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Eternity

von

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Gespräche

Harry wusste nicht, wie spät es war, als er erwachte. Nur, dass er sich erholt fühlte und ihm kaum noch was weh tat und dass er in einem Bett lag. Dunkel erinnerte er sich an einen komischen Traum, in dem gruseligerweise nicht nur Snape, sondern auch noch Malfoy vorgekommen war.
 

Er öffnete seine Augen, aber alles war schwarz. Also war es wohl Nacht. Oder zumindest gerade nicht hell. Kurz strich er mit der Hand über das Laken, bevor er sich erheben wollte, doch in dem Moment festigte sich der Griff um seine Taille, den er bisher noch nicht mal bemerkt hatte!
 

Was...?!
 

Das war NICHT Ron! Der war zwar größer als er, aber nicht so! Und Ron war zwar gut gebaut, aber nicht so! Erschrocken wollte Harry sich losmachen, doch das Griff festigte sich sofort derart, dass er sich kaum rühren konnte. Sein Atem beschleunigte sich und es dauerte eine ganze Weile, bis er die Kräuter roch. Oh Merlin Das... war Snape?!
 

Warum war er mit Snape in ein und demselben Bett? Was war hier geschehen? War dann der Rest dieses schwachsinnigen Traums dann auch wahr? Mit Malfoy? Und... da waren noch andere gewesen, angeblich Heiler! Na ja, es würde zu der Tatsache passen, dass er wirklich keine Schmerzen hatte.
 

Aber warum hielt der Andere ihn?!
 

Und warum ließ Harry es zu? Er verstand sich selbst nicht! Wenn das kein Traum war, dann hatte er sich erst von Malfoy Senior halten lassen und nun kuschelte er mit Snape! Er sollte panisch werden und stattdessen lag er ruhig hier! Er musste wirklich schwachsinnig geworden sein!
 

So, und nun war er wach!
 

Großartig und sein Verstand begann nun, auch noch zu arbeiten. Er musste mit Snape reden und mit Malfoy vermutlich auch noch. Er stöhnte leise und legte seine Hand vor die Augen. Nur er schaffte es, vom Misthaufen ins Güllesilo zu fallen. Als hätte er nicht bisher mit Voldemort und Dumbledore genug an der Backe!
 

Kurz entspannte Harry sich und merkte, dass der eiserne Griff um seine Taille etwas nachließ. Bad. Er musste aufs Klo, beschloss er für sich. Und duschen am besten noch mit dazu. Vorsichtig versuchte er, sich aus dem Griff zu winden. Aber genauso hätte er versuchen können, die Zauberwelt davon zu überzeugen, dass der Alte kein Heiliger, sondern ein Drecksack war.
 

„Potter, was soll das werden?“, fragte Severus, als er aufwachte, weil der Junge in seinem Arm unruhig wurde und mehrfach versuchte, gegen die Decke zu schießen oder so etwas. Erst hatte er einfach beschlossen, es zu ignorieren, doch dann entschied er sich, doch mal nachzufragen. Er richtete sich etwas auf. „Es ist erst sechs Uhr morgens.“
 

„Ich... muss ins Bad...“
 

Müde strich Severus sich die Haare zurück und blickte auf den unsicheren Jungen, der sich wohl seiner Stimme zugewandt hatte. Harry war nachts immer näher an ihn heran gerückt und er hatte sicher nichts dagegen gehabt, im Gegenteil. Es hatte ihn gewundert, aber das hatte Harry schon die letzten Nächte lang gemacht und sich an einen von ihnen gekuschelt, als würde ihm kalt sein. „Bad“, murmelte er dann. „Komm.“
 

„Ich kann das...“
 

„Ganz sicher nicht allein“, gab Severus ruhig zurück, während er aus dem Bett stieg und dem Jüngeren auf die Beine half, ihn dann aber auf die Arme hob. „Du hast keine Ahnung, wo das Bad ist und du würdest über ein Staubkorn fallen“, fügte er, nun ein wenig amüsiert, an.
 

Harry wollte etwas sagen, protestieren, doch dann wurde ihm klar, dass der Tränkemeister Recht hatte. Der Mann trug ihn irgendwo hin und er hasste es wirklich, nichts zu sehen, mehr als je zuvor. In Hogwarts war es nicht so schlimm gewesen, er kannte das Schloss schließlich zur Genüge und von dem Haus seiner Verwandten brauchte er nicht mal zu reden. Aber hier...?
 

„Du stehst vor dem Klo“, erklärte Severus, als er Harry vorsichtig abstellte. „Daneben ist das Waschbecken. Ich gehe raus und warte“, erklärte er. „Dann bring ich dich zurück. Ich bin erst vor ein paar Stunden ins Bett und ich will noch schlafen.“
 

Harry sah den Anderen erstaunt an, dann nickte er. Er wartete bis die Tür sich schloss, dann erledigte er sein Geschäft, tastete sich zum Waschbecken vor und wusch sich die Hände. Im Grunde wollte er Fragen stellen, doch er war sich nicht sicher, ob das so gut war. Er wusste im Moment ohnehin nicht, was er denken sollte. Gerade jetzt, wo er von den anderen beiden etwas entfernt war, schien er wieder klarer denken zu können. Er kam ihm unvorstellbar vor, dass er tatsächlich gerade mit Snape in einem Bett aufgewacht war!
 

„Harry?“, die Tür ging erneut auf. Severus hatte sich nach fünf Minuten doch Sorgen gemacht, aber der Junge stand nur, sichtlich desorientiert und mit verständnislosem Gesicht am Waschbecken, an dem er sich festkrallte, wohl, weil sein Fuß weh tat. Er trat zu dem Elf, strich dem Jüngeren durch die Haare. „Alles in Ordnung?“
 

„Ich... weiß es nicht...“
 

„Ah... Gespräche, wenn ich wieder wach bin“, meinte er dann nur und hob Harry hoch, brachte ihn ins Bett zurück, wo Lucius auch kurz aufwachte. „Wasch’n... losch...?“
 

„Nichts“, gab Severus leise zurück. „Harry musste mal ins Bad... schlaf weiter.“
 

„Hmmm..“
 

Wie selbstverständlich zog Severus den Jungen an sich und machte es sich ebenfalls wieder bequem und auch Lucius strich ihm kurz über die Haare. Ohhhhh ja, da war ein Gespräch fällig, ein langes...
 

Doch erst mal... legte er seinen Kopf vorsichtig auf dem Arm ab, der sich unter Selbigen geschoben hatte, fast in derselben Position, wie er schon aufgewacht war. Auch, wenn er es nicht verstand, es war bequem und zum allerersten Mal seit Jahren fühlte er sich sicher. Absolut geschützt, ohne das Gefühl zu haben, ständig über die eigene Schulter sehen zu müssen, weil irgendein Irrer hinter ihm stand. Das Gefühl, was er immer gehabt hatte, wenn Snape aufgetaucht war. Und ganz ehrlich – auch was Malfoy anging, zumindest vor dem Älteren, hatte er sich auch nie wirklich gefürchtet.
 

Oder es war ein anderer Teil von diesem komischen Traum. Seufzend schloss er die Augen.
 


 

Kingsley saß am Schreibtisch vor seiner größten Problemakte. Er wusste, er musste etwas unternehmen. Er kam immer noch nicht über die Tatsache hinweg, dass Potter Malfoy Seniors Gefährte sein sollte. Aber noch mehr hatte ihn getroffen, was angeblich mit dem Jungen geschehen war. Er war vor ein paar Tagen da gewesen und hatte all die Verletzungen selbst gesehen, auch, wenn sie schon fast verheilt gewesen waren.
 

Er wusste, er musste was tun und irgendwo musste er beginnen. Da, wo der junge Mann seine Verletzungen her hatte – bei seinen Verwandten, die ihn angeblich, ach so gern mochten und bei denen er laut Dumbledore so sicher gewesen wäre. Ja, der hing ihm auch noch am Hals. Er bekam manchmal am Tag mehr als fünf Briefe von ihm, in denen er verlangte, die Vormundschaft zurück zu bekommen und dass der Bengel gefälligst wieder auf die Schule zu kommen habe.
 

Ruhig legte er den letzten dieser Briefe beiseite und klopfte mit dem Zauberstab gegen eine Box, woraufhin mehrere Laute zu hören waren, als sein Team in den Raum apparierte, unter anderem auch Nymphodora Tonks, sein Protege, dass es schaffte über jeden Strohhalm zu donnern.
 

„Sir?“
 

„Wir werden heute drei Muggel verhaften. Die Adresse ist Little Whinging, Surrey.“
 

„Das... leben da nicht die Verwandten von Harry Potter?“, fragte Tonks verwirrt. Sie mochte die Drei ja auch nicht, aber... warum Verhaftung?!
 

„Ja, eben die und sie werden verhaftet, den Grund müsst ihr nicht wissen, das werde ich erst bekannt geben, wenn ich mir der Sache wirklich sicher bin. Nieson, bereiten Sie Veritasserum und die Verhörräume acht, vier und siebzehn vor.“
 

„Ja, Sir.“
 

„Gut, die anderen kommen mit mir!“ Kingsley lief ruhig mit den anderen los, bis zum Apparationspunkt und von da aus zum Haus der Dursleys. Einen Moment lang sah er sich um. Es war eine ruhige Wohngegend, ein typischer Vorort voller Muggel, die nichts von dem wussten, was um sie herum wirklich vorging. Harmlos, mit freundlichen Nachbarn, die sich auf der Straße unterhielten. Und doch schien niemand etwas von dem geahnt zu haben, was sich hinter den weiß gestrichenen Türen abgespielt hatte. Das war es, was er kaum glauben konnte und doch war es so.
 

Ruhig drückte Kingsley auf den Klingelknopf, danach strich er sich über seinen Umhang, während er mit hochgehobener Augenbraue das Rumpeln hörte. Was war das? Ein Erdbeben?

Dann wurde die Tür auch schon aufgerissen und ein teigiges, aber auch recht Junges Gesicht sah ihm entgegen.
 

„Mom! Dad! Feaks!“
 

„Was? Ich hab denen doch gesagt..:!“
 

In dem Moment kam noch mal das Doppelte des Jungwals und drängte sich an dem Jüngeren vorbei. „Was wollt ihr Freaks hier? Ich habe mit euch nichts zu tun! Raus! Runter von meinem Grundstück, oder ich rufe die P....!“
 

Kingsley nutzte einen Zauber, um beide Klöße von der Tür weg und in ein anderes Zimmer schweben zu lassen, bevor er mit seinen Auroren eintrat und die Tür schloss. Ein Hoch auf Privatzauber, sonst hätten sie vermutlich bereits Nachbarn am Hals. Dann wandte er sich um: „Tonks, ich will, dass du alle Zauber auflistest, die auf diesem Haus liegen, inklusive der Blutbarrieren und allem anderen.“
 

„Ja, Sir“, gab die Frau zurück, deren Haar gerade eine abartig neongrüne Farbe hatte, bevor sie loslief.
 

Erst dann wandte er sich den beiden Walen zu, die auf dem Sofa gelandet waren, aber dummerweise war das wohl beim Aufprall kaputt gegangen. Auf jeden Fall brüllte der Ältere, während der Jüngere das Jammern anfing. Nun, wenigstens mussten sie nicht zuhören, da er einen Stillezauber über die beiden gelegt hatte.
 

„Mastars, Haymer, Sturgis und Drenco, Sie bringen diese beiden Wale in zwei der Verhörzimmer.“
 

„Aber... unter welcher Anklage, Sir?“
 

„Das werden Sie noch früh genug erfahren. Tatum, Sie begleiten mich und Giles und Foren, Sie suchen Petunia Dursley und bringen Sie in den dritten vorbereiteten Verhörraum.“
 

„Ja, Sir!“
 

Sofort packten je zwei der Auroren einen der Klopse und verschwanden. Dem Himmel sei dank. Erst dann machte er sich auf den Weg, das Haus zu untersuchen, wobei er beschloss, sich von oben nach unten vorzuarbeiten. Oben war nicht viel, ein sauberer Speicher, drei Schlafzimmer. Nun ja, an einem hingen einige Schlösser und es stand nichts drin, außer einer Liege, aber... Moment! Ungläubig zog er die fadenscheinige Decke weg. Blut. Getrocknetes Blut. Auf der Decke und der Matratze. Rasch sprach er einen Zauber. Harrys Blut, eindeutig. Er blickte um sich, starrte auf seinen Begleiter. „Das ist Potters Blut“, stellte er laut fest, dann verließ er das Zimmer.
 

Doch das waren bei Weitem noch nicht alle Überraschungen. Er fand auch einen Schrank mit einer blutigen Matratze – und Harrys ersten Schulbrief, adressiert an eben diesen Schrank. Er gab ihn an Tatum weiter, der ihn wortlos einpackte.
 

Aber der Schlag traf sie beide im Keller. Da war ein Raum, den sie fast übersehen hätten, wäre sein Kollege nicht auf eine kleine Blutspur aufmerksam geworden, eine Tür hinter einem Vorratsschrank und dahinter... befand sich ein regelrechter Folterkeller. Mehrere Peitschen, Gerten und Messer waren an der Wand aufgereiht, zwei davon noch blutig. Er ließ auch diese Sachen einpacken. Dieser Tag würde noch sehr, sehr lang werden...
 

Er beschloss, das Verhör allein zu führen und beauftragte Tatum, nachdem er die Beweisstücke abgegeben haben würde, die Finanzen der Dursleys und ihre Dokumente zu untersuchen und alles, was auch nur im entferntesten mit der Zauberwelt zu tun haben könnte, mitzubringen. Diese Geschichte wurde wirklich von Minute zu Minute hässlicher und sie alle hatte nie auch nur Verdacht geschöpft. Alle hatten weggesehen, dabei waren die Zeichen vor ihren Augen gewesen, sichtbar für jeden, der hinsah. Harry war klein für sein Alter, sehr dünn und sein Gesicht, selbst wenn er lachte, wirkte nur selten wirklich fröhlich. Seine Augen waren übermäßig wachsam gewesen.
 

Sie hatten Menschen mit schwerer Kindesmisshandlung davon kommen lassen, nicht nur seine Verwandten, sie hatten auch nie die Schutzzauber überprüft, die angeblich Albus Dumbledore selbst errichtet haben wollte.
 

Sie hatten eine Menge wieder gutzumachen....
 


 

Kurz nach Zehn kam Lucius zurück in sein Schlafzimmer. Sein Geliebter richtete sich gerade etwas auf und sah auf Harry, der wohl auch nur noch döste. Rasch stellte er das Tablett beiseite und trat zu Severus. „Wie geht es ihm?“
 

„Kaum Fieber“, gab Severus zurück, nachdem er kurz die Stirn des Grünäugigen gefühlt hatte. „Seine Hand sieht auch gut aus. Wenn er meint, er schafft es, können wir heute etwas üben.“
 

Lucius lächelte etwas, berührte Harry dann sanft an der Schulter. „Guten Morgen, Schlafmütze. Ich finde, sechseinhalb Tage Schlafen ist genug, wie wäre es zur Abwechslung mit etwas zu Essen?“
 

Harry erwachte. Er war doch noch mal eingeschlafen, wie oder warum konnte er sich nicht vorstellen, wie hatte er sich nur so sicher fühlen können? Sicher genug, um ausgerechnet mit zwei Todessern im Bett zu schlafen und warum hatte er da geschlafen? Er hatte sich ja sogar, verdammt noch mal, aufs Klo tragen lassen! „Mr. Malfoy?“
 

„Lucius, Harry“, gab der Blonde nur amüsiert zurück. „Wenn du mich hier Malfoy nennst, kann es sein, dass dir vierzig Gemälde antworten. Die mit meinem Vornamen hab ich auf den Dachboden gebracht. Die waren... nervig. Komm, steh auf. Severus bringt dich ins Bad. Ich hab alte Sachen von Draco rausgelegt. Dann gibt es Frühstück und Tränke.“
 

Harry setzte sich auf. „Ähhh... was... warum...?!“
 

„Fragen nach dem Essen“, gab Severus streng zurück und wartete, bis Harry sich aus dem Bett getastet hatte, bevor er ihn am Arm nahm und ihn wieder in das Bad führte. Er legte Harrys Hand auf die Duschkabine. „Hier ist die Dusche, darin ist ein kleines Regal, auf dem Shampoo und Seife liegen“, erklärte er, dann nahm er Harrys Hand erneut und führte ihn einige Schritte von der Dusche weg, wobei er sah, dass Harry die Schritte wohl mitzählte.
 

„Hier sind frische Klamotten und wenn du was brauchst, dann ruf einfach. Ich warte draußen. Kommst du klar?“
 

Harry nickte und tastete sich selbst zur Dusche zurück und erst, als er da war, hörte er, wie die Tür sich schloss. Langsam tastete er das ab, was er trug, stellte dabei fest, dass es ein Hemd war. Und dass ihm der Geruch vertraut war. Es war groß und schlackerte. Langsam knöpfte er es auf und legte es auf eine Oberfläche, die er ertastet hatte, gefolgt von einer Boxer und Socken. Dann trat er in die Kabine, wobei sofort angenehm temperiertes Wasser auf ihn herabprasselte.
 

Er brauchte eine Weile, bis er Shampoo und Seife gefunden hatte, dann begann er, seine Haare zu waschen, während er wieder mal versuchte, rauszufinden, was genau eigentlich geschehen war, dass er hier gelandet war. Er wusste nur noch, dass er Schmerzen gehabt hatte und Ron noch beruhigt hatte, bevor er ins Bett gegangen war. Und dann... war er aufgewacht – in Malfoy Seniors Armen. Der gesagt hatte, dass sie ihn versorgt hatten, was sie auch getan haben mussten, bedachte man, dass er sich wieder praktisch schmerzfrei bewegen konnte.
 

Nachdenklich lehnte Harry an der Wand hinter sich, während das Wasser auf ihn herunter prasselte. Er verstand es einfach nicht. So, wie die Tatsache, dass er schon bei dem Gedanken panisch wurde, dass die beiden Männer ihn allein lassen könnten. Was lächerlich war, bedachte man, dass sie es mit Sicherheit tun würden. Das hatte er oft genug erlebt – niemand blieb auf Dauer bei ihm. Und doch... sorgte schon der Gedanke für Tränen. Eilig wischte er sie ab und stolperte aus der Dusche.
 

Hastig tastete Harry sich zu dem Tisch, auf dem auch ein Handtuch lag mit dem er sich schnell abtrocknete, bevor er die Wäsche durchging. Es waren ganz andere Sachen, als die, die er bisher gehabt hatte. Nicht so weit, weich und sie fühlten sich nicht sonderlich getragen an. Es dauerte eine Weile bis er sich angezogen hatte, erst dann tastete er sich wieder zur Tür, die er unsicher öffnete, eben, weil er nichts sah. Es war so frustrierend blind zu sein!
 

„...wird lustig, Draco hat.... Ah, Harry, du bist fertig?“, fragte Lucius dann lächelnd und beendete abrupt das Gespräch mit Severus, als er sah, wie die Badezimmertür sich öffnete und der Grünäugige auf sie zuging, mit vorsichtigen, kleinen Schritten, aber doch relativ sicher. Es stimmte, wenn man es nicht wusste, sah man es nicht, nicht direkt zumindest. Es war Severus, der aufstand und Harry zum Sofa führte, so dass er zwischen ihnen saß.
 

„Auf was hast du Hunger?“, fragte Lucius, während er Teller und Tasse vor Harry auf den Tisch stellte. Er spürte dessen Unsicherheit deutlich, beschloss aber, erst mal nicht darauf einzugehen, um ihn nicht noch mehr zu verschüchtern.
 

„Ähhh... egal?“
 

Severus hob eine Augenbraue, bevor er Harry die erste Phiole in die Hand gab. „Du bekommst noch sechs davon.“
 

„Was ist das?!“
 

„Ein Mittel, um deine Knochen zu stärken. Eines, um deine Narben langsam verschwinden zu lassen und zwei, die deinem Körper helfen, die letzten Wunden zu heilen und noch ein paar Sachen.“ Den für die Augen erwähnte er vorläufig nicht, erst, wenn er Erfolg haben würden. Er wollte Harry keine falschen Hoffnungen machen.
 

Harry fühlte die Phiole, sah noch einmal in Richtung der Stimme und würgte den Inhalt herunter, so, wie den der anderen Sachen. Er war allerdings erleichtert, als er dann einen Saft zum Nachspülen bekam, denn der Letzte hatte scheußlich geschmeckt – noch schlimmer, als die meisten anderen.
 

Lucius hatte inzwischen Harrys Teller gefüllt – mit Rühreiern, Speck und Weißbrot. „Hier, iss und dann können wir uns in Ruhe unterhalten“, schlug er freundlich vor. „Du hast tagelang nichts gegessen und nur Nährtränke sind auch nicht das Wahre.“
 

Harry nickte und begann zu essen und stellte dabei fest, dass es schmeckte. Es erinnerte ihn fast an sein erstes Frühstück in Hogwarts, wo er einfach gegessen hatte, das erste Mal ohne nachzudenken, wo er sich hatte nehmen dürfen, so viel er wollte. „Wo... ist Ron?“, fragte Harry auf einmal. Er wusste, Ron würde riesigen Ärger von Dumbledore bekommen! Er wollte aufspringen, doch eine Hand auf der Schulter drückte ihn zurück.
 

„Er terrorisiert wohl gerade meinen Sohn mit der Tatsache, dass er besser in Schach ist als Draco“, gab Lucius amüsiert zurück.
 

„Er... er ist hier?!“
 

„Ja, das ist er. Ich konnte ihn schlecht in der Schule lassen. Ich weiß, wie der Alte arbeitet und denkt“, fügte Severus an.
 

Harry sackte erleichtert in sich zusammen und griff zu, als die warme Tasse in seine Hand gedrückt wurde. Er roch daran. Kakao. Überrascht sah er auf.
 

„Was?“, fragte Severus amüsiert. „Das hast du jeden Tag in Hogwarts getrunken und du hast es geschafft, die Hauselfen dazu zu bringen, es dir sogar abends in den Schlafsaal zu bringen.“
 

„Aber...!“
 

„Habe ich erwähnt, dass ich Dobby weder misshandelt noch frei gesetzt habe? Es war abgesprochen. Er sollte ein Auge auf dich haben, leider tendiert er dazu, Dinge noch schlimmer zu machen, als sie ohnehin schon sind.“
 

„Ohhh...“
 

Beide Erwachsenen lachten amüsiert, bevor Lucius nach seinem teuren Tee griff, Kaffee hatte er heute schon gehabt. Er strich Harry kurz die langen Strähnen aus dem Gesicht, runzelte dann die Stirn und beschwor ein Handtuch. „Du hast dir ja die Haare gar nicht abgetrocknet“, stellte er fest und begann, das nachzuholen. Mit langen Haaren hatte er genug Erfahrung und er wusste, es war eine Umstellung, erst kurze Haare zu haben und sie am nächsten Tag so lang vorzufinden: „Nun, Harry – stell uns deine Fragen.“
 

Der Jüngere nippte an seiner Tasse und genoss es, trotz der komischen Situation. Wer wusste, wie lange noch. Und wieder mal war er froh, absolut nichts mehr zu sehen. Dann musste er gleich nicht die hämischen Blicke ertragen. Oder sonst was. „Wie bin ich hierher gekommen?“, fragte er leise. „Und... warum kümmern Sie sich um mich? Ich... ich verstehe das nicht!“
 

Severus hob kurz Harrys Kinn an, obwohl er wusste, dass der Junge nichts sah. Er strich kurz über die Wangen des Jüngeren, dann lächelte er etwas. „Nun, dein Freund hat Panik bekommen, als du nicht aufgewacht bist. Aber ich denke, das hatten wir schon. Er hatte den Grips, mich statt Poppy zu holen. Ich konnte nicht viel mehr machen, als deinen Kreislauf zu stabilisieren. Du warst halb tot. Dich hierher zu bringen, war die einzige Möglichkeit. Ich habe deinen hitzköpfigen Spießgesellen, sehr zu Dracos Frust, ebenfalls mit hierher gebracht und Lucius hat seinen persönlichen Heiler geholt. Der ist gut und er hatte am ersten Tag zu kämpfen, um dich am Leben zu erhalten. Du hattest eine üble Blutvergiftung und einige andere Dinge, aber das weißt du wohl selbst am besten, du dummer Junge. Du hättest zu irgendwem gehen müssen und ich meine damit, zu jemandem über zwanzig.“ Kurz strich er Harry über die Hand.
 

Es war Lucius der weiter redete, ohne aufzuhören, das Haar Strähne für Strähne trocken zu rubbeln. „Weißt du, wie Sev es geschafft hat, deine magischen Schilde zu brechen? Das hätte unmöglich sein sollen, elfische Rüstungen halten bis zum Tod.“
 

„Wie?“, fragte Harry leise.
 

„Meine Magie hat mit deiner reagiert. Sie hat deine Schilde gelöst.“
 

„Ich... verstehe nicht!“
 

„Du weißt wirklich wenig von der Welt um dich herum“, stellte Lucius ruhig fest, ohne sich anzumerken, wie ihn das entsetzte. Aber das war nichts gegen das, was sie durch die Verletzung des Grünäugigen erfahren hatten. „Ron hat mir erzählt, dass er versucht hat, dir zu erklären, dass magische Wesen immer Gefährten haben.“
 

Erneut nickte Harry. Stimmte diese vage Vermutung etwa, die er immer wieder gehabt hatte?

„Ihre Magie ist immer kompatibel“, erläuterte Lucius ruhig. „Nicht gleich, aber sie würde miteinander arbeiten, wenn sie es für richtig hält.“ Dann wartete er einfach ab.
 

Harry blinzelte, dann holte er Luft, einmal, zweimal, sein Gesicht wandte sich Severus zu. „Was?... Heißt... heißt das, ich... bin...?“
 

Severus nickte, bevor er verbal bestätigte. „Ja“, gab er ruhig zurück und lächelte etwas.

„Aber... aber... wenn ich... Ihr Gefährte bin... was... warum...?!“, sein Kopf zuckte zwischen den beiden Männern hin und her.
 

Lucius lächelte etwas und ließ etwas seines Charmes um den Jungen fliegen, damit der wieder ruhiger wurde. „Es kommt selten vor, aber du gehörst zu einer Triade“, erklärte er. „Triaden gibt es öfter mal, aber meist stirb einer der dominanten Kreaturen, bevor sie ihr Gleichgewicht finden“, gab er zurück. „Du glaubst gar nicht, was für einen Schreck wir beide hatten, als wir nicht wussten, ob du überleben würdest. Wir haben dich keine Sekunde aus den Augen gelassen. Einer von uns war immer in deiner Nähe...“
 

„Aber... aber warum?“, eine Träne schwamm in Harrys Augen. Er verstand das nicht. Warum taten die Anderen das? Er brachte doch nichts außer Probleme. Warum kümmerten sie sich um ihn? Wofür? Was dachten sie, was er hatte, was Zehntausende andere nicht besaßen?! „Ich... Sie haben doch selbst immer gesagt, ich wäre... nichts, als.. ein Klotz am Bein!“
 

Severus packte den Jüngeren, während Lucius Harry gerade noch rechtzeitig die Kakaotasse packen konnte, und zog ihn in die Arme, drückte ihn an sich. „Oh, du Sturkopf“, murmelte er leise. „Ich musste meine Deckung bewahren. Sowohl vor dem Alten, als auch vor dem dunklen Lord. Und ja, du hast mir Magengeschwüre verpasst, weil ich auf dich achten musste.“ Er strich durch die feuchten Haare. „Aber deswegen bist du trotzdem mein Gefährte. Meiner und Lucs. Du hast keine Ahnung, was das in der magischen Welt bedeutet... Wesen wie wir, wie Luc und ich, können ohne so etwas nicht glücklich werden, oder auch nur zufrieden sein. Ein Gefährte hat eine besondere Bedeutung, die magischen Gesetze schützen vor allem die in deiner Position“, erklärte er leise, während er versuchte, Harry zu beruhigen. Gott, was hatten diese Muggel nur angerichtet?!
 

Harry war mehr als überrascht, doch er wehrte sich nicht gegen die Nähe, obwohl er es im ersten Moment durchaus wollte. Und... was bedeutete das? Was war seine Position? Diese dumme Junge-der-lebt Geschichte? „Was...was passiert jetzt?“, fragte er leise.
 

Lucius strich leicht über Harrys Rücken, er war zu den beiden gerutscht: „Du erholst dich“, gab er ruhig zurück. „Und wir Erwachsenen schalten die beiden Irren aus, die versuchen, die gesamte Magische Welt kurzzuschließen.“ Er lächelte etwas. „Und wenn das vorbei ist, dann können wir weiterreden.“
 

Harry sah überrascht auf. „Warum... warum helfen Sie mir?“
 

Severus seufzte leise und strich weiter über die Wange des Jüngeren. „Ich denke, es ist ziemlich dumm, uns zu siezen, Harry. Mein Name ist Severus und Luc hat seinen auch schon erwähnt“, schalt er den Jüngeren nachsichtig. „Und es ist selbstverständlich, dass wir dir helfen. Du wirst lernen, es zu verstehen“, fügte er sanft an. „Das Beste ist, dass die einzige Gegenleistung, die wir erwarten, ist, dass du uns eine Chance gibst – und dich nicht unnötig in Gefahr begibst und dir helfen lässt.“
 

Harry hatte schon wieder das dringende Bedürfnis nach dem Warum zu fragen, doch er verkniff es sich. Er wollte die beiden nicht nerven. Stattdessen ließ er sich einfach gegen die Brust vor sich sacken. Er genoss die starken Arme um sich herum und beschloss, es fürs Erste auf sich beruhen zu lassen.
 

Severus tauschte einen besorgten Blick mit dem Blonden. Doch der lächelte etwas und transfigurierte schnell eine Bürste, mit der er die Haare entwirrte und sie dann in einen einfachen, nicht störenden Zopf flocht, den er mit einem Band umschlang. So würden die Haare den Jüngeren nicht stören.
 

Der Vampir strich Harry nur die gesamte Zeit über den Rücken, bis er merkte, dass dessen Körper schwerer wurde und er hörte, wie der Herzschlag ruhiger wurde. „Er schläft wieder“, erklärte er leise. „Das war wohl verdammt viel für ihn. Ich denke, es ist endlich eingesackt, dass er unser Gefährte ist“, fügte er an. „Jetzt muss er nur noch begreifen, was das bedeutet.“
 

„Wäre es für dich wohl auch“, meinte Lucius nur und stand auf. „Ich rede mit Shacklebolt. Ich will Ergebnisse und heute Nachmittag kommen noch die Zwillinge. Ich werde also nur kurz die Verhörprotokolle holen und meine Sachen erledigen. Ich bin wohl in ein paar Stunden wieder da.“
 

Der Tränkemeister nickte. „Kannst du aus der Winkelgasse etwas besorgen?“
 

„Was? Tränkezutaten? Davon hast du doch genug. Und den Katalog zum Ordern.“
 

Severus schüttelte den Kopf. „Süßigkeiten“, erklärte er. „Ich weiß, dass Harry sie liebt. Und Weasley auch. Vor allem, wenn du vorhast, noch vier von denen hierher zu holen. Wann sollten die noch mal kommen?“
 

„In ein paar Stunden, so ziemlich zeitgleich mit mir.“
 

„Oh Himmel!“, murmelte Severus frustriert. „Und wie lange können wir die Meute von ihm fern halten?“
 

Lucius zuckte mit den Schultern. „Auf jeden Fall ein paar Tage“, bestimmte er. „Sie werden es verstehen. Harry muss sich an uns gewöhnen und dein Blutdurst wird auch nicht ewig auf sich warten – oder sich unterdrücken lassen.“
 

Severus nickte. „Bring ihm etwas mit“, schlug er leise vor. „Süßigkeiten sind eine Sache, vielleicht noch eine Kleinigkeit.“
 

Der Blonde lächelte und nickte, bevor er sich aufrichtete. „Wir sehen uns später“, gab er leise zurück, beugte sich über Harry und küsste ihn auf die Stirn, bevor er den Raum verließ. Er wäre sicher gern geblieben, doch noch viel mehr reizte es ihn gerade jetzt nach Harrys Ausbruch, einige Schuldige in die Finger zu bekommen.
 

Severus strich ihrem Gefährten über den Rücken, dann richtete er sich auf, ohne seinen Griff zu lockern und trug Harry wieder auf das Bett zurück, wo er ihn bequem bettete und sein Buch packte, um weiter zu lesen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (10)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Kari09
2008-07-13T21:48:02+00:00 13.07.2008 23:48
wie immer ein super kapitel!
ich finds soo süß von sev wie er zu luc meint: bring ihm süßigkeiten mit. un dann auch welche für ron.. voll lieb! und dass er dann harry noch n andres mitbringsel mitbringen soll.. süß^^
un harry is richtig knuffig... dieses: ich hab mit 2 todessern in einem bett geschlafen XD

ich inds auch gut, dass kingsley so neutral ist und nciht auf dumbles seite steht. so kommt endlich die wahrheit ans licht!

mach wieter so!
LG Kari
Von:  mathi
2008-07-13T19:58:38+00:00 13.07.2008 21:58
hoi,
die zwei kapitel waren klasse^^
endlich ist harry aufgewacht... doch hoffe ich, das er bald wieder sehen kann...
schreib bald weiter
mathi
Von:  AngelHB
2008-07-13T18:53:47+00:00 13.07.2008 20:53
Hi!

Wieder ein super Kap. Bin schon aufs nächste gespannt. Hoffe es kommt bald.

LG Angel
Von:  ai-lila
2008-07-13T11:02:05+00:00 13.07.2008 13:02
Hi~~

Ups~ wenn Harry kapiert, was es heißt zwei Erwachsene Gefährten zu haben, könnte es sein, das er ein klein wenig am Rad dreht.
Da es kaum beim kuscheln bleiben wird. ^^°
Und Ron passt es sicher auch net, nicht zu Harry zu dürfen. Und das über Tage.
Bei Luc bin ich doch recht erstaunt. Ich meine, das er so "ruhig" bleibt, bei der ganzen Geschichte.
Das er sich nicht gleich in das Veela-Monster verwandelt und ein bissel mit den Verursachern "spielt".
Echt, Luc hat sich gut im Griff. ^^
Harry tut mir richtig leid.
In unbekannten Gemäuern fühle ich mich schon nicht gut... obwohl ich sehen kann.
Wie muss es dann bitte Harry gehen?

Super Kapi. ^^b
Freue mich schon aufs nächste.
lg deine ai
So schön gefühlvoll.
Von:  DarkEye
2008-07-13T10:20:46+00:00 13.07.2008 12:20
boa..die durselys.... bin gespannt was mit dennen passiert!

bin schon gesapnnnt wies wetiergeht
dark
Von:  sann
2008-07-13T09:43:12+00:00 13.07.2008 11:43
tolles kapi
ich finde das so süß wie sie sich um harry kümmern,
ich freue mich schon auf die bestrahpfung der dursleys
schreib schnell weiter
Von:  xuxu713
2008-07-13T09:25:54+00:00 13.07.2008 11:25
Lucius und Severus kümmern sich wirklich so liebevoll um Harry, das man es ihnen gar nicht zutraut. Auch sind sie so verständnisvoll, das es schon unfassbar ist, ABER das erklärt sich wohl alles darin das sie Gefährten sind.
Oh Mann, die Dursleys können nur hoffen nicht mit Lucius alleine gelassen zu werden. Immerhin braucht Lucius einen Ausgleich und da kämen diese widerwärtigen Muggel gerade richtig.

Kingsleys Aktion fand ich sehr gut. Es wurde auch Zeit. Gut zu wissen dass Kingsley unvoreingenommen agiert und nicht Dumbledore blindlings folgt. Das wäre wirklich fatal gewesen. Die Beweise, die er und sein Team in dem Haus der Mugel gefunden haben sollte ausreichen sie für immer von der Bildfläche verschwinden zu lassen. Vielleciht könnten Sie wenn sie kooperieren und gegen Dumbledore aussagen sich ein Stück weit noch einige Pluspunkte sammeln.
Von: abgemeldet
2008-07-13T08:58:20+00:00 13.07.2008 10:58
Irgendwie hab ich das Gefühl, dass es Harry immer noch nicht ganz verstanden hat...und ich glaube es dauert noch, bis er wirklich den beiden vertraut und es richtig realisiert, was dass alles bedeutet!...
Aber das Pitel war trotzdem seeeehr schön!^^
Ich bin schon gespannt, wie die Zwillinge und so reagieren und wie lange sie wirklich warten können, bis sie Harry sehen dürfen!^^
Das wird bestimmt witzig...lol...vorallem, wenn die noch Streiche spielen würden...xD
Bin auch schon gespannt, was Luc noch mitbringt!^^...
Vllt nen Tier???...O.O
Mach bitte schnell weiter!^^
glg!
bloody
Von:  aYaKaShI
2008-07-13T08:48:38+00:00 13.07.2008 10:48
ich freu mich schon darauf dass er endlich realisiert dass er 2 dominante gefährten hat
das wird sicher lustig

schreib schnell weiter

lg aya
Von:  Lilith_chan
2008-07-13T08:39:00+00:00 13.07.2008 10:39
Hi,
das kapi war schön ray begreift langsam seine situation und das er nicht mehr alleine ist. ich bin schon gespannt ob die zwillinge und die anderen das manor ganz lassen wenn sie da sind :P


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