Zum Inhalt der Seite

Blood On My Hands

Itachi x Kisame
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Soll es das gewesen sein?

Kisame war ein Mann, der seine Sehnsucht weder lange aushalten, noch wirklich gut kontrollieren konnte. Es zog ihn schon zwei Tage später wieder zu seinem schönen unglücklichen Engel.

Er schlenderte durch die Nacht zu dem großem Anwesen seines kleinen Lieblings und schlich sich auf das Gelände bis zu dem Baum, der direkt vor Itachis Zimmer stand. Dort kletterte er in Windeseile hinauf und warf kleine Steinchen ans Fenster, die er zuvor auf dem Weg eingesammelt hatte.

Es dauerte auch nicht lang, bis Itachi am Fenster erschien und es öffnete. Er lächelte.

„Darf ich dich zum Essen einladen?“, fragte Kisame.

Itachi lächelte noch offener. „Ja gerne. Warte, ich bin sofort da.“, sagte er, schloss das Fenster und verließ sein Zimmer.

Kisame sah, wie das Licht ausging und schlich sich schnell vom Anwesen herunter. Vor den Mauern wartete er geduldig und beobachtete dabei einen alten Mann, der an der gegenüberliegenden Seite lehnte und schlief. Es war offensichtlich, dass er kein Zuhause hatte.

„Da bin ich.“, flüsterte Itachi neben ihm und Kisame wandte sich lächelnd ihm zu. „ Wo gehen wir hin?“

„Lass dich überraschen. Es war nicht ganz einfach, den Besitzer zu überzeugen, dass er nachts für uns öffnen soll.“, verriet Kisame.

„Was hast du denn gemacht?“, fragte Itachi.

„Du kennst mich doch, oder?“

„Du hast doch nicht etwa gedroht?“

„Was sollte ich denn machen? Ich will dir ja was bieten.“, sagte Kisame und gab Itachi einen liebevollen Kuss.

Itachi wich zunächst leicht erschrocken zurück. „Kisame!“

Doch Kisame ließ sich keinesfalls stören. Er schüttelte den Kopf und gab Itachi einen weiteren sanften Kuss. „Keine Widerworte… Es ist dunkel, es ist Nacht… Wer sieht uns denn schon?“

„Das meinte ich gar nicht, sondern dass du gedroht hast. Wofür auch immer.“, sagte Itachi und entwand sich Kisames Umarmung.

„Hätt ich nur meine Klappe gehalten… Nein, ich hab niemandem gedroht.“

Itachi bedachte ihn mit einem grimmigen Blick.

„Itachi, du glaubst doch nicht, dass irgendein Restaurant außer so einem Nudelstand, mitten in der Nacht noch offen hat. Natürlich musste ich ihm entweder was bieten oder ihm drohen.“, sagte Kisame.

Itachi bedachte ihn erneut mit einem grimmigen Blick.

„… Oder betteln…“, meinte Kisame.

Itachi musste lachen. „Du hast doch wohl nicht gebettelt?“

„Naja, von jedem etwas. Erst hab ich ihn gebeten, dann hab ich gebettelt, dann hab ich ihm was geboten und als das auch noch nicht half, musste ich ja drohen.“

„Du bist doch verrückt.“, meinte Itachi kopfschüttelnd.

Kisame legte ihm einen Arm um die Schultern. „Ja, aber nur für dich mach ich solche blöden verrückten Sachen.“, säuselte er in Itachis Ohr.

„Das glaub ich nicht ganz.“

„Doch. Für mich allein bedrohe ich keinen Restaurantbesitzer. Und für mich allein beschaffe ich mir auch keinen neuen Kimono.“

„Neuen Kimono?“ Itachi schaute ihn fragend an.

Kisame drückte ihn noch fester an sich. „Der ist nur für dich und deinen wunderschönen Körper. Niemand sonst darf ihn tragen. Ich will diesen Stoff nur auf deiner Haut sehen.“

Itachi schaute ihn einen Moment erstaunt an. Rot? Warum denn rot?

“Komm.”, sagte Kisame und führte ihn zum Eingang des erwählten Restaurants.

Eigentlich war es eher sowas wie ein Schnellimbiss aber Kisame hatte tatsächlich dafür gesorgt, dass der Tisch gedeckt war, als hätte er ihn in einem 5-Sterne-Restaurant bestellt.

„Wie hast du denn das auf die Reihe gekriegt? Das Ding hier ist doch nie und nimmer ein Restaurant der Extraklasse!“, sagte Itachi erstaunt.

