Zum Inhalt der Seite

Ai shiteru... Ne?

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

~ What you don’t know ~

„Hey, aufstehen! Wie lange willst du noch schlafen?“, rief Sayuri und rüttelte Zack wach.

„Mh... was ist denn, mann! Lass mich noch was schlafen.“, brachte er müde hervor und drehte sich auf die andere Seite.

„Du hast lange genug geschlafen. Wir haben schon 12.00 Uhr. Jetzt steh auf, Zack.“

Er öffnete genervt die Augen und drehte sich zu ihr um.

„Womit hab ich dich verdient? Sag mir das bitte mal.“, fuhr er sie an.

„Tja. Schicksal würde ich jetzt mal ganz einfach sagen. Pech gehabt.“, grinste sie frech.

Zack verdrehte die Augen und stand auf.

„Habt ihr schon gefrühstückt? Oder wie sieht das aus.“, wollte er wissen, während er sich ein Hemd überzog.

„Ja, schon längst. Was meinst du, warum ich dich wecke?“

„Und warum hast du mich nicht früher geweckt? Dann hätte ich mit frühstücken können.“, fragte er und sah sie müde an.

„Ich dachte, du willst noch schlafen. Deshalb hab ich halt noch was gewartet.“, erklärte sie ihm.

„Egal. Was machen die anderen? Hoffe doch mal, die reißen mir nicht die Bude ab, wenn ich mal nicht da bin.“

„Quatsch. Die sind im See und kühlen sich ab. Die Sonne ist wieder total heiß. Das ist fast schon nicht mehr zum aushalten. Wie kann man da nur so lange schlafen?“, fügte sie hinzu.

„Wie du siehst, geht das halt. Warst du auch schon im Wasser?“, wollte er wissen, da Sayuri einen Bikini anhatte.

„Mh? Ne, wollte dich erst wecken gehen. Sonst beschwerst du dich hinterher noch, dass du den ganzen Tag geschlafen hast, weil dich keiner geweckt hat.“

„Okay, danke. Ich zieh mir kurz ne Badehose an und komm dann auch runter.“, schlug er vor.

„Gut. Bis gleich.“, stimmte Sayuri zu und ging runter zu den anderen.
 

„Und? Hast du ihn wach gekriegt?“, sprach Cloud Sayuri an, als sie ins Wasser kam.

„Ja, er war zwar etwas mürrisch, aber er kommt gleich auch runter.“

„Hey! Reno lass das gefälligst! Das ist unfair!“, hörten sie Natsumi rufen, die gerade von Reno nass gespritzt wurde.

„Warum? Macht doch Spaß.“, konterte Reno grinsend.

„Nein! Warum ärgerst du immer nur mich? Yuri und Aya sind doch auch noch da.“, fragte sie und spritzte zurück.

„Die kann man nicht so leicht ärgern wie dich. Bei dir macht es viel mehr Spaß.“, antwortete er und machte sie wieder nass.

„Mann! Du bist gemein! Cloud, hilf mir! Der nimmt überhaupt keine Rücksicht!“, wehrte sie sich und sah ihn hilflos an.

„Ich glaube, dein Typ wird verlangt. Viel Spaß.“, meinte Sayuri und klopfte ihm auf die Schulter.

Cloud seufzte und kam Natsumi zur Hilfe.

„Reno, jetzt lass sie endlich in Ruhe! Oder soll ich erst mitmachen?“

Reno schaute ihn an und grinste.

„Klar. Dann ist es doch viel lustiger!“

„Hättest du wohl gerne. Komm Natsumi.“, entgegnete er und zog sie am Arm mit zur Luftmatratze.

Dann hob er sie hoch und setzte sie drauf.

Natsumi wurde rot und sah ihn an.

„Ähm. Danke.“, brachte sie hervor.

Cloud wurde ebenfalls etwas rot und nickte nur.

„Wenn du willst, können wir ein bisschen Motorrad fahren gehen. Ich wollte mir mal die Gegend genauer ansehen.“

Sie lächelte und sprang von der Matratze.

„Ja! Gerne!“, rief sie fröhlich.

Er schaute sie kurz an und ging dann aus dem Wasser, um sich abzutrocknen.

Natsumi folgte ihm, trocknete sich ebenfalls ab und zog sich ihr Kleid drüber.

„Wo wollt ihr denn hin?“, erkundigte Zack sich, als er aus dem Haus kam.

„Wir gehen ne Runde Motorrad fahren. Sind in ner Stunde oder so wieder da.“, antwortete Cloud und zog sich ein T-shirt an.

„Okay. Viel Spaß.“, lächelte er und ging zu den anderen.

Als Cloud seine Suzuki aus der Garage geholt hatte, gab er Natsumi einen Helm und zog sich seinen ebenfalls an.

„So. Dann steig mal auf.“, sagte er und setzte sich auf sein Motorrad.

Sie zog sich schnell ihren Helm an und setzte sich hinter Cloud.

„Halt dich gut fest.“, hörte man von ihm und er fuhr los.

„Wo wollen die denn hin? Hauen die jetzt etwa ab?“, wunderte Aya sich.

„Die wollen ne Runde fahren gehen und die Gegend ansehen.“, erklärte Zack und ging ins Wasser.

„Sie wollen wohl einfach nur ihre Ruhe haben. Ist doch gut, wenn sie mal alleine unterwegs

sind.“, warf Sayuri mit ein.

„Hast recht. Vielleicht klappt es ja dann endlich.“, stimmte Reno ihr zu.

„Ah! Ich hab was vergessen! Scheiße!“, rief Aya plötzlich entsetzt und schlug sich die Hände vor den Mund.

„Was ist denn? Warum schreist du so?“, wollte Sayuri wissen und sah sie erwartungsvoll an.

„Ich habe vergessen, dass meine Schwester Übermorgen heiratet! Wenn ich nicht komme, köpft die mich!“, erzählte sie schnell.

„Na toll. Und das konnte dir nicht etwas früher einfallen? Dann müssen wir heute Abend wieder zurück.“, beschwerte Zack sich.

„Tut mir leid, aber ich hab da überhaupt nicht mehr dran gedacht. Immerhin wohnt sie ja nicht mehr zu Hause und ich hab sie in letzter Zeit nicht mehr gesehen.“

„Dann fahren wir halt zurück. Wir können ja danach wieder her kommen, oder Zack?“, bestimmte Sayuri.

„Klar. Ich weiß nur nicht, ob Cloud und Natsumi auch bock drauf haben, wieder zurück zu fahren.“, überlegte er.

„Wird schon. Also packen wir schon mal unsere wichtigsten Sachen zusammen. Die Taschen können wir ja hier lassen. Wir kommen ja eh wieder.“, fasste Reno zusammen.

„Da bin ich grad im Wasser und dann so was. Packt ihr schon mal. Ich brauch ne Abkühlung und packe meine Sachen später ein.“, sagte Zack.

„Gut. Yuri kommst du auch oder bleibst du noch was im Wasser?“

„Ich bleib noch was hier.“, antwortete sie und setzte sich ins Wasser.

Reno und Aya gingen währenddessen hoch.

„Schön, dass Yoko heiratet, oder? Immerhin ist sie schon lange mit ihrem Freund zusammen und sie verstehen sich sehr gut.“, meinte Sayuri.

Zack nickte und tauchte unter.

Dann kam er wieder hoch.

„Wie es wohl ist zu heiraten? Bestimmt schön. Immerhin gehört der Tag dann nur dem Ehepaar und alle Blicke sind nur auf sie gerichtet. Muss toll sein.“, träumte sie und sah in den Himmel.

„Willst du jetzt unbedingt auch heiraten, oder was?“, entgegnete Zack ihr.

Sie wurde etwas verlegen und lächelte.

„Naja, muss ja nicht sofort sein, aber irgendwann mal. Auf den Tag freue ich mich jetzt schon. Was ist mit dir?“

Zack sah sie an.

„Ich hab mir darüber noch nie Gedanken gemacht. Keine Ahnung.“, gab er zu.

„Ich will später in einem schönem weißen Kleid vorm Altar stehen und sagen ’Ja, ich will.’“, lächelte sie und schaute ihn fröhlich an.

Er wurde daraufhin leicht rot und sah weg.

„Wenn du meinst. Mach du mal.“

„Kommst du dann auch zu meiner Hochzeit?“, fragte sie ihn neugierig.

Er hielt inne und sah sie etwas verärgert an.

„Was soll die blöde Frage? Natürlich will ich später mit dir am Altar stehen. Aber das hast du ja immer noch nicht verstanden.“, dachte er.

„Mh? Hab ich was falsches gesagt?“

Zack kam ihr näher und beugte sich über sie.

„Find erst mal jemanden, mit dem du dir vorstellen könntest zu heiraten.“

Sie schaute ihn verwundert an.

„Hast du denn schon jemanden gefunden?“

Er zögerte und grinste dann.

„Na was denkst du denn?“, antwortete er und stellte sich hin.

„Wen denn? Kenne ich sie? Sag schon.“

„Das werde ich gerade dir verraten. Kannste haken. Du wirst es schon noch früh genug erfahren.“, sagte er und ging aus dem Wasser.

„Warte mal! Warum sagst du es mir nicht jetzt schon?“, wollte sie wissen und folgte ihm.

„Es ist halt noch was Zeit bis dahin, okay. Also find dich damit ab.“

Er trocknete sich ab und warf ihr ein Handtuch zu.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück