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Magic Memories

von

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Das Ende des Abends

„Und? Wann kommt dieser geheimnisvolle Beweis?“, wollte Kogoro wissen. Er hasste es zu warten, vor allem wenn es um einen Fall ging, den er, so schnell wie möglich abgeschlossen wissen wollte.

„Machen Sie sich deswegen keine Sorgen, er müsste bald da sein“, warf Akai ein. Im Vergleich zu Mori war er ruhig gewesen und stand am Fenster.

Dieses hatte er geöffnet und rauchte genüsslich an seiner Zigarette, da ihm auch keiner dies irgendwie verbieten wollte.

„Denken Sie wirklich, dass Sie den Fall so einfach gelöst haben?“, fragte Mori nach. Er konnte es sich einfach nicht vorstellen. Der Fall war viel zu verzwickt, es gab viel zu viele mögliche Täter und keine wasserdichten Alibis.

„Aber natürlich, ansonsten würde ich sicherlich nicht hier stehen und auf meinen Beweis warten“, entgegnete Shuichi.

„Das kann nicht sein...“, murrte Kogoro. Er konnte nicht glauben, dass Akai den Fall wirklich gelöst haben wollte, das war einfach nur unmöglich gewesen.
 

„Entschuldigung, Herr Inspektor?“, fragte ein junger Polizist. Er kam von der Türe hier in den Saal her und sah den Inspektor an.

„Was gibt es?“, wollte Megure wissen und sah den jungen Mann an. Dieser schien ein wenig nervös zu sein, als wäre es sein erster Einsatz außerhalb.

„Draußen steht ein Mann, der meint, er sollte hier her kommen“, sprach er.

„Ein Mann?“

„Ja, ein älterer Herr, wenig Haare auf dem Kopf und einen Schnauzer“, nickte der Polizist.

„Ich weiß nicht....warten Sie kurz“, meinte der Inspektor und sah danach zu Akai. „Ich glaube, Ihr Beweis ist gerade angekommen.“

„Das ist gut, schicken Sie ihn bitte hier her“, nickte Akai. Wieder lehnte er gegen die Wand und schloss für einen kurzen Augenblick seine Augen.

„Sie haben es gehört, schicken Sie den Mann bitte rein“, sprach Megure.

„Ja“, nickte der Polizist. Er ging wieder zurück und brachte den älteren Mann herein.
 

„Dann bin ich gespannt, wie Sie den Fall lösen wollen“, keifte Mori und blickte Akai an.

„Das müssen Sie gar nicht, wenn Sie den Fall gelöst hätten, dann wüssten Sie, was los war“, meinte Akai und zuckte mit den Schultern. Es war nicht sein Problem gewesen, dass Mori unfähig gewesen war und den Fall nicht lösen konnte.

Dabei hätte er wirklich nur ein wenig rum schauen müssen, um zu erkennen, wie es gewesen war. Doch was wollte man von einem solchen Detektiv erwarten? Nachdem Shui die Wahrheit kannte, erwartete er gar nichts von ihm mehr.

„Eingebildeter Schnösel“, murmelte Kogoro leise. Er wünschte sich gerade nichts sehnlicher, als das Akai wieder zurück in die Staaten gehen würde und sich hier nicht mehr blicken ließe.
 

„Herr Inspektor?“, der Polizist führte nun den alten Mann hinein. „Das ist Makoto Kojima“, stellte er den alten Mann vor.

„Der Name kommt mir bekannt vor“, murmelte Megure und dachte nach. Danach sah er wieder auf Herrn Kojima. „Es freut mich, dass Sie hier her gekommen sind.“

„Ich hoffe, ich kann Ihnen helfen. Mir wurde am Telefon nur gesagt, ich solle hier her kommen, um bei der Aufklärung eines Mordes zu helfen. Ich weiß allerdings nicht, in wie fern, ich da helfen kann“, sprach der Mann.

„Das kann ich Ihnen auch nicht gerade sagen. Sie wurden auf Wunsch von Herrn Akai her bestellt, aber wir werden gleich sehen, was er geplant hatte. Bitte gedulden Sie sich“, sprach der Inspektor.

„Kojima...der berühmte Schneider Kojima?“, fragte Mori. Er weitete seine Augen und konnte nicht fassen, dass hier noch ein Schneider her bestellt werden war und dann noch von Akai.

„Ja, ich bin der Schneider. Und Sie sind Kogoro Mori, der berühmte Privatdetektiv“, natürlich wurde Mori sofort erkannt, das war auch keine Frage gewesen, so berühmt wie er war.

„Genau der“, nickte Kogoro. Gerade hatte er einen sehr stolzen Gesichtsausdruck und das nur, weil er sofort erkannt wurde und mit dem Fall in Verbindung gebracht wurde.
 

„Könnten wir bitte wieder zum Fall zurück kommen?“, bat der Inspektor. Er räusperte sich und wartete endlich darauf, dass der Fall gelöst wurde. Es war schon spät gewesen und keiner wollte sicherlich noch bis spät in den nächsten Morgen bleiben.

„Der Inspektor hat Recht“, nickte Akai. Seine Augen öffnete er wieder und sah alle an. Danach fiel sein Blick auf Makoto. „Ich habe Sie hier her bestellt. Gut, dass Sie so schnell wie möglich her gekommen sind“, sprach er.

„Das war kein Problem, ich war noch wach und hab an einer Kollektion gearbeitet“, meinte Makoto. „Aber sagen Sie, was ist hier eigentlich genau passiert?“

„Die Schauspielerin Miyoko Rurini wurde ermordet“, sagte Kogoro.

„Miyoko wurde ermordet?“, murmelte der Mann. Er konnte es einfach nicht fassen. Miyoko war seine beste Kundin und kam immer wieder, fast wöchentlich, zu ihm und ließ sich Sachen schneidern.

„Wir werden den Fall aufklären. Machen Sie sich bitte keine Sorgen deswegen“, entgegnete Megure.

„Was soll ich also nun machen?“, fragte Makoto nach.

„Ich werd Sie nachher in die Fallaufklärung mit einbeziehen. In der Zwischenzeit bleiben Sie doch einfach hier und hören zu“, sagte Shuichi.

Danach sah er kurz auf Kogoro, dann auf Megure und danach auf die drei Verdächtigen.

„Also wollen wir mal“, meinte er. Sein Blick fixierte alle drei Männer.

„Würden Sie dann bitte fortfahren?“, bat Megure, als Akai seinen Blick auf die Männer wandern und auf diesen verharren ließ.
 

„Natürlich, fangen wir an mit den Alibis oder sollte ich sagen, mit den nicht vorhandenen Alibis“, fing Akai an. Sein Blick wich von keinem ab, es war fast so, als hätte er die Gabe, alle drei Personen gleichzeitig anzusehen. „Ich muss sagen, alle Alibis können bestätigt werden, zumindest soweit, um zu sagen, dass Sie alle nicht gelogen haben, was die Tatzeit anging, allerdings hat einer vergessen zu sagen, dass das Opfer ebenfalls vor Ort gewesen war.“

„Und was heißt das nun?“, mischte sich Kogoro wieder ein. In seinen Augen machte es Akai einfach viel zu spannend und war ein Stümper. Man sollte schnell arbeiten, wenn es um Fälle ging und das alles nicht so weit hinaus zögern.

„Nur mit der Ruhe. Kommen wir jetzt doch mal zum Motiv. Ich gehe soweit, dass alle eins haben.

Akira Takuchi, das Opfer wusste, dass sie keine Vorliebe für Frauen haben, Sie hatten Angst, dass sie es irgendwann, wenn sie in Stimmung war, heraus posaunt hätte.

Takai Harumi, bei Ihnen kam raus, dass Sie eine Affäre mit dem Opfer hatten. Doch es war, wie bereits gesagt, nur eine Affäre, dennoch ist nicht auszuschließen, dass Sie mehr wollten. Hierbei könnte es sein, dass unser Opfer dies aber nicht wollte und sie abwies.

Senji Jiroshi, Sie waren der beste Freund von ihr gewesen und sagten auch, dass sie ab und an Spaß zusammen hatten. Natürlich ist dies weniger ein Motiv, aber wenn wir uns überlegen, dass aus ihrem Spaß auch hätte ernst sein können und Sie abgewiesen worden sind, dann kristallisiert sich schnell das Motiv heraus.

Die meisten haben dennoch den Kameramann Akira Takuchi für den Täter gehalten und das nur, weil er das Opfer gefunden hat und ein viel stärkeres Motiv als alle anderen hatte. Aber dann haben wir da noch die Kurznachricht vom Opfer. Gut, wir können sagen, dass der Täter diese an sich selber geschickt hatte um abzulenken, aber ich glaube nicht, dass es einem nach einer Tat so schnell einfällt. Um es schnell zu machen, ich schließe den Kameramann als Täter von vorn herein aus und mein Gefühl irrt sich nie.“

„Sie machen das auf Gefühl? Das geht doch nicht“, warf Mori ein.

„Mein Gefühl hat sich bisher nie geirrt, machen Sie sich also deswegen keine Sorgen. Ich weiß, was ich tue“, sprach Shui.

„So kann man doch nicht arbeiten“, er schüttelte einfach nur den Kopf.

„Mori, lassen Sie ihn bitte seine Arbeit machen“, meinte Megure.

„Danke, das hätte ich aber auch alleine gekonnt“, warf Akai ein. „Ich schließe Takai Harumi ebenfalls aus und somit bleibt eigentlich nur noch einer übrig und das sind Sie Senji Jiroshi. Und ich bin mir ziemlich sicher, dass Sie es waren“, meinte er.

„I...ich? Nein, ich war es nicht“, versuchte sich Senji heraus zu reden.

„Hören Sie auf mit den Lügen, ich weiß genau, dass Sie es waren“, sprach Shu. Sein Blick war gerade so streng und so hart, dass es schon danach aussah, als würde er den Mann durchbohren.
 

„Warum sollte er es gewesen sein? Er war ihr bester Freund. Er kann es also nicht sein“, warf Kogoro ein.

„Ich kann ja verstehen, dass sie es mir nicht glauben wollen“, sprach Akai. „Es ist ja verständlich, dass man den besten Freund des Opfers nie oder selten verdächtigen würde.“

„Aber haben Sie auch für ihre Verdächtigungen Beweise?“, wollte nun Megure wissen. Ohne Beweise konnte man nichts machen, egal wie man es drehen und wenden wollte.

„Ich habe Beweise oder haben Sie schon vergessen, dass mein Beweis hier ist?“, stellte Akai die Gegenfrage. „Und nun lassen Sie mich bitte alles weiter machen, sonst kommen wir nicht weiter.“

„Aber natürlich. Fahren Sie fort“, nickte der Inspektor.
 

„Ehe ich auf meinen Beweis gehe, komme ich noch einmal auf die Botschaft, die unser Opfer hinterließ, zurück.

'Wenn der Regen aufhört zu fallen, wirst du sehen, dass die Spur, die mein Blut bildet, ein gebrochenes Herz sein wird.'

Eigentlich ist es doch ziemlich einfach, wenn man einzelne Begriffe gegen Andere austauscht oder anders gesagt, einfach Assoziationen aufstellt.

Der Regen der aufhört zu Fallen.

Der Anfang ist doch einfach. Wir müssen uns zuerst fragen, was Regen ist. Regen ist doch eigentlich nur Wasser, welches auf die Erde nieder prasselt, Wasser, welches herunter fällt. In dem Fall sind es Tränen, der Regen stellt menschliche Tränen dar und man weint nur aus Trauer, Wut, Schmerz, Einsamkeit und Enttäuschung. Natürlich gibt es noch andere Gefühle wegen denen man weint, aber dies sind doch die meisten.

Enttäuschung ist hier aber das Stichwort, das Opfer war am Ersticken, als sie die Nachricht absendete. In dem Moment stand der Regen genau für diese Enttäuschung. Sie war enttäuscht, als sie vom Täter erwürgt wurde. Ich nehme an, weil sie es dem Täter nie zugetraut hätte. Dennoch es ist der Regen, der aufhört, zu Fallen, sie hatte wohl schon geahnt, welches Ende dies alles nehmen würde. So ein Ende, wünscht man wirklich Keinem.

Wirst du sehen, ist demnach auf alle bezogen, sowohl auf uns, als auch auf die Gäste, aber vor allem soll der Täter sehen, wie es ihr ging und was sie im Moment des Sterbens fühlte“, sagte Akai.

„Aber dann wäre es doch sinnvoller gewesen, die Nachricht gleich an den Täter zu verschicken und nicht an einen der Anderen“, warf Mori ein. Damit schloss er wieder den besten Freund des Opfers aus.

„Eben nicht. Wenn Sie der Täter wären und eine solche Nachricht bekämen, würden Sie diese nicht sofort löschen um Spuren zu vernichten? Es war also viel einfacher, die Nachricht an jemanden zu schicken, der gar nichts mit dem ganzen zu tun hatte, da dieser sie sicher nicht verstehen und sie deswegen gespeichert auf dem Handy lassen würde, um das Opfer später zu fragen, was es damit auf sich hatte“, sprach Shuichi.

„Trotzdem hätte sie doch auch die Nachricht dem Täter schicken können, als letzte Nachricht von ihr, damit dieser immer wieder diese lesen müsste und sich irgendwann selber verraten würde. Wir können uns doch nicht sicher sein, ob der Täter nicht genau diese Nachricht für sich nutzte, um aus dem Kreis der Verdächtigen ausgeschlossen zu werden“, meinte der Detektiv. Er versuchte bei allen Schlussfolgerungen von Akai diese wider zulegen, um zu beweisen, dass es doch Anders war, als dieser annahm.

„Eher unwahrscheinlich. Hätte sie die Nachricht direkt an den Täter geschickt, würde er sie aufsuchen, um auch zu schauen, ob sie noch am Leben sein würde. Dann wäre alles wohl ziemlich anders gekommen und unser bester Freund hätte die Leiche entdeckt. Der Tatort, war nämlich das Poolhaus.

Er hat das Gegröll des Feuerwerkes für seine Zwecke missbraucht, um diesen perfiden Mord auszuführen. Und das Opfer wusste, dass Schreien nichts bringen würde, weswegen sie diese Nachricht schrieb. Wäre er der Empfänger gewesen, hätte er also gleich anders gehandelt, außerdem denke ich, hat sie die Nachricht geschrieben, als er mit ihr im Poolhaus war und das hätte ihr damit weniger gebracht. Außerdem können wir sagen, dass sie schon Tod war, als sie in den Wandschrank gesperrt wurde, sonst hätte sie eher gegen die Tür gehämmert oder hätte versucht zu überleben, anstatt eine Nachricht zu schreiben“, entgegnete der FBI Agent.

„Das...“, Mori stockte. Eigentlich hätte Akai Recht gehabt, es ergab nur so einen Sinn, dennoch wollte er dies nicht eingestehen.

„Ich würde Sie bitten, mit der Todesnachricht weiter zu fahren“, bat der Inspektor nun wieder.
 

„Natürlich“, nickte er.

„Die Spur, die mein Blut bildet. Das versteht doch sicher jeder. Blut fließt meistens nur wenn es via Blutspende neu im menschlichen Körper zirkuliert oder aber durch Wunden aus diesem heraus tritt...es ist ein Kreislauf, der Kreislauf vom Leben und Sterben.

Aber manchmal stirbt ein Mensch auch auf andere Arten und Weisen, auf Arten, wo eben kein Blut entweicht. In dieser Nachricht geht es genau darum, das Blut steht für das Ende des Seins, das Ende ihres Lebens.

Kommen wir nun zu dem gebrochenen Herzen. Natürlich bricht das Herz nicht wirklich, es stellt nur eine Metapher dar, einen Prozess, aber auch ist ein Herz immer mit Gefühlen verbunden. Ihr Herz war aber nicht wegen der Liebe zerbrochen. Wie gesagt, sie war enttäuscht gewesen, als der Täter sie strangulierte, ihr Herz bracht entzwei, weil auch die langjährige Freundschaft zu ihrem besten Freund zerstört war“, meinte Shu und blickte diesen an.

„Das ist doch Unsinn. Ich war es nicht gewesen“, sprach Senji.

„Und ob Sie es waren. Wie ich gesagt habe, haben Sie das Feuerwerk dazu benutzt, mit ihr im Poolhaus zu verschwinden und dort haben Sie sie dann gewürgt. Doch Sie mussten aufpassen, damit man sie nicht hören konnte, dennoch haben Sie dann eine Stunde in ihrem neuen Verließ gewartete, damit auch kein Anderer dort hin kommen würde. Als das Feuerwerk von Neuem los ging, brachten sie das Opfer wieder rein, keiner hatte in dem Moment auf Sie geachtet. Sie konnten also auch durch die Haustür gehen können und alles leicht weiter führen, da die Anderen alle beschäftigt waren. Danach mussten Sie einfach weiter warten, solange bis einer der Gäste ging, vorzugsweise natürlich Herr Takuchi, dem Sie alles in die Schuhe schieben wollten.“

„Das ist üble Nachrede, ich werde Sie vor Gericht bringen“, knurrte Senji wütend.

„Ich spreche die Wahrheit. Ich kann Ihnen auch gerne das Motiv nennen. Jahrelang waren Sie mit Miyoko befreundet, Sie waren ihr bester Freund und haben mehr für sie empfunden, als sie es tat. Wahrscheinlich haben Sie es ihr auch heute gesagt und sie hat Sie einfach nur verspottet. Sie zählte Ihnen dann alle Männer auf, mit denen sie je etwas hatte, oder haben wollte, darunter waren sicher auch Akira Takuchi und Takai Harumi. Sie wurden wütend, so wütend, dass Sie sie mit dem Hosenbein würgten.

Zuvor allerdings wälzten Sie mit ihr die Betten, weswegen sie sich am Ende umziehen wollte, um wieder auf die Party zurück zu gehen und da haben Sie es dann gemacht. Sie war mit dem Rücken zu Ihnen gewandt und dies nutzten Sie aus. Um aber auch keine Spuren zu hinterlassen, zerstörten Sie ihre Hose. Ich bin mir sicher, nachdem Sie diese zerschnitten, versuchten Sie sie über die Toilettenspülung und dem Abfluss zu entsorgen. Aber ein kleines Teilchen hatten Sie übersehen“, sagte Shu und zeigte nun auf das kleine Stück Stoff in seiner Hand.

„Das habe ich m Poolhaus gefunden, als ich mich da ein wenig umgesehen habe. Man erkennt wenig, aber immerhin so viel, dass man sagen kann, wer der Schneider war. Und genau diesen habe ich herbestellt. Sie konnten ihn nicht erkennen, weil nicht Sie es waren, der den Anzug bestellte und entgegen nahm, sondern das Opfer selber. Ich bat Herrn Kojima zu überlegen, wer alles bei ihm einen Anzug bestellte und wissen Sie was? Er hatte in den letzten Tagen an einer neuen Kollektion gearbeitet, weswegen er keine Anzüge mehr schneiderte, aber für das Opfer machte er eine Ausnahme, da er sie gut genug kannte. Aber wir können das alles gerne weiter machen. Der Herr hat die Maße des bestellten Anzuges ebenfalls mit gebracht und wir können alle drei Verdächtige auf diese Maße überprüfen lassen“, sprach Akai. „Oder wie sehen Sie das? Wären Sie bereit noch so spät am Abend alle drei Herren auszumessen?“, fragte Shui.

„Aber natürlich wäre ich bereit, wenn ich so helfen kann, dann tue ich das“, stimmte Herr Kojima zu. „Doch ich brauch das gar nicht. Ich erkenne mit bloßem Auge, dass die Maße nur auf ihn passen können“, fügte der Mann hinzu und wies auf Senji.

„Danke, dies war wirklich sehr hilfreich.“ Shuichi blickte nun wieder auf den Täter. „Also was ist? Gestehen Sie freiwillig oder sollen wir noch nach sehen, ob das Sakko und die Hose von zwei unterschiedlichen Designern sind? Ich nehme an, Sie hatten eine Hose als Ersatz da gehabt, da Sie ahnten, dass Ihre andere nach dem kleinen Spaß zu verschwitzt sein würde, um wieder in diese herein zu finden“, entgegnete Akai.
 

„Stimmt das?“, fragte Megure. Die ganzen Polizisten blickten nun auf den Täter und selbst Mori tat dies. Dieser musste sich nun eingestehen, dass Akai den Fall wirklich spektakulär gemeistert hatte. Trotzdem würde er lieber noch darüber schweigen.

„Sie brauchen keine Maße zu nehmen. Ich wars, es war genau, wie Sie es gesagt haben. Wir waren die besten Freunde, wir konnten uns alles erzählen. Ich wusste sogar, dass ihr früherer Name Stachiku war, sie diesen aber nicht förderlich für die Karriere fand und ihn umändern ließ.

Ich habe sie geliebt, wir hätten glücklich sein können, aber sie lachte nur, sie wollte nur ihren Spaß haben und alle Männer zum ausprobieren. Ich hielt es nicht mehr aus und dann hab ich den Mord begangen“, gestand der Schauspieler viel zu spät. Sofort wurde er von der Polizei abgeführt, während Megure noch bei Akai stehen blieb.

„Das haben Sie wirklich großartig gemacht“, sprach der Inspektor.

„Ist mein Job“, Shu zog genüsslich eine Zigarette aus der Tasche heraus und rauchte diese.

„Danke für Ihre Bemühungen.“ Damit verließ Megure den Tatort.
 

Kogoro hingegen war bitterlich enttäuscht, weil er selber den Fall nicht lösen konnte, oder nur wenig damit zu tun hatte.

„Für ein so junges Bürschchen gar nicht Mal so schlecht, aber Sie müssen noch einiges Lernen, wenn Sie genau so brilliant werden wollen wie ich“, nun lachte der Detektiv.

„Kein Interesse“, meinte Shu darauf nur, weswegen sich Mori, beleidigt umdrehte und zurück an das Buffet ging. Dort schlug er sich dann erneut den Magen voll, solche Fälle lösten bei ihm manchmal ein Appetitgefühl aus.
 

„Dein Vater macht es sich jetzt aber leicht“, warf Kazuha ein, als sie diesen beim Buffet sah.

„So ist er, ich glaube es nagt an seinem Ego, dass er den Fall nicht lösen konnte“, meinte Ran.

„Dieser Akai hatte es aber wirklich drauf gehabt, er kann Heiji richtig Konkurrenz machen“, sprach Kazuha nachