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Haunted

von

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Die Entführung ....der Blick in diese Rubine...

Alina Luna strich durch den Palast und war froher Dinge. „Nachher mit Maria und Felicia durch den Markt schlendern....mal hören wie die Handelspreise so sind....“, doch da wurde sie von einer Wache aufgehalten. „Gnädiges Fräulein...“, die Wache verbeugte sich vor ihr und Luna nickte kurz. „Was gibt’s?“, fragte sie schon etwas barsch. Warum mussten die Wachen sie auch immer aufhalten? „Euer Vater will euch sehen...“, sprach die Wache und schritt dann voraus. Luna seufzte. „Was ist denn jetzt wieder?“, dachte sie noch und lief der Wache hinterher.
 

Sie kamen an dem großen Saal an. Die Wache, die Luna begleitet hatte, öffnete die Tür und verbeugte sich vor ihr. Sie nickte und schritt durch die große, goldene Tür. Ihr Vater stand mit einem ziemlich jungen Mann zusammen und unterhielt sich angeregt mit ihm. Als Luna sich räusperte und die Arme vor der Brust verschränkte schenkte er ihr endlich Beachtung. „Ah...Alina...da bist du ja!“, lächelte er ihr zu und sie lächelte kurz ironisch. „Was willst du denn? Ich wollte noch ausgehen...“, sprach sie wieder mit ihrem barschen Ton. „Nun, Liebes.....“, sprach der junge Mann. „....dein Vater hat dir etwas wichtiges zu sagen.“. Luna grinste und schenkte ihm einen wütenden Blick. „Nenn mich nicht Liebes....Juan.....das bin ich nicht!“, fauchte sie ihn leise an. Doch der grinste nur. „Juan hat Recht!“, sprach der Vater und Luna drehte sich zu ihm. „Was?“. „Ihr beide, du und Juan.....werdet nach St. Augustine fahren....Juans Heimatstadt....und eure Verlobung bekannt geben!“, sprach er weiter. „A...“, stammelte Luna erschrocken. „Ab....aber das geht nicht.....Vater....ich will Juan nicht.....“, doch da wurde sie von ihrem Verlobten selbst unterbrochen. „Du bringst mich schon nicht in Verlegenheit....bei deiner atemberaubenden Schönheit.....“, säuselte er in ihr Ohr und hauchte einen Kuss darauf. „Dann sind wir uns ja einig, noch heute Nacht werdet ihr fahren!“, sprach ihr Vater weiter. Luna riss sich erschrocken von Juan. „Vater....hör mir doch bitte zu!“, sprach sie mit einem leichten Flehen in der Stimme. „Es wurde alles gesagt, mein Engel....und jetzt bereite dich lieber für die Abreise vor....“, sprach der Gouverneur und ging. Somit ließ er seine ratlose und verzweifelte Tochter zurück. Sie seufzte leise. „Warum hört er mir nicht zu?!“, dachte sie wütend und ballte eine Hand zur Faust. Juan hingegen grinste. „Mein Goldkehlchen....“, säuselte er und legte seine Hände auf ihre Schultern.
 

I’m searching for answers

Cause something is not right.

I follow the signs,

I’m close to the fine.
 

Luna blieb still stehen, spürte seinen Atem im Nacken. „Ich werde dich schon noch dazu bringen, das du mich begehrst...so wie ich dich begehre....“, flüsterte er und küsste ihren Nacken.
 

I fear that soon you’ll reveal

Your dangerous mind.
 

Luna grinste leicht. „Versuche es nur...aber dazu zwingen kannst du mich nicht!“, abrupt drehte sie sich zu ihm und verpasste ihm eine Ohrfeige.
 

It’s in your eyes, what’s on your mind.

I fear your smile and the promise inside.

It’s in your eyes, what’s on your mind.

I fear your presence, I’m frozen inside.
 

Schmerzvoll stöhnte Juan auf und hielt seine Wange. Ein Funkeln lag in Lunas Augen, voller Stolz und zugleich mit so viel Mut. „Wag es nicht...“, begann sie und atmete doch etwas schwer.
 

I’m searching for answers

not questioned before.

The curse of awareness,

there’s no peace of mind.

As your true colours show

a dangerous sign.
 

Wieder kehrte Juans Grinsen zurück. „Was...sollte ich nicht wagen?“, fragte er sie und sah sie fest an. Da grinste auch Luna. „...wage es nicht noch einmal...mich anzufassen! Wir sind nicht verheiratet und mein Körper gehört nur dem, den ich liebe....“, mit diesen Worten drehte sie sich um.
 

It’s in your eyes, what’s on your mind.

I see the truth that you’ve buried inside.

It’s in your eyes, what’s on your mind.

There is no mercy, just anger I find.
 

I find....
 

„Alina....“, rief Juan ihr nach. Sie blieb stehen und lauschte. „...wen liebst du?!“. Luna grinste und drehte sich zu ihm.
 

I just have to know, while I still have time.

Do I have to run, or hide away from you?
 

„Ich....bin und bleibe single...ich tue das alles nur, um meinem Vater ein Gefallen zu tun...ich will ja nicht einen Krieg mit den „Baguettes“ anzetteln....“, sprach sie ironisch und lächelte leicht. „...also merk dir das, ein für alle Mal!“.
 

It’s in your eyes, what’s on your mind.

I see the truth that you’ve buried inside.

It’s in your eyes, what’s on your mind.

There is no mercy, just anger I find.
 

I find....
 

Mit diesen Worten ließ sie Juan stehen. Der sah ihr verwirrt hinterher. „Was für eine Wahnsinnsfrau...“, dachte er noch während er seine gerötete Wange rieb.
 

Im Hafen von Havanna lag eine Galeone mitsamt Besatzung, bereit in Richtung St. Augustine zu segeln. „Passt auf euch auf, Kinder...“, sprach der Gouverneur. Juan nickte und sah stolz zu Luna runter. Die sah ihn strafend an, lächelte aber dann und sah zu ihrem Vater. „Keine Angst...mit Juan an meiner Seite kann mir nichts passieren!“, sprach sie mit ihrer gewohnt freundlichen Stimme. Somit schritten die beiden, unter der Begleitung der Kapelle, die Planke zur Galeone hinauf. Die Galeone legte ab und segelte dem Meer entgegen.
 

Alina Luna stand an der Reling und sah auf das Meer. „Ich wünschte, ich wäre frei wie ein Vogel. Plötzlich spürte sie wieder diese starken Hände, die sie eindeutig als Juans Hände identifizierte. „Mein süßes Goldkehlchen...“, säuselte er wieder. „Nenn mich nicht „Goldkehlchen“, hast du das immer noch nicht begriffen?“, fauchte Luna und drehte sich abrupt zu ihm um. Juan grinste ihr siegessicher zu. „Das....wirst du wohl oder übel über dich ergehen lassen müssen, Alina...“, sprach er ruhig und strich über ihre Arme. Er kam ihr näher um sie zu küssen. Doch Luna durchschaute seinen Plan und drehte sich weg und sah auf das Meer. „Das Meer ist zu ruhig heute....“, sprach sie schnell. „Lenk nicht ab, Schätzchen!“, sprach Juan mit einem gefährlichen Unterton und drehte sie wieder zu sich. In seinen Augen spiegelte sich Wut wieder. Das brachte Luna zum Grinsen. „Hab...ich dich wohl verärgert, Liebling?“, sprach sie, das Wort Liebling mit einem ironischen Unterton gesprochen. Da ließ Juan von ihr ab. „Es hat ja sowieso keinen Zweck...“, sprach er leise seufzend und begab sich unter Deck. Luna seufzte ein letztes Mal und sah auf das Meer hinaus.
 

Am Abend lag Alina Luna in ihrem Bett und schlief. Da riss sie fürchterliches Geschrei aus dem Land der Träume. „Was zum Teufel.“, dachte sie und setzte sich auf. Der Kapitän der Galeone kam herein und sah sie an. „Wertes Fräulein de Jérez...bleibt bitte unbesorgt!“, sprach er ruhig. Doch Luna konnte Panik in seinen Augen sehen. „Was ist vorgefallen, Claude?“, fragte sie gleich. „Piraten stürmen das Schiff....wahrscheinlich werden sie gewinnen. Aber bleibt unbesorgt, sie werden euch nicht finden. Ich werde euch hier einsperren...“, sprach er und legte ihr einen Bündel auf den Schreibtisch. „Das wird reichen, bis die Militärkonvois unser Schiff finden und euch hier rausholen!“, sprach Claude weiter. „Ihr habt doch tatsächlich nicht vor, mich hier drin einzusperren!“, sprach Luna empört und sah den Kapitän auch so an. „Es ist zu eurem Schutz...wenn der Gouverneur hört was die Piraten alles mit ihnen angestellt haben....Gott bewahre.....“, seufzte Claude und holte einen Schlüsselbund heraus. „Ich werde ihn euch durch die Tür schieben. Öffnet sie nur, wenn ihr euch sicher seid das es die Mannen eures Vaters sind!“, sprach er weiter und verließ die junge Frau, die noch immer voller Furcht und Angst in ihrem Bett saß. Er schloss die Tür und sie hörte das Klappern der Schlüssel. Schon wurde der Bund durch die Tür geschoben. „Lebt wohl, Alina Luna. Gott möge euch beschützen!“, hörte sie ihn noch und schon wurde es still. Ängstlich sah sie sich um. „Was ist, wenn einer von ihnen hier in der Kabine ist?“, dachte sie panisch und stand vorsichtig auf. Sie lief leise über den Boden, der doch ein wenig knarrte und hob den Schlüssel auf. Sie nahm die goldene Kette an ihrem Hals ab. Diese hatte ihr Juan zur Verlobung geschenkt. „Das Ding brauch ich sowieso nie wieder!“, dachte sie wütend. „Wo ist denn der feine Herr, der mich doch so liebt und jetzt mich nicht beschützt?“. Sie führte den Schlüsselbund über ihre Kette und band sie sich wieder um den Hals. Der Bund war trotz allem ein wenig schwer, aber die Kette hielt dem Gewicht stand. Sie setzte sich wieder auf das Bett und seufzte leise.
 

Nach ein paar Minuten hörte sie Männergebrüll im Gang. „Mal sehen, was der feine Gouverneur uns hier gelassen hat, Männer!“, hörte man einen rufen. Die Türen wurden aufgemacht und wieder zugeschlagen. Luna richtete sich auf und atmete ruhig. „Nur kein lautes Geräusch von dir geben!“, dachte sie und sah weiterhin zur Tür. Da wurde die Klinke heruntergedrückt. Sie erschrak und wich weiter an das Bettende zurück. „Die hier ist abgeschlossen!“, rief ein anderer, wahrscheinlich der der die Klinke runtergedrückt hat. „Hugo....such den Schlüssel dafür!“, brüllte ein anderer. Luna grinste. „Tja ihr Idioten, den Schlüssel hab ich!“, dachte sie. Nun hörte sie wieder das Knarren der Bretter, einer der Männer war verschwunden während die anderen den Gang weiter absuchten. Luna saß ruhig auf dem Bett, ihr Herz schlug bis zum Hals. „Geht endlich....“, betete sie innerlich. Dann wurde es wieder ruhig im Gang. Den Schlüssel zu ihrer Tür fanden sie nie. Alina Luna atmete erleichtert auf. „Hoffentlich finden sie mich....“, dachte sie noch und sah aus dem Bullauge hinaus. Da zog ein weiteres Schiff vorbei. „Oh nein....nicht schon wieder!“, dachte sie panisch. „Wenn das wieder Piraten sind, dann hab ich gleich verloren!“.
 

Doch was sie dachte war falsch. Es war einer der gefürchtetsten Piratenjäger der ganzen Karibik, Yami Atem Mutou. Sein Schiff legte an dem des Gouverneurs an. „Männer...vernichtet diese Piraten! Das ist nicht mehr die Gouverneursfahne die weht!“, befahl dieser mit etwas schärfe im Ton. Ein deutliches „Ja“ war zu hören und schon stürmte die Mannschaft das Schiff. Yami grinste zufrieden. „So ist´s Recht, ich werde mich gleich mal unter Deck umsehen!“, dachte er und ging zu der Tür, die in das Innere des Schiffes führte. Er sah durch jede offene Tür. „Diese Aasgeier haben alles mitgenommen was nicht niet- und nagelfest ist....“, dachte er und seufzte leise. Das Knarren der Bretter war zu hören.
 

Luna schrak auf. „Nicht noch einer...“, dachte sie laut und verschanzte sich wieder im Bett. Panisch sah sie sich um. Neben ihrem Schreibtisch stand eine alte Rüstung. Sie stand leise auf und nahm sich das Schwert, welches noch in der Scheide an der Rüstung hing. „So....komm nur her, Freundchen!“, dachte sie noch und zog sich wieder auf das Bett zurück. Sie hörte die Schritte näher kommen, anscheinend waren es teuere Lederstiefel, wie sie Juan trug. „Er wird wohl nicht doch kommen....das rate ich ihm nicht!“, dachte sie zornig. Plötzlich stoppten die Schritte an ihrer Tür. Die Klinke wurde heruntergedrückt. Alina Luna verhielt sich still. Doch Yami konnte fühlen, das jemand in diesem Raum war. „Da ist doch jemand...“, dachte er und klopfte vorsichtig. „Ist da jemand?!“, rief er. Lunas Herz schlug bis zum Hals. „Seid ihr die Mannen meines Vaters?!“, rief sie. Yami atmete auf, ein gutes Zeichen. „Wer seid ihr, das ihr nach den Mannen eures Vaters fragt?“, sprach er. „Alina Luna de Jérez. Gouverneurstochter aus Havanna!“, sprach Luna knapp. „Und wer seid ihr, das ihr das fragen könnt?“. „Yami Atem Mutou, Piratenjäger und treuer Diener des Gouverneurs von Havanna!“, antwortete Yami ihr. „Lasst mich zu euch, damit ich euch helfen kann.“. Widerwillig stand Luna auf, das Schwert in ihrer Hand. „Ich traue euch nicht!“, entgegnete sie ihm mit ein wenig Angst in ihrer Stimme. „Ihr braucht keine Angst zu haben! Ich werde euch nichts tun! Lasst mich bitte zu euch!“, hörte sie Yami sprechen. Da legte sie wieder ihre Kette ab. „Ich kann ihm vertrauen!“, dachte sie noch und griff nach dem Schlüsselbund. Dieser klapperte wieder. „Sie macht auf!“, dachte Yami erleichtert. „Gut so.“. Luna steckte den Schlüssel in das Schloss und drehte dieses um. Ihr Schwert hielt sie in der linken Hand, bereit zum Schlag sollte es nicht derjenige sein der er angab zu sein. Sie öffnete die Tür einen Spalt und sah in leuchtende Rubine. Yami lächelte. „Kann ich reinkommen?“. Luna nickte und öffnete ganz die Tür. „Tretet ein.“.
 

Er trat in die Kajüte der Gouverneurstochter und sah sich um. Dann sah er in Lunas blaue Augen. „Wie kommt´s das ihr allein auf dem Schiff seid, mit diesen blutrünstigen Piraten?“, fragte Yami gleich. Luna seufzte und steckte das Schwert zurück in die Scheide. „Es ging alles zu schnell...“, begann sie zu erzählen und setzte sich auf das Bett. Er setzte sich, ohne zu fragen, neben sie. Das schätzte sie. Jeder Mann musste sie vorher fragen, ob er sich setzen durfte, doch er tat es einfach. Sie fand das faszinierend. „Erzählt, Alina!“, bat er freundlich. „Ich sollte mit Juan nach St. Augustine fahren, dort unsere Verlobung bekannt geben.....“, sie seufzte wieder und sah gepeinigt weg. Sie wollte es eigentlich nie sagen, das sie mit diesem Egomanen Juan verlobt war, doch wurde sie dazu erzogen die Wahrheit zu sagen. Da hörte sie ein kurzes Lachen. „Mit....Juan....“, grinste Yami und stand auf. Sie sah ihm verwundert hinterher. „Ja...mein Vater hat ihn für mich bestimmt.“, antwortete sie ihm und sah ihn weiterhin so an. Er lächelte Luna zu. „Verzeiht die Unterbrechung, fahrt ruhig fort.“. Sie sah wieder in diese Augen, die so viel Würde ausstrahlten wie sie noch nie zuvor gesehen hatte. Da lächelte auch sie. „Auf halber Seemeile wurden wir dann von Piraten überrascht....und wie Ihr gesehen habt, haben sie unser Schiff geentert! Der Kapitän, Claude, hat mich hier zum Schutz eingesperrt. Er wollte verhindern das ich den Piraten in die Hände falle!“, erzählte sie weiter. Da nickte Yami. „Das hat er gut gemacht.“, sprach er und kam auf sie zu. Sie sah ihn an. Er setzte sich wieder neben sie und fühlte ihre Stirn. Sie sah ihn verwundert an. „Keine Sorge, mir geht’s gut!“, antwortete Luna überrascht. „Hm.....scheint mir nicht so, die Aufregung ist euch zu Kopf gestiegen, ihr habt Fieber.....“, sprach Yami und sah sie prüfend an. Dann stand er auf und hielt ihr die Hand hin. Sie musterte ihn. Ein gut gebauter, schlanker Körper, seine leuchtenden Rubine, dazu dieses unsagbar liebevolle Lächeln, sein weißes Hemd welches halbwegs über der schwarzen Hose hing, seine schwarzen Lederstiefel. Sie fand diesen Mann attraktiv und vergaß, das sie eigentlich jemandem versprochen war. Sie ergriff seine Hand und ließ sich von ihm aufhelfen. „Aber ich kann euch nicht gehen lassen....“, sprach er kurz grinsend.
 

So, erstmal das Ende...dieses Chapis natürlich! ^^

Und hier ist nochmal das Video zu dem Song.
 

http://de.youtube.com/watch?v=B7wPtrmIHts

(Leider gab es von Within Temptation keinen richtigen Clip für den Song.)

Tage auf See...macht das aus mir, was ihr seid!

Tage auf See...macht das aus mir, was ihr seid!
 

Alina Luna stutzte kurz. Hatte sie da gerade richtig gehört?! Er konnte sie nicht gehen lassen. „W.....wieso?“, kam es überrascht von ihr. „Nun ja...“, lächelte Yami und ging mit ihr aus der Kajüte. „...das ist nun mal der Preis, wenn man einem Piratenjäger in die Hände fällt.“, erklärte er abgehakt. „Das....glaube ich kaum!“, entgegnete Luna. Er sah überrascht zu ihr. „Wieso...“, er grinste wieder. „....ihr glaubt mir nicht?“. Da schüttelte Luna eisern den Kopf. „Nein.....ihr Piratenjäger habt es nur auf die Piraten abgesehen....ich denke mein Vater wird schon veranlasst haben das derjenige, der mich findet, ein hohes Lösegeld bekommt....aber da ihr die Piraten, die mich entführt haben, besiegt habt, müsst ihr mich ja nach Havanna zurückbringen....“, sprach Luna weiter. Yami nickte anerkennend. „Sehr schön gesagt, Missy.....“, sprach er grinsend. „Aber leider überseht ihr eine Kleinigkeit!“. Luna traute ihren Ohren kaum, dieser Haudegen wagte es, sie „Missy“ zu nennen?! Sie war doch kein kleines Kind mehr! Entrüstet verschränkte sie ihre Arme vor der Brust. „Und was....Yami Atem....habe ich vergessen?!“, sprach sie mit einem drohenden Unterton in ihrer Stimme. „Euer Vater hat nicht veranlasst nach euch zu suchen.....es war jetzt mehr oder weniger Glück im Unglück für euch das wir euer Schiff gefunden haben!“, sprach Yami und lehnte sich an das Geländer der Kommandobrücke. Der Wind spielte mit seinem Haar und er schloss die Augen. Da lächelte Luna. Er sah einfach zu gut aus. Auch sie lehnte sich locker, nicht wie es sich für eine Frau gehörte, an das Geländer und sah auf die See hinaus. Sie könnte sich das Leben auf See vorstellen, schon immer bewunderte sie die Handelsreisenden die immer unterwegs waren und in der Hafenkneipe kurze Rast machten. Dann sah sie zu Yami. Der hatte seine Augen geöffnet und sah zu seiner Mannschaft, die sich daran machte sich auf beide Schiffe zu verteilen. Ein leichtes Lächeln lag auf seinen Lippen. „Wie kommt es, das ihr ein so gefürchteter Piratenjäger geworden seid?“, fragte sie und wartete auf eine Antwort von ihrem Gegenüber.
 

Der lächelte und sah zu ihr. „Ich brauche euch ja nicht fragen, wieso ausgerechnet ihr eine Gouverneurstochter seid. Ich wurde als Sohn eines Piratenjägers geboren. Er dürfte euch kein Begriff sein....aber eurem Vater!“, er erhob sich bei den Worten. „Wen meint ihr?“, fragte Luna und sah ihn fragend an. „Ich meine Pablo Mutou....eurer Vater wird euch nichts über ihn erzählt haben....aber ich bin sein Sohn. Als mein Vater starb trat ich in seine Fußstapfen...was ihr sicherlich gemerkt habt!“, wieder sah er auf seine Mannschaft. Auch Luna sah hinunter. Sie lächelte. „So viele waghalsige, junge Männer. Und ihr schafft es sie unter Kontrolle zu behalten. Ich bewundere euch, Yami Atem.“, sprach sie verträumt. Wie gern wäre sie auch die Tochter eines einfachen Mannes, dann könnte auch sie ein Schiff führen. „Das ist keine Kunst, es ist Freundschaft die uns verbindet.“, sprach er ruhig und sah zu ihr. Er spürte das es sie bedrückte, die Tochter eines reichen Mannes zu sein, auf die ständig aufgepasst werden muss. Er wusste, warum er sie nicht gehen lassen konnte und wollte, er wollte sie näher kennenlernen, denn ihr Vater Ruan Diego hatte sie ihm nie vorgestellt, obwohl er jedes Mal kam um sich seine „Fangprämie“ zu holen. Sie seufzte. „Habt ihr Juan gesehen?“, fragte sie und sah wieder zu ihm. Ihre Augen strahlten so viel faszinierendes aus. Er schüttelte den Kopf und lachte kurz. „Er wird sich anscheinend das Beiboot genommen haben und aus dem Staub gemacht haben! So feige wie er ist...“. Da stimmte auch Luna in das Lachen mit ein. „So kenne ich Juan, den großen Hauptmann spielen, wenn es hart auf hart kommt, dann haut er ab!“. Yami fand sie einfach bezaubernd. Sie redete ohne die typischen „Adelsanstalten“ zu haben wie es manche Frau getan hat, die er retten musste. Als sie sich beruhigt hatte sah sie an sich hinab. „So kann ich aber kaum bleiben....dieses Kleid ist etwas.....wie sagt man...hinderlich!“, sie sah zu ihm und lächelte. „Ihr wollt doch nicht allen Ernstes kämpfen, wenn es denn so sein sollte, Missy?“, grinste er. „Nennt mich nicht „Missy“, ich bin kein zwölf mehr!“, konterte sie grinsend. „Und ja....ich werde kämpfen, sei es dann auch das ich sterben sollte, dann soll mein Vater ruhig wissen, was Juan und er verloren haben!“. Yami bewunderte diesen Mut. Obwohl sie noch so unerfahren war, die ganze Zeit hinter Büchern gesessen hatte, sie besaß den Mut einfach so zu sagen, sie wolle ein Schwert nehmen und kämpfen. Er nickte. „Nun gut....dann werde ich euch trainieren....Alina Luna.....aber es wird kein Zuckerschlecken, das sage ich euch!“, er sah sie prüfend an. Würde sie jetzt einen Rückzieher machen? Aber nein, sie nickte eisern. „Ich weiß....macht mich zu dem, was ihr seid, Yami Atem!“, sprach sie mit einem ernsten Ton in der Stimme. Da lächelte auch er und reichte ihr seine Hand. „Dann kommen sie...ich werde Ihnen was anderes zum anziehen geben, gehen wir auf die „Treasure Hunter“.“, sprach er und führte sie von der Kommandobrücke weg, zur Reling der Galeone. Eine Art Brücke wurde über die Reling der Galeone und des anderen Schiffes gelegt. Yami schritt als erstes darüber. Luna sah ihm nach und begutachtete etwas misstrauisch das schmale Brett, über das sie laufen sollte. „Kommt schon...es ist ganz leicht....“, hörte sie Yamis Zurufen.
 

Baptised with a perfect name

The doubting one by heart

Alone without himself
 

Zaghaft stieg Luna auf das Brett. Die beiden Schiffe schwankten etwas, so geriet auch das Brett ins Rutschen. „Ah...“, kam es leise von ihr und sie sprang wieder zurück auf die Galeone. „Das sagt sich so einfach!“, rief sie ihm zu.
 

War between him and the day

Need someone to blame

In the end, little he can do alone
 

„Nun ziert euch nicht so, Alina!“, rief Yami seinem Gegenüber zu. „Seht einfach nicht runter....seht mir in die Augen!“. Alina sah auf. Seine Rubine leuchteten ihr entgegen. „Oh mein Gott...muss der mich immer so reizen?“, dachte sie, verärgert über sich selbst, und kletterte wieder auf die Reling der Galeone.
 

You believe but what you see

You receive but what you give
 

Caress the one, the Never-Fading

Rain in your heart - the tears of snow-white sorrow

Caress the one, the hiding amaranth

In a land of the daybreak
 

Alina stand sicher auf der Reling und balancierte ihr Gewicht mit den Armen aus. Sie setzte wieder einen Fuß auf das Brett und versuchte, dabei nicht hinunter in das Wasser zu sehen. „Nicht runter sehen, nicht runter sehen!“, mahnte sie sich in Gedanken und setzte dann vorsichtig einen Fuß vor den Anderen. Ihre Arme hielt sie immernoch ausgestreckt nach beiden Seiten.
 

Apart from the wandering pack

In this brief flight of time we reach

For the ones, whoever dare
 

„So ist es gut.“, rief Yami Alina zu. „Beeindruckend.....manche Frauen ihres Kalibers hätten sich solange geweigert, bis ich oder einer meiner Männer sie getragen hätte.“, dachte er innerlich und musste schmunzeln. Was er schon für Abenteuer mit diesen Frauen erlebt hatte, das sollte Alina Luna gar nicht erst hören. Alina kämpfte dagegen mit dem aufkommenden Südwind. Dieser spielte mit ihrem langen Haar und verdeckte ihre Sicht. „Nein!“, dachte sie panisch und griff wie aus Reflex an ihre Haare.
 

You believe but what you see

You receive but what you give
 

Luna merkte das sie leicht schwankte. „Ah...“, dachte sie panisch und musste ins Wasser sehen. „Oh Gott, geht das da steil runter!“, dachte sie weiter und fing sich wieder. „Gut...ich hab runter gesehen, jetzt nichts wie auf die andere Seite....“. Als sie wieder sicher stand setzte sie wieder zum Laufen an.
 

Caress the one, the Never-Fading

Rain in your heart - the tears of snow-white sorrow

Caress the one, the hiding amaranth

In a land of the daybreak
 

Yami ahnte, das sie ins Wasser gesehen hatte. „Das ist verrückt was ich da tue.....aber na ja...“, dachte er und sprang auf die Reling der „Treasure Hunter“. Er sah zu Luna und breitete seine Arme aus. „Lasst euch in meine Arme fallen!“, rief er der jungen Frau zu. Die sah überrascht auf. „Was soll ich?!“, dachte sie innerlich. Sie drehte ihren Kopf zur Seite, das war ein Fehler. Wieder sah sie auf das gähnende Blau des Meeres. „Oh Gott....“, dachte sie wieder und sah dann wieder nach vorn. Da sah sie ein kurzes, liebes Lächeln von ihrem Gegenüber. „Kommen Sie...ich fange sie auf!“, rief Yami ihr zu.
 

Caress the one, the Never-Fading

Rain in your heart - the tears of snow-white sorrow

Caress the one, the hiding amaranth

In a land of the daybreak
 

Wieder setzte Luna ihre Schritte vorsichtig. Konnte sie ihm trauen? Ihn kannte sie nur wenige Minuten, wenn nicht gar eine Stunde. Und dann sollte sie sich einfach in seine Arme fallen lassen? Sie erreichte ihn immer weiter mit jedem Schritt. Seine Rubine kamen näher. „Dieses warme Leuchten, es schenkt mir irgendwie Kraft.“, dachte Luna innerlich und lächelte dann.
 

Reaching, searching for something untouched

Hearing voices of the Never-Fading calling
 

„Gleich habt ihr es geschafft!“, rief Yami ihr zu. Luna nickte und setzte ihre Schritte dieses Mal sicher. Nur noch wenige Zentimeter trennten die beiden voneinander.
 

Caress the one, the Never-Fading

Rain in your heart - the tears of snow-white sorrow

Caress the one, the hiding amaranth

In a land of the daybreak
 

Ihre Schritte beschleunigten sich. Und sie ließ sich wirklich in seine Arme fallen. Dabei lachte sie hell. Auch er lachte und zog sie wieder auf ihre Füße. „Na? Hab ich euch nicht gesagt, das ich euch fange?“, grinste er ihr zu. Luna nickte. „Ja, das habt ihr.“, sprach sie und sah sich um. Die Mannschaft der „Treasure Hunter“, lief geschäftig hin und her. Alle hatten sie was zu tun. Luna beneidete diese Männer darum. „Nun kommt.“, hörte sie Yami sprechen und sah ihm hinterher. Er stieg eine hölzerne Treppe nach oben und sah kurz zu Luna hinunter. „Diese Rubine.....“, dachte sie grinsend und lief ihm hinterher, obwohl das Hinaufsteigen mit ihrem Kleid ziemlich anstrengend war.
 

Caress the one, the Never-Fading

Rain in your heart - the tears of snow-white sorrow

Caress the one, the hiding amaranth

In a land of the daybreak
 

Als sie endlich auf der Kommandobrücke ankam stand Yami Atem vor einer Tür. Er legte seine Hand an die Klinke und sah zu ihr. „So, ich habe euch schon ein paar Kleindungsstücke auf das Bett gelegt, ihr könnt euch dann umziehen.“, lächelte er ihr zu. Sie antwortete mit einem Nicken. „Dank Ihnen.“, mit diesen Worten hielt ihr der Kapitän der „Treasure Hunter“ die Tür auf und schloss sie hinter ihr. Er lehnte sich kurz gegen die Tür und schloss die Augen. „Diese blauen Augen....Wahnsinn.....“, dachte er und lächelte kurz. Da hörte er einen seiner Freunde sprechen. „Na, wir werden uns wohl nicht verliebt haben, Kaptän!“. Er öffnete seine Augen und sah in die rehbraunen Augen seines besten Freundes. Er grinste. „Und wenn...lass das mal meine Sorge sein, Joey!“. „Na, dann geht’s uns alle erst recht was an!“, grinste nun sein Gegenüber. „Ist sie hübsch? Begehrenswert?“. „Nun hör doch mal auf nur an das eine zu denken, das kannst du machen, wenn du in ein Freudenhaus gehst!“, konterte der Ältere und erhob sich. „Ist ja schon gut.“, sprach Joey und hob lachend seine Hände. „Und....welchen Kurs schlagen wir jetzt ein?“. „Wir nehmen Kurs auf Havanna, vielleicht hat Diego in der Zwischenzeit doch noch eine Lösegeldsumme für die Kleine festgelegt.“, sprach er mit einem wehen Gefühl in der Magengegend. Eigentlich wünschte er sich, das dem doch nicht so wäre. Wenn ja, müsste er Alina Luna wieder gehen lassen. Und das tat ihm zu weh. „Eyey, Kaptän!“, hörte er Joey noch und sah ihm nach, wie er verschwand. „Ich kann diese hübsche Lady doch nicht einfach so gehen lassen!“, meldete sich sein Verstand wieder. „Dann lass sie doch zu einer von den Deinen werden!“, hörte er wieder seinen Kopf. „Aber ihr Vater wird sie bestimmt schon suchen lassen, Juan diesen Nichtsnutz und sie.....“, seine Gedanken haderten miteinander so dass er nicht merkte, das Alina Luna die Tür aufmachte und in Männerkleidung hinter ihm stand. Sie schmunzelte. „Eigentlich sehe ich in Männerkleidung gar nicht mal so schlecht aus!“, dachte sie und tippte vorsichtig an Yamis Schulter. Er drehte sich ruckartig um und musterte sie. „Na? Wie sehe ich aus?“, lächelte Luna ihm zu. „Zu gut, meine Liebe, zu gut!“, lächelte nun auch er und sah ihr in die Augen. Doch dieser wunderschöne Augenblick wurde je vom Krähennest unterbrochen. „DIE BLUE-EYES-WHITE-DRAGON! 500 METER ÖSTLICH VON UNS!“. „Was?!“, fragte Yami eher sich selbst und sah in die besagte Richtung. Tatsächlich, ein weiteres Schiff näherte sich der Galeone des Gouverneurs und der „Treasure Hunter“.
 

So, und schon wieder das Ende des Chapis....wenn noch ein paar mehr Kommis kommen würden, würde ich dann auch so schnell wie möglich das dritte Chapi hochladen. ^^
 

Und hier das Video zum Chapi:
 

http://de.youtube.com/watch?v=GdZn7k5rZLQ
 

Amaranth - Nightwish

Ein ernst zunehmender Gegner, euer Vater hat mich geschickt...

Ein ernst zunehmender Gegner, euer Vater hat mich geschickt...
 

Alina Luna hatte den Ruf des Ausgucks gehört. Sie sah in die Richtung, ein größeres Schiff näherte sich der „Treasure Hunter“. „Bestimmt eine Kriegsgaleone....oder doch eine Karacke?“, dachte sie angestrengt. Sie hatte sich damals von Giuseppe, dem Pächter der Hafenkneipe in Havanna, die verschiedenen Schiffstypen erklären lassen. Nur das Zuordnen der Schiffe fiel ihr noch immer schwer. Begeistert von dem Schiff lehnte sie sich über das Geländer, als Yami an ihre Seite trat. Seine Augen waren leicht verengt, sein Blick war auf einmal eiskalt und auch ihr lief ein kalter Schauer über den Rücken. „Was hat er denn?“, fragte sie sich und wandte ihren Blick wieder zum immer näher kommenden Schiff. Yami drehte sich mit einem ernsten Blick zu seiner Mannschaft um und verschränkte die Arme. „Ihr wisst, was auf uns zukommt, Männer!! Also, verhaltet euch ruhig, ich regle das schon!“. Dann drehte er sich zurück zur Reling. „Und ich will keinen Mucks hören, solange ich mit ihm rede, hab ich mich klar und deutlich ausgedrückt??“. Sein Ton war hart und eiskalt, wie sein Blick und seine Männer salutierten standhaft, wie die Zinnsoldaten vor ihm. Schließlich machten sie sich wieder an ihre Arbeit und Yamis Augen waren noch immer starr auf sein „Ziel“ gerichtet.
 

Alina stellte sich abermals an seine Seite. „Ähm…“, fing sie zaghaft an, doch er rührte sich nicht. „…wer ist „er“ denn?“. Er senkte seinen Blick. „Seto Kaiba…“ Sie merkte, dass er nicht gerne über diesen Seto Kaiba redete, doch fuhr er fort. „…er ist sozusagen, meine Konkurrenz, was das Jagen von Piraten angeht…“. Er rollte die Augen gelangweilt in ihre Richtung und sah sie an. „Ein Angeber, ganz einfach!“. Er sah ihr tief in die Augen, bemerkte ein kleines Blitzen in ihnen, was ihn faszinierte. „Sie hat wunderschöne Augen, warum ist mir das nicht schon vorher aufgefallen??“, schoss es ihm durch den Kopf. Als er gerade seine Hand an ihre Wange legen wollte, sie dies sogar zugelassen hätte, war das Schiff Setos an das seinem angekommen und eine Brücke wurde zwischen den Schiffen gelegt. Und schon stand er auf eben dieser Brücke: Seto Kaiba, berühmt berüchtiger Piratenjäger, vor jedem Piraten gefürchtet, von der Konkurrenz beneidet.
 

Er hatte eisblaue Augen, das fiel Alina sofort auf, und sie versprachen nichts Gutes, nur Kälte, wohl nichts weiter. Stolz überquerte er das kleine Hindernis und stolzierte auf Yami zu. Mit stolz geschwellter Brust stand er nun vor ihm, Yami schob Alina etwas zur Seite und zog vor Seto eine Augenbraue hoch. „Sieh an, wen wir da haben und uns…“, er sah kurz zu seiner Mannschaft, „…einen freundlichen Besuch abstattet. Was verschafft uns das Vergnügen??“. Seine Stimme zitterte leicht vor Zorn, denn noch nie hatte es jemand gewagt, einfach so sein Schiff, ohne Genehmigung seinerseits zu betreten. Seto hingegen behielt sein Pokerface bei und sah finster zu dem Jüngeren. „Du weißt ganz genau, was ich will! Du hast deine letzte Jagd nicht gemeldet, Freundchen! Und du weißt ganz genau, wie sehr ich das hasse!!“. Yami grinste hämisch und schüttelte belustigt den Kopf. „Oh, hab ich eure Majestät etwa verärgert?? Das tut mir aber leid, wie kann ich das je wiedergutmachen?“. Er stolzierte an Seto vorbei, der mittlerweile vor Wut kochte, während Yami sich über ihn lustig machte. „Ich finde das in keinster Weise komisch!!“, sagte er finster und drehte sich zu Yami und seiner Mannschaft um. „Oha, der ist aber mutig. Weiß er denn nicht, was er da gerade aufs Spiel setzt??“, dachte Alina und beobachtete gespannt die Szene. Yami grinste. „Ich auch nicht!“. Er fing an zu lachen, was seine Männer dazu anregte, das Lachen zu erwidern. Seto sah sich einige Male um und versuchte erneuten Blickkontakt mit Yami aufzubauen. „Du weißt, dass du da gerade deine Freiheit aufs Spiel setzt oder?“, fragte er. Yami verstummte sofort. „Was soll das heißen?“, kam die Gegenfrage. Jetzt war es Seto, der eiskalt anfing zu lachen. „Das heißt, dass du deine Existenz gefährdest, wie das deiner Männer. Wenn du so weitermachst, könnte das eventuell deinen Ruf als wirklich guter Piratenjäger kosten, ist es das, was du vorziehst?“ Yami verengte die Augen. „Das wirst du nicht wagen!“, flüsterte er im unheimlich wütenden Ton. Seto nickte fest. „Ich beliebe nicht zu scherzen, mein Freund, also, mach so weiter, dann-“.
 

Das wurde Alina Luna doch zu viel des Guten. Entschlossen drängte sie sich an Yami vorbei und stellte sich vor ihn. „Er wird seine Ehre nicht verlieren, solange ich hier bin!“, sprach sie mit verstellter Stimme. Sie wollte nicht sofort erkannt werden. Seto grinste bloß. „Was du nicht sagst, Bursche!“, er wollte Alina gerade zur Seite drängen als er noch sagte: „Wer bist du überhaupt, das du es wagen kannst so mit mir zu reden!“. „Dir zeig´ich es noch!“, dachte Alina und ließ ihre normale Stimme walten. „Alina Luna de Jéréz, Tochter des Gouverneurs von Havanna, dem ihr wohl genauso dient, nicht wahr?“, sie grinste bei den Worten. Da erstarrte sein Blick vor Verwunderung. „Ihr.....seid Alina Luna?“, kam es nur von ihm. Da musste auch Yami schmunzeln. Alina nickte eisern. Da legte sie ihre Hand an das Haarband und öffnete das Haar. Ihr langes, blondes Haar flog mit dem Wind und umrahmte sie spielerisch. Sie setzte ein siegessicheres Grinsen auf. „Glaubt ihr mir jetzt?“, fragte sie mit einem lauten, drohenden Ton. Da ging Seto Kaiba in die Knie. „Eure...Majestät....nach euch suche ich doch!“. Da sahen Yami und Alina erstaunt zu ihm.
 

Now the day has come.

We are forsaken this time.
 

„Er lügt doch!“, dachte Alina. „Hat Yami nicht gesagt, Vater hat nicht nach mir suchen lassen?!“. Da mischte sich der Kapitän der „Treasure Hunter“ ein. „Das ist nicht wahr, als ich bei Diego war, hat er nichts davon erwähnt, das seine Tochter vermisst wird!“. Da grinste Seto überlegen. „Das ist ja auch nur 3 Stunden her, nachdem du den Hafen von Havanna verlassen hast.“. „WAS?!“, kam es dann von Alina und Yami gleichzeitig.
 

We lived our lives in paradise,

as gods we shaped the world around.

No borderlines we'd stay behind,

though balance is somethng fragile.
 

Da stand Seto wieder auf und sah den Jüngeren an. „Ja, das ist so...kurz nachdem ich die „Treasure Hunter“ habe auslaufen sehen, wusste ich du bist wieder unterwegs...da dachte ich mir, stattest du doch mal dem guten Diego einen Besuch ab. Und er gewährte mir Einlass....“, erzählte er während sein Blick über den Jüngeren hinweg schweifte. Er sah zu Alina. „....er erzählte mir, das man in St. Augustine euch schon vermisse, Juan, euer Verlobter, ist dort angekommen, mit dem Beiboot der „River Dream“, der Galeone, mit der ihr unterwegs ward. Er hat sofort einen Brief an euren Vater verfasst und er kam noch am selben Tag an, also bat er mich, die Galeone zu suchen....und siehe da....wen treffe ich da „zufällig“`?“, mit diesen Worten sah er grinsend zu Yami, der seinen zornigen Blick noch immer behielt.
 

While we thought we were gaining,

we would turn back the tide, it still slips away.

Our time has run out, our future has died,

there's no more escape.
 

Luna schüttelte verwirrt mit dem Kopf. „Aber....nein...hat er....“, sie sah zu Yami, der noch immer seinen Blick gegenüber Seto behielt. „...hat er mich angelogen?“. Da schmunzelte Yami. „Sehr schön haben wir uns das zusammengereimt, mein Lieber!“, kam es dann von ihm. Da stutzte selbst Seto. „Du denkst...ich lüge?“. Er tat einen Schritt zu dem Älteren. „Oh ja...wie kann es denn sein, das Juans Brief eine Nacht braucht um bei Diego anzukommen? Die Postschiffe brauchen 2 Tage von St. Augustine nach Havanna.“. Da schwieg Seto. Wieder wurde Yamis Schmunzeln breiter. „Erwischt.“, kam es leise von ihm.
 

Now the day has come,

we are forsaken,

there's no time anymore.

Life will pass us by,

we are forsaken,

we're the last of our kind.
 

Nun sah Luna zwischen den beiden Männern umher. Wer von den beiden hatte jetzt gelogen? Sie wusste nicht wer. Aber in einem Punkt war sie sich sicher, einer log gerade. Da kehrte Setos kaltes Grinsen zurück. „Und wenn...Diego bat mich seine Tochter zu suchen.“, mit diesen Worten trat er näher auf Luna zu. „Und diese Bitte, kann ich ihm kaum abschlagen.“. Schon packte er Luna am Handgelenk. „Ah....“, stöhnte sie, denn sein Griff war viel zu fest. „....lass mich los!“.
 

The sacrifice was much too high,

our greed just made us all go blind.

We treid to hide what we feared inside.

Today is the end of tomorrow.
 

Da wurde auch Yami zornig. „Du wirst wohl Diegos Tochter loslassen!“, fuhr er den Älteren an. Der grinste ihm nur zu. „Danke, das du dir die Mühe gemacht hast, Mutou. Ohne...deine „Hilfe“, hätte ich sie wohl nie gefunden!“. Er zwinkerte dem Jüngeren zu und zog Alina Luna mit sich. Die wehrte sich heftig.
 

As the sea started rising,

the land that we'd conquered just washed away.

Although we all have tried to turn back the tide,

it was all in the vain.
 

Immer wieder versuchte sie sich unter dem großen Druck Setos Händen loszureißen, was ihr nicht gelang. Vielleicht war sie ja doch einfach nur zu zierlich, als dass sie sich als Piratenjägerin machen könnte. Ihr stiegen die Tränen in die Augen. Sie wollte nicht gehen. An Yamis Seite hatte so viele Möglichkeiten auf See, die sie vorher nicht hatte und die wurden ihr jetzt einfach so mir nichts dir nichts zerstört, geplatzter Traum, wie eine Seifenblase.
 

Now the day has come,

we are forsaken,

there's no time anymore.

Life will pass us by; we are forsaken;

only ruins stay behind
 

Yami stand noch immer an derselben Stelle, an der Seto Alina mitgerissen hatte. Wie sollte er sich jetzt verhalten? Sollte er sich dazwischen drängen, um Alina aus Setos Klauen zu entreißen? Oder sollte er es nicht lieber lassen, denn die Konsequenzen, die er für eine solche Tat tragen müsste waren ziemlich hoch. Doch er empfand etwas für die Tochter des hochstehenden Mannes Diego. Konnte man das schon…Liebe nennen? War es dieses Gefühl, was ihn durchfuhr, wenn sie in seiner Nähe war? Er blinzelte. Sein Blick richtete sich wieder auf Seto und Alina und er musste zusehen, wie sie sich unter seinem Griff zu wehren versuchte. Er schloss die Augen. Wenn er sie wirklich lieben sollte und er jetzt nichts tat, würde er wohl nie wieder dieses warme Gefühl in sich haben. Er fasste einen Entschluss, der wohl für immer sein Leben verändern sollte: Er würde für diese Frau kämpfen, koste es, was es wolle.
 

Now the day has come.

We are forsaken this time.
 

Er raffte sich also auf, stürmte auf die beiden zu, wobei er das laute Rufen Joeys überhörte, beziehungsweise ignorierte, und als er bei Seto und Alina angekommen war, riss er sie auseinander. Beide taumelten zurück, Seto nach links, Alina nach rechts und geschwind stellte sich Yami schützend vor die junge Frau, zog sein Schwert und richtete es auf Seto. „Wenn du sie willst, musst du erst an mir vorbei!“, sagte er drohend und verengte die Augen. Setos Gesichtsausdruck wurde grimmig, schließlich zornig. „Ich hab strickten Befehl des Gouverneurs, geh beiseite, damit ich diesen ausführen kann!!“. Auch er zog nun sein Schwert aus der Hüfte, um es im nächsten in Yamis Richtung zu schwenken. Yami musste grinsen. Er hatte wohl einen kleinen, wunden Punkt erreicht. Das sollte er wohl mal ausnutzen. „Wenn dir wirklich soviel daran liegt, deinen Befehl auszuführen, dann kämpf doch mit mir um sie!“, sagte er fordernd. Alina blinzelte. Noch nie in ihrem Leben hatte jemand um sie gekämpft. Aber…was bewegte ihn zu solch einer Tat? War da mehr im Spiel? „Yami!!“, zischte sie leise hinter seinem Rücken, doch er reagierte nicht auf sie. Stattdessen funkelte es begierig nach einem Kampf in seinen Augen.
 

Now the day has come,

we are forsaken,

there's no time anymore.
 

Noch griff keiner von beiden an. Die Schwerter blieben still und im Hintergrund hörte man Donnergrollen. Ein Unwetter bahnte sich an, doch das schien keinen so recht zu interessieren. Alle Blicke waren auf Seto und Yami gerichtet, die sich noch immer stillschweigend gegenüberstanden. Yami dachte gar nicht daran zuerst anzugreifen, denn der letzte Kampf hatte ihn eine echte Lehre erwiesen: Als Fechter des Guten sollte man nie den ersten Zug machen. Daran hatte er damals nicht gedacht und war Seto ins offene Messer gelaufen, beinahe hätte er dafür mit seinem Leben bezahlten müssen, wäre ihm nicht Joey und die anderen zur Hilfe geeilt. Das würde er ihnen nie vergessen und zu der Zeit hatte er ihnen versprochen, dass es nie wieder so vorkommen wird, dass er so sehr in Gefahr schweben würde, dass ihm seine Jungs zur Hilfe eilen müssten. Er dachte genau an dieses Versprechen. Auch heute dachte er nicht am geringsten daran es zu brechen und so wartete er geduldig ab, was geschehen würde.
 

Now the day has come.

The day has come.

The day has come.
 

Setos Geduld schien zum Reißen gespannt zu sein. Schließlich schloss er für einen Moment die Augen, konzentrierte sich und dann kam der große Angriff. Er zückte sein Schwert und kam mit schnellen Schritten auf Yami zu, drohte ihm das Messer in den Leib zu versenken, doch Yami wehrte ab, konterte gleich an Setos rechten Flanke, verfehlte, da dieser gekonnt auswich. Alina wich dem Geschehen aus, lief zu Yamis Mannschaft rüber und verfolgte von dort aus den Kampf mit hoher Spannung. Wer würde gewinnen?

Die Lage spitze sich drastisch zu. Seto schien die Oberhand zu gewinnen. Immer wieder griff er gnadenlos an, Yami verteidigte sich wo er nur konnte, wich hier und da den harten Schlägen Setos aus und versuchte hin und wieder zu kontern, vergebens. Seto ließ nicht locker, war knallhart. Es sah nicht wirklich gut für Yami aus. Alina war schon mit sich am hadern, dass sie in den Kampf eingriff, doch sie hielt sich zurück. Wie sehr würde deren Stolz gekränkt sein, wenn sich eine Frau einmischen würde?! Gar nicht auszumalen, wie wütend sie werden könnten.

Keiner ahnte, dass Yami die ganze Zeit schon etwas ausheckte. Er wartete auf den richtigen Zeitpunkt, an dem Seto einen Fehler begehen würde und Yami dann gnadenlos zuschlagen würde. Langsam ging dem Älteren etwas die Puste aus, ließ sich dies aber nicht anmerken und fechtete tapfer weiter. Und dann passierte es: Genau in dem Moment, als er Yami erneut angriff und der Jüngere sich gekonnt duckte, kam die Gelegenheit auf die er die ganze Zeit gewartet hatte. So wie er in die Knie ging, streckte er sein Bein aus und zog Setos Beine mit sich. Dieser verlor das Gleichgewicht und fiel zu Boden. Erschrocken sah er sich am Boden um. Yami stand währenddessen wieder auf festen Füßen, richtete die Spitze seines Schwertes auf Setos Brust und grinste siegessicher. „Und? Wem gebührt der Sieg jetzt, hmm?“. Seto entgegnete nichts dergleichen, hob nur ergebend die Hände.
 

Was aber alle nicht merkten, Setos Mannen waren hinter Luna geschlichen und legten ihr geschwind die Hände vor den Mund, damit sie nicht schreien konnte. Erschrocken fuhr sie zusammen. „Nein!“, dachte sie panisch und versuchte sich aus den Klauen dieser Widerlinge zu befreien. Die widerum nickten ihrem Führer zu. Der nickte genauso und grinste den Jüngeren an. „Wolltest du.....nicht auf jemanden aufpassen?“, grinste er dem noch vor Siegestaumel strotzenden Yami zu. Die Augen des Jüngeren weiteten sich erschrocken. „Was?!“, vor Schreck zog er sein Schwert zurück und sah sich um. Tatsächlich, Setos Mannen zerrten Luna auf die „Blue Eyes White Dragon“. Da stand auch Seto geschwind auf und lief zu ihnen. Zuvor drehte er sich zu Yami um und grinste ihm eiskalt zu. „Tja, wie war das, man sollte auf seine Umgebung etwas besser aufpassen, Mutou!“, mit diesen Worten lief er über die schmale Brücke zu seinem Schiff, ließ diese einholen. Yami konnte nur gebannt zusehen, wie Setos Schiff ablegte und sich Alina Luna auf diesem befand. Nach wenigen Sekunden löste er sich aus dieser Starre mit einem einzigen Gedanken. „Wieso hab ich Idiot nicht auf sie aufgepasst?!“, er ließ seine Hand an die Stirn schnellen und schloss kurz die Augen. „Kapitän....“, hörte er Joey hinter sich. Er wagte es nicht sich um zu drehen, zu sehr schmerzte ihn der Gedanke, Alina Luna an Seto und Juan, diesem Schwerenöter, verloren zu haben. „Hey....Kapitän!“, hörte er dieses Mal Yugis Stimme. Er musste sich also umdrehen. Er sah zu seiner Mannschaft, die ihn gebannt anschauten. „Ja?“, kam es leise von ihm. Da schmunzelte Joey. „Die Crew wartet auf Befehle!“. In Yamis Augen funkelte Zorn und Ehrgeiz, er hatte ein bestimmtes Gefühl in sich, er wollte Alina Luna zurückholen, koste es ihm sogar die Piratenjägerlizenz. „Nehmt Kurs auf Havanna! Das Mädchen holen wir zurück! Und versucht nicht in dieses Unwetter zu kommen! Ich hab keine Lust die „Treasure Hunter“ reparieren zu lassen!“ , kam es ernst und zugleich zornig von ihm. „Ja!“, damit war die Mannschaft auf ihren Posten und er nickte zufrieden. „Ach Jungs....wenn ich euch nicht hätte!“, mit diesem Gedanken verschwand Yami in seiner Kajüte.
 

So, mal wieder etwas spät I know....

*gg*

Aber hier ist nochmal der Song zum Chapi!
 

http://de.youtube.com/watch?v=ERuLJCYpdFY

Forsaken - Within Temptation

Warten auf ihn...warum tut ihr mir so weh?!

So, nach der langen Wartezeit, möchte ich mich erstmal bei littledivanna bedanken, die mich hier toll unterstützt und mir Mut macht, weiter zu machen. Danke dir.

So, und hier ist das 4. Chapi zu Haunted mit dem Namen:
 

4: Warten auf ihn...warum tut ihr mir so weh?!
 

Auf Setos Schiff saß Alina nun betrübter denn je, wusste sich nicht zu helfen und ehe sie sich versah, waren sie in Havanna angekommen. Seto führte sie zum Palast Diegos, wo sie schon freudig von ihrem noch Verlobten und ihrem Vater erwartet wurde. Die Freude bezog sich wahrscheinlich nur auf die beiden Männer, denn Alina war alles andere als glücklich sie zu sehen.
 

Even in my heart I see

you're not being true to me

deep within my soul I feel

nothing's like it used to be
 

In ihr stieg der Zorn auf, als ihr Vater sie in den Arm nahm und ihr unter falschen Tränen leise zuflüsterte, wie sehr er sie doch vermisst hatte, und wie froh er war, dass sie heil und gesund wieder bei ihm war. Sie wusste, dass seine Worte falsch waren, falscher als sie dachte und sie riss sich aus seiner Umarmung und taumelte rücklings in die Arme ihres Verlobten. Seine Hände legten sich um ihre Taille und zogen sie näher an sich heran. „Liebste, wie sehr ich dich vermisst hab.“, säuselte er ihr ins Ohr, was sie angewidert auffahren ließ. „Lass mich sofort los und nenn mich nicht so!“, fauchte sie und schob seine Hände von ihrem Körper. Wütend sah er sie an und auch von ihrem Vater erntete sie zornige Blicke. „Kannst du mir dein Verhalten mal erklären? Was ist denn nur los mit dir? Seit deiner Ankunft wirkst du uns gegenüber so fremd!“, meinte ihr Vater und stemmte die Hände an die Seiten. Auch ihr Verlobter nahm eine griesgrämige Haltung ein, indem er die Arme verschränkte.
 

Sometimes I wish I could turn back time

impossible as it may seem

but I wish I could so bad baby

quit playing games with my heart
 

Sie sah die Männer abwechselnd an. „Vielleicht habe ich mich ja verändert. Vielleicht liegt es ja auch daran, dass du mich vielleicht hätte retten könntest, als uns die Piraten angegriffen haben.“ Ihr Blick war zu Juan geglitten und sah ihn finster an. Dieser öffnete empört den Mund, um etwas zu sagen, doch sie kam ihm zuvor. „Ich wurde von den Piraten gefangen genommen und, wenn Yami Atemu Mutou mich nicht gefunden hätte und aus der Gewalt dieser Piraten befreit hätte, würde ich wohl nicht mehr vor euch stehen. Ich bin ihm zu großen Dank verpflichtet. An ihm könntest du dir vielleicht noch mal eine Scheibe abschneiden.“ Ihr Blick hatte etwas triumphierendes an sich, als sie sein Gesicht sah, dass immer empörter dreinblickte und sich wohl nicht wieder davon erholte.
 

Quit playing games with my heart

before you tears us apart

quit playing games with my heart

(I should've known from the start)

you know you gotta stop

you're tearing us apart

quit playing games with my heart
 

„Das…wie redest du eigentlich mit mir? Womit hab das denn verdient?“, fragte er im zornigen Ton und ließ seine Arme sinken. Jetzt war sie es, die die Hände verschränkte und ihn weiterhin ansah, ohne den Blick zu senken. „Denk mal scharf nach, warum ich wohl sauer auf dich sein könnte.“ Seine Stirn zog sich kraus und er warf einen Blick auf Vater. Der wiederum zog nur kurz mit den Schultern. Was sollte er daraufhin nur antworten? Er wusste nicht weiter.
 

I live my life the way

to keep you coming back to me

everything I do is for you so

so what is it that you can't see
 

Sie hatte Recht, dass wusste er, doch ihr das auf die Nase binden wollte er auf gar keinen Fall. Daraufhin, dass er ihr nicht antwortete, bohrte sie mit ihren Fragen weiter. „Warum hast du mich auf der Galeone alleine gelassen?? Du bist ja einfach so abgehauen, wie ein armer Feigling, der sich zu nichts und niemanden traut!“ Das wurde ihm zuviel. Das konnte er sich von einer Frau ihresgleichen nicht bieten lassen, also dachte er sich etwas aus. Auf die Sache mit diesem Mutou würde er ohnehin noch mal zurückgreifen müssen, da er diesen Kerl von Anfang an, seitdem er von ihm gehört und ihn auch persönlich kennengelernt hat, nicht leiden konnte. „Ich brauchte Verstärkung! Schließlich war das ja eine ganze Horde von Piraten und alleine hätte ich diese niemals schlagen können!“
 

Sometimes I wish I could turn back time

impossible as it may seem

but I wish I could so bad

you better quit playing games with my heart
 

Sollte sie ihm das abkaufen, so wie er es ihr sagte? Nein, er log, weil sie ihn schon viel zu lange kannte. Er war und blieb ein Feigling, und obendrein war er ein großer Angeber, auf Grund dessen, weil er mit ihr (noch) verlobt war. wie oft hat sie mit ihrer Zofe in einer dieser Kneipen gesessen, verdeckt natürlich, und hatte mitangehört, wie sich diese Halunken das Maul zerrissen haben, dass der edle Juan mit ihr liiert war. Sogar Wetten wurden untereinander abgegeben, wann er sie wohl ins Bett kriegen würde.
 

Quit playing games with my heart

before you tears us apart

quit playing games with my heart

(I should've known from the start)

you know you gotta stop

you're tearing us apart

(quit playing games)
 

Allein bei diesem Gedanken wurde ihr schlecht. Nur gut, dass sie ihn nie geliebt hat, nie wirklich zur Kenntnis genommen, geschweige denn ihn richtig an sich herangelassen hat. Das würde sie heute wohl auf ewig bereuen, wenn dies stattgefunden hätte.
 

Baby, baby the love that we had was so strong

don't leave me hangin' here forever

oh baby, baby this is not alright

let's stop this tonight
 

Sie fasste einen Entschluss, einen endgültigen, der sie aus dieser misslichen Lage zu befreien vermag. „Ich werde zu Yami zurückgehen!“, sagte sie fest. Das ließ ihren Vater aufsehen. „Wie bitte?“, kam es von ihm, als er diesen Namen zu Ohren bekam. „Warum gerade er? Er tut dir keines Wegs gut, Kind.“ Genau wie Juan konnte selbst Diego den jungen Segler nicht leiden. Weshalb, wusste Alina jedoch nicht.
 

Baby oh quit playing games
 

Na na na na na na

na na na na na baby

na na na na na na
 

Sometimes I wish I could turn back time

impossible as it may seem

but I wish I could so bad baby

quit playing games with my heart
 

Juan kam ein Gedanke, warum sie unbedingt zu diesem Mutou zurück wollte. Er hob seinen Blick und sah sie fest an. „Du liebst ihn, stimmt’s? Deswegen willst du unbedingt zu ihm.” Alina sah zu Juan. “Was??”, kam es von ihr und starrte ihn fassungslos an. „Dachte ich, weil du so darauf fixiert bist.“, meinte er.
 

Quit playing games with my heart

before you tears us apart

quit playing games with my heart

(I should've known from the start)

you know you gotta stop

you're tearing us apart

quit playing games with my heart

(quit playing games with my heart)
 

Na na na na na na

na na na na na baby

na na na na na na

(quit playing games with my heart)
 

Ob er Recht hatte? War dem wirklich so? Liebte sie Yami? Sie musste sich Klarheit darüber verschaffen. Aber nicht jetzt. Erst einmal musste sie von hier weg. Sie wollte sich auf dem Absatz hin umdrehen, um davon zu schreiten, doch ihr Vater hielt sie auf. „Du gehst nirgendswo hin, junge Dame! Und du wirst diesem Yami Atemu Mutou nie wiedersehen, haben wir uns verstanden?“ Wie konnte er ihr nur sowas antun? Sie merkte, wie ihr die Tränen über die Wangen liefen. Daraufhin drehte sie sich trotzdem um, rannte los und fand sich in ihrem Zimmer wieder. Voller Trauer ließ sie sich auf ihr Bett fallen und konnte nicht wirklich glauben, dass das alles wahr sein konnte.
 

Na na na na na na

(with my heart)

na na na na na baby

(with my heart)

(with my heart)
 

So, und zum Abschluss, der Song.
 

http://de.youtube.com/watch?v=A1KdkQv0FfI

Backstreet Boys - Quit Playing Games with My Heart

Trauer in meinen Augen – mach mich zu einer der Euren...

5: Trauer in meinen Augen – mach mich zu einer der Euren...
 

Ihre Tränen wollten kein Ende nehmen. Sie schloss verbittert die Augen und dachte nur noch eins: „Wieso?“. Sie öffnete sie nach einer kurzer Weile und sah sich in ihrem Zimmer um.
 

In the night I feel the cold of my loneliness

Cold that embraces my heart

Draining my strength to fight

Only to breathe this suffering
 

Es war mittlerweile Nacht geworden in der Gouverneurstadt. Seufzend stand Alina auf und sah sich weiterhin um. Der Mond schien durch das Fenster und ließ ihre Tränen sichtbar werden. Gepeinigt schloss sie die Augen. „Ich muss mir im klaren werden, was ich will....Yami Atem....er hat meine Gefühle durcheinander gewirbelt...“, dachte sie und stand völlig auf und lief zum Fenster.
 

Tell me why?

Why must I bear this cross

So heavy for my soul?

Please hold me in your love
 

Sie stand vor dem Fenster und sah auf die Lichter der Stadt. Man hörte das Gröhlen der betrunkenen Seeleute, das Weinen kleiner Kinder. Luna lächelte leicht. „Wie schön es wäre...mit ihm durch die Strassen zu gehen!“, dachte sie noch und schon erschrak sie. Vor ihr baute sich eine männliche Gestalt auf, die ihr auf Anhieb vertraut vorkam.
 

I am the keeper of his heart

I was sent to take care of his sweetness

Never I'll forget his love

Never I'll forget the light

That shone in his eyes
 

„Hallo...Missy...“, hörte sie die vertraute Stimme ihres Retters. Sie lächelte glücklich. „Yami Atem...“, kam es leise von ihr und trat einen Schritt zurück. Er schwang sich elegant über den Fenstersims und stand vor ihr. Seine Rubine leuchteten ihr entgegen und strahlten so viel Wärme und Geborgenheit aus.
 

Let me fly, let me be free

To stay with him beyond this life

Run across the sky

Let me see the sun again
 

„Wie er leibt und lebt...“, mit diesen Worten legte er eine Hand auf ihre Wange. Irgendwie schlug sein Herz in diesem Moment schneller als gewollt. „Sie ist eine Schönheit, auch wenn der Mond sie anstrahlt....“, dachte er und lächelte unwillkürlich. Luna sah in seine Augen. „Was....macht ihr denn hier? Der Palast ist doch gut bewacht!?“, kam es schüchtern von ihr. Er lachte leise auf. „Gut bewacht sieht anders aus...Ruans Wachleute lassen zu wünschen übrig, wenn die schon keine 4 Biere vertragen....“, sprach er grinsend und sah aus dem Fenster.
 

Let me die

Give me the light

I'm waiting for death to knock on my door to release my pain

My sadness in the night
 

Alina Luna kicherte leise. „Stimmt....“, dann sah sie wieder zu ihm. „Wieso...seid ihr....“, weiter kam sie nicht denn Yami hatte ihr einen Finger auf den Mund gelegt und gebot ihr somit zu schweigen. „Macht doch diesen Augenblick nicht kaputt, meine Liebe....“, lächelte er ihr zu. Da lächelte auch sie. Mit einem Mal hob er Alina auf seine Arme und trug sie zum Fenster. „Yami...ich bin nicht geschützt genug angezogen!“, kam es leise, aber protestierend von ihr. „Das..macht nichts....meine Teuere!“, mit diesen, mit einem Grinsen in seinem Gesicht, ausgesprochenen Worten hievte er sie über das Fenster hinweg, direkt in Joeys Arme. „Hallo, Schöne!“, grinste der Blonde ihr zu.
 

Let me die

Give me the light

I'm waiting for death to knock on my door, to release my pain

My sadness in the night, forevermore
 

Sie blinzelte überrascht. „Was...macht ihr hier?“, fragte sie. „Meinem Chef helfen, was sonst?“, grinste Joey ihr zu. „Hey, keinen Schwatzereien, sonst findet uns Juan noch!“, zischte Yami ihm zu. Da schwieg Joey und Alina grinste leicht. „Tja...“, kam es leise von ihr. So verschwanden die drei aus dem Palastgarten, hinaus in die Stadt.
 

Sie liefen eine Weile über den Markt, der noch hell erleuchtet und geöffnet war. Alina sah sich um. „So viele gute Sachen....“, dachte sie. „Möchtest du etwas bestimmtes?“, fragte Yami und sah sie an. Sie drehte sich zu ihm und konnte einen liebevollen Gesichtsausdruck erkennen. Aber sie wunderte sich, er duzte sie? Als wären sie schon seit einer Ewigkeit miteinander befreundet. Doch ihr machte es nichts aus. Sie nickte. „Gerne.“. „Und, was?“, fragte er wieder und legte lächelnd den Kopf schief. Da sah sich Luna um und blieb an einem Stand hängen, der Schmuck verkaufte. Sie lief wie ferngesteuert darauf zu. Joey drehte seinen Kopf zu Yami und grinste: „Tja....Frauen und Schmuck!“. Yami konnte nur ein Nicken als Antwort geben. Beide Männer folgten ihr zum Stand.
 

Every day I dream of sunlight in my dark room

I want to find a reason why

Justify my reason to stay alive

Within this pain
 

Luna hob eine Kette hoch, die einen großen, herzförmigen Anhänger besaß. Die Kette selbst war aus purem Gold. Der Herzanhänger aber war mit einem Rubin besetzt. Dieser leuchtete genauso, wie Yamis Augen. „Der ist so schön....“, sprach sie leise. „Dann sollst du ihn haben.“, hörte sie Yami hinter sich sprechen. Sie drehte sich zu ihm um. „Aber Yami....der ist doch viel zu teuer...fast unbezahlbar für dich!“, sprach sie. Da schmunzelte er. „Nichts ist für mich zu teuer....schon vergessen das ich Piratenjäger bin?“. Da sah er zu dem Händler, der ihm den Preis nannte. Bei den Woten von „2100 Peseta“ musste Luna schwer schlucken. Klar, ihr Vater hätte ihr das ausgelegt, er wollte ja das seine kleine Prinzessin immer glücklich war, aber bei Yami? Das wäre doch fast sein halber Jagdlohn gewesen. Ein wenig verlegen und schuldig sah sie auf die Seite.
 

Tell me why?

Why must I bear this cross

So heavy for my soul?

Please hold me in your love
 

Yami nickte und gab dem Händler einen Beutel, in dem wahrscheinlich mehr als die genannte Summe darin enthalten war. Er nahm die Kette und trat hinter Alina. „Für dich....meine Schöne....“, flüsterte er leise in ihr Ohr und legte ihr die Kette an. Luna blinzelte erschrocken und sah auf ihren Hals. Sie erkannte den rubinfarbenen Herzanhänger. Dann sah sie auf und direkt in seine Rubine. „Aber.....Yami....das ist doch...“, und schon legte er wieder seinen Zeigefinger auf ihren Mund. „Schh...er ist dein.....“, lächelte er. Luna lächelte ihm dankbar zu.
 

Eine ganze Weile liefen die drei über den Markt, bis Luna ihren Kopf senkte. „Ich muss bald zurück, sonst merken die Wachen das ich weg bin.“, sprach sie traurig und Yami sah zu ihr. „Soll ich?“, dachte er angestrengt und sah hilfesuchend zu seinem Freund Joey. Dieser nickte. Da nickte auch er. Alina sah zwischen den beiden Männern hin und her. „Was....heckt ihr wieder aus?“, fragte sie und zog eine Augenbraue hoch. Da schmunzelte Yami und sah zu Alina. „Ich wollte dich sowieso etwas fragen, meine Teure.“. „Und, was?“, kam es von ihr und sie sah in seine Augen. Sie leuchteten.
 

Let me die

Give me the light

I'm waiting for death to knock on my door, to release my pain

My sadness in the night
 

„Alina...“, sie hörte eine gewisse Sanftheit in dieser doch so rauen und kraftvollen Stimme. Sie sah gespannt auf. „Möchtest du Juans Klauen entfliehen? Für ewig?“, fragte er und sah sie an. Da machte Alinas Herz einen kleinen Hüpfer. Sie wollte das doch schon immer. „Aber...wie willst du das anstellen, Yami?“, fragte sie ihn und legte ihren Kopf schief. Da ergriff er ihre Hand. „Komm mit mir....werde zu einer von uns....im Hafen von Havanna liegt ein zweiter Konvoi vor Anker...bereit von dir und mir geführt zu werden.“, lächelte er. Nun schlug Alinas Herz immer schneller. Sie sah nochmals auf den Herzanhänger und nickte. Sie sah wieder in seine Augen.
 

Let me die

Give me the light

I'm waiting for death to knock on my door, to release my pain

My sadness in the night
 

„Soll das....etwa heißen...ihr...du....willst den Rest deines Lebens mit mir kleinen, verwöhnten Gouverneustochter verbringen? Einer Frau, die nicht einmal richtig ein Schwert oder gar eine Waffe führen kann? Einer Frau, die sich nicht zu wehren weiß?“, fragte sie eindringlich und sah ihn auch so an. Doch er behielt seinen liebevollen Blick und nickte. „Das mit der Wehrlosigkeit kriegen wir in den Griff, Joey, ich und der Rest meiner Mannschaft werden dir das Kämpfen beibringen.“. Da nickte Alina entschlossen. „Ja, Yami....ich will es! Yami Atem Mutou...macht mich zu einer der Euren!“, mit diesen Worten schlug Yamis Herz immer schneller. Er drohte leicht nach diesen Worten in Ohnmacht zu fallen, konnte ihr nicht mehr antworten, nur zulächeln.
 

„Sehr schön....aber wir sollten langsam wieder zurück!“, hörten beide Joey sprechen. Yami nickte. „Dieses Mal hat er Recht.“, sprach er und die drei liefen zurück zum Palast. „Wann wollt ihr mich da raus holen?“, fragte Alina leise als sie den Palast erreicht hatten. „Morgen Nacht.“, lächelte Yami ihr zu. Da nickte Alina. „Ich werde morgen vormittag nochmal in die Markthalle gehen, mich von einigen, mir vertrauten, Leuten verabschieden. Wir werden uns ja selten in Havanna blicken lassen, nicht wahr?“, lächelte sie dem Kapitän der „ Treasure Hunter“ zu. Der nickte darauf. „Für erste ja. Aber wir müssen so und so Acht geben, sobald Ruan Diego merkt, das du fort bist, wird er mich wohl als Drahtzieher hinter allem vermuten.“, schmunzelte er. „Und wenn ich selbst gegen meinen Vater kämpfen müsste, ich würde es tun!“, sprach Alina leise. Früher hätte sie sich über diese Worte erschrocken, aber dieses Mal nicht. Sie würde alles dafür tun, um aus diesem goldenen Käfig zu entkommen.
 

Sie erreichten das Zimmerfenster der jungen Gouverneurstochter. Yami schwang sich wieder in dieses hinein und Joey hob Alina hoch. Yami hielt sie fest und zog sie in das Zimmer hinein. Als sie wieder sicher stand sah sie ihm in die Augen. Der sah auch in ihre und sein Blick fiel auf ihren Hals. Der rubinfarbige Anhänger schimmerte im Mondlicht und er musste schmunzeln. „Leg bloß die Kette ab, damit dein Vater nicht auch noch wirklich Verdacht schöpft!“, doch Alina winkte ab. „Ich besitze mittlerweile so viel Schmuck, er kennt sich selbst nicht mehr aus!“, lächelte sie. Wieder sahen sich die beiden Menschen in die Augen. Als wäre eine Art Zauberbann gewesen kamen ihre Gesichter immer näher.
 

Let me die

Give me the light

I'm waiting for death to knock on my door, to release my pain

My sadness in the night
 

Alina schloss ihre Augen. „Wird er....mich küssen?!“, dachte sie in ihrem Inneren. „Kapitän....schnell....die Wachen haben sich erholt!“, hörten beide Joeys leises Rufen. Yami seufzte genervt auf und gab Alina nur einen kurzen Kuss auf die Wange. Doch trotzdem wurde Alina rot und hielt ihre Hand auf die Stelle, an die er sie geküsst hatte. „Bis morgen Nacht, Missy...vergesst mich nicht!“, sprach er, zwinkerte ihr ein letztes Mal zu und war so schnell wie er gekommen war aus dem Fenster verschwunden. Schnell rannte Alina zum Fenstersims, beugte sich darüber und sah in die Nacht hinaus. Die beiden Männer waren verschwunden. Sie lächelte leicht und legte wieder ihre Hand an die Stelle. Sie schloss die Augen und murmelte: „Bis morgen Nacht, vergesst ihr mich auch nicht, ich warte!“.
 

http://de.youtube.com/watch?v=sN8NwHJ67JU

Tarja Turunen - Sadness In The Night

Nacht der Entscheidung – Kein Weg zurück!

So, und nach langer Wartezeit, hier ist das 6. Chapi:
 

6: Nacht der Entscheidung – Kein Weg zurück!
 

Alina lief am nächsten Morgen in die Markthalle. Viele Händler kannten sie schon, denn sie kam ziemlich oft hierher, um die Marktpreise der anderen Nationen abzufragen. „Hallo, Luna!“, rief der Eisenhändler ihr zu. Sie winkte ihm zu und lief zu ihm. „Hallo Carlos. Es wird das letzte Mal sein das ihr mich sehen werdet, für eine lange Zeit!“, sprach Luna glücklich lächelnd. Carlos blinzelte überrascht. Dann wurde sein Gesichtsausdruck ein wenig traurig. „Ihr werdet wohl doch Juan heiraten?“, fragte er leise und Luna musste lachen. „Diese Nullnummer? Ich bitte dich, Carlos. Ich weiß ja bis heute nicht, was Vater von ihm hält, ich habe bisher nichts gesehen!“, sprach sie und sah Carlos liebevoll an. „Nein....ich werde mit jemand anderem mitgehen, aber versprecht mir, kein Wort zu den Wachen oder gar zu Juan oder meinem Vater!“, mit diesen Worten nickte der Angesprochene. „Versprochen, doch nun sag, mit wem werdet ihr türmen?“, Carlos Neugier war geweckt. Er war zwar schon fast sechzig Jahre alt, aber in solchen Dingen wurde die Neugier eines kleinen Kindes geweckt. Da schmunzelte Luna. „Mit dem Piratenjäger Yami Atem Mutou.“. Da lächelte der alte Mann. „Mit einem Haudegen wie ihm könnt ihr es doch nicht aufnehmen!“, kam es von ihm. „Er wird mir schon alles beibringen, was ich wissen muss.“, lächelte Luna ihm selbstbewusst zu. Carlos nickte. „Viel Glück, Kind. Gott möge eurer Seelen gnädig sein!“. Da nickte auch Luna. „Dank euch, Carlos.“, mit diesen Worten nahm sie ihn ein letztes Mal in ihre Arme.
 

Der Abend nahte. Sie hatte sich von ihren Zofen einiges einpacken lassen. „Nur die nötigsten Sachen, Yami kann ja nicht gleich die versammelte Mannschaft hochholen, nur um meine Koffer zu tragen!“, dachte sie und ging in Gedanken alles noch einmal durch. Ein paar leichte Kleider, zwei Mäntel, ein wenig Schmuck und alles weitere was eine Frau so „braucht“. Sie nickte und sah auf ihren rubinfarbigen Herzanhänger. Ein Lächeln huschte über ihre Lippen. Doch sie schrak auf. „Was mache ich....wenn ich keine Kleider tragen kann...hilft wohl nichts, ich muss wohl nochmal in die Kleiderkammer der Garde.“, mit diesem Gedanken seufzte sie und machte sich auf den Weg dorthin.
 

Währenddessen im Hafen von Havanna: Die „Treasure Hunter“ lag friedlich im Hafenbecken. Kein Lüftchen ging und die Sonne war gerade dabei, unterzugehen. Yami sah von der Kommandobrücke aus dem Sonnenuntergang entgegen. „Bald ist es soweit...“, dachte er und schloss seine Augen. Ein kurzes, zufriedenes Lächeln huschte über seine Lippen. Wenn er an Alina Luna dachte, wurde es ihm warm, angenehm warm. Er fühlte sich, als würde er fliegen. Doch schnell schüttelte er diesen Gedanken an Alina ab. Yugi und Joey standen bei ihm, bereit Befehle entgegen zu nehmen. Er nickte ihnen zu. „Sobald die Sonne im Meer untergegangen ist...holen wir sie!“, sprach er leise. „Geht klar.“, antworteten beide Männer gleichzeitig und sahen genauso gebannt wie ihr Kapitän dem Sonnenuntergang entgegen.
 

Alina Luna kehrte zurück, mit zwei Hemden die ihr passten und ihre weiblichen Konturen etwas betonten und zwei knielangen Hosen. Sie seufzte. „So, jetzt werde ich wohl alles haben!“, dachte sie noch und packte die Sachen geschwind in den Koffer, es war eher eine ausgediente Tasche eines ehemaligen Offiziers. Dann sah sie hinaus, die Sonne berührte das Meer. „Es kann nicht mehr lange dauern.“, dachte sie lächelnd und setzte sich auf das Bett, wartend auf denjenigen, der sie aus diesem Gefängnis holte. Doch plötzlich klopfte es an der Tür. Erschrocken fuhr Alina hoch. „Wer ist da?!“, rief sie barsch. „Lady Alina, ich bin es, Felicitas!“, hörte sie die bekannte Stimme ihrer Zofe. Sie atmete erleichtert auf. „Komm rein!“, rief sie. Auf ihr Wort hin trat Felicitas ein und lächelte traurig. „Ich wollte mich nochmal verabschieden.“, sprach sie. Luna nickte und trat auf sie zu. In diesem Moment nahm sie ihre Zofe in die Arme. „Du wirst mir fehlen, Feli...“, sprach sie leise. Felicitas nickte und drückte ihre Herrin an sich. „Passt mir gut auf euch auf.“, sprach sie und sah auf. Luna nickte. „Natürlich...immerhin....“, mit diesen Worten schmunzelte sie und sah auf ihren Herzanhänger. „...werde ich die Braut eines gefürchteten Piratenjägers. Also mach dir keine Gedanken.“, sie sah wieder zu Felicitas. „Sobald Vater meine Entscheidung akzeptiert hat, werde ich euch besuchen kommen. Das verspreche ich dir und den anderen!“. Felicitas nickte wieder und sah hinaus. Die Sonne verschwand im Meer. Auch Luna sah hinaus und lächelte zufrieden. „Sie werden schon unterwegs sein!“, sprach sie leise. Felicitas sah auf. „Hoffentlich wird euch niemand aufhalten!“. Luna schüttelte den Kopf. „Bestimmt nicht, wenn nicht dann lernt er Yami und mich kennen.“, grinste sie der jüngeren zu. Da kicherten beide. „Ich muss nun auch los. Macht es gut, Luna.“, lächelte Felicitas und wand sich zum Gehen ab. Luna nickte und sprach noch: „Mach es besser, Felicitas!“. Da lachten beide Frauen und Felicitas verließ das Gemach.
 

Eine ganze Weile herrschte Stille. Luna wurde sichtlich nervös. Sie lief im Zimmer auf und ab. „Wo bleiben sie so lange? Sind sie doch irgendwie meinem Vater in die Arme gelaufen?“, dachte sie und sah sehnsüchtig aus dem Fenster. Sie lief wieder auf dieses zu, stützte ihre Arme auf dem Fensterbrett ab und sah in die Nacht hinaus. „Yami....lass mich doch nicht so lange warten, ich.....“, doch sie wurde durch das Rascheln der Büsche vor ihrem Fenster unterbrochen. Erschrocken sah sie auf. Ihre Augen suchten jeden Winkel ab. Doch es raschelte wieder. Sie wollte Rufen, doch sie ließ es. Denn das würde die Aufmerksamkeit der Wachen auf sich lenken, und was wäre wenn Yami und seine Leute in der Nähe waren? Ihre Finger krallten sich im Fensterbrett fest. „Verdammt....wer ist das?“, doch kaum hatte sie den Gedanken beendet erstieg wieder eine Gestalt aus der Dunkelheit. Luna wich erschrocken zurück. „Schh...keine Angst...wir sind´s!“, hörte sie Joeys Stimme. Erleichtert atmete sie auf. „Verdammt nochmal....erschreckt mich doch nicht immer so! Bei euch kriegt man ja einen Herzinfarkt!“, sprach sie leise, aber dennoch ernst. Joey musste Schmunzeln. „Sorry, aber für Anschleichmanöver sind wir bekannt!“. „Jaja...wo steckt denn Yami?“, fragte Luna und holte ihre Tasche. „Er erwartet....wie sagte er so schön....er erwartet die Prinzessin der Meere an den Toren.“, sprach Joey und verschränkte amüsiert die Arme vor der Brust. Luna sah zu ihm. „Grins mal lieber nicht so, hilf mir mal!“, zischte sie ihm zu. Er erhob seine Hände und lachte leise. „Schon gut, schon gut!“. Er hievte die Tasche aus dem Fenster und reichte sie an Yugi weiter, der nickte und mitsamt Tasche in der Dunkelheit verschwand. Luna sah ihm verwirrt nach. „Wo....bringt er sie hin?“, fragte sie verwirrt und sah zu Joey. „Er bringt die Tasche zur „Treasure Hunter“. Falls uns die Wachen doch finden sollten und uns folgen sollten, haben wir nicht so viel zum schleppen!“, erklärte Joey während er Luna aus dem Fenster half. Luna musste schmunzeln. Die Sprüche die er drauf hatte amüsierten sie.
 

Gemeinsam schlichen sie durch den Palastgarten zum großen Tor, wo Yami an ihm lehnend stand und ihnen zugrinste. Die Lichter der Stadt untermalten sein sonst so starkes, selbstbewusstes Auftreten zusätzlich. „Na? Bereit für die Freiheit, meine Liebe?“, fragte er Luna als die beiden bei ihm waren. Luna nickte. „Und wie ich das bin.“. Da reichte Yami ihr seine Hand und sie ergriff sie. Jetzt war er sich seiner Gefühle völlig sicher und lief mit ihr und Joey in die Dunkelheit hinaus.
 

Doch lange währte die trügerische Stille nicht. Als die drei ein wenig vom Palast entfernt waren trafen sie auf eine kleine Gruppe von Wachmännern. Luna breitete kurz ihre Arme aus und gebot beiden Männern, stehen zu bleiben. „Was ist...“, kam es leise von Yami ehe er nach vorne sah. „Wachen...“, flüsterte Luna leise. „Kein Mucks jetzt....“. Doch es war zu spät, der Hauptmann drehte sich zu ihnen. „Prinzessin Alina, was...“, da erkannte er die beiden Männer neben ihr. Seine Augen weiteten sich erschrocken. „Die Piratenjäger der „Treasure Hunter“ wollen doch nicht etwa...“, doch weiter kam er mit seinem Gedanken nicht, denn er hörte Yamis: „Lauft!!!“. „Männer, ihnen nach...aber verschont die Prinzessin!“, befahl er noch.
 

Can you keep up?

Baby boy

Make me lose my breath

Bring the noise

Make me lose my breath

Hit me hard

Make me lose my breath
 

Luna rannte los, vorbei an den Wachen, die versuchten sie einzufangen. Auch die Jungs zwängten sich zwischen den Wachen durch und lachten. „Na sowas....lahme Enten!“, sprach Joey spöttisch und rannte weiter.
 

Can you keep up?

Baby boy

Make me lose my breath

Bring the noise

Make me lose my breath

Hit me hard

Make me lose my breath
 

Die drei waren an einer Kreuzung angekommen, doch von Links und Rechts stürmten die Wachen auf sie zu. „Ohje....jetzt sitzen wir fest!“, kam es von Joey. Doch Luna sah sich um und entdeckte eine Leiter, die auf das Dach der vielen Häuser führte. Sie lächelte. „Jungs...mir nach!“, rief sie ihnen zu und rannte auf die Leiter zu. Yami schmunzelte und sah zu Joey. „Habe ich es dir nicht gesagt? Sie besitzt doch Führungsgewalt!“. Der konnte nicht anders und nickte.
 

Ooo, I put right there made it easy for

you to get to

Now you want to act like you don´t know

what to do

After I done did everything that you asked me

Grabbed you, grind you, like you, tried you

Move so fast baby now I can´t find you
 

Geschwind kletterten die drei die Leiter nach oben. Die Wachen, die noch unter standen, fluchten lauthals und versuchten, den dreien nachzukommen. Doch durch die schwere Rüstung war es alles andere als einfach. Luna, die schon längst auf dem Dach stand, grinste hinunter. „Tja...damit habt ihr wohl nicht gerechnet!“, dachte sie laut und sah sich dann um. Sie standen auf dem Hausdach, und die Wachen kamen langsam hoch. „Was machen wir jetzt?“, fragte Joey. Luna sah zu den Männern. „Ich hoffe mal, das ihr keine Höhenangst habt!“. „Ich? Höhenangst? Quatsch!“, kam es grinsend von Joey. Yami durchschaute ihren Plan und sah auf die Hausdächer. Er nickte. „Gute Idee, Luna!“. „Na dann los, bevor ihr zwei noch im Gefängnis landet!“, sprach sie und lief zum Rand des Daches. „Jetzt....krieg ich aber doch Angst!“, kam es leise von Joey.
 

Ooo, I´m starting to believe that I´m way

too much for you

All that talk but it seems you can´t come through

All them nights like you could satisfy me

Now I see where believing you got me

Gave you the wheel but you can´t drive me
 

Der Spalt zwischen den Dächern war ziemlich weit auseinander. Normalerweise würde dort keine Frau darüber springen. Doch Luna schloss kurz ihre Augen. „Vergiss für einen Moment deine Höhenangst!“, dachte sie, öffnete ihre Augen und sprang. Sie fühlte sich für einen kurzen Moment schwerelos.
 

Can you keep up?

Baby boy

Make me lose my breath

Bring the noise

Make me lose my breath

Hit me hard

Make me lose my breath
 

Sie verfehlte knapp den Dachvorsprung, hielt sich aber mit ihren Händen daran fest. Schmerzen drangen durch ihre Arme und sie kniff kurz ihre Augen zusammen. „Autsch...war wohl doch zu knapp!“, dachte sie und zog sich unter Schmerzen nach oben. Sie kletterte auf das Dach und stand sicher. Sie hörte neben sich zweimal das Aufkommen von zwei Männern. „Alles okay, Luna?“, hörte sie Joey, nickte und sprach: „Ja....und weiter...“.
 

Can you keep up?

Baby boy

Make me lose my breath

Bring the noise

Make me lose my breath

Hit me hard

Make me lose my breath
 

Sie rannten über die aneinanderliegenden Dächer von Havanna. Hinter ihnen die Wachen des Gouverneurs. Luna geriet leicht außer Atem, rannte aber weiter. Sie wollte diesem Käfig entkommen. Egal zu welchem Preis. „Luna!“, hörte sie Yamis Rufen und drehte sich in seine Richtung. „Die „Treasure Hunter“ ist nicht mehr weit!“. Sie nickte. „Schön das zu wissen, aber wir werden noch immer verfolgt!“, antwortete sie ihm lautstark und sprang über einige Hindernisse hinweg. „Ich weiß....wir werden uns trennen....vorläufig...wir sehen uns auf der „Treasure Hunter“!“, rief er ihr noch zu. Luna konnte nicht anders und musste nicken.
 

Ooo, two things I don´t like when I´m trying to get

my groove

Is a partner who meels me only halfway I just

can´t prove

Take me out so deep when you know you

can´t swim

Need a lifeguard and I need protection

To put it on me deep in the right direction
 

So rannte sie weiter, immer weiter, vorerst kein genaues Ziel vor Augen, mit dem Gedanken nur bei der „Treasure Hunter“, bei der sie sich mit den anderen beiden treffen sollte, sofern das hier alles gut gehen würde, was sie insgeheim nur hoffte. Ihr Atem ging immer schneller, ihr Herz pochte schmerzhaft gegen die Brust, doch sie wollte nicht aufhören zu laufen. Sie wusste, wenn sie jetzt stehen bleiben würde, gäbe es für sie keine rosige Zukunft.
 

Oohh...

You understand the facts that I'm trynna get to you

You movin' so slow like you just don't have a clue

Didn't momma teach you to give affection

learn the difference from a man and an adolescent

It ain't you boo, so get ta steppin'
 

Man würde sie wohl für eine ganze Weile nicht mehr aus ihrem Zimmer lassen, und wenn man sie rauslassen würde, müsste sie ihren noch Verlobten heiraten. Der war für sie längst Geschichte, da ihr Herz bereits bei einem anderen weilt, keinem anderen als Yami. früher oder später müsste sie ihm ihre Gefühle offenbaren, doch darüber sollte sie sich wirklich erst Gedanken machen, wenn sie in Sicherheit war, genauso wie die anderen auch.
 

Can you keep up?

Babyboy, make me lose my breath

bring the noise, make me lose my breath

hit me hard, make me lose my
 

Can you keep up?

Babyboy, make me lose my breath

bring the noise, make me lose my breath

hit me hard, make me lose my breath
 

Auf den anderen Dächern Havannas rannten Yami und Joey weiterhin um ihr Leben, gefolgt von den Wachleuten der Stadt. Weit waren sie vom Hafen nicht mehr entfernt, doch sie wollten den Rest der Mannschaft nicht damit reinziehen. Also änderten sie ihre Strategie. Sie drehten sich zu den Wachen um und stellten sich ihnen. Mit ihren ausgezeichneten Kampffähigkeiten waren die Männer des Königshauses schnell zu Boden gestreckt und so konnten sie in aller Ruhe zum Hafen laufen und hoffen, dass es Alina ähnlich erging.
 

If you can't make me say oohh

Like the beat of this drum

Why you ask for some

You ain't really want none
 

Leicht keuchend rannte sie über die Dächer der Stadt, noch immer den zornigen Blick des Hauptmannes im Nacken, doch mit dem Gedanken bald am Hafen zu sein. Ihre Beine wurden immer schwerer, sie war kurz davor stehen zu bleiben. Und sie wusste genau, der Hauptmann würde nicht eher ruhen, ehe sie in seinen Fingern hatte und sie vor ihrem Vater abliefern konnte. Doch zu dem wollte sie jetzt nie wieder. Der Wille, eine Frau der Meere zu werden war stärker und so nahm sie ihre letzten Kräfte und rannte weiter.
 

If you can't make me say oohh

Like the beat of this groove

You don't have no business in this

Here's your papers, baby you are dismissed
 

Wie durch ein Wunder erreichte sie endlich das erlösende Ziel. Vor dem Schiff stand schon Yami, der wohl sehnsüchtig auf sie wartete. Sie nahm alles in sich zusammen, alles was ihr Kraft verlieh und nach wenigen Metern ließ sie den Hauptmann und seine Männer, die hinter ihm aufgetaucht waren, hinter sich und stürzte sich in die Armes jenes Mannes, den sie über alles liebte.
 

Can you keep up?

Babyboy, make me lose my breath

bring the noise, make me lose my breath

hit me hard, make me lose my
 

Can you keep up?

Babyboy, make me lose my breath

bring the noise, make me lose my breath

hit me hard, make me lose my breath
 

Es war geschafft, alle waren sie in Sicherheit und so gab Yami den Befehl abzulegen. So segelte das Schiff im recht schnellen Tempo in Richtung Westen dahin.
 

Und der Song dazu:
 

http://de.youtube.com/watch?v=17BfDEwLyXc

Destinys Child - Loose my breath



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Kommentare zu dieser Fanfic (6)

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Von:  Sathi
2008-08-19T19:37:26+00:00 19.08.2008 21:37
na da kann ich nua sagen
wia imma !
*gg*
*applaudier*
diese ideen von dia sind eifach der hammer ehrlich mal
*smile*
mach so weidder ich will bald ein ende sehen
*lach*
ld~
Von:  Sathi
2008-08-10T20:15:53+00:00 10.08.2008 22:15
oh mein gott das war ja ein traum ich hab richtich gänsehaut bekommen als er auf einmal vor ihr stand
*gg*
das war ein so super tolles kapi ich bin richtich überwältigt davon
*smile*
selbst jamie iss voll ein eingenommen davon also hast du von uns vier nachoben stehende daumen
*knuddel*
du machst das super
Von:  Sathi
2008-08-10T07:14:20+00:00 10.08.2008 09:14
jaa darauf haben wia doch alle gewartet^^
*verbeug*
ach nich dafür hab ich doch gerne gemacht tihih ^^
*gg*
un von dem kapi hat jamie keine ahnung dass ich da geholfen hab xD sonst guggt er ja imma zu :P
nein aba was soll ich sagen?! die handlung selbst iss einfach klasse muss ich wohl sagen echt toll
wenn dia weiterhin so gute ideen kommen bin ich gerne bereit zu helfen
*knuddel*
weiter so ^^
Von:  Sathi
2008-06-27T07:34:11+00:00 27.06.2008 09:34
huihuihuihuihuihiu
schnuffi^^
bin gerade zu hause (gehtz nich so gut-.-)
super ein neues kapi
*freuz*
jaa da kenn ich doch was :P
nein iss super geworden spitzenmäßig einfach einzigartig
go on^^
Von:  Sathi
2008-05-28T20:21:08+00:00 28.05.2008 22:21
uiuiuiui
schönes kapi
sehr gut geschrieben un auch den song toll mit reingebracht
*gg*
kleine annährungsversuche waren wohl mehr sichtbar zwischen den beiden, was?!
*lach*
ich könnte mia gut vorstellen das aus den beiden noch was wird^^
aba ich lass mich überraschen wie du das hinbekommst ich bleib weiter dran
also das kapi hat mia sehr gut gefallen un ich warte schon mit großer sehnsucht auf das nächste
*knuddel*
divana*
Von:  Sathi
2008-05-26T04:57:13+00:00 26.05.2008 06:57
*vor spannung imma noch zitter*
jooooooooo was für ein kapi
atemberaubend!! ehrlich
vor allem der anfang hat mia gut gefallen un der song passt supi da rein
*daumen hochzeig*
jaa un dann haste yami auch gleich schon mit reingebracht
klasse
also ich bin gespannt auf das nächste kapi
die story scheint doch sehr vielversprechend zu sein
*zwinker*
ld un mach so weidder
divana*


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