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Reaching for the Stars

von

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"Er wird alle Hände damit zu tun haben, das Japan-Büro aufzubauen"

Titel: Reaching for the Stars

Teil: 29/x

Autor: cu123

Fanfiction: Weiß Kreuz

Kommentar: Und mit der heutigen Vision wird die Verbindung zum zukünftigen Geschehen geknüpft ^^

Disclaimer: not my boys, no money make…
 

Greetings:
 

@Razielle: Aber du hast dich dann doch noch an ihn erinnert? *grins* Es hat Spaß gemacht, Torsten mal am anderen Ende der Nahrungskette darzustellen, nachdem er es in CotM beinahe geschafft hatte, Brad umzubringen.

Ganz richtig, mit Schuldig kann die Vision noch nichts zu tun haben. Aber tröste dich, es sind jetzt nur noch etwa drei Teile, bis unser Telepath seinen ersten Auftritt hat ^.~
 

@Kralle: *lach* Du kennst mich eben… Ja, diese Vision ist der Anfang vom Ende, wenn ich das mal so sagen darf. Durch sie wird der zukünftige Verlauf bestimmt und sie ist letztendlich der Grund, warum Brad überhaupt auf Rosenkreuz ist, wie ihr mal sehr viel später erfahren werdet *ehe*
 

@Jemma: Dabei war das erst der Vorgeschmack, damit ihr euch weiter an diesen Brad gewöhnen könnt. ^^ Es wird auch die eine oder andere Situation geben, wo Brad noch ein bisschen… nachdrücklicher… vorgeht.

Hm, glaube mir, dieser Brad sieht kaum weiter als bis zu Michael. Von daher hält er sich nicht mit Erwägungen um die Sicherheit von Alexander oder Stephan auf. Seiner Ablehnung stammt eher von der Frage, was er davon hätte, sie zu trainieren. Brad muss in die Freundschaft mit den beiden erst weiter hineinwachsen. Grundsätzlich könnte übrigens nur von Frau Kernens Seite eine Gefahr für Alex und Stephan ausgehen – und die wird bald andere Sorgen haben ^^
 

~ „Es hat sich als besser erwiesen, eine Anlaufstelle zur Verfügung zu stellen, die sich mit Talenten auskennt. Und auch wenn die Field Teams SZ gegenüber loyal sind, ist eine kleine Erinnerung an den Ort, wo sie hergekommen sind, auf keinen Fall falsch.“ Ein schmales Lächeln unterstrich diese Aussage.

Etwas ließ ihn aufhorchen. „Es war Ihre Idee?“ Nicht ganz eine Frage.

„Ja. Die japanische Division war mein Pilotprojekt. Als gewisse… Reibungskonflikte ausblieben, die es sonst gab, wurden die Strukturen nach und nach umgestellt.“ ~
 

(Schneider und Crawford, Close Distance, Teil 152)
 

Teil 29 „Er wird alle Hände damit zu tun haben, das Japan-Büro aufzubauen“
 

Sie schlichen sich nach Lichtaus aus dem Zimmer. Die letzte Kontrolle durch einen Instruktor hatte stattgefunden und dieser würde nur zurückkehren, wenn es Ärger gab. Was nicht passieren würde, keiner war dumm genug, sie verraten zu wollen.

„Kommt weiter.“ Brad musste sich ein Lächeln verkneifen, als Stephan und Alexander hinter ihm herhuschten. So machte das viel mehr Spaß als allein.

Obwohl die älteren Schüler länger aufbleiben durften, waren die bereits alle auf ihren Zimmern, so dass die Gänge sich leer vor ihnen erstreckten. Schnell hatten sie daher ihr Ziel erreicht. In der Küche war es ziemlich dunkel, aber Brad wusste seinen Weg zu finden. Erst als er einen der großen Kühlschränke öffnete, drang mehr Licht in die Dunkelheit und Alexander sah sich überrascht um.

„Das ist ja alles riesig hier.“

Stephan gab ein unterdrücktes Lachen von sich. „Wir essen schließlich wie die Heuschrecken. Irgendwo muss das doch herkommen.“

„Hm…“ Alexander war näher getreten und musterte neugierig den Inhalt. „Dürfen wir da wirklich rangehen?“

Brand wandte den Kopf um und sah, wie Stephan beide Arme um die Taille seines Freundes schlang, über dessen Schulter hinweg ebenfalls in den Kühlschrank spähte. „Manja hat mir was zurückgelegt.“ Damit war für ihn alles geklärt und erwartungsvoll räumte er die Box beiseite, hinter der sich sein ‚sein’ Fach befand. Inzwischen hing Brad der Magen in den Kniekehlen und er nahm an, dass ein großer Teil des noch verweilenden merkwürdigen Gefühls nun auf ganz ordinären Hunger zurückzuführen war.

Und da waren auch schon die obligatorischen Sandwiches. Dazu noch Nudelsalat, der vom Abendbrot der Instruktoren übrig geblieben sein musste und eine Schale selbstgemachter Schokoladenpudding. Brad reichte eins nach dem anderen heraus, griff zum Schluss nach dem Glaskännchen, in dem sich wie erwartet Vanillesoße befand.

Alexander fielen beinahe die Augen aus dem Kopf. „Das alles nur für dich?“

„Die Küchenfrauen denken immer noch, ich sei viel zu dünn. Daher füttern sie mich so eifrig.“ Er suchte Besteck zusammen, dann setzten sie sich alle im Kreis auf den Fußboden. Nachdem der Kühlschrank wieder geschlossen war, hatten sie nur noch die winzigen Notlichter, doch ihre Augen gewöhnten sich rasch an den Mangel von Licht.

„Wie lange bist du eigentlich schon hier?“

Brad spürte Stephans fragenden Blick, während Alexander bereits nach dem ersten Sandwich griff. „Ein bisschen mehr als zwei Jahre“, antwortete er ungerührt.

„Wie hast du das hingekriegt?“

„Talent.“ Er lächelte und Stephan lachte. Dann kümmerten sie sich endlich um das Essen, das ihren gemeinsamen Bemühungen nicht viel Widerstand entgegenzusetzen hatte.

Stephan griff nach der Schale, um den letzten Rest Pudding herauszulöffen, kam nicht umhin, Alexanders bettelnden Blick zu bemerken. „Sag ah, mon cher.“

„Ahhh…“

Und dann war wirklich alles alle. Sie räumten schnell auf, machten sich anschließend auf den Rückweg. Jeder hatte sich noch einen Apfel aus der Kiste geschnappt, die so praktisch gleich neben der Tür gestanden hatte und nun gaben sie sich die größte Mühe, nicht zu viel Krach beim Abbeißen zu machen. Was nicht immer gelang und dann unwillkürlich ein Kichern nach sich zog. Trotz allem legten sie fast die Hälfte des Weges zurück, ohne erwischt zu werden und den sich dann nähernden Instruktor bemerkte Brad rechtzeitig genug, dass sie in einen Seitengang ausweichen konnten. Durch den Umweg gelangten sie in die Nähe seines Quartiers, was Brad zögern ließ.

„Willst du gehen?“, flüsterte Alexander.

Brad lauschte einen Moment in sich hinein, tauschte mit Michael eine schnelle Frage aus. „Die Besprechung ist noch nicht zu Ende.“

„Dann schläfst du bei uns“, beschloss Stephan und griff nach seiner Hand, zog ihn mit sich.

Brad folgte ihm bereitwillig, spürte den ungewohnten Stoff der Handschuhe, die Stephan niemals abzulegen schien.

Jedenfalls nicht, bis sie im Bett waren. Er rollte sich auf den Rücken und blinzelte die Decke an, die viel zu nahe war. Ohne darüber nachzudenken, streckte er den Arm aus, aber natürlich konnte er sie nicht berühren.

Stephan, der neben ihm lag, lachte leise. „Keine Sorge, so schnell stößt man sich nicht den Kopf daran.“

„Mm… ich bevorzuge trotzdem mein Bett“, gab Brad leise zurück.

„Für mich ist es besser hier oben. Weniger wahrscheinlich, dass jemand mein Bettzeug berührt. Es nervt, so etwas herausfiltern zu müssen.“

„Du bist besser darin geworden.“ Eine Feststellung.

