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Höllenqualen

Rasia Reloaded - Fortsetzung zu "Pakt mit der Hölle"
von

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Bemalte Hände, Sonnen in Kneipen, zertrümmerte Nasen und die Welt der Verrückten

Jetzt stand ich hier.
 

Mit einer bemalten Hand, 47 oder 48 Nichten und Neffen, einer verdutzten Schwester und einem vor Dreck starrenden Bengel, der mich unverschämt angrinste.
 

Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass sich wieder Ärger anbahnte.
 

Dabei konnte ich Ärger so nun überhaupt nicht ausstehen.
 

„So, du abgebrochener Zwerg, du erzählst mir sofort, was das für ein Ding ist!“ Ich hielt ihm demonstrativ meine verschandelte Hand hin. „Ansonsten werde ich dir deine Gedärme rausreißen und sie als Eintopf benutzen.“
 

Ich konnte dabei nur hoffen, dass der Knabe innerlich nicht auch so verschmutzt war. So was konnte sonst die beste Suppe verderben.
 

Meine freundliche Drohung schien ihn aber nicht im Entferntesten zu interessieren. Weiterhin lächelte er dümmlich, als würde er die ihn umringenden Teufel überhaupt nicht wahrnehmen. „Mein Name ist Griffin!“, stellte er in einem sachlichen Tonfall fest.
 

Ich schnaubte verächtlich. Diese Enthüllung fesselte mich nun nicht gerade.
 

Gut, zugegeben, es war ein ungewöhnlicher Name für einen Höllenbewohner und einen kurzen Augenblick regten sich Zweifel in mir, aber das verwarf ich schnell.
 

Herrje, ich konnte mir nicht mal die Namen von Alymaras Bälgern merken!
 

Da brauchte der kleine Scheißer nicht auf eine Extrabehandlung zu hoffen.
 

„Es ist mir ehrlich gesagt schnurzegal, wie du von deiner lieben Mami genannt worden bist“, zischte ich. „Du könntest auch Klobrille oder Abfalleimer heißen, es würde mich nicht kümmern.“
 

Wobei, nebenbei bemerkt, Klobrille und Abfalleimer hier unten in der Hölle durchaus verbreitete Namen waren.
 

„Stinken tut er auf jeden Fall wie eine Kloake“, stellte eines der Mädchen mit angewidert gerümpfter Nase fest. Sie musterte Griffin, als wäre er ein wandelnder Misthaufen, der es dreisterweise gewagt hatte, sich in ihre Nähe zu begeben.

„Ja, er müffelt schrecklich“, stimmten nun auch die anderen Kids zu. Sie nickten unisono, als wären sie eine gut geölte Maschine. „Genau wie Onkel Tito.“
 

Das konnte ich nur bestätigen. Onkel Tito – eigentlich Titotherus, aber dieser Name verursachte bei den Kindern immer wieder Zungenverknotungen –, der merkwürdige Bruder meiner Mutter, der mir diesen scheußlichen Keramiktopf von der Erde mitgebracht hatte …
 

Und plötzlich fiel es mir wie Schuppen von den Augen.
 

Woher mir dieser Gestank so furchtbar bekannt vorkam.
 

Griffin roch nach Wiese, frischer Luft, duftenden Blumen – kurz gesagt: ein Albtraum für jeden wackeren Teufel! Kein Wunder, dass die Kinder allesamt ihre Gesichter verzogen.
 

Er stank nach der Erde! Nach dieser schrecklichen Welt voller entsetzlicher Liebe, Harmonie und Sonnenblumen!
 

Die Welt der Verrückten, wie ich sie liebevoll nannte.
 

Nun endlich begriff ich auch, was mir an Griffin von Anfang an so seltsam vorgekommen war.
 

„Du bist ein Mensch!“, stellte ich überrascht fest.
 

Die Bälger schnappten alle zur selben Zeit erstaunt nach Luft – echt ein interessantes Geräusch, wenn es fast fünfzig auf einmal taten –, meine Schwester kniff argwöhnisch die Augen zusammen und ich wusste nicht, ob ich lieber lachen oder weinen sollte.
 

Menschen … die brachten doch nichts als Scherereien!
 

„Du hast wirklich Recht!“, stellte Alymara nach ihrer intensiven Betrachtung verblüfft fest. „Nicht zu fassen. Wie ist das Ding nur hierher gekommen?“
 

Ich konnte bloß mit den Schultern zucken. Immerhin war die Hölle kein offiziell anerkannter Urlaubsort, niemand kam hier einfach mal so aus Spaß an der Freude vorbei. Die Eingänge waren gut versteckt, fest verriegelt und höchstens von mächtigen Dämonen zu durchqueren.
 

Und dieses magere Bürschchen sah wirklich alles andere als mächtig aus.
 

Selbst der geschundene Kobold, der mit ausgeleierten Gliedmaßen auf den Boden lag und sich nicht rühren konnte, schien diesen Bengel auszulachen.
 

„Also Mutter wird sich freuen“, meinte Alymara. „Sie war ja damals so schrecklich traurig, als sie diese Menschen nicht hat hinrichten können.“
 

‚Traurig’ war die Untertreibung der Jahrhunderts.
 

Aus lauter Frustation hatte sie einen gewaltigen Berg in die Luft gesprengt, dessen riesige Felsblöcke kilometerweit in sämtliche Richtung geschleudert worden waren und Städte, Häuser und Teufel unter sich zermalmt hatten.

Tyaria hatte es nie leiden können, wenn ihr irgendwas durch die Lappen gegangen war.
 

„Ich bin schon seit Wochen hier unten“, ergriff der Junge das Wort. „Ich muss sagen, die Hölle ist wirklich ausgesprochen merkwürdig und überaus gefährlich. Keiner hat mich davor gewarnt, dass die Sonnenaufgänge hier einem die Haut vom Leibe brennen können! Ist das überhaupt dieselbe Sonne, die wir auch haben?“
 

Ja, das war sie, aber ich ließ mich selbstverständlich nicht dazu herab, diesem Dreikäsehoch irgendwas zu erklären. Das wäre ja noch schöner gewesen!
 

Aber es war auf jeden Fall dieselbe Sonne, nur war die Hölle anders beschaffen als diese von Vogelzwitschern belästigte Erde und deswegen hatte die Sonne natürlich auch ganz andere Auswirkungen. Sie konnte einen verbrennen, einfrieren und ab und zu hatte sie auch die nervige Angewohnheit, einfach so mitten am Tag für mehrere Minuten oder sogar Stunden völlig zu verschwinden.
 

Es gab viele Theorien, die besonders dieses letzte Phänomen betrafen. Mir persönlich gefiel die Hypothese am besten, dass sich die Sonne einfach vom anstrengenden In-der-Luft-hängen-und-den-ganzen-Tag-rumscheinen ab und zu mal eine Auszeit gönnte und sich in die nächste Kneipe verzog.
 

„Aber endlich bin ich nach dieser strapaziösen Reise an meinem Ziel angelangt“, meinte Griffin, erneut unverschämt grinsend. „Ich habe letztendlich die große Rasia gefunden.“
 

Nun gut, ich musste zugeben, dass mir dieser Titel durchaus gefiel. Bei all meiner grenzenlosen Bescheidenheit war es doch mal ganz schön, dass jemand so etwas sagte.
 

Allerdings hätte ich mir gewünscht, es nicht unbedingt aus dem Mund eines pubertären Menschleins zu hören.
 

„Soll das etwa heißen, du bist völlig freiwillig in die Hölle hinab gestiegen?“, erkundigte sich Alymara erstaunt. „Wer hat dir dabei geholfen?“

„Niemand“, verkündete Griffin mit stolzgeschwellter Brust. „Ich habe es aus eigenen Kräften geschafft.“
 

Ich wechselte einen skeptischen Blick mit meiner Schwester. Also entweder war der Knirps mächtiger, als es den Anschein machte, oder aber Griffin hatte durch Zufall einen der wenigen kaputten Eingänge gefunden, den selbst ein geistig behindertes Kaninchen mit Orientierungsstörungen hätte durchschreiten können. Es gab wahrlich nicht viele davon und die Wächter achteten eigentlich immer penibel darauf, dass alles so schnell wie möglich wieder instand gesetzt wurde, aber immerhin konnte man seine Augen nicht überall haben.
 

Außerdem waren einige dieser Wächter auch inkompetente Idioten, die einen defekten Eingang nicht mal aus zehn Zentimeter Entfernung erkannt hätten.
 

„Und warum hast du Tante Rasia angemalt?“, fragte Bryo misstrauisch.
 

Er war mitunter der einzige meiner Neffen, dessen Namen ich durchweg hatte behalten können. Durch ein Experiment meiner Mutter, bei dem ein zehn Meter hoher Baum, eine stabile Axt und die Schwerkraft eine entscheidende Rolle gespielt hatten, hatte der Junge eine extrem entstellte Nase, die bei mir einen hohen Wiedererkennungswert hatte.

Na ja, wenigstens einer, den ich benennen konnte.
 

„Ich habe sie nicht angemalt“, erwiderte Griffin in einem Tonfall, als hätte er es mit einem minderbemittelten Bauerntölpel zu tun. „Vielleicht schon mal was vom Siegel des Helios gehört?“
 

Natürlich hatte Bryo nicht die geringste Ahnung, was es damit auf sich hatte.
 

Alymara und ich hingegen schon.
 

Und allein die Erwähnung dieses verdammten Siegels gefiel mir gar nicht.
 

Mit einem mulmigen Gefühl starrte ich auf den roten Kreis auf meiner Hand. Konnte es wirklich sein? Hatte der Bengel sich das getraut, was die mächtigsten Dämonen und Magier kaum wagten? Nicht mal ich persönlich hätte dieses Siegel benutzt, die Konsequenzen für dessen Benutzung waren im Laufe der Geschichte niemanden allzu gut bekommen.
 

Der Junge musste vollkommen irre sein.
 

Aber irgendwie waren das ja wohl alle Menschen.
 

„Du willst mich auf den Arm nehmen, oder?“, fragte ich zischelnd. Ich hatte wirklich keinerlei Bock auf so einen Mist! Erst hatte ich jahrhundertelang unter dem Beschwörungshorn gelitten, nur um mich jetzt mit noch was Schlimmeren herumzuschlagen?
 

Die Welt war wirklich ungerecht!
 

Ich hätte mich jetzt natürlich aufregen, irgendwas schreiend durch die Gegend werfen und mich auf dem Boden wälzen können, aber irgendwie fehlte mir dazu einfach die Motivation. Was hätte es auch gebracht? Ich war ganz offensichtlich verflucht.
 

„Ich beliebe nicht zu scherzen“, erklärte Griffin hochmütig. „Ich habe dich mit einem Bann belegt und nun gehörst du mir! Du hast all meinen Befehlen Folge zu leisten.“
 

Ich konnte es nicht glauben, der Knabe meinte es tatsächlich ernst!
 

Hatte er denn nicht in den Geschichtsbüchern gelesen, was diese Siegel einem antun konnten?
 

Erfunden hatte das Teil vor langer Zeit irgendein griechischer Magier, der wie alle anderen auch nach Macht, Ruhm und den ganzen Quatsch gestrebt hatte. Mit dem Siegel hatte er haufenweise Dämonen versehen, die von da an keinerlei Chance gehabt hatten, sich seinen Befehlen zu entziehen. Widerstand hätte automatisch den Tod bedeutet.
 

Mit dieser schlagkräftigen Armee hatte er schnell die Herrschaft erringen können … nur um sie prompt wieder zu verlieren.
 

Denn die Siegel mussten ständig mit neuer Magie genährt werden, damit sie auch ein Leben lang hielten. Aber kein Magier, Dämon oder auch Teufel hatte genug Energie, um so etwas längere Zeit durchhalten zu können. Auch dem besagten griechischen Zauberer fehlten die Kräfte dazu und als die Siegel erloschen, waren die ehemaligen Diener auf ihren Ex-Boss selbstverständlich nicht allzu gut zu sprechen gewesen.
 

Der Legende nach hatten ihn die Dämonen in winzig kleine Stückchen gehackt und über ganz Griechenland verteilt. Diese hübsche Gute-Nacht-Geschichte wurde noch heute gerne kleinen Teufelchen erzählt, die glaubten, mit der Hilfe anderer zu Ruhm kommen zu können.
 

Im Laufe der Epochen hatten es immer wieder ein paar Wahnsinnige versucht, sich mithilfe des Siegels einen entscheidenden Vorteil gegenüber seinen Feinden zu verschaffen. Meistens waren diese Volltrottel vollkommen lebensmüde und weltfremd oder auch arrogant und zu Selbstüberschätzung neigend gewesen.
 

Griffin zählte ich eher zur zweiten Kategorie. Allein dieses hämische Grinsen machte mehr als deutlich, dass er sich für den Obermacker vom Dienst hielt. Nicht mal Lucifer, die Selbstgefälligkeit in Person, hatte solch einen eingebildeten Gesichtsausdruck drauf.
 

„Willst du damit etwa sagen … du hast Rasia mit einem Fluch belegt? Sie zu deiner Sklavin gemacht?“ Alymara starrte den Jungen fassungslos an und bedachte mich mit einem dieser mitleidigen Blicke, die ich auf den Tod nicht ausstehen konnte.
 

„Ganz recht“, meinte Griffin hochnäsig. „Ich könnte ihr jetzt befehlen, auf den Händen zu laufen, und sie könnte nichts anderes tun, als zu gehorchen.“
 

Alymara konnte nur ungläubig den Kopf schütteln, während Bryo wütend schnaubte: „Du halbe Portion solltest dich lieber nicht mit uns Teufeln anlegen!“
 

Und mit diesen Worten sprang er Griffin auf den Rücken und brachte ihn zu Fall. Kaum lag der Menschenbengel mit dem Gesicht im Dreck, packte Bryo ihm am Ohr und zog so fest daran, wie es ihm möglich war, begeistert angefeuert von seinen Geschwistern und dem malträtrierten Kobold, der sich ganz offensichtlich zu freuen schien, dass er diesmal nicht das Opfer der Grausamkeiten war.
 

Ich selbst hätte auch liebend gern meinen Senf dazugegeben und Bryo ordentlich angespornt … aber ich war viel zu sehr damit beschäftigt, vor lauter Schmerzen auf die Knie zu sinken.
 

Ich presste die Hand auf mein rechtes Ohr, das zu brennen schien, als stünde es unter Feuer. Der Schmerz trieb mir, ebenso wie dem am Boden liegenden Griffin, Tränen in die Augen. Für einen kurzen Moment wurde sogar mein Sichtfeld schwarz.
 

Verdammt!
 

Diese Nebenwirkung des Siegels hatte ich komplett vergessen.
 

Verbundenheit in jeglicher Hinsicht.
 

Seine Schmerzen waren die meinen. Und sein Tod auch automatisch der meinige.
 

Hätte der verfluchte Magier, der dieses Teil erfunden hatte, noch gelebt, hätte ich ihm spätestens in diesem Moment ohne zu zögern den Hals umgedreht. Wie kam man überhaupt auf so eine bescheuerte Idee? Ich schwor mir, demnächst mal im Jenseits vorbeizuschauen, diesen Schwachkopf aufzuspüren und ihm ordentlich die Meinung zu geigen.
 

Körperliche Schmerzen konnte man diesen verdammten Geistern ja leider nicht mehr zufügen. Allerdings war es eine Überlegung wert, diesem antiken Griechen einen der bereits erwähnten Staatsgeister oder sogar gleich Shimo persönlich auf den Hals zu hetzen, damit ihm das elende Gequatsche das Leben nach dem Tod zu einer richtigen Tortur machen würde.
 

„Bryo, hör auf!“ Alymara, die die Situation schnell durchschaut hatte, packte ihren Sohn und zog ihn von Griffin herunter. Sofort stellte sich bei mir und auch bei dem Menschenjungen eine spürbare Verbesserung ein. Das Ohr pochte zwar noch gewaltig, aber wenigstens war der schreckliche Schmerz fort. Insgeheim war ich sogar recht überrascht über Bryos Kräfte. Ich hätte nie gedacht, dass der kleine Kerl mit der zertrümmerten Nase mich mal zu Fall bringen könnte.
 

„Du siehst also … ich scherze nicht.“ Griffin hatte sich ächzend wieder aufgerappelt und versuchte nun, einen einigermaßen würdevollen Eindruck zu erwecken, was aber durch seine zerrupfte Kleidung und den einzelnen Feuergrashalmen in seiner Nase nicht allzu überzeugend wirkte. „Ich mag vielleicht jung und nicht besonders stark erscheinen, aber ich bin bereits ein angesehener Magier aus einer alteingesessen, englischen Familie, die …“
 

Während der Knabe unentwegt weiterplapperte und die ihn umringenden Kinder einfach nur gebannt das Gras in seiner Nase betrachteten, verzog ich missmutig das Gesicht.
 

Der Bengel war also ein Engländer? Kein Wunder, dass er solch ein affektiertes Gehabe an den Tag legte und auch noch diese geschwollene Sprechweise gebrauchte, die ich, um ehrlich zu sein, nicht immer ganz durchschaute. Ich war ein einfaches, bescheidenes Mädchen und konnte mit dieser schleimigen Umstandskrämersprache nicht allzu viel anfangen.
 

Außerdem hatten die Engländer diese lästige Angewohntheit, sich für die Herren der Welt zu halten. Eine Zeit lang hatte mein Beschwörungshorn in Großbritannien geweilt, weswegen mir die zweifelhafte Ehre zuteil geworden war, mehrere dieser Individuen kennen zu lernen. Alle waren ausgesprochen unfreundlich gewesen, hatten mich andauernd als ‚Dämon’, ‚Monster’ oder schlimmeres bezeichnet und mich angeblökt wie eine Herde aufgeregter Schafe.
 

Ich hatte diese dämlichen Lackaffen allesamt nicht ausstehen können, weswegen ich mir auch stets die Mühe gemacht hatte, sie nach dem Abschluss unserer Pakte noch mal einzeln aufzusuchen und sie mit überaus kreativen Todesarten zu beglücken.

Einen besonders selbstverliebten Ritter hatte ich beispielsweise von einer Gruppe Elefanten in seinem Schlafzimmer tot trampeln lassen, die ich extra für diesen Zweck per Schnellexpress nach England hatte importieren lassen.
 

Tja, so kann’s einem gehen, wenn man mir auf die Nerven fällt.
 

Und Griffin hatte wirklich gute Chancen, auch schon sehr bald die Bekanntschaft mit Elefanten machen zu dürfen.
 

„Ich hasse England!“, stieß ich stöhnend aus. „Du hast doch nicht wirklich die Absicht, mich dahin zu bringen, oder?“
 

Mir war mehr als klar, dass Griffin keine Sekunde länger in der Hölle bleiben würde, umgeben von tödlichen Sonnenuntergängen, giftigen Seen und angriffslustiger Teufelsbrut. Und solange dieses Siegel an mir klebte, war ich unglücklicherweise an diesen Knaben gebunden.
 

Offenbar hasste das Leben mich!
 

Mit einem Mal wünschte ich mir mein Beschwörungshorn zurück. Das Teil war zwar ausgesprochen störend gewesen (besonders, wenn jemand dort oben auf der Erde auf die Idee gekommen war, in das Ding reinzublasen, während ich unten in der Hölle gerade splitterfasernackt in die Badewanne gesessen hatte – dem unbedarften Jungen waren auf jeden Fall fast die Augen aus ihren Höhlen geplumpst), aber immerhin hatte das Ganze nichts mit Knechtschaft zu tun gehabt, es war ein gleichwertiges Nehmen und Geben gewesen. Man war zwar während der Dauer des Paktes gewissen Regeln unterworfen gewesen, aber im Vergleich zum Siegel des Helios waren diese ganz akzeptabel.
 

Das Siegel jedoch machte dich zum Diener, zum Sklaven – zumindest dann, wenn du keinen qualvollen Tod sterben wolltest. Ich hatte schon einige Geschichten von Befehlsverweigerern gehört, die alle grauenvoll zugrunde gegangen waren, und ehrlich gesagt wollte ich mich da nicht unbedingt einreihen.
 

Außerdem hielt das Siegel ja nicht Ewigkeiten.
 

Ich sah auf die blasse Färbung auf meinem Handrücken und schätzte, dass es etwa einen Monat halten würde, ehe Griffin es entweder wieder neu aufladen musste oder – und das war selbstverständlich wesentlich besser – er keine Energie dafür hatte oder es auch schlichtweg vergaß. All das war schon vorgekommen.
 

„Wir gehen nicht nach England, keine Sorge“, versicherte Griffin mir. „Ich bin mit einer Gruppe Magier gerade auf einer großen Expedition und zurzeit befinden wir uns in einem Land namens Japan.“
 

Ich spürte einen Stich in meiner Magengegend. Irgendwie wollte mir das gar nicht gefallen. Vor meinem geistigen Auge sah ich plötzlich weiße Hunde und allesverschlingende Schwarze Löcher.
 

Vielleicht war ein qualvoller Tod doch eine ganz reizvolle Alternative.
 

Griffin beachtete jedoch meine leidige Miene nicht weiter, sondern wandte sich an Alymara. „Gib eurem Vater Bescheid. Sage ihm, dass, wenn er seine Tochter zurück haben will, er mir folgen soll. Ich werde extra eine starke magische Spur hinter mir auslegen, der selbst ein Volltrottel folgen könnte.“
 

Ich war viel zu überrascht, um auf diese Aussage mit einem angemessen bissigen Kommentar zu reagieren.
 

„Shimo? Wieso das denn?“ Ich merkte, dass meine Stimme regelrecht schrill klang. Ich ahnte bereits Furchtbares und wünschte mit erneut einen grausamen Tod.
 

„Weil er ebenso wie du ein exquisiter Teil meiner kleinen Sammlung werden soll“, meinte Griffin mit einem herablassenden Lächeln. „Ich habe gehört, er sei sehr mächtig und könnte darüber hinaus selbst den kleinsten magischen Impuls aus größter Entfernung spüren. Diese Fähigkeit kann ich für das, was ich vorhabe, sehr gut gebrauchen.“
 

Ich schüttelte ungläubig den Kopf.
 

Für einen Monat die Dienerin dieses Hirnis spielen – von mir aus!
 

Aber das Ganze zusammen mit meinem Vater? Da hörte der Spaß nun wirklich auf!
 

Bevor ich jedoch dazu kam, meinem Unmut Luft zu machen, erklärte Griffin: „Dann lass uns lieber sofort aufbrechen, dieser Ort ist mir im hohen Maße unangenehm. Außerdem warten meine anderen Diener bereits ungeduldig auf mich. Ich hatte gedacht, dich zu finden, würde wesentlich schneller gehen, sodass ich ihnen befohlen habe, sich nicht von der Stelle zu rühren. Jetzt hocken die wahrscheinlich schon seit zwei Wochen da rum. Hoffentlich ist keiner verhungert.“
 

Mit einem Mal fühlte ich mich wirklich beruhigt.
 

Griffin schien ja auch immerhin ein ausgesprochen umsichtiger und mitfühlender Herr zu sein. Da konnte man sich getrost drauf freuen, den Hungertod zu sterben.
 

Der Knirps packte meine Hand, murmelte irgendeine alte Formel und vollführte einige merkwürdige Schlenker mit dem freien Arm, welche mir persönlich viel zu peinlich gewesen wären, da sie einfach nur dämlich aussahen. Griffin jedoch schien es nicht zu kümmern, dass er sich verrenkte wie ein Zirkusaffe mit Verdauungsproblemen.
 

Ich sah noch ein letztes Mal zu Alymara und ihrer Rasselbande hinüber und hoffte bloß, dass sie während meiner Abwesenheit nicht meine Bude in Schutt und Asche legten. Die Chancen standen zwar schlecht, aber man konnte ja trotzdem noch beten.
 

Alymara rief mir etwas zu, das ich aber nicht mehr verstand, weil sich um mich und den Magierbengel das altbekannte bläuliche Schild legte, welches uns in die andere Welt transportieren sollte. Meine Schwester versuchte mir augenscheinlich Mut zu machen, wahrscheinlich versprach sie mir, mir Shimo so schnell wie möglich zu meiner Rettung hinterherzuschicken.
 

Na toll, ich war wirklich verloren.
 

Es tat mir in der Seele weh, als die vertraute Umgebung der Hölle vollends verschwand und an ihrer Stelle ein gleißendes Licht trat, das mich regelrecht zu verhöhnen schien. Griffin neben mir zappelte immer noch wie wild herum, seine Augen geschlossen und wie in Trance sein kleines Textchen aufsagend.
 

Und dann geschah es.
 

Der Albtraum schlechthin.
 

Ich war wieder in der Welt der Verrückten.
 

Die schützende Kugel um uns herum löste sich auf und mit heruntergezogenen Mundwinkeln ließ ich meinen Blick schweifen. Offenbar war gerade Frühling, von überall grinsten mich die verschiedenartigsten Blumen an, wie ich sie mir nicht mal in meinen schrecklichsten Visionen hätte ausmalen können. Bienen schwirrten durch die Luft, Vögel zwitscherten, ein Bach ganz in der Nähe plätscherte vor sich …
 

Ein Schaudern durchfuhr meinen ganzen Körper. Wie konnte man nur in so einer furchtbaren Welt leben?
 

Als ich mich nach rechts wandte, erblickte ich die von Griffin erwähnten Diener und Mitleidensgenossen. Sie hockten unter einem großen Baum wie bestellt und nicht abgeholt und wirkten ziemlich ausgezehrt und wütend.
 

Kein Wunder, nach zwei Wochen ohne Nahrung oder gar Bewegung.
 

Der erste entpuppte sich als eine Art Gnom, der sich auf den Boden zusammengerollt hatte und wie hypnotisiert ins Leere starrte. Das Siegel des Helios – so rot wie Blut, was mich vermuten ließ, dass der arme Kerl Griffins erstes Opfer gewesen war – prangte ihm mitten auf der Stirn wie ein Schandfleck.
 

Neben dem kleinen Kerl hockte ein Riese von einem Kerl, wahrscheinlich über drei Meter groß und ganz offensichtlich ein Dämon. Mürrisch starrte er auf den Magier herab und schien sich allerlei Todesarten auszumalen. Er war mir auf Anhieb sympathisch.
 

Nun ja, und der Dritte im Bunde kam mir nur allzu bekannt vor, auch wenn ich mir mehr als alles andere gewünscht hatte, seine Visage nie wieder sehen zu müssen.
 

Ich lächelte ihm spöttisch entgegen. „Hallo, Inuyasha!“
 

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Tja, jetzt ist das passiert, was Rasia in "Pakt mit der Hölle" so mühevoll zu vermeiden versucht hat: Sie ist zu einer Sklavin degradiert worden! Es werden zwar bestimmt keine hundert Jahre werden, aber viel Spaß wird sie dabei nicht haben, dafür werde ich schon sorgen XDD (meine Güte, lasse ich die Arme mal wieder leiden ;p)
 

Ich möchte mich an dieser Stelle auch nochmal herzlich für eure positive Resonanz bedanken! Freut mich, dass ihr weiterhin beiwohnen wollt, wie ich Rasia so richtig leiden lasse XD
 

Also, man liest sich beim nächsten Kapitel!



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Kommentare zu diesem Kapitel (9)

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Von:  Teilchenzoo
2011-05-26T06:47:36+00:00 26.05.2011 08:47
Achje, die Engländer. Mit ihrem Hochmut können sie einem wirklich ganze Tage verderben.

Ich vermute mal, dass der Knirps noch unverschämtes Glück haben und seine Diener ausreichend quälen wird, aber irgendwann kommt schon noch sein Ende.

Geduld.

Lg neko
Von: abgemeldet
2008-07-02T15:16:34+00:00 02.07.2008 17:16
ja jetzt hab ich es endlich gelesen und ein vorteil hat es ich muss nicht mehr auf das nächste kapi warten^^
sarah du weißt schon, dass du rasia leiden lässt bis zum geht nicht mehr, aber "des anderen leid, des anderen freud"
jetzt muss rasia doch wieder in die welt der verrückten. aber das ist ja nicht mal das schlimmste, sie trifft dort inuyasha wieder und ihr vater wird auch noch kommen, dieser dauer-grinser. sie tut einen schon i-wie leid.
bryo gefällt mir echt gut, hat bestimmt den character seiner tante, so wie es aussieht
so das wars erstmal von mir, bis zum nächsten kapitel
HDGDL
Tami
PS: es ist heiß!!!!!!!!!!!
Von:  DoctorMcCoy
2008-06-27T10:58:15+00:00 27.06.2008 12:58
Bemalte Hände – da ist es ja ganz klar, was damit gemeint ist. Dieser Bengel ist ja auch sehr frech, einfach Rasias Hand anzumalen.
Sonnen in Kneipen – Tja, da wollte sich wohl einer die Glühbirne sparen und hat sich gleich mal eine ganze Sonne besorgt, um seine Kneipe ein bisschen aufzuhellen.
zertrümmerte Nasen – Ich frage mich, wer dieser arme Kerl sein wird, der nur noch eine halbe Nase haben wird.
und die Welt der Verrückten – das klingt ja schon sehr vielversprechend, zwar nicht für Rasia, aber für uns Leser schon. Das klingt doch sehr nach der Welt der Menschen, wo Rasia mal wieder sehr angepisst sein wird.

<Mir persönlich gefiel die Hypothese am besten, dass sich die Sonne einfach vom anstrengenden In-der-Luft-hängen-und-den-ganzen-Tag-rumscheinen ab und zu mal eine Auszeit gönnte und sich in die nächste Kneipe verzog.>
Ja, den ganzen Tag scheinen, ist ja auch bestimmt anstrengend. Da muss man sich doch mal ab und zu eine Pause gönnen. Mir gefällt diese Hypothese auch wirklich gut, obwohl ich auch gern wüsste, was es nur für andere Hypothesen gibt.

<Nun gut, ich musste zugeben, dass mir dieser Titel durchaus gefiel.>
Das war so klar gewesen. Die große Rasia. Wem würde so ein Name nicht gefallen, selbst wenn er aus dem Munde eines kleinen Bengels kommt.

<Aber das Ganze zusammen mit meinem Vater? Da hörte der Spaß nun wirklich auf!>
Also für uns fängt der Spaß da erst richtig an. Eine genervte Rasia ist doch immer toll. Und wer weiß, vielleicht wird sogar Griffin von Shimo etwas genervt sein. Das wird Rasia zumindest etwas Genugtuung bereiten.

<Ich war wieder in der Welt der Verrückten.>
YEAH! Zumindest für uns. Ich liebe es, wenn Rasia in der Welt der Verrückten ist. Bei all den Blumen und Vögeln. Besonders da wohl gerade Frühling ist, wird sie sich da ja wirklich sehr wohlfühlen.

<Mürrisch starrte er auf den Magier herab und schien sich allerlei Todesarten auszumalen. Er war mir auf Anhieb sympathisch.>
Immerhin hat sie schon einen Freund gefunden. Der scheint mir aber auch wirklich sehr sympathisch zu sein.

<Ich lächelte ihm spöttisch entgegen. „Hallo, Inuyasha!“>
Tja, super, dass auch Inuyasha mit von der Partie ist. Da hat Rasia wenigstens einen kleinen Hoffnungsschimmer. Besonders toll ist bestimmt für sie der Gedanke, dass er dort ganze zwei Wochen ohne Nahrung gesessen hat.

Das Kapitel war wirklich einmalige klasse. Mir tun diese drei Diener echt leid. Erstmal hatten die nichts zu essen und zweitens müssten sie ja eigentlich die ganzen Schmerzen von diesen Griffin mitbekommen haben, als er durch die Hölle gestreift ist.
Die Aussprache von Griffin ist auch einfach nur göttlich. Er drückt sich so geschwollen aus. Ein wirklich typischer Engländer. Mal sehen, wie er in Japan so zurecht kommt.
Und ich hoffe wirklich für Rasia, dass ihre 47 oder 48 Nichten und Neffen nicht ihr Haus zerstören. Wenn dieses tolle Abenteuer nämlich vorbei ist, soll sie wenigstens noch ein Fleckchen haben, worauf sie sich freuen kann. Nicht, dass sie zum Schluss noch bei ihrer Schwester oder sogar bei ihren Eltern einziehen muss.
Tut mir echt leid, dass ich erst jetzt einen Kommi hinterlasse, aber ich hatte nicht die nötige Motivation, genau wie Rasia. Dafür hast du aber jetzt wieder einen ganz langen von mir und sogar noch bevor das nächste Kappi oben ist.
Freu mich schon aufs nächste. Denn Inuyasha und Rasia haben sich bestimmt noch so einiges zu erzählen.
Also bis dann.
Lady_Sharif
Von: abgemeldet
2008-06-17T17:08:19+00:00 17.06.2008 19:08
hehe
diesmal verspricht es ja noch schlimmer für rasia zu werden als letztes mal
die arme
dieser bengel scheint ne menge drauf zu haben
da bin ich mal gespannt wie es weitergeht^^
Von:  chaska
2008-06-10T19:26:32+00:00 10.06.2008 21:26
Harry Potter meets Inu Yasha. Gut, eine etwas abgewandelte Form, doch das war der erste Gedanke, der mir durch duch den Kopf schoss.
Ein Kind und dazu ein Magier mit Welteroberungsplänen (wieder zuckt ein Bild durch den Kopf: Der Pinky und der Brain; NARF!) . Auf jeden Fall ist der Knirps recht eifrig . Er bastelt sich eine Armee zusammen. Und hier trifft Rasia auf alte Bekannte. Die Wiedersehensfreude wird sicher nur kurz anhalten. Wer weiß, was dieser Griffin noch alles so plant.
Das Sammeln von Dämonen gehört auf jeden Fall zu seinen Hobbys. Ob der Vater von Rasia da eine Chance hat, zu entgehen?
Liebe Grüße
chaska
Von:  Pei-Pei
2008-06-10T09:40:26+00:00 10.06.2008 11:40
Oh Gott, da ist Rasia ja wirklich in eine wahren Albtraum gelandet Entrissen aus der schönen Hölle um unter einen Engländer zu diesen in dem Wissen, dass ihr Vater höchst wahrscheinlich die Verfolgung aufnehmen wird, um sie zu retten. Hört sich jetzt schon ziemlich spaßig an. ^.^
Da freu ich mich schon drauf.
Und dann noch Inu Yasha. Da können Kagome und Co. ja nich weit sein. Ich geh doch mal schwer davon aus, dass die Gruppe doch zur Rettung des Hanyou naht. Na das wird Rasia bestimmt noch mehr erfreuen.
Obwohl ich mir vorstellen kann, dass Inu Yasha genauso begierig ist, diesem kleinen Zauberer eins reinzuwürden wie unsere liebe Rasia.

Ich freu mich schon auf das nächte Kapitel.

Liebe Grüße


Von:  Schalmali
2008-06-09T21:19:24+00:00 09.06.2008 23:19
Ach du meine Güte, ohje ohje und hip hip hurra... also echt wieder wirklich toll ausgedacht. Ich wage fast zu behaupften, dass du die Geschichten mit der lieben Rasia - selbstverständlich ohne die Inuyasha Charaktere - RL-mäßig verkaufen könntest :D. Allerdings bin ich froh dass es nicht so ist, immerhin kann ich es so kostenfrei lesen hehe. Jetzt hat Rasia also ein Siegel auf der Hand wie toll, darüber freut sie sich ja so sehr und das noch vor der gesamten Rasselbande ihrer Schwester. Es war auch schon im letzten Kapitel nett zu lesen wie du über ihre Vergangenheit schreibst, gerade bei dem Abenteuer der Inuyasha Chars... auch hier wieder... die Aussicht weiße Hunde und allesverzehrende Löcher wiederzusehen ... war einfach zum schießen als sie dachte, dass der Tod vielleicht doch angenehmer wäre. Dieser Engländer... also echt und dann auch noch recht jung? Der Vater von Rasia soll dann auch noch dazu kommen? Soll man da lachen oder weinen und vor allem für wen was? *grins* Inuyasha ist auch da - guckuck - Rasia konnte sich tatsächlich mal in dieser verhätschelten grausigen Welt freuen, zumindest etwas Schadensfreude haben. Ich hätte Inuyasha da wirklich nicht erwartet, das war eine echte Überraschung und zum Schrein komisch. Wenn er, Rasia und noch dessen Vater dann erst noch zusammen sind oh weh und was kommt da noch alles? Bin sehr gespannt und äußerst amüsiert xD
Von:  Hotepneith
2008-06-05T12:45:19+00:00 05.06.2008 14:45
Ach du liebe Güte...ein englischer Magier mit einem Welteroberungsplan, dazu die Aussicht, als dessen Sklavin mit einem Halbhund und Papa zusammenarbeiten zu sollen...
Sie kann einem echt( fast) Leid tun.

Fragt sich, wie lange das Siegel hält, wenn sich Inuyahsa in einem Menschen verwandelt, was ja ab und an vorkommen soll....

bye

hotep




Von:  SamAzo
2008-06-01T17:45:43+00:00 01.06.2008 19:45
Juhuu es geht weiter ^^
Rasi (<- sie würd mich vermutlich hauen.. kopfabschlagen.. vierteilen.. zerstückeln... verbrennen.. in der reihenfolge ôÒ)
hat mal wieder sehr viel Spaß...
Sie scheint das echt anzuziehen xD

>Ich schwor mir, demnächst mal im Jenseits vorbeizuschauen, ..<
Das erinnert mich an was.. *auf ENS deut* ^^

Aber wo sind denn die Anderen?.. *namen vergessen hab* (hehe.. ich schau´s halt nie..)


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