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Ein Hausmädchen für die Uchihas

♥~Die Bedrohung naht~♥ [Nächstes Kapitel ONLINE!]
von

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☆Der erste Schultag☆

Hallöchen =D

Tut mir Leid, dass es wieder etwas gedauert hat mit dem nächsten Kapitel. >O<

Aber zumindest, hat es nciht soo sehr lange gedauert stimmts? =)

Und ich hoffe, dass nächste Kapitel kommt auch früher. <3

Also mutnert mich auf. *///*
 

Für die die meine Fanfic auf der Favoritliste haben, hoff ich auch dass euch das nächste Kapitel gefällt. =)

Über eure Meinung freu ich mich auch immer wieder.
 

Lange werd ich euch nicht aufhalten. =D
 

Und an alle SasuHina Fan's, ich hab ein SasuHina-Zirkel eröffnet.

Der hoffentlich immer auf dem neusten Stand bleiben wird.
 

Also wer Lust hat, hier ist der Link. =]
 

http://animexx.onlinewelten.com/zirkel/SasuHina/beschreibung/

ѕαѕυнιηα ~ ℓσνєяѕ
 

Und nun viel Spass mit dem neuen Kapitel. <33

PS: Da meine Beta-Leserin in den Ferien ist, hat CioccolatoFluff hat dieses Kapitel gebatet. *///* Vielen herzlichen Dank *chu*
 

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_-_-_-_-_-_-_-_Der erste Schultag -_-_-_-_-_-_-_
 

„Guten Morgen Hina.“, begrüßte Mikoto die Schwarzhaarige und setzte sich

an den Frühstückstisch. Hinata hatte wie jeden Morgen das Frühstück vorbereitet. Doch heute war etwas anders. Heute würde sie mit der Schule anfangen. Und sie war schon ziemlich nervös. Sie hatte bereits ihr Schuluniform angezogen. Ihre Haare hatte sie wie immer zu einem Zopf geflochtet, die dann über ihre eine Schulter hing.

„Die Uniform steht dir sehr.“, kam es plötzlich von der Tür und Itachi betrat die Küche. Hinata errötete gleich und lächelte ihn schüchtern an.

„Danke.“ Gleich danach folgte der Vater der Uchihas und setzte sich ebenfalls an den Tisch.

„Itachi und Sasuke werden dich natürlich zur Schule begleiten. Sasuke wird mit dir in derselben Klasse sein. Also mach dir keine Sorgen. Bestimmt wirst du schnell Freunde finden.“, munterte Fugaku die Hyuuga auf. Dafür war sie ihm auch sehr dankbar. Nur hatte sie eine einzige Sorge und das war Sasuke. Und gerade als sie sich Gedanken darüber machte, trat Sasuke ohne was zu sagen in die Küche. Seit der letzten Woche war er ganz anders. Sie wusste, dass er sie mied. Doch irgendwas hatte sich bei ihm geändert. Noch vor einer Woche hatte er wenn auch nur unfreiwillig mit ihr trotz allem gesprochen.
 

Letztens wollte Hinata ins Badzimmer um ihr Haarband zu holen, das sie dort vergessen hatte. Doch Sasuke war gerade drin. Sie wollte schon zu einem Satz ansetzen, da ging er einfach an ihr vorbei. Als würde sie gar nicht existieren. Auf der einen Seite war sie froh, dass er sie ignorierte. Doch das war irgendwie zu viel und das mochte sie nicht. Wieso konnte er sie nicht einfach akzeptieren? War sie so schlimm? Was störte ihn so sehr? So viele Fragen und doch konnte sie ihn nicht fragen. Tief in Gedanken merkte sie nicht, dass die Eltern sie besorgt ansahen.

„Ist alles okay mit dir Kind?“, fragte die Mutter vorsichtig. Sie befürchtete, dass Hinata sich Sorgen um Neji machte, dass er sie dort vielleicht aufsuchen könnte. Aus ihren Gedanken gerissen, schüttelte sie den Kopf und lächelte Mikoto an.

„J-ja, ich bin nur ein bisschen nervös wegen dem ersten Tag.“, weichte sie aus und hoffte, dass man ihr das glaubte. Mikoto ließ sich mit dieser Antwort zufrieden geben und begann mit dem Frühstück, so wie all die anderen Familienmitglieder. Nach einer Weile standen Mikoto und Fugaku auf und verabschiedeten sich. Sasuke stand ebenfalls auf und das ohne was zu sagen. Und gleich später war Itachi mit dem Essen fertig.

„Ich hole noch ein paar Sachen von meinem Zimmer, dann kann es losgehen.“, kam es vom älteren Uchiha. Hinata nickte und stand ebenfalls auf. Schnell hatte sie den Tisch aufgeräumt. Das Geschirr stellte sie gleich in den Geschirrspüler. Kurz ging sie danach ins Badzimmer um sich fertig für die Schule zu machen. Dann nahm sie ihre Schultasche und wartete unten auf Itachi und Sasuke. Fast gleichzeitig kamen die Uchiha Brüder unten an. Während Itachi sie aufmunternd anlächelte, blickte Sasuke kein einziges Mal zu ihr. Auch wenn diese Situation ihre Laune total sanken ließ, versuchte sie es nicht zu zeigen. Die Schule war nicht weit entfernt vom Haus. Sie brauchten zu Fuß nur knappe 15 Minuten. Mitten auf der Strasse trafen sie auf Neji. Hina versuchte jeden Augenkotakt zu ihm zu meiden. Der Hyuuga hatte sie begrüßt, doch sie flüsterte nur ein Hallo zurück. Neji dachte sich nichts dabei und gab ihrer Schüchternheit den Grund.
 

Als sie an der Schule ankam, brachte Itachi sie zum Schulsekretariat. Sasuke stattdessen entschied sich gleich in die Klasse zu gehen. Zwar war der ältere Uchiha damit nicht zufrieden, doch Hinata hatte nichts dagegen. Als sie beim Sekretariat ankamen, verabschiedete sich Itachi und ging in seine Klasse zurück. Shizune, die Sekretärin brachte Hinata gleich zum Rektor. Als sie die letzten Einträge gemacht hatten, wurde sie in eine Klasse eingeteilt. Shizune brachte die Schwarzhaarige dann auch gleich in ihre neue Klasse.
 

Bei so vielen Klassen, kam sie doch tatsächlich in dieselbe von Sasuke. Zwar hatte sie bereits von Fugaku erfahren, dass sie mit ihm in eine Klasse gehen würde, doch trotzdem war ihr das unwohl. Sie konnte sein Blick regelrecht auf sich spüren. Doch sie versuchte sich zu beruhigen. Noch bevor jemand irgendwas fragen konnte, wurde sie zu einem freien Tisch neben Ino gesetzt. Diese stellte sich auch sofort vor. Hinata war froh, dass jemand gleich so freundlich zu ihr war. Vielleicht war diese Klasse doch nicht schlimm wie sie dachte.
 

In der Pause wurde sie gleich von Ino mitgezerrt. Schnell hatte sie Tenten und Sakura vorgestellt. Hinata wusste nicht, ob sie den anderen erwähnen sollte, dass sie von den Uchihas adoptiert wurde. Sie hielt es für besser, dies fürs Erste ihnen zu verschweigen. Noch bevor die anderen drei sie ausfragen konnten, stellte sich Sasori neben sie.

„Könnte ich Hina kurz entführen?“, fragte er charmant und lächelte. Hinata wurde gleich rot und wendete verlegen ihr Blick auf die Seite. Ino, Sakura und Tenten waren richtig überrascht und sahen zu der neuen. Wirklich antworten konnten sie nicht. Deshalb entfernte sich das Pärchen von der kleinen Gruppe.

„Und? Wie es aussieht hast du bereits Freunde gefunden.“, sprach Sasori und sah seine Freundin an.

„Naja, i-ich denke schon.“, antwortete sie darauf und lächelte zaghaft. Irgendwie war sie selbst froh, dass Ino sie angesprochen hatte. Nach einem kleinen Smalltalk klingelte die Pausenglocke. Sie lächelte Sasori zum Abschied an und hauchte ihm einen Kuss auf die Wange. Die Röte war ihr nicht zu übersehen. Sasori wurde ebenfalls verlegen und lächelte sie an. Auch wenn sie zusammen waren, mochte sie keine engere Zärtlichkeit in der Öffentlichkeit, wie küssen auf den Mund. Und das verstand Sasori und dafür war sie ihm dankbar.
 

Als sie wieder in die Klasse ankam und der Unterricht begann, bekam sie gleich einen Zettel von Ino.

„Hee! Was wollte denn Sasori von dir? Kennt ihr euch etwa? Und was hat der Kuss zu bedeuten?“ Hinata wurde feuerrot, als sie die Nachricht las. Sie wusste nicht, was sie darauf antworten sollte. Außerdem wollte sie es nicht riskieren, dass der Lehrer sie dabei erwischt wie sie sich Zettel zusteckten. Deshalb schrieb sie kurz und bündig, dass sie ihr das nach dem Unterricht erzählen würde. Zwar war Ino damit nicht zufrieden, doch wollte sie Hina nicht bedrängen. Auch die Schwarzhaarige war froh, dass die Blondhaarige nicht darauf beharrte. Das Gefühl die ganze Zeit beobachtete zu werden, ließ ihr keine Ruhe. Leicht drehte sie ihren Kopf zur Seite und sah direkt zu Sasuke, was nicht wirklich ihre Absicht war. Ihre Blicke trafen sich und Hinata spürte irgendwas in ihr. Was es war, wusste sie selbst nicht. War es angst? Wahrscheinlich nicht, da sie am Anfang bereits Angst gespürt hatte. Doch dieses Gefühl jetzt war etwas anderes. Schnell wendete sie den Kopf wieder nach vorne. Hatte der der Uchiha sie die ganze Zeit beobachtet? Innerlich schüttelte sie den Kopf. Warum auch sollte er so was tun? Er ignorierte sie doch. Hinata war so durcheinander. Wieso zerbrach sie den Kopf darüber? Sie hatte doch Sasori und das war alles was zählte. Die nächsten Stunden verliefen ohne weitere Vorfälle. In der Mittagspause wartete Sasori vor der Eingangstür auf Hinata. Eigentlich wollte Ino Hinata mit zu sich ziehen und sie ausfragen, doch erneut entführte Sasori seine Freundin. Was Hina aber nicht wusste war, nachdem Sasori und sie sich in die Schulcafeteria verzogen, dass Itachi ebenfalls auf Hina gewartet hatte. Doch als er sah, dass Sasuke fast schon als letzter das Schulgebäude verließ, ging er zu ihm.

„Ist Hina noch nicht rausgekommen?“, fragte der ältere.

„Sie ist mit Sabukuno unterwegs.“, antwortete der jüngere kalt. Und ohne noch sich was von Itachi anzuhören, ging er weg. Der ältere Uchiha wusste, dass seine neue Schwester viel mit Sasori unternahm, aber dass sie jetzt jede freie Minute mit ihm verbring, passte ihm gar nicht.
 

Die Mittagspause verging genau so schnell wie der restliche Tag. Da Hinata dieses Mal auf Itachi warten wollte, sprach Ino sie endlich auf das Thema Sasori an.

„Jetzt erzähl endlich. Dieses Mal lass ich dich nicht gehen, bis ich weiß, was los ist.“, sprach Ino, ohne drum herum zu reden. Hinata war total überfordert aber wusste, dass sie dieses Mal nicht kneifen konnte.

„Naja, d-da gibt es nichts z-zu erzählen. I-ich hab i-ihn in den Ferien kennengelernt. U-und er hat mich d-dann gefragt und ich hab j-ja gesagt.“ Wie sich das alles anhörte. Es war ihr total peinlich über so was überhaupt zu reden. Der Blonden blieb beinahe der Mund offen.

„D-d-du bist mit Sasori zusammen?!“, sprach sie fast schon zu laut, dass sich alle anderen Schüler ihre Aufmerksamkeit auf sie lenkten. Hinata wurde daraufhin total rot und versuchte Ino zu beruhigen. Doch anscheinend war das schon zu spät. Auch Tenten und Sakura waren verblüfft über das was Hinata gesagt hatte.
 

„Du bist mit diesem Sabukuno zusammen?“, kam es etwas scharf hinter ihr, worauf sie sich umdrehte. Itachi! Er stand mit ein paar anderen Jungen, die sie nicht kannte. Außerdem war Neji bei ihm, der überrascht die Augen geweitete hatte, doch gab er kein Wort von sich.

„Ja ist sie. Hast du ein Problem damit?“, kam es genau so scharf auf der anderen Seite.

„S-s-asori.“, flüsterte sie leise und sah ihn an. Was passierte hier? Sie fühlte sich plötzlich so unwohl. Das Gefühl mit stechendem Blick angestarrt zu werden, machte sie ängstlich. Ihr Freund hatte sich neben sie gestellt und sah kalt zu Itachi. Hinata zuckte leicht zusammen. Seit sie ihn kannte, hatte sie so was bei ihm noch nie gesehen. Diese kalte Art von ihm war ihr neu und sie wusste nicht ob ihr das gefiel. Aber was sie wusste war, dass dieses Geschehnis hier ihr gar nicht gefiel. Anscheinend mochten sich die beiden nicht. Und plötzlich fingen alle an zu tuscheln. Ihr war zum Weinen zu Mute. Sie hatte sich ihren ersten Schultag nicht so vorgestellt. Bis eben lief doch alles so gut.
 

Itachi machte einen bedrohlich Schritt zu Sasori.

„Wie kannst du es wagen meine Schwester anzufassen?“, zischte er wütend, so dass sich ihr die Nackenhaare aufstellten. – Und erneut tuscheln. Hinata wollte sich dazwischen stellen, doch das machte schon jemand anderes. Sie wusste nicht wer dieser Junge war.

„Ey, hör auf mit diesem Scheiß. Die Kleine weiß wohl selber was sie tut.“

„Hidan, misch dich nicht ein!“, kam es von einem Jungen der irgendwie die gleiche Frisur wie Ino hatte. Itachi brodelte vor Wut. Er hasste Sasori! Die Vorstellung, dass dieser Kerl sie berührte, gar küsste, machte ihn wahnsinnig. Er hatte in den letzten Wochen Hina richtig lieb gewonnen, und schätzte sie sehr als Schwester. Aber er wusste wie naiv sie war und konnte nicht zulassen, dass sie verletzt wurde.

„Hina, komm sofort her!“, versuchte er ruhig zu sagen, doch man konnte die Wut aus seiner Stimme hören. Hinata entschloss, dass zu tun was er von ihr wollte. Sie wollte nicht noch mehr Aufmerksamkeit erregen, als es schon war. Doch als sie bereits einen Schritt zu ihm machte, wurde sie am Arm gepackt und gegen Sasoris Brust gedrückt.

„Sie kann selbst entscheiden, wo sie sein will. Auch wenn du jetzt ihren großen Bruder spielst, heißt nicht, dass du über sie bestimmen kannst.“, zischte er zu Itachi. Eigentlich hatte er ja Recht, aber…

„Du Mistkerl, ich könnte dich…!“, doch bevor der wütende Uchiha was sagen konnte, taucht der Jüngere auf und packte Hinata am Handgelenkt und zog sie aus der großen Menge heraus.

„Die Rektorin ruft sie, ich komme dann später mit ihr nach, geh vor.“, sprach Sasuke kühl und ohne jegliche Gefühlserregung. – Schon wieder tuscheln. Die anderen waren alle so verblüfft, dass sie die beiden gar nicht aufhalten konnten. Langsam löste sich die Gruppe auf und alle Schüler gingen, immer noch über den Vorfall tuschelnd, nach Hause. Bis auf Sasori, Hidan, Itachi, Neji und Deidara.

„Ich warne dich Sabukuno. Halte dich von Hina fern!“, zischte Itachi, drehte sich um und ging. Dicht gefolgt von Neji und Deidara.

„Darauf kannst du noch lange warten.“, murmelte Sasori, so dass es nur Hidan hören könnte. Der antwortete daraufhin nichts und verschränkte die Arme.

»Die Kleine ist irgendwie süß.«
 

Sasuke wusste nicht, wieso er das getan hatte. Er hatte tatsächlich gelogen! Nur damit er sie von dort rauszerren konnte. Wieso hatte er das getan? Vielleicht weil er gemerkt hatte, wie elend sie sich in diesem Moment gefühlt hatte? Hatte er sie tatsächlich beschützen wollen? Wieso um Himmels Willen tat er so was? Genau wie er, war auch Hinata verwirrt. Was wohl die Rektorin von ihr wollte? Sie hatte keine Ahnung, dass Sasuke das alles vorgespielt hatte. Erst als sie merkte, dass sie nicht Richtung Rektorat’s Zimmer gingen, wurde sie nervös.

„W-wo gehen wir hin?“, wagte sie doch leise zu fragen. Er hielt sie immer noch am Handgelenk fest und zog sie mit sich. Mit einem Mal öffnete Sasuke eine Tür, der wohl zu einem Besenkammer führte und schob sie da rein. Er schloss die Tür hinter sich und schubste Hinata grob gegen die Tür.

„Ahh!“, entfuhr ein kleiner Schrei aus ihrem Mund und schloss für einen kurzen Moment die Augen. Als sie im nächsten Moment die Augen erneut öffnete schrak sie zurück. Er war ihr wieder nahe. Zu nahe! Sie konnte sein Gesichtsausdruck nicht deuten, da dass dieses Zimmer keine Fenster hatte und somit dunkel war. Sasuke hatte seine Ellenbogen neben ihren Kopf an die Tür gestemmt. Mit einem Mal wurde ihr bewusst was der Uchiha getan hatte. »E-er hat mich beschützt?« Dieser Gedanken war so abwegig, dass sie kaum selber daran glauben konnte. Aber wieso waren sie dann sonst hier? Außerdem wenn das wirklich stimmte, wieso tat er so was? Sie dachte, er würde sie hassen.
 

„Ich hasse dich also?“… „Ich beschütze dich nur vor mir…“
 

Wieso musste sie jetzt daran denken? Sie wusste immer noch nicht was er ihr damit klar machen wollte. Doch es hatte sich in ihrer Beziehung gar nichts geändert. Keiner der beiden sagten irgendwas. Irgendwas stimmte hier nicht. Man konnte nur beide atmen hören. Hinata hatte schon Angst, er würde ihr lautes Herz klopfen hören. Sie sollte ihn wegdrücken. Weggehen. Aber sie konnte es nicht. Sie stand einfach da an die Tür gelehnt und starrte in sein dunkles Gesicht. Sasuke war froh, dass sie ihr Gesicht nicht sehen konnte. Aber er merkte, dass er sie doch tatsächlich ansah. Lag es daran, dass sie in der Dunkelheit nichts sah? Das Bedürfnis sie zu küssen, kam erneut in ihm hoch. Ihm war gar nicht bewusst, wie nah er ihr doch eigentlich war. Ihre beiden Körper berührten sich kaum merklich. Hinata wusste nicht was mit ihr geschah. Obwohl sie wusste, dass Sasuke sie nicht mochte, hatte sie so ein seltsames Gefühl. Sie konnte regelrecht Sasukes Atem auf ihren Lippen fühlen. Sie wusste nicht wieso, aber sie war kurz davor ihre Augen zu schließen und sich dem hinzugeben, was passieren würde.
 

Und plötzlich wurde ihr bewusst was sie hier überhaupt tat. Sie riss die Augen auf und schubste Sasuke weg. Sie betrog ihren Freund! Sasuke war etwas überrascht über diese Reaktion und auch ihm wurde klar was sie hier überhaupt taten.

„D-danke.“, flüsterte die Kleinere und ging eiligst aus der Besenkammer raus. Der Uchiha sah ihr hinterher und musste kurz überlegen wofür sie sich überhaupt bedankt hatte. »Sie hat es also gemerkt.« Plötzlich klingelte sein Handy und er nahm auch ohne darauf zu sehen ab. Sein Blick galt immer noch der verschlossenen Tür, wo gerade eben noch Hina stand.

„Hey Teme was ist da draußen passiert? War das deine kleine Schwester, wovon Shikamaru erwähnt hatte? Na los! Sag schon!“, kam es laut neugierig aus der anderen Leitung.

„Dobe halt die Klappe! Dafür habe ich jetzt keinen Nerv.“ Doch der Uzumaki ließ sich nicht abblitzen, bis Sasuke es aufgab und ihm alles erzählte. Natürlich nur das, was alle gesehen hatten. Was zwischen Hina und ihm passiert war, brauchte niemand zu wissen.
 

Hinata wusste nicht, was da eben passiert war. Hatte sie wirklich darauf gewartet, dass Sasuke sie erneut küsste? Wie konnte sie so was überhaupt wollen? Sie fühlte sich richtig mies. Es kam ihr vor, als hätte sie im Gedanken Sasori betrogen. Sie seufzte innerlich und hoffte, dass sich alles wieder besserte. Die Beziehung zwischen Itachi und Sasori gefiel ihr gar nicht. Und sie wusste nicht, wie sie damit umgehen sollte. Vielleicht sollte sie mit Itachi darüber reden? Sie mochte ihn wirklich sehr und wollte nicht, dass er sie wegen so was hasste. Zu Hause angekommen, war es vorerst ganz still. Da die Tür offen war, nahm sie an das Itachi bereits zu Hause war. Die Eltern wahrscheinlich noch nicht. Sie würden in ein paar Stunden anwesend sein. Hinata nahm all ihren Mut zusammen und ging zu Itachi und klopfte an die Tür.

„Herein.“, kam es etwas mürrisch und Hinata merkte sofort, dass es ihm doch nicht besser ging. Sie hatte die Tür einen Spalt geöffnet und steckte zögernd ihren Kopf zu ihm ins Zimmer.

„K-kann ich reinkommen?“, fragte sie schüchtern und konnte ihn nicht ansehen. Er hatte wegen sie schlechte Laune. Und dieser Gedanke machte sie traurig.

„Natürlich.“, antwortete der ältere Uchiha. Hinata trat ein und holte tief Luft. Gerade wollte sie anfangen, da kam Itachi gleich zur Sache.

„Liebst du diesen Kerl?“, fragte er ohne Skrupel. Die Angesprochene zuckte wegen seiner direkten Art zusammen und wurde etwas rot.

„I-ich weiß nicht. A-a-ber ich mag ihn sehr.“, flüsterte sie schließlich und wendete den Kopf. Itachi musterte sie noch eine Weile und seufzte dann laut. Er setzte sich auf die Beine und stellte sich vor sie. Mit einer Hand hob er ihren Kopf an und zwang sie somit ihn anzusehen.

„Hör zu Hina. Ich bin jetzt so wie ein Bruder für dich. Und ich will dich beschützen und will nicht, dass dir jemand weh tut. Aber wenn du der Meinung bist, dass dieser Kerl gut für dich ist, dann stehe ich hinter dir. Aber glaub mir, falls ich sehe, dass du wegen ihm auch nur eine einzige Träne vergießt, wird er es bitter bereuen. Sag ihm das!“, sagte er sanft und gegen Schluss etwas zischend. Hinata war so überrascht über das, dass sie nur darauf nicken konnte. Erneut seufzte Itachi laut und umarmte sie.

„Ach Hina, du bist so süß.“, musste er gestehen, und ließ Hinata erneut total rot anlaufen. Aber sie war froh, dass sie sozusagen seinen Segen hatte.
 

Sasuke ballt die Hände zu Fäusten. Er stand vor Itachis Zimmer und hatte alles mitgehört. Wieso störte es ihn so sehr, dass sie diesen Sasori mochte? Es konnte ihm doch eigentlich egal sein. Er biss sich auf die Unterlippe. Schnell verschwand er in seinem Zimmer und ließ sich auf sein Bett fallen. Er schloss seine Augenlieder. Er musste sich beruhigen. Viel zu sehr dachte er an Hinata und zerbrach den Kopf darüber. Leise seufzend versuchte er sich an den heutigen Tag zu erinnern. Viel war eigentlich nicht passiert. Außer der Sache nach der Schule. Naruto hatte ihn wie immer genervt. Shikamaru war wie erwartet faul und schlief während dem Unterricht. Neji war dennoch seltsam ruhig gewesen. Sasuke kannte ihn gut genug um zu wissen, dass Neji sich an Hina rangemacht hätte. Aber er war fast den ganzen Tag still gewesen. Er ging zwar nicht mit ihm in eine Klasse. Doch er war kein Typ, der keinem auffiel. Er hatte gesehen, wie er Hina immer wieder musterte. Er sprach sie nicht an, auch wenn, dann blockte Hina immer wieder ab. Kannten die beiden sich vielleicht von früher? Den Anschein machte Hina aber nicht. Er hatte nur gemerkt, dass sie Neji immer aus dem Weg ging. Plötzlich öffnete Sasuke seine Augen. Hatte das vielleicht etwas mit ihr zu tun? Damit, dass sie was verheimlichte? Mit ihrer Vergangenheit? Neji schien aber auch nichts zu wissen. Langsam setzte er sich auf und lehnte sich an die Wand. Mit seiner rechten Hand fuhr er lässig durch seine Haare. »Wie heißt eigentlich Hina mit Nachnamen?« Eigentlich wäre ihm das egal gewesen. Doch nicht mal in der Schule hat man ihren Nachnamen verraten. Wieso? Wussten die Lehrer etwas? Es musste wirklich was dahinter stecken, wenn sogar die Lehrkräfte mit drin steckten. Schnell nahm er sein Handy in die Hand und wählte Shikamaru’s Nummer. Wie erwartet dauerte es eine Weile bis sein Gegenüber abnahm.

„Hallo?“, murrte jemand aus der anderen Leitung.
 

„Shikamaru, du musst mir bei etwas helfen“
 

-.-.-.-.-.-Tbc-.-.-.-.-.-
 

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_-_-__Nächstes Mal__-_-_
 

Hinata's Vergangenheit
 

„Hina? Ahh, ich glaube du meinst Hinata! Dann seid ihr wohl Freunde von ihr?“, antwortete die alte Frau lächelnd und sah Sasuke und Shikamaru an.

„Ja, dass sind wir. Leider konnte sie selbst nicht her kommen, da sie sehr viel um die Ohren hat.“, log der Nara gekonnt und sah zu Sasuke. Er wusste dass der Uchiha genau so wie er, über ihren Vornamen nachdachte.
 

-.-.-.-.-.-.-
 

„Ich glaube ich habe hier etwas, was dich interessieren könnte, Sasuke. Aber nicht nur dich…“, sprach der Nara etwas ernst, was ihm gar nicht passte. Als der Uchiha sich etwas zum Tisch beugte und zum Laptop sah, zuckte er leicht zusammen.

„Was…?“
 

Die Hyuugaerbin Hinata Hyuuga tot
 

-.-.-.-.-.-.-
 

Er wusste nicht was er davon halten sollte. Seit Stunden schon lag er auf seinem Bett und starrte Löcher an die Decke.

Nun wusste er alles. Einfach alles. Was sollte er mit diesem Wissen anfangen? Sollte er sie aufliegen lassen?

Was interessierte ihn eigentlich das alles. Gut, dass was sie erlebt hatte, war etwas Schreckliches. Aber ihm sollte das egal, sein - ja sollte es.



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Kommentare zu diesem Kapitel (29)
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Von:  Rusalka
2011-08-21T18:33:50+00:00 21.08.2011 20:33
wow, ich finde deine FF echt richtig toll.
Außerdem liebe ich Sasori und ich hoffe wenn Hinata sich am Ende für Sasuké entscheidet, dass sie ihm nicht zu sehr weh tut.

Mich würde übrigens interessieren warum Itachi und Sasori sich so hassen, wäre echt toll wenn du das iergendwann mit einbauen könntest.
Wahrscheinlich gings um ein Mädchen. =^.^=
Von: abgemeldet
2011-08-15T22:24:41+00:00 16.08.2011 00:24
süss, wenn sasuke nicht weiss warum er hina immmer wieder hilft und immer an sie denken muss! X3
und einen grossen bruder wie itachi wünsch ich mir auch, ist bestimmt voll cool, wenn da jemand ist der immer auf einen aufpasst!
aber ich versteh nicht wirklich was er gegen sasori hat...

ich glaube, langsam wird es brenzlig für hina(ta) und ich bin schon gespannt auf sasukes reaktion! XD
Von: abgemeldet
2011-08-11T21:23:26+00:00 11.08.2011 23:23
Hallo :D
Mein erster Kommentar zu deinem FF :)
Ich habs angefangen zulesen und jetzt bin ich süchtig danach!
Dein FF ist sooooo derbe genial, bin jetzt schon total gespannt wie es mit der kleinen Hinata weiter geht!^^
Weiter so!
Von:  satura18
2011-08-07T19:05:17+00:00 07.08.2011 21:05
WEiTER WEiTER WEiTER SCHREiBEN BiTTE BiTTE BiTTE SCHREiB SCHNELL WEiTER
LG SATURA
Von:  misa-kira
2011-08-01T21:12:58+00:00 01.08.2011 23:12
Das ist mal wieder ein wunderbares kapi
freue mich schons ehr auf ein weiters :-)
deine misa
Von: abgemeldet
2011-07-31T22:48:42+00:00 01.08.2011 00:48
Dein Kapitel war mal wieder sehr gut (:
ich habs richtig bereut das ich ne lange zeit nicht on sein konnte;)
Also das mit Sasuke und Hinata wow *_* toll beschrieben (:

Liebe Grüsse!(:
Von:  Soulpaper
2011-07-29T22:02:17+00:00 30.07.2011 00:02
Ein tolles Kapitel :D
Ich hatte richtig Herzklopfen, als ich die Stelle mit Sasuke und Hinata gelesen hab, wie sie so in der Kammer sind :3
Wirklich genial~
Bitte schreib noch mehr dieser besonderen Momente - die sind wirklich schön und sorgen für gewaltiges kribbeln unter den Lesern xD
Freue mich schon auf das nächste Kapitel.
LG Soulpaper
Von:  FAiRYCHiZU
2011-07-28T19:35:46+00:00 28.07.2011 21:35
Total geiles kappi ! bitte ganz schenll neues ! :D

ha wie coll wie sich ita so für hina einsetzt. wie ein echter großer Bruder ! :D

super geschrieben ! Weiter soo!!!

Von:  Nainjaun
2011-07-28T10:08:00+00:00 28.07.2011 12:08
Erstmal sorry das ich keine Kommis geschrieben hab :(

Aber jetzt kommt dafür eins :)
Ich find deine FF einfach toll da ich Sasuhina sowieso besser finde als Sasusaku! :D

Freu mich schon auf das nächste Kapitel :)
Von:  Lilly_Lu_Dragneel
2011-07-28T08:54:31+00:00 28.07.2011 10:54
Heyy jaaa^^
sorry das ich schon lkange keine kommis mehr geschrieben haben, aber uich hatte allerlei zutun und fertig mit meinen werd ich auch nicht xD
aber nun zu deiner Ff ich find das pittel wieder mal große Klasse =)
und die vorschau macht wie immer neugierig xD
hoffe geht schnell weiter.
msg lilly


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