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Ai shiteru... Ne?

von

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~ Once more and you open the door ~

Als sie im Kino waren, standen sie nachdenklich vor dem Kinoprogramm und überlegten.

„So, jetzt sind wir hier und wissen nicht wo wir rein gehen sollen. Echt klasse.“, beschwerte Cloud sich.

„Quatsch. Es gibt doch genug Auswahl, oder etwa nicht? Wir finden schon was.“, meinte Reno.

„Wie wäre es mit „I am Legend“? Davon hab ich den Trailer mal gesehen. Der war ganz gut.“, schlug Sayuri vor und sah die anderen fragend an.

„Warum nicht. Der ist mit Will Smith, oder? Dann guck ich den auch.“, stimmte Aya ihr zu.

„Nur weil der mit Will Smith ist? Was hat der denn was ich nicht hab?“, mischte Reno sich ein.

Aya sah ihn an und lachte.

„Doch nicht, weil ich der so gut aussieht. Die anderen Filme wie „I Robot“, „Men in Black“ und so waren sehr gut, deshalb will ich den gucken. Außerdem kann man den nicht mit dir vergleichen. Du siehst natürlich viel besser aus.“, erklärte sie und küsste ihn.

„Wenn ihr beiden fertig seid, sagt bescheid. Wir gehen dann schon mal Karten kaufen.“, gab Zack an und ging mit Cloud, Natsumi und Sayuri zur Kasse.

„Was denn? Darf man sich nicht mal küssen?“, fragte Reno und schaute ihm beleidigt nach.

„Der ist doch nur neidisch. Immerhin will er mit Yuri ja auch solche Sachen machen. Armer Zack.“, flüsterte Aya ihm zu und grinste.
 

Nachdem sie die Karten gekauft hatten, gingen sie sich Popcorn und Cola holen und setzten sich auf ihre Plätze.

Ihre Sitzplätze waren in der letzten Reihe und wie nicht anders erwartet saß Cloud natürlich neben Natsumi.

„Hast du irgendwas? Oder ist dir nicht gut?“, erkundigte Natsumi sich bei ihm, da er etwas angespannt auf seinem Sitz saß und ihren Blickkontakt mied.

„Ist alles in Ordnung. Mach dir keine Gedanken.“, hörte sie von ihm, als er einen Schluck aus seiner Cola trank.

„Oh. Okay, wenn du meinst.“

„Hey, der Film geht los. Seid ruhig.“, sagte Aya und sah gespannt auf die Kinoleinwand, wo der Vorhang nun aufging.

Der Film war eigentlich ganz gut.

Nur leider hatten die alle guten Szenen in den Trailer reingemacht.

Man konnte kaum die Mutanten und Monster sehen, die ja angeblich ganz New York unter Kontrolle hätten.

So hieß es zumindest in der Beschreibung.

Cloud genoss den Film leider gar nicht, da er mit den Gedanken ständig bei Natsumi war.

„Jetzt reiß dich mal zusammen, mann! Guck dir endlich in Ruhe den Film an und vergiss sie doch mal für einen Moment. Das kann doch nicht so schwer sein!“, kämpfte er im Gedanken dagegen an, zu ihr rüber zu sehen.

Plötzlich erschrak Natsumi, da sich auf der Leinwand ganz schnell ein Zombie gezeigt hatte.

Sie zuckte zusammen und hielt sich bei Cloud fest.

Er wurde rot und wollte seinen Arm gerade wegziehen, tat es aber dann doch nicht, da er ihre Umklammerung als angenehm empfand.

Natsumi machte auch keine Anstalten ihn wieder loszulassen und so blieben die beiden dann sitzen bis der Film zu Ende war.

„Mann. Ich dachte, der wäre besser gewesen. Die besten Szenen sah man ja schon im Trailer. Da war es dann doch etwas langweilig.“, äußerte Zack sich, als sie aus dem Kino kamen.

„Stimmt, die hätten etwas mehr Aktion mit rein bringen sollen. Aber sonst war der doch ganz gut.“, stimmte Reno ihm zu.

„Wie fandet ihr denn den Film so?“, wollte Aya von Cloud und Natsumi wissen.

Natsumi, die Cloud’s Arm beim verlassen des Saales wieder losgelassen hatte, überlegte kurz und lächelte.

„Ja, er war ganz gut. Bis auf die eine Stelle, wo dieses Monster ihn von hinten angegriffen hatte, hat mich voll erschreckt.“, gab sie zu.

Cloud sah sie kurz an und musste lächeln.

„Da warst du nicht die einzige. Ich hab damit auch nicht gerechnet. Deshalb habe ich mich ebenfalls total erschreckt.“, erklärte Sayuri und lächelte sie an.

„Ja und hast dich dann wie verrückt an mich geklammert. Ich dachte schon, was hat die denn jetzt.“, fügte Zack hinzu und grinste.

Sayuri wurde rot.

„Ich hab mich halt erschreckt. Kann doch mal passieren, oder?“, entgegnete sie ihm beleidigt.

„Hey, können wir nach Hause fahren? Ich hab hunger.“, mischte Reno sich ein.

„Okay. Dann lasst uns fahren. Es wird eh schon dunkel.“, bestimmte Zack.
 

Im Ferienhaus machte Natsumi, wie versprochen ihren leckeren Eintopf und ale waren von seinem Geschmack begeistert.

„Das ist super lecker! Gibst du mir das Rezept?“, rief Aya fröhlich.

„Klar, ist eigentlich nicht viel dabei. Aber schön, dass es euch schmeckt.“, antwortete sie lächelnd.

„Es ist wirklich sehr lecker. Du bist echt sehr begabt im Kochen, Natsumi.“, stimmte Cloud ebenfalls zu und lächelte sie an.

Natsumi wurde leicht rot, freute sich jedoch riesig über sein Kompliment.

„Danke. Wenn du möchtest, kann ich dir ja auch etwas zu Hause vorbeibringen.“, schlug sie fröhlich vor.

Er nickte und freute sich ebenfalls, dass sie für ihn extra was kochen wollte.

Die anderen sahen den beiden zufrieden zu und lächelten.

„Geht doch. Er muss sich nur mal trauen, was zu sagen.“, dachte Zack.

Nach dem Essen gingen sie dann alle hoch in ihre Zimmer, um sich schlafen zu legen.

„Ich geh mich mal umziehen. Bis gleich.“, sagte Natsumi und verließ das Zimmer.

Cloud zog sich ebenfalls um und zog sich eine kurze Sporthose an.

Er hatte keine Lust sich noch ein T-shirt oder so anzuziehen, da es eh schon warm genug war und er am liebsten in Boxershorts geschlafen hätte.

Müde legte er sich auf sein Bett und schaute an die Decke.

„Eigentlich war es heute gar nicht so schlimm, wie ich es erwartet hätte. Der Film war nicht schlecht und Natsumi’s Essen war auch super lecker.“, überlegte er.

Dann dachte er daran, wie Natsumi sich an ihn geklammert hatte, weil sie Angst sich erschrocken hatte.

Er lächelte und rief das Gefühl wieder in sich wach.

„Es war ja eigentlich ganz süß von ihr, sich an mir fest zu halten. Schade, dass der Film dann nicht mehr so lange ging. Am liebsten hätte ich sie in den Arm genommen. Sie war so warm und roch nach Parfüm.“, dachte er.

Dann schüttelte er den Kopf.

„Oh mann. Was mach ich mir denn da für Gedanken? Das wäre nun doch zu viel des Guten gewesen.“, sagte er und setzte sich hin.

Plötzlich kam Natsumi wieder rein und schloss die Tür hinter sich.

Sie hatte sich ein Nachthemd angezogen und ihr Haare zu einem Zopf zusammen gebunden.

„Schläfst du heute Nacht so?“, fragte sie und sah Cloud an.

„Ja, es ist viel zu warm mit nem Hemd. Macht es dir etwas aus?“, antwortete er vorsichtig.

Natsumi setzte sich auf ihr Bett und schüttelte den Kopf.

„Nein. Überhaupt nicht.“, lächelte sie und deckte sich zu.

„Ich mach das Licht aus. Gute Nacht.“, meinte er und ging zum Lichtschalter.

„Gute Nacht. Schlaf gut.“, erwiderte sie und schloss die Augen.

Cloud schaute sie noch mal zufrieden an, schaltete das Licht aus und legte sich auch ins Bett.

„Träum was schönes. Bis morgen.“, dachte er und schlief dann auch ein.



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