„Ja, ich kann jetzt auch die Rückstände mehrerer Personen erkennen.“ Hellblaue Augen, die in der Dunkelheit ihre Farbe verloren hatten, musterten ihn aufmerksam. Stephan wartete auf eine Reaktion, ein Zeichen der Ablehnung, darauf vertrauend, dass Brads Talent ihm bereits verraten hatte, was der Tracer vorhatte.

So war es auch, aber Brad war selbst neugierig, wie das Ergebnis aussehen würde. Daher wich er nicht zurück, als Stephans Hand über sein T-Shirt fuhr.

Schließlich gab der Andere einen Laut von sich, der wie ein zufriedenes Seufzen klang. „Dich kann ich immer noch nicht lesen.“

„Und das ist gut?“

„Ja.“ Stephan rückte näher an ihn heran und Brad konnte dessen Grinsen erkennen, reagierte mit einem Lächeln. Gleich darauf lag der Gleichaltrige auf ihm und küsste ihn.

Das fühlte sich gut an… Anders, ganz anders als Michaels Kuss, aber angenehm. Brad begann den Kuss zu erwidern. Sie taten nichts anderes, da waren nur die vorsichtigen Bewegungen ihrer Lippen. Beinahe hypnotisierend langsam. Er entspannte sich und fühlte, wie auch Stephans Muskeln sich lockerten. Stephan war viel zu leicht, schoss es ihm plötzlich durch den Kopf und dann floss Belustigung durch ihn hindurch, die eindeutig von Michael kam. Das ließ ihn wünschen, der Ältere wäre hier.

Stephan küsste ihn zum Schluss auf die Wange, legte dann den Kopf auf seine Schulter.

Brad beließ es dabei, lauschte auf die gleichmäßigen Atemzüge. Er war ebenfalls kurz davor einzuschlafen, als die Vision wie eine Flutwelle über ihn hereinbrach.
 

******
 

Beinahe gelangweilt klopfte er mit dem Kugelschreiber gegen die Unterlagen, die vor ihm auf dem Tisch lagen. Brad hatte gerade eindeutig mehr Spaß als er selbst, was irgendwie falsch war, wenn man bedachte, wie der Junge sich vor kurzem noch gefühlt hatte. Aber Michael missgönnte es ihm ganz bestimmt nicht. Ein schmales Lächeln spielte über seine Lippen, als er seine Aufmerksamkeit wieder der Diskussion zuwandte.

Es geschah selten, dass sich eine Besprechung so sehr in die Länge zog, doch das ließ sich nicht ändern. Es ging um ihr zukünftiges Vorgehen in Japan und irgendwie schafften sie es nicht, zu einer Übereinkunft zu kommen.

Eisblaue Augen wahrten sorgfältige Neutralität. Michael hatte seine Ansichten vorgetragen, aber er sah nicht viele Chancen für seinen Plan. Es lag weniger daran, dass die anderen seine Vorschläge für unvernünftig hielten. Vielmehr akzeptierten einige sein Alter nicht und andere hatten zu viel Angst vor Frau Kernen, um sich auf seine Seite zu stellen.

So viel Unvernunft war frustrierend und Michael sah nicht ein, warum er diese Frustration für sich behalten sollte. Das war der Grund, warum seine Schilde etwas laxer waren als normalerweise. Der resultierende mentale Druck begann bereits Kopfschmerzen auszulösen, doch niemand wollte sich die Blöße geben, ihn darauf aufmerksam zu machen.

Sein Vater sah flüchtig zu ihm herüber, Amüsement und Nachsicht in den blauen Augen. Als Zero war er natürlich nicht betroffen, konnte aber von den verkniffenen Gesichtern um sich herum ablesen, was vor sich ging.

Michael deutete lediglich ein ganz und gar nicht schuldbewusstes Schulterzucken an, lenkte sich dann ab, indem er wieder bei Brad vorbeischaute. Seiner Meinung nach ging Stephan ziemlich forsch vor, anders kam man bei Brad jedoch in der Regel nicht weiter. Wobei er bezweifelte, dass es ein Weiter als diesen Kuss geben würde. Warme Belustigung ging auf Brad über, aber Michael teilte auch dessen Wunsch, jetzt bei ihm zu sein.

Das Gefühl, beobachtet zu werden, änderte seinen Fokus und als er den Kopf in die entsprechende Richtung wandte, war es, um geradewegs in graue Augen zu sehen, die ihn mit überhaupt nicht verborgenem Hass anstarrten. Sie hatte nie herausbekommen, warum sich seine Einstellung ihr gegenüber seit diesem Moment bei der Zeugnisübergabe geändert hatte. Und seit Michael Instruktor war, fiel es Frau Kernen auch viel schwerer, einen ihrer Nadelstiche auszuteilen.

Er wandte den Blick wieder ab, nicht geschlagen, sondern mit der Botschaft, dass sie mehr Aufmerksamkeit nicht verdiente. Sie würde nicht wissen, dass sein Herz bei dieser Geste schneller schlug.

Und kurz darauf schien es für einen Moment stillzustehen. Es traf ihn wie ein Blitz. Michael hörte ein lautes Knacken, sah verwundert auf seine Hand, die den Kugelschreiber zerbrochen hatte. Um ihn herum herrschte plötzlich Stille, als alle ihn ansahen.

„Was denn, hat Brad etwas angestellt?“ Ihre maliziöse Stimme.

Michael schluckte den aufsteigenden Zorn herunter, zu sehr damit beschäftigt, die Bilder zu sortieren. Aber es war zu viel und zu schnell gewesen. Nur Brads Gehirn hatte die Fähigkeit, dieses Kaleidoskop von Eindrücken auseinander zu halten, irgendwo hinter dieser unüberwindbaren schwarzen Mauer.

„Sie entschuldigen mich bitte.“ Er stand bewusst langsam auf, schob seinen Stuhl ordentlich an den Tisch. Nur so konnte Michael den Drang bekämpfen, sofort loszurennen.

Sein Vater und Herr Franken tauschten einen schnellen Blick aus und letzterer schüttelte den Kopf, was ihm verriet, dass der Precog nichts gesehen hatte.

„Michael, _ist_ etwas passiert?“

„Nein.“ >Natürlich nicht<, fügte er stumm und für alle verständlich hinzu. Nachdem er die erste Überraschung überwunden hatte, wurde ihm klar, dass das Gefühl der Dringlichkeit mit keiner direkten Gefahr für Brad verbunden war, was den Humor in seiner mentalen Stimme erklärte.

Gleich darauf wurde die Tür geöffnet und Brads Erscheinen bestätigte seine Worte. Der Junge musste wie ein Verrückter gerannt sein, war aber nicht außer Atem.

„Es ist noch zu früh.“

Mit dieser Aussage konnte nicht einmal Michael etwas anfangen.

„Was meinst du damit?“

Braune Augen richteten sich auf ihn, die geweiteten Pupillen machten Michael klar, dass Brad nicht wirklich _hier_ war.

„Sie darf noch nicht sterben.“ Brad neigte den Kopf ein wenig, beobachtete ihn mit einer Losgelöstheit, die den Jungen um Jahre älter wirken ließ.

Und Michael hatte keine Schwierigkeit damit, das Pronomen zu übersetzen. Er fühlte sich, als hätte er einen Schlag in den Magen erhalten. Unwillkürlich wich er einen Schritt zurück. Sollte das heißen, Brad hatte ihren Tod gesehen und wollte ihn _verhindern_?

Immer noch ruhte dieser abwartende Blick auf ihm. Und dann wurde es ihm klar. Brad überließ ihm die Entscheidung. Er sollte darauf vertrauten, dass die andere Vision trotz allem in Erfüllung ging. Michael schmeckte Galle, aber auch wenn ein Teil von ihm in Protest laut aufschrie, nickte er schließlich kaum merklich.

Woraufhin sich Brads Lippen zu einem eisigen Lächeln verzogen.

Und Michael registrierte mit Genugtuung die sich weitenden Augen der anderen.

Dann sprach der Junge weiter, mit einem Tonfall, als würde er über das Wetter reden. „Einer der Erstklässler, Benjamin, wird heute die Kontrolle über sein Talent verlieren.“ Kurz wandte sich der Blick nach innen. „In etwa einer Stunde. Er ist übrigens nicht mehr zu retten. Sie sollten ihn entweder in eine isolierte Zelle bringen oder ihn gleich töten.“ Wieder ein Lächeln, völlig ausdruckslos. „Die zweite Möglichkeit birgt allerdings das Risiko in sich, dass sie von der freiwerdenden Energie trotzdem mitgerissen wird.“

Das daraufhin eintretende Schweigen wog schwer und niederdrückend, bis Herr Franken es schließlich brach. „Wer?“

„Frau Kernen natürlich. Benjamin ist ein Telepath. Sein Talent wird nach der stärksten und ähnlichsten Quelle in seiner Nähe suchen. Und das würde Frau Kernen sein.“ Brad sprach, als würde er sie für begriffsstutzig halten, aber keiner schien das noch mitzubekommen, seit ihr Name gefallen war.

Die Ironie der ganzen Situation entlockte Michael ein ungesehenes, bitteres Lächeln. Ausgerechnet Brad, der nach ihrem Willen längst tot wäre, bedeutete nun ihre Rettung. Und niemand war so dumm, am Wahrheitsgehalt von Brads Vision zu zweifeln.

Eigentlich schade…

Ihre schneidend scharfe Stimme durchbrach als erste die entstandene Sprachlosigkeit. „Und was hat das ‚zu früh’ zu bedeuten?“

Zum ersten Mal ließen ihn die braunen Augen frei, obwohl Brad zum Schluss zu allen gesprochen hatte.

„Michael darf noch kein Mitglied des Triumvirats werden.“

Oh… das klang nicht danach, als würde Brad ihm die Befähigung dazu absprechen. Und auf indirekte Weise bedeutete es auch, dass er es eines Tages wirklich sein würde. Was nach und nach jedem bewusst wurde. Obwohl Michael bisher der wahrscheinlichste Kandidat war, war da nie völlige Gewissheit gewesen. Denn Frau Kernen war in dieser Beziehung ein großes Fragezeichen.

„Verrätst du uns auch, warum das so ist?“ Sarkasmus.

Der Brad nicht im Geringsten beeindruckte. „Er wird alle Hände damit zu tun haben, das Japan-Büro aufzubauen.“

Michaels Augenbrauen rutschten in die Höhe. Das waren klassifizierte Informationen und er hatte Brad nichts davon erzählt. Was sein verneinendes Kopfschütteln den anderen mitteilte.

„Warum sollten wir ihm diese Aufgabe überlassen?“ Ihre Worte waren ätzend, berührten Brad aber weiterhin nicht. Der setzte ein sehr seltsames Lächeln auf und Michael fragte sich, warum er plötzlich eine andere Gestalt zu sehen glaubte.

„Weil Sie auf diesem Weg das nächste Opfer finden werden.“

Niemand schien das zu verstehen. Dachte Michael jedenfalls, bis sein Blick auf die Gesichter der Triumviratsmitglieder fiel.
 

~TBC~
 

*grins* Ich mag das Erzähltempo des zweiten Abschnitts ^^

Einen schönen 4. Advent!

cya, cu ^-^



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Kralle
2008-12-22T14:06:05+00:00 22.12.2008 15:06
nächstes opfer? hä? aya?

mfg

Kralle
Von: abgemeldet
2008-12-21T17:14:05+00:00 21.12.2008 18:14
Wow, da kommt ja ne Menge neuer (und überraschender) Infos. Aber gefällt mir ^^
Und Schuschu kommt *FREU* :D Endlich mal alles weniger streng und ernsthaft sondern auch mal ein erfrischend wirbelnder Farbklecks dazwischen :D
Von:  Allmacht
2008-12-21T17:06:45+00:00 21.12.2008 18:06
Du musstest uns dieses Hammerkapitel wohl vor Weihnachten noch um die Ohren schlagen.
Ich kam aus dem Staunen gar nicht mehr heraus.
Brad verkündetet ja da einige.
Dabei fing das Kapitel so ruhig an.
Ich glaub, das muss ich glatt nochmal lesen.
lg


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