„Nein stimmt. Aber ich finde er hat das gut hinbekommen.“, meinte Kisame den Tisch musternd. „Setz dich. Ich hoffe, dass Essen hat er mindestens genauso gut gemacht.“

„Das werden wir sehen.“

„Ah warte! Noch nicht setzen!“

Itachi schaute ihn fragend an. „Warum nicht?“

„Zieh bitte den Kimono an. Ich möchte sehen, wie du darin aussiehst.“

Itachi ließ ein sanftes Lächeln sehen und sich den Kimono von Kisame geben, mit dem er dann auf einer der, zugebenermaßen schäbigen, Toiletten verschwand. Diese Toiletten rochen extrem unangenehm, aber etwas anderes blieb ihm nicht übrig. Nach ein paar Minuten gab er es auf in dieses komplexe Stoffgewirr zu kommen und bat Kisame, ihm zu helfen.

„Du bist so süß. Dabei ist das ein Kimono für Männer. Weißt du nicht, wie man die anzieht?“, fragte Kisame belustigt, als sie gemeinsam in dem muffigen Toilettenbereich vor einem verschmierten Spiegel standen.

„Sowas hab ich noch nie getragen. Es bestand nie die Gelegenheit dazu oder es gab nie einen Anlass.“

Kisame lächelte. „Du bist wirklich süß.“, sagte er und legte Itachi den Kimono um die Schultern. Dann begann er den Kimono an den richtigen Stellen zusammenzubinden und ihn dann in die richtige Position zu bringen. Dabei ließ er es sich natürlich nicht nehmen, Itachi überall sanft zu berühren. Er hörte nur zu gern dessen tiefes Durchatmen, dass er hervorrief.

Itachi sah in dem verschmierten Spiegel nicht viel aber spürte die Berührungen, die Kisame ganz sanft über seinen Körper wandern ließ. Er mochte dieses Kribbeln, dass er verursachte.

„So, fertig.“, sagte Kisame und erhob sich.

„Sag mal war das Absicht?“, fragte Itachi.

„Was?“ Ein verschmitztes Lächeln stahl sich auf Kisames Lippen und gab den Blick auf messerscharfe Zähne frei.

„Das…“, hauchte Itachi und strich zärtlich über Kisames Brust, sodass dieser tief einatmete.

„… Ja, das war es.“

„Okay… Was meinst du, ist das Essen schon fertig?“

Kisame schaute ihn verdutzt an. Wie konnte man nur so schnell das Thema wechseln? „Keine Ahnung. Gehen wir nachsehen.“

Gemeinsam gingen sie zurück zu ihrem Tisch der, erwarteterweise, noch nicht mit dem Menü gedeckt war.

„Ich hab auch nichts anderes erwartet. Der Alte kann das wahrscheinlich gar nicht…“, grummelte Kisame.

Itachi musste lachen, während er sich setzte.

Kisame betrachtete ihn liebevoll. Der Schein der inzwischen leuchtenden Kerzen trug noch mehr zu dem atemberaubenden Gesamtbild bei. Itachis Augen bekamen einen strahlenden Glanz, seine helle Haut begann zu leuchten als wäre er ein Engel und die schwarzen Haare bekamen einen ganz besonderen Schein im Kerzenlicht.

„Wie kann man nur so schön sein?“

Itachi schaute ihn etwas fragend an. „Wie?“

„Nichts schon okay.“

Kurz darauf kam der Restaurantbesitzer und brachte den ersten Gang. Stillschweigend verließ er hastig wieder den Tisch.

„Der Mann ist komisch. Was hab ich ihm denn getan?“, fragte Kisame ironisch.

„Du hast ihm gedroht.“, bemerkte Itachi.

„Jaa… aber ich hab noch nichts gemacht. Und ich werde auch nichts tun. Immerhin hat er mich ja verstanden.“

Itachi lächelte. „Das hat er.“

„Du kannst wirklich schön lächeln. Wenn du lächelst dann lächelst du mit dem ganzen Körper. Das gefällt mir.“

Doch schon hörte Itachi wieder auf zu lächeln, schaute kurz auf den Tisch herab und dann zu Kisame. „Warum liebst du mich? Warum ausgerechnet mich? Nie hat mich irgendjemand geliebt. Nie. Warum gerade du?“

Kisame schaute ihn verständnislos an. „Warum ich dich liebe? Das fragst du mich?“

„Ja. Das frag ich dich. Warum ich?“

Kisame warf einen Blick aus dem Fenster. Gegenüber an der Wand saß der Bettler, den er schon vor dem Anwesen der Uchihas gesehen hatte. Obwohl, es konnte ja auch ein anderer sein. Die sahen immerhin alle fast gleich aus. Kurz darauf schaute er wieder zu Itachi zurück der ihn immer noch fragend musterte.

„Kisame… Warum ich?“, wiederholte Itachi seine Frage.

„Weil du mich von Anfang an fasziniert hast. Schon als ich damals nur kurz angeschaut habe. Ich wollte wirklich nur kurz schauen, aber du hast mich so gefesselt, dass ich länger blieb und dich bei deinem Training beobachtet habe. Du hast mich ganz wahnsinnig gemacht. Ich wollte unbedingt wissen, ob du auch charakterlich so bist, wie du von außen aussiehst. Und Itachi… das hast du bei weitem übertroffen. Bei dir passt einfach alles. Du bist wahnsinnig schön und du hast auch was im Köpfchen – deshalb liebe ich dich.“, erklärte Kisame.

Itachi schaute ihn unverwandt an, dann senkte er plötzlich den Kopf. Das hat mir noch niemand gesagt. Wie kannst du mir sowas nur sagen, Kisame?

„Itachi? … Hab ich was Falsches gesagt?“

Itachi schüttelte den Kopf. „Nein… Nein, das hast du nicht.“, japste er.

Kisame sprang auf und setzte sich zu Itachi. „Hey, was ist denn los? Warum weinst du denn jetzt?“

„Nichts, schon okay.“ Itachi lehnte sich sofort gegen Kisame und vergrub sein Gesicht an seiner Schulter.

Kisame nahm ihn fest in den Arm und drückte ihn an sich. „Oje… Wo ich doch so gut mit sowas umgehen kann… Hör doch auf zu weinen. Was hab ich denn Falsches gesagt?“

Der Schopf an seiner Schulter schüttelte erneut den Kopf um ihm zu sagen, dass nichts an den Worten falsch war.

Kisame versuchte erst gar nicht, sich den Kopf darüber zu zerbrechen, was er wirklich falsch oder nicht falsch gemacht hatte. Stattdessen nahm er ein Paar Stäbchen und fischte ein Stück der Vorspeise aus Itachis Teller. Doch schon der erste Happen ließ ihm den Appetit auf weiteres vergehen.

„Also die Vorspeise schmeckt gar nicht. Wenn der Rest auch so ist, dann gehen wir wieder.“

Itachi schaute auf und wischte sich dabei die Tränen weg. „Wenn du meinst.“

Kisame rief den Besitzer zu sich und bat ihn, die Vorspeise wieder mitzunehmen und stattdessen den Hauptgang zu bringen.

Während sie darauf warteten strich Kisame immer wieder sanft über Itachis Kopf. „Ist wieder alles in Ordnung?“

„Ja. Ich sagte doch, es ist alles in Ordnung.“

„…Der Hauptgang…“, stammelte der Besitzer und flüchtete sofort wieder.

„Ich hoffe, der ist besser!“, fauchte Kisame ihm hinterher.

„Ach lass ihn…“

Kisame schaute zu Itachi in seinem Arm hinunter. „Hast ja Recht.“ Er nahm wieder das Paar Stäbchen und angelte sich ein Stück des Fleisches, auf dem er dann herum kaute, als wäre es Gummi. Knurrend feuerte er die Stäbchen auf den Teller zurück. „Das ist total zäh, wer soll denn das essen?!“

Der Besitzer verkroch sich unheilahnend in seiner Küche. Doch Itachi gelang es, den Fischmenschen so ruhig zu halten, dass er lediglich einen bösen Blick in dessen Richtung warf.

Kisame ließ den Mann in seiner Küche schmoren und verließ mit Itachi das Restaurant. „Ich hätte ihn dafür zu Brei schlagen sollen!“, fluchte er.

„Kisame… Das muss nicht immer sein.“, meinte Itachi.

Kisame murrte etwas unverständliches, als Itachi mitten in einer Gasse plötzlich stehen blieb.

„Was ist denn?“, fragte Kisame.

Itachi schaute wortlos zum Himmel auf, wo weder der Mond noch Sterne zu sehen waren. Es war bewölkt und man roch dass es bald regnen würde. Kaum, dass Itachi den Kopf wieder senkte und zu Kisame sah fielen auch schon die ersten Tropfen auf sie herunter.

„Ist irgendwas? Itachi?“

„Ich überlege nur gerade… Meinst du wirklich, dass wir das hier lange genug durchhalten? Das ich das lang genug durchhalte?“, antwortete Itachi und schaute Kisame ernst an.

„Was durchhalten?“

Der Regen durchnässte Itachis schwarzes Haar und seine Kleider. „Dass du mich liebst. Dass wir uns immer wieder treffen. Dass, was wir gerade teilen! Wie lange halten wir das durch?“

„Wie meinst du das?“, fragte Kisame irritiert.

„Kisame, weißt du eigentlich, wie schwer es mir fällt, jeden Tag auf’s Neue zu leugnen, dass ich dich liebe? Ja, dass ich dich kenne? Was es für mich bedeutet, mir immer wieder neue Geschichten einfallen zu lassen, die meinen Vater besänftigen? Mir immer wieder überlegen zu müssen, wie ich am besten hier raus komme um dich zu sehen?“

Kisame schaute ihn nur noch irritierter an. „Was willst du mir sagen, Itachi?“

„Dass ich langsam nicht mehr weiß, wie ich weiter machen soll. Wie lange ich das noch durchhalten soll!“

Kisame schluckte schwer, als er diese Worte hörte. „Itachi, was soll das heißen?“

„Dass ich mir nicht mehr so sicher bin, ob wir beide das richtige tun.“, sagte Itachi gedrückt.

„Bitte?“

„Kisame… Ich kann bald nicht mehr. Dieses Lügenspiel halt ich bald nicht mehr aus. Es ist jetzt schon schwer genug. Du kennst meinen Vater, du weißt wie er jedes Mal reagiert, wenn er nur den Verdacht hat, dass irgendwas nicht so läuft, wie er es will.“

„Heißt das… Itachi, das kannst du nicht machen!“

„Wir müssen aber. Schon allein, weil das Ganze für dich auch gefährlich genug ist! Was ist, wenn man dich erwischt? Für dich steht die Todesstrafe, dass weißt du hoffentlich!“

„Das ist mir klar, aber du solltest wissen, dass es mir egal ist! Für dich ist mir ein solches Urteil egal!“

„Kisame, was redest du… Wie kann dir dein Leben nur egal sein. Wegen mir.“

Der Fischmensch packte ihn energisch an den Schultern und drückte ihn gegen die Mauer. „Wie kannst du nur so etwas sagen? Itachi, ich liebe dich!“

„Wie lange kennst du mich denn?!“, schrie Itachi ihn an. „Wie lange denn? Was sind denn ein paar Tage? Ein paar Wochen? Was ist das? Wie kann dir so schnell für jemanden dein eigenes Leben egal sein?“

„Hast du schon mal was von Liebe auf den ersten Blick gehört?“, versetzte Kisame mit grimmigem Blick.

„Kisame… Das heißt nicht, dass ich dich nicht liebe… Ich will es nur nicht riskieren, dass man uns erwischt. Für dich hat das schlimmere Folgen als für mich. Das will ich nicht.“

„Ich will aber nicht, dass wir uns trennen müssen. Wenn wir das tun müssen… dann weißt du hoffentlich, was das bedeuten würde. Für mich, als auch für dich.“, flüsterte Kisame.

Itachi senkte den Kopf, doch der Fischmensch zwang ihn, ihm in die Augen zu sehen. Zum ersten Mal sah Itachi eine Kühle in dessen Augen, die, sollten sie sich für immer trennen, zu Eiseskälte werden konnte. Eine Eiseskälte, die er nicht ertragen würde können. Er schloss die Augen und holte tief Luft, während er sich zwang standhaft zu bleiben.

„Weißt du, was du tun würdest? Weißt du was es für uns bedeutet?“, wiederholte Kisame seine Frage.

„Wenn ich jetzt unsere Trennung fordere, dann wirst du mich töten. Das weiß ich.“, antwortete Itachi.

„Verdammt nochmal, ja! Wieso willst du das herausfordern? Was soll das?“, fragte Kisame.

„Warum hast du mich dann erst angesprochen? Ich hätte genauso gut an dir vorbeigehen können, ohne dich eines Blickes zu würdigen!“

„Das hast du aber nicht! Hättest du es getan, dann hätte ich auch nicht weiter reagiert. Dann wäre nie etwas gewesen. Du bist aber stehen geblieben, du hast dich mir anvertraut.“, sagte Kisame.

„Und wenn ich nach dem ersten Treffen gesagt hätte, dass ich nicht mehr will?“, fragte Itachi.

„Das wäre schon zu spät gewesen! Du wusstest doch worauf du dich einlässt!“

„Du drehst den Spieß um… Kisame ich will mich nicht trennen! Ich will nur, dass man uns nicht erwischt! Dazu ist diese Distanz erforderlich. Wir sehen uns wieder aber es wird eben etwas länger dauern als sonst. Mehr will ich gar nicht. Niemand hat je von einer absoluten Trennung gesprochen, oder habe ich das gesagt?“

Kisame ließ ihn abrupt los, wandte sich ab und fuhr seufzend mit einer Hand durch sein kurzes Haar. Dann drehte er sich genauso schnell wieder zu Itachi um. „Das halte ich aber nicht aus.“

„Das musst du aber. Wenn du das nicht kannst, dann müssen wir uns eben doch ganz trennen!“, sagte Itachi.

„Wie bitte? Itachi, das ist nicht dein Ernst?!“

Itachi machte ein paar Schritte in Richtung des anderen Endes der Gasse. Hier hatte er ihn kurz nach ihrem ersten Treffen das erste Mal überrascht. Es waren nur wenige Stunden nach diesem Treffen, da hatte Kisame bereits Sehnsucht nach ihm gehabt. Kurz vor dem Ende der Gasse blieb er stehen und wandte sich um. „Du kannst es nicht?“

„Nein, das kann ich nicht!“, sagte Kisame energisch. „Ich muss dich wiedersehen! Bald!“

„Warum?“, fragte Itachi.

„Weil ich dich liebe, deshalb!“ Kisame setzte ihm nach, bis er nur noch wenige Meter von Itachi entfernt stand.

„Dann versteh mich auch. Ich will nicht dein Leben riskieren!“

„Herrgott, das tust du doch nicht!“

„Doch. Mit jedem Treffen. Mit jedem Treffen tu ich das. Jedes Mal habe ich Angst, dass dich irgendwer hier erkennt und dich ausliefert! Glaubst du das will ich? Dann akzeptiere ich lieber eine Trennung, als dich hängen zu sehen!“

„Itachi…“

„Nein!“, schrie Itachi fast und schaute aus der Gasse hinaus auf die regennasse Straße.

„Du weißt, was das bedeutet…“

„Wenn du eine zeitweise Trennung nicht akzeptieren kannst, dann eben ganz!“, fauchte Itachi und rannte auf die regennasse Straße hinaus.

Kisame schaute ihm mit gemischten Gefühlen hinterher. Er liebte ihn, aber die Trennung nagte noch mehr an ihm. „Du weißt, was das bedeutet…“, flüsterte er und fühlte wie die Regentropfen von seiner Nase auf seine Hände fielen.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (3)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  x_Uka_Ageha_x
2011-04-28T20:20:02+00:00 28.04.2011 22:20
also...ita sehr nah am wasser gebaut...ich aber auch T_T
WIE KANNST DU NUR?
armer kisame..und der bettler war bestimmt der typi von seinem vater.. o_O
hoffe die finden sich wieder :( wenn nicht..wäre das schlimm :( doch sie müssen sich einfach wieder finden :(
tolles kapi...*träne wegwisch* armer ita...armer kisame....
Von:  KARIN12
2009-05-05T17:55:56+00:00 05.05.2009 19:55
Das Kappi war Toll und der streit war gut eingebaut und nachvollziehbar. Ist doch klar das, wenn Itachi Kisame liebt er nicht will das diesem was passiert und das wegen ihm. Und im übrigen ich glaube das der Bettler nicht nur ein Bettler ist. Ich wette das war ein Handlanger von Itachi´s Vater. Bitte schreib schnell weiter. Ich will wissen was Itachi´s Vater plant. Und ob Kisame Itachi wirklich töten wird oder muss. Vielleicht entführt er ihn ja auch um zu reden, könnte ich mir gut vorstellen. Also schreib weiter mich interessiert das.
Ich wollte mal fragen ob du mir eine ENS schickst wenn das nächste Kappi kommt. Würde mich freuen.
Bis dann.
Lg
KARIN12
Von:  EustassCaptainKid
2009-05-04T12:20:03+00:00 04.05.2009 14:20
der streit war gut eingebaut
er erklärt praktisch alles biserige etwas unlogisch erscheinende

schade das du schon aufgehört hast
naja dafür machst du es spannend ^^

ich freu mcih schon wahnsinnig aufs nächste kappi
und nochmals vielen danke für die ens


Zurück