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Wenn Gegensätze sich anziehen

Harry Potter x Tom Riddle
von

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Der rettende Feind?

Harry hatte sich so tief in seiner Trance verfangen, dass er wie eine leblose Puppe war.

So bemerkte er auch nicht, wie zwei leise > Plopp< ertönten und zwei in schwarz gehüllte Gestalten in seinem Zimmer auftauchten.
 

Ein genervter Severus Snape stand in der Eingangshalle von Riddle Manor und wartete darauf, dass sein verpennter Freund, Lucius Malfoy, endlich in die Gänge kam.

Als dieser abgehetzt die Treppe herunterstürmte grummelte Snape nur ein „ Na endlich“ und die Beiden verließen das Manor um zu ihrem neuen Auftragsort zu Apparieren.

Die Zwei landeten mit einem leisen > Plopp< im Ligusterweg und beobachteten nun das Haus mit der Nummer 4.

„Warum sollen gerade WIR noch mal Harry entführen? “ fragte Snape nun schon zum vierten Mal seit sie sich, mit einem Tarnzauber belegt, in der nähe des Hauses rumdrückten.

„Der wird uns doch kein Wort glauben, wenn wir ihm erklären was wir von ihm wollen! “

Lucius stöhnte genervt auf. „Severus ich erkläre es die jetzt zum aller letzten Mal verstanden? Also WIR sollen diesen Auftrag erfüllen, weil Tom UNS am meisten vertraut.

Außerdem weiß er, dass wir falls irgendwelche Komplikationen entstehen sollten, damit klarkommen können.“ , damit war das Thema für Lucius gegessen.

Und somit erstarb ihr Gespräch und das auch keinen Moment zu spät, denn gerade Verließen ein Mann und eine Frau, die irgendetwas ins Haus hinein rief, das Haus Nummer 4 und stiegen ins Auto um wegzufahren.

Die beiden Männer sahen sich an und nach einem kurzen Nicken waren sie wieder mit einem > Plopp< verschwunden, nur um im Zimmer des Potters wieder aufzutauchen.
 


 

Entsetztes Keuchen entwich ihnen, als Severus und Lucius realisierten was gerade vor ihren Augen passierte.

Vor ihnen auf dem Bett lag ein nackter Harry, der von einer Art menschlichem Schwein vergewaltigt wurde und noch nicht einmal Anstallten machte sich zu wehren.

Doch was Severus noch entsetzter aufkeuchen ließ war, dass der Glanz, dass sonst so strahlende Leuchten in Harrys Augen verschwunden war.

Lucius war der Erste der Beiden, der sich aus seiner Starre löste und auf das Szenario vor sich zuging. Dudley hatte, im Gegensatz zu Harry, die Ankömmlinge bemerkt und als er sah das nun einer der Zwei auf ihn zuging entzog er sich aus Harry, schloss seine geöffnete Hose, funkelte die Störenfriede wütend an und meinte nur „Ihr stört! “ .

Hätte er gewusst, wer da vor ihm stand, dann hätte er sich mit Sicherheit anders verhalten, denn dann hätte er gewusst, dass er einen fatalen Fehler beging.
 

Lucius derweilen kochte innerlich vor Wut.

Erstens mochte er es nicht, wenn man so mit ihm sprach, immerhin war er ein Malfoy, und zweitens gab es nur eines, was er noch mehr verabscheute als das alte Suppenhuhn Dumbeldore und das waren notgeile Menschen die einfach irgendwen vergewaltigten!

Und Dudley gehörte in seinen Augen definitiv dazu, denn nach etwas Freiwilligem sah das in seinen Augen nicht aus.

Lucius zog seinen Zauberstab, richtete ihn auf Dudley und sprach den tödliche Fluch aus.

„Avada Kedavra!“ , donnerte er.

Sofort sackte Dudley leblos zu Boden. Er war tot.

Severus, der sich durch den ausgesprochenen Fluch aus seiner Starre löste, bewegte sich nun auf Harry zu und hüllte diesen in seinem Umhang ein.

Lucius war schon damit beschäftigt Harry Sachen zusammen zu suchen.

Den immer noch am Boden liegenden Dudley ignorierte er dabei gekonnt.

Als alles zusammen war, apparierten sie wieder nach Riddle Manor.

Harry, der immer noch nicht in die Realität zurückkehren wollte, lag zusammen gekauert auf Severus Armen, bemerkte nicht, dass seine Qualen ein Ende gefunden hatten.
 

Als Severus und Lucius in Riddle Manor ankamen trug Sev Harry direkt in eines der Gästezimmer um ihn dort auf dem Bett abzulegen und eiligst eine Hauselfe zu rufen.

Er trug ihr auf sofort alle sich im Manor befindende Heil- und Stärkungstränke, sowie Salben und dergleichen, zu ihm zu bringen.

Dann begann er mit seinem Zauberstab Harry zu untersuchen.

Lucius kam gerade in diesem Moment in das Zimmer, stellte Harrys Sachen ab und meinte nur noch, dass er zu Tom gehe um diesem Bericht zu erstatten.

Severus nickte daraufhin abwesend und hielt seinen Blick auf Harrys Körper gerichtet.

Entsetzt stellte er fest, dass der Junge vor ihm einige Rippen angeknackst hatte.

Außerdem war dessen Körper gerade zu mit Prellungen und Blutergüssen übersäht.

Doch Severus machte sich mehr Sorgen um die Schäden die man nicht mittels eines Zaubers sehen konnte. Er fragte sich was für Verletzungen die Seele des Jungen davongetragen hatte.
 

Lucius stand mittlerweile vor der Tür zu Toms Gemächern.

„Das wird ihm gar nicht gefallen . . .“ murmelte er.

Zögernd klopfte er an die Tür und hörte sogleich ein „ Herein! “ von innen.

Lucius trat ein und sah einen, in seine Unterlagen vertieften, Dunklen Lord am Schreibtisch sitzen. Ein kurzes Räuspern und er hatte die ungeteilte Aufmerksamkeit seines Freundes.

„Er ist da Tom. Wir haben Harry hergebracht.“ berichtete Lucius langsam.

Tom zog auf Grund des Verhaltens seines treusten Dieners eine Augenbraue hoch.

„Was ist los Lucius? “ wollte er wissen.

„Es gab einige Probleme“ antwortete Lucius.

„Was für welche?“

Lucius seufzte.

„Komm mit und sieh ihn dir an, dann verstehst du es. Ich erkläre dir was genau passiert ist auf dem Weg “ .

Tom gab sich damit zufrieden, stand jedoch mit einem besorgtem Gesichtsausdruck auf und folgte Lucius, welcher anfing zu berichten was sie gesehen hatten als sie in Harrys Zimmer appariert waren.
 

„Hier sind die Tränke und Salben die Sir haben wollte, Sir. Kann Milly dem Herrn sonst noch etwas bringen, Sir?“ fragte die Hauselfe, als sie einen Augenblick nachdem Severus ihr die Benötigten Sachen mittgeteil hatte, wieder auftauchte.

Severus verneinte und begann damit Harry zu verarzten.

Ein Klopfen an der Tür riss ihn aus seiner Konzentration.

Er murmelte ein herein und wandte sich dann weiter dem Jungen vor sich zu.

Und herein kamen ein immer noch besorgter Lucius und ein wütend funkelnder Lord Voldemort.

„Wie geht es ihm? “ fragte Tom sofort.

„Er braucht Ruhe. Er hat ein Paar angeknackste Rippen und unzählige Prellung und Blutergüsse aber sterben wir der nicht. Mir macht aber eher sein Seelischer Zustand sorgen.“

Erklärte Severus.

Tom setzte sich in einen Sessel und vergrub den Kopf in seinen Händen.

„Warum passiert eigentlich immer ihm so etwas? “ fragte er in den Raum hinein.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  scater-fiffy
2008-10-31T18:43:34+00:00 31.10.2008 19:43
omg omg omg, das ist sooooooooooooo hammer, ich liebe diese story soooooooooooooooooooo
Von:  Jadelady
2008-05-13T13:34:00+00:00 13.05.2008 15:34
Was? Schon der dritte?
Ich mag deinen Schreibstil wirklich sehr gerne und das mit dem Löschen hätte wirklich JEDEM passieren können...
Lg
Jade


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