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Nightmare in the past

von

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Erste Eindrücke

Kapitel Eins: Erste Eindrücke
 

...Vegeta wurde von starken Armen gepackt und hochgezerrt. Noch ehe er begriff, was mit ihm geschah verdrehte man ihm die Arme brutal auf den Rücken, so das der Schmerz durch Vegetas ohnehin schon geschundenen Körper schoss wie eine Woge glühender Lava durch Eis. Alles was er fühlte war Schmerz. Sein Körper schien aus diesem Gefühl zu bestehen.
 

Vegetas Arme wurden mit groben Eisenschellen auf dem Rücken festgehalten und als die Soldaten ihn los ließen fiel er prompt wieder nach vorne. Im letzten Moment drehte er sich auf die Seite, so das er hart mit der Schulter aufschlug.
 

Schon breitete sich in seinem Bewusstsein eine wollige Schwärze aus die er nur zu gerne willkommen hieß, da krallten sich unerbittliche Hände in seine Haare und rissen ihn brutal auf die Knie hoch.
 

Mit dem letzten Rest seiner noch verbliebener Kraft versuchte er sich dagegen zu wehren, denn egal wie schwach er auch immer sein mochte, kampflos würde er sich niemanden ergeben. Dazu war der Prinz der Saiyajins viel zu Stolz.
 

"Verflucht, lasst mich gefälligst los! Was fällt euch eigentlich ein? Wer seid ihr überhaupt?" Vegeta versuchte mit aller macht die Hand abzuschütteln die ihn auf den Knien hielt und zerrte an seinen Fesseln, aber alles was er damit erreichte war ein schmerzender Tritt der ihn wieder auf die Erde schickte.
 

Kaum das er sich davon erholt hatte wurde er wieder hoch gerissen. Sein Kopf dröhnte und die Welt um ihn herum begann wieder zu verschwimmen. Er schüttelte den Kopf um wieder einigermaßen klar sehen zu können, aber alles was er sich damit wider einhandelte war ein harter Ruck an seinen Haaren die ihn sofort inne halten lies.
 

Wenn er sich doch nur hätte wehren können. Aber auch die Kraft eines Saiyajin Prinzen hatte nun mal ihre Grenzen. Und die hatte er in seinem letzten Kampf eindeutig weit überschritten.
 

Was war überhaupt geschehen? Er erinnerte sich nur noch schwach, dass er mit Kakarott gegen einen furchtbaren Gegner gekämpft hatte. Und sie hatten verloren. Alle Beide. Sie waren ihm nicht gewachsen gewesen. Weder er noch Kakarott noch einer der anderen.
 

Die Erkenntnis traf ihn wie ein Schlag. Ja, Dip-Perperon hatte plötzlich ein riesiges Loch am Himmel erscheinen lassen in das er Kakarott und ihn geworfen hatte und dann...
 

Ja, und dann wurde um Vegeta alles schwarz. Er hatte nur noch das Gefühl gehabt zu fallen und das er fast unendlich lange durch diesen Tunnel gewirbelt worden war, bis er schließlich Kakarott aus den Augen verloren hatte und sich hier inmitten dieser Soldaten, denn nichts anders waren sie, wieder fand. Noch dazu völlig geschwächt und als ihr Gefangener. Zwei umstände die Vegeta nicht besonderst schätzte.
 

Vegeta versucht abermals sich gegen die Fesseln aufzulehnen, aber der Erfolg war der gleich, seine Kräfte die ohnehin kaum ausreichten ihn noch bei Bewusstsein zu halten ließen noch mehr nach. Und der Faustschlag den er ins Genick bekam machte ihm klar, das es besser wäre sich ruhig zu verhalten. Vorerst.
 

Er spürte wie eine warme Flüssigkeit zäh und klebrig über seine rechte Gesichtshälfte lief und Vegeta wurde, durch das pochen an seiner Schläfe, schmerzhaft dann erinnert, das seine Verletzung wieder aufgebrochen war.
 

Er blinzelte um das in seine Augen laufende Blut daraus zu vertreiben. Noch im selben Moment begann sein Auge zu brennen und er fing an seine Umgebung nur noch verschleiert war zu nehmen. Er schloss seine mittlerweile eh schon fast nutzlos gewordenen Augen und verließ sich darauf das seine geschulten Sinne ihm verrieten was um ihn herum vorging.
 

Er musste nicht lange warten. Vegeta hörte wie sich ihm Schritte näherten und jemand vor ihm stehen blieb. Die Soldaten spannten sich hinter ihm und ihr griff wurde noch einen Tick fester. Eine ungute Vorahnung machte sich in Vegeta breit.
 

"Wo habt ihr den denn her? Scheint ja ziemlich lädiert zu sein, aber kein schlechtes Exemplar. Der wird garantiert einiges einbringen." Vegetas Gesicht wurde von einer Hand gepackt und nach oben gerissen. Sofort riss er die Augen auf und funkelte den Kerl vor ihm mit seine Onyxschwarzen Augen an und zuckte zusammen.
 

"Na du scheinst ja doch noch zu leben. Kommst mir jedoch nicht besonderst stark vor. Aber dafür siehst du einigermaßen passabel aus. Doch, du wirst meinem Boss einen Batzen Geld einbringen." Der Saiyajin vor Vegeta lächelte ihn an. Denn nichts anderes war er. Ein lebender Saiyajin.
 

Aber außer Kakarott und ihm gab es doch nur noch ihre Söhne in denen Saiyajinblut floss. Und doch stand vor ihm ein Krieger seines Volkes.
 

"Das ist nicht möglich." Hauchte er. "Du bist ein Saiyajin." Der Kerl vor ihm der sich schon umgedreht hatte sah Vegeta mit einem spöttischen Funkeln in den Augen an.
 

"Was bist du doch gescheit. Natürlich bin ich ein Saiyajin. Was sollte ich sonst sein. Hier auf Vegeta gibt es nur Saiyajins falls dir das entgangen sein sollte Sklave." Der Saiyajin lachte.
 

Vegeta. Der Planet Vegeta. Sein Heimatplanet. Saiyajins. Seine Gedanken begannen sich zu überschlagen. Das konnte nur bedeuten das er entweder Bewusstlos war und träumte oder das Dip-Perperon wirklich einen Tunnel in die Vergangenheit geöffnet hatte.
 

Das dies alles kein Traum war, davon war Vegeta überzeugt, denn dafür tat ihm sein geschundener Körper viel zu weh.
 

Er wurde hochgezerrt und hinter dem Saiyajin hergeschubst. "He! Finger weg!" Raunzte er den Saiyajin hinter sich an. Aber alles was er damit erreichte war, dass er abermals einen Stoß bekam und haltlos hinter dem anderen herstolperte. "Wo bringt ihr mich hin?"
 

"Halt den Mund Sklave und lauf weiter. Du erfährst dann was wenn Scherom es für angebracht hält dir etwas mitzuteilen." Vegeta funkelte den Saiyajin hinter sich wütend an.
 

Sklave? Hatte der Kerl in eben wirklich Sklave genannt? Vegeta fing innerlich an zu kochen. "Was fällt dir ein mich so zu nennen? Ich bin kein Sklave. Ich glaube du weißt gar nicht wenn du vor die hast! Ich bin..." Vegeta biss sich gerade noch rechtzeitig auf die Zunge. Es war vielleicht nicht so klug dem Kerl unter die Nase zu reiben, dass er ein Saiyajin Prinz war. Er wusste ja nicht in welchem Zeitabschnitt er auf Vegeta gelandet war. Es war eindeutig besser erst mal nicht zu zeigen wer er war, bis er mehr wusste.
 

"Ach ja?" Der Saiyajin hinter ihm zog eine Augenbraue spöttisch nach oben. "Wer bist du den 'Sklave`?" Er betonte das Wort ganz besonderst, so das Vegeta sich zusammen nehmen musste um sich nicht umzudrehen. "Etwa unser König Vegeta?" Fragte der Kerl ihn lachend.
 

Vegeta unterdrückte den Impuls ihm mit einem lauten >Du sagst es< zu antworten. Statt dessen presste er die Lippen zusammen und ignorierte den Kerl.
 

Sie liefen eine ganze weile schweigend durch die Wälder, wobei Vegeta mehr damit beschäftigt war nicht vor Müdigkeit einfach umzufallen. Und so stolperte er weiter zwischen den Saiyajin her.
 

Einige male verlor er wirklich das Gleichgewicht und fiel, aber jedes Mal wurde er mit unerbittlicher härte hoch gezerrt und weiter gestoßen. Die Entberungen der letzten Stunden und vor allem der Kampf mit Dip-Perperon hatten ihn mehr als nur erschöpft.
 

Und langsam forderte sein Körper das zurück was ihm Vegeta vorenthalten hatte. Er spürte regelrecht, das der Moment in dem er zusammenbrach nicht mehr all zu weit entfernt lag. Jeder Schritt viel ihm schwerer. Und seine Rüstung, die eh mehr aus Bruchstücken als aus allem anderen bestand, schien Tonnen zu wiegen.
 

Dann brach der Saiyajin vor ihm durch ein weiteres Gebüsch und Vegeta wurde aus seinem tranceähnlichen zustand gerissen, in den er in den letzten Stunden gefallen war.
 

Sie waren auf eine Lichtung im Wald getreten, in der ein provisorisches Lager aufgebaut war. Am Rand stand ein großer Gleiter und kleinere Jets die zum Transport geeignet waren. Zelte waren errichtet worden und in einer Ecke standen Saiyajins die andere umzingelt hielten. Sie waren wohl eben so Gefangene wie er.
 

Vegeta war ohne es zu wollen stehen geblieben. Jetzt bekam er einen derben Stoss und stolperte auf die Lichtung hinaus, was nicht unbemerkt blieb. Einige Saiyajins lösten sich von den Gruppen die damit beschäftigt waren das Lager abzubrechen.
 

"Du kommst spät Gelm. Und du hast nur einen dabei." Er musterte Vegeta von oben bis unten.
 

Vegeta erwiderte den Blick funkelnd. Der Kerl verzog seine Lippen zu einem angedeuteten Lächeln. "Auch wenn es ein hübsches Exemplar ist. Aber was hast du mit ihm gemacht? Hat er sich so sehr gewehrt?" Der Saiyajin trat näher an Vegeta heran.
 

Die Anderen hinter Vegeta traten zurück und senkten die Köpfe. Vegeta dachte nicht im Traum daran etwas in dieser Richtung zu tun.
 

"Nein Scherom. Wir haben ihn bewusstlos im Wald gefunden. Er hat sich kaum gewehrt." Das also war Scherom. Offensichtlich der Anführer. "Er scheint nicht besonderst stark zu sein. Aber er wird trotzdem einen guten Preis erzielen."
 

Scherom trat näher an Vegeta heran. Der Saiyajin überragte Vegeta um fast einen Kopf, war groß und breitschultrig. Seine Haare waren kurz und eine lange Narbe zog sich quer über sein Gesicht, das dadurch noch grobschlächtiger wirkte.
 

Er schaute Vegeta geradezu in die Augen und dieser blickte trotzig zurück. "Falsch Gelm." Sagte er. "Wie oft hab ich dir schon gesagt das du deine Ware niemals nach dem äußeren beurteilen sollst. Komm her und schau ihn dir genau an."
 

Gelm gehorchte und Scherom fuhr mit seiner Erläuterung fort. "Er ist kräftig und sein Körper ist völlig durchtrainiert. Seine Muskulatur scheint zwar leicht und nicht besonderst kräftig zu wirken, aber das genaue Gegenteil ist der Fall. Sie macht ihn schnell und beweglich. Auch die geschwungenen Muskelstränge an Armen und Beinen beweisen das er oft gekämpft hat. Ebenso seine Haltung, sie beweist das er alles andere als schwach ist."
 

Gelm schaute Scheron fragend an. Dieser erklärte weiter, wären Vegeta innerlich kochte. "Er steht trotz seiner Schwäche aufrecht und lässt sich nicht einschüchtern und siehst du hier."
 

Er drehte Vegetas Kopf zur Seite, der sich zusammen nahm um den Kerl nicht gleich über den Haufen zu rennen. Bleib ruhig du bist noch zu schwach. Wie er diese Wort hasste.
 

"Diese Wunde zieht man sich nicht zu wenn man ein Tier jagt. Das ist eine Wunde aus einem Kampf auf Leben und Tod. Und zwar einer der Härtesten." Er ließ Vegetas Kopf los und dieser blitzte Scherom rasend vor Zorn an.
 

Scherom davon nicht beeindruckt fuhr fort. "Aber das wichtigste sind die Augen. Schau dir seine Augen genau an." Gelm beugte sich vor. "Das sind eindeutig die Augen eines Kriegers und zwar nicht die eines dahergelaufenen."
 

Gelm zog sich wieder zurück. "Ich würde sogar so weit gehen und sagen sie haben etwas königliches an sich. Nein Gelm, das ist kein einfacher Krieger. Bevor er ausgestoßen wurde war er garantiert ein Elitekämpfer. Der einzige Grund warum du ihn hast fangen können, ist der das er zu schwach ist um sich richtig zu währen. Wir müssen auf der Hut sein, wenn er seine kraft zurück hatte könnte das unter Umständen zu Problemen führen."
 

"Ich danke euch für die Lektion Scherom. Sie war wie immer sehr lehrreich." Gelm deutete eine Verbeugung an. Scherom lachte. "Nein ist schon in Ordnung. Du bringst immer die beste Ware, da schadet es nichts wenn ich dir mal erkläre woran man auch vermeintlich schwache erkennt." Er klopfte Gelm, freundschaftlich auf die Schulter.
 

"Wie heißt er?" Fragte Scherom ihn. "Das weiß ich nicht. Hab ihn nicht gefragt und außerdem hat er eh sehr wenig gesprochen." Nun wandte sich Scherom direkt an Vegeta.
 

"Wie ist dein Name, Sklave?" Vegeta schwieg. "Scherom hat dich was gefragt. Antworte!" Donnerte ihn Gelm an. Vegeta ignorierte ihn und schaute an ihnen vorbei. Ihm war klar, dass das nicht der beste weg war, aber erstens konnte er ihnen seinen Namen nicht verraten, weil das zu Problemen geführt hätte und zweitens, selbst wenn er es gekonnt hätte, hätte er es nicht getan.
 

Gelm trat näher an Vegeta heran und packte in an den schultern, drehte ihn zu sich und zwang Vegeta so ihn anzusehen. "Rede!" Er sagte nur dieses eine Wort aber es klang aufs äußerste angespannt.
 

Vegeta sah Gelm nur fest in die Augen und bevor er begriff was kam schlug ihn Gelm ins Gesicht.
 

Vegeta stürzte zu Boden und schüttelte den Kopf. "Das bereust du." Zischte er. Gelm lachte. "Was willst du tun? Mich anschweigen?" Er lachte. "Nein." Sagte Vegeta seelenruhig. "Das!"
 

Er zog die Knie unter seinen Körper, federte sich vom Boden in die Luft, zog die Beine an und die Hände unter seinem Körper durch und schlug mit den zusammengebundenen Händen Gelm ins Gesicht.
 

Der Schlag war nicht besonderst hart, aber durch die Eisenschellen musste er an Power dazu gewonnen haben, den Gelm flog quer über den Platz und blieb einige Augenblicke liegen.
 

Vegeta wurde sofort von starken Armen gepackt und auf die Knie gedrückt. Ein Saiyajin holte mit der Hand aus aber Scharom winkte und der Saiyajin ließ von Vegeta ab.
 

Gelm hatte sich in der zwischen Zeit aufgerappelt und kam rotglühend vor Zorn auf Vegeta zu. "Du verfluchter Hund!" Donnerte er. "Das wirst du mir büßen!"
 

Er holte mit der faust aus und schlug Vegeta in die Magengrube. Vegeta krümmte sich zusammen und ein weiterer schlag traf in im Genick, der ihn über den Boden schliddern ließ. Die Saiyajins, von dem Aufruhr angelockt lachten, als Vegeta sich hochstemmte und Blut ausspuckte.
 

"War das alles?" Vegeta lachte. "Mehr hast du nicht drauf?" Gelm brüllte und wollte sich schon auf Vegeta stürzen, als Scherom ihn am Arm packte und zurückhielt. Sofort wurde es still.
 

"Wenn du dich rächen willst Gelm, dann nur zu aber in einem fairen Kampf." Er winkte zwei Saiyajins zu Vegeta die Handschellen ab zu nehmen und sie gehorchten. Vegeta rieb sich die schmerzenden Handgelenke.
 

Gelm lachte und zog seinen Mantel aus. "Das wird nicht schwer. Du bist nicht stark genug." Die Saiyajins bildeten einen Kreis um die beiden. Scherom stand abseits und verschränkte die Arme vor der Brust.
 

Vegeta schloss die Augen und konzentrierte sich. Keiner der hier anwesenden konnte seine Kampfkraft erhöhen. Was sie hatten zeigten sie. Und das war nicht mal annähernd genug ihm auch nur nahe zu kommen.
 

Aber er wurde recht schnell wieder nüchtern. Er war nicht im Vollbesitz seiner Kräfte. Langsam horchte Vegeta ihn sich hinein, wie viel ihm noch geblieben war. Es war nicht fiel. Er fühlte sich müde und erschöpft, vollkommen ausgelaugt. Aber wenn er es vorsichtig anging hatte er durchaus eine Chance. Nur nicht zuviel Energie auf einmal verbrauchen.
 

Ein Schrei riss ihn aus seinen Gedanken und er öffnete die Augen. Gelm stürmte mit erhobenen Fäusten auf ihn zu. Vegeta wich zur Seite aus und verpasste Gelm der an ihm vorbeistürmte mit dem Ellenbogen einen schlag ins Genick.
 

Gelm stolperte weiter und drehte sich auf der stelle rum. Sein Blick sprühte vor Hass, als er Vegeta ansah, der lächelnd die Knie leicht beugte und die Arme anhob. Gelm zögerte kurz.
 

Vegeta strahlte eine Ruhe aus die ihn fast selbst überraschte, aber auch Anmut und Eleganz. Gelm spürte das er sich in seinem Gegner getäuscht hatte. Der Kerl vor ihm wusste was er tat. Scherom hatte recht gehabt. Er bündelte seine Energie. Auf solch einen Angriff war der Kerl bestimmt nicht vorbereitet.
 

Vegeta spürte die Energie noch bevor sie in Erscheinung trat. Gelm schleuderte eine Energiekugel auf Vegeta, die dieser mit einer Armbewegung zur Seite schleuderte und ebenfalls zu einer Energieattacke ausholte, sich dann aber eines andern besann und statt dessen spöttisch lächelnd stehen blieb.
 

"Wie ich schon sagte, du bist keine Gefahr für mich." Gelm explodierte schier und stürzte sich mit Wut verzerrtem Gesicht auf Vegeta. Der versuchte den schlag zu blocken hatte aber die Stärke von Gelm unterschätzt und bekam seine Faust drei vier mal zu spüren.
 

Unter dem fünften Hieb duckte er sich weg und durchbrach mit einem Tritt Gelms Abwehr, brachte ihn aus dem Gleichgewicht und setzte mit einem Faustschlag nach. Gelm ging zu Boden.
 

Vegeta verlor keine Zeit. Er packte Gelm schleuderte den viel schwereren Saiyajin in die Luft und schickte ihm drei Energiekugeln nach die ihr Ziel fanden. Sichtlich angeschlagen landete Gelm wieder auf der Erde.
 

Vegeta keuchte. Der Energieangriff hatte ihn viel Kraft gekostet. Wäre er doch im Vollbesitz seiner Kräfte, dann würde er noch nicht mal zucken.
 

Als Vegeta losspurten wollte zog sich ein brennend heißer schmerz durch seine Seite und Vegeta legte die Hand auf die Stelle. Als er sie zurückzog klebte frisches Blut an seinem Handschuh. Vegeta unterdrückte ein stöhnen.
 

Stimmt ja, Gelm hatte ihn genau an der stelle getroffen an der ihn Dip-Perperon mit seinen Krallen aufgeschlitzt hatte. Fast schon zu spät hob er den Kopf und konnte sich gerade noch fallen lassen, aber Gelm reagierte blitzschnell und riss sein Knie hoch in das Vegeta genau hineinfiel.
 

Als Vegeta wieder hochgeschleudert wurde holte Gelm aus und seine Faust donnerte in Vegetas Gesicht. Dieser flog über den Platz, begleitet von Jubel rufen der Saiyajins und prallte mit einem eben jener zusammen und riss ihn mit sich zu Boden.
 

Der Saiyajin sprang auf packte Vegeta und schleuderte ich zurück in den Ring. Vegetas Atem ging stockend und er spürte schon wieder wie die Verletzung an seinem Kopf aufgebrochen war und Blut über seine Gesichtshälfte floss.
 

Er schloss kurz die Augen und begriff noch im selben Moment das er einen Fehler gemacht hatte. Gelm schoss auf ihn zu packte ihn und schleuderte ihn über seinen Kopf.
 

Er schlug schwer mit der rechten Schulter auf und rollte sich auf den Bauch um wider hoch zu kommen. Vegeta keuchte. Gerade als er sich hochrappeln wollte drückte ein Stiefel seinen Kopf auf die Erde.
 

"Na was ist jetzt Sklave? Jetzt spuckst du nicht mehr so große Töne oder?" Der Druck auf Vegeta Kopf wurde unerträglich, er wand sich und versuchte sich davon zu befreien aber ohne Erfolg.
 

Gelm hielt ihn erbarmungslos auf der Erde. Er beugte sich hinunter. "Na Schwächling gibst du auf? Oder soll ich weiter machen?" Der Fuß wurde weggenommen und ein Tritt lies Vegeta haltlos über den Boden schliddern.
 

Lautes Gegröle folgte ihm. Als Vegeta sich aufzurichten versuchte wurde er von einer Hand am Hals gepackt und in die Höhe gezerrt. Seine Füße verloren den Bodenkontakt und seine Arme schossen in die Höhe und krallten sich in Gelms Arm.
 

"Entschuldige dich Sklave! Flehe mich um dein wertloses Leben an und ich gewähre dir vielleicht die Gnade." Vegeta riss die Augen auf. "Du kannst mich mal."
 

Gelm schleuderte Vegeta von sich. Dieser fing den Sturz ab und landete auf den Füßen. Sofort stürmte Gelm wieder auf ihn zu und riss ihn zu Boden. Sie wälzten sich beide im Dreck, bis Gelm Vegetas Arm packte und ihn auf den Rücken drehte.
 

Vegeta keuchte. Gelm Kniete sich auf seinen Rücken, verstärkte den druck auf Vegetas Arm und drückte mit der anderen seinen Kopf in den Dreck. "Letzte Chance Sklave. Entweder du flehst mich an dich am Leben zu lassen oder du stirbst."
 

Vegeta schluckte Staub und Schmutz, aber lieber wollte er sterben als irgendjemanden um sein Leben anzubetteln. "Nun was ist?" Vegeta schwanden die Sinne, er konnte kaum atmen.
 

"Du räudiger Sohn eines Straßenköters, machs Maul auf!" Vegeta war nie jemand gewesen der besonderst stark Familiäre Banden spürte aber diese Worte brachten Vegeta ins hier und jetzt zurück.
 

Irgendetwas brach in seinem inneren und ganz langsam stemmte er sich vom Boden hoch. Ein raunen ging durch die Menge der Saiyajins und auch Gelm blickte erstaunt drein.
 

Den Schmerz in seiner Schulter ignorierend stemmte er sich weiter hoch, bis Gelm gezwungen war von seinem Rücken zu steigen. Immer noch den Arm auf den Rücken gedreht stand er nun aufrecht da. "Nimm das zurück!" "Was?" fragte Gelm.
 

Betont langsam entdrehte Vegeta seinem Arm und stand nun Gesicht an Gesicht vor Gelm. Seine Augen blitzten in der Sonne wie funkelnde schwarze Jade. Gelm schaute ihn nur aus weit aufgerissenen Augen an. "Du hast meinen Vater einen Straßenköter genannt oder? Und mich einen Sklaven und Feigling."
 

In Vegetas Augen blitzte es gefährlich. Er wusste selbst nicht woher er dir Kraft nahm, aber selbst diese unerhoffte Hilfe reichte noch nicht mal ansatzweiße an die Kraft heran, die er im normalen zustand hatte.
 

Scherom bewegte sich unmerklich als Vegetas Ki-Level anstieg. Gelm begriff das er einen Fehler begangen hatte, wollte sich aber nicht vor allen Saiyajins blamieren.
 

Ohne Vorwarnung flog seine Faust auf Vegetas Gesicht zu. Dieser hob nur die Hand und fing die Faust auf. Ungläubig schaute Gelm auf seine Hand. Vegeta hielt ihn so mühelos fest, als hätte er einen Schneeball in der Hand. Gelm schaute in Vegetas Augen und bekam es mit der Angst zu tun.
 

Plötzlich spürte Vegeta einen ungeheuren Hass in sich aufsteigen und seine Kraft schien aus ihm heraus zu explodieren. "Du wirst nie wieder hand an mich legen!" Schrie er. "Ich bin ein Saiyajin Prinz und niemand hat mir zu sagen was ich zu machen hab."
 

Im selben Moment erkannte Vegeta das er jetzt doch den fehler begangen hatte, aber es war ihm egal. Er holte aus und Gelm bracht vor ihm zusammen. Vegeta blickte sich um.
 

Die Saiyajins sahen ihn Angst erfüllt an. Vegeta wollte schon dazu ansetzen, sich in den Himmel abzustoßen als die Kraft die in ihm so plötzlich ausgebrochen war wieder verschwand.
 

Und mit ihrem Verschwinden fühlte sich Vegeta unendlich müde und erschöpft. Dies waren wahrhaftig die letzten Kräfte gewesen die sein lädierter Körper mobilisiert hatte. Er fühlte sich noch schwächer als vorher und endlich forderte dein Körper ein was Vegeta ihm schon so lange abgenötigt hatte. Er brach über Gelm bewusstlos zusammen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  xXSasukeUchihaXx
2008-06-03T14:26:37+00:00 03.06.2008 16:26
Huhu ^.^ Also das erste Kapi fand ich richtig toll *.* Nur zu Doof, das ich jetzt leider zur Arbeit muss, aber nachher werde ich weiterlesen *.* Bin schon gespannt, was da so alles noch passiert und vor allem, wo sich Son-Goku befindet ^.^ Was mich auch interessiert, in welcher Zeitspanne sie sich befinden o.o Muss ja noch vor Freezer sein, oder mittendrin? Mal sehen ^.^
Auf jeden Fall ein tolliges Kapi ^.~

Liebe Grüße

Bulmi ^.~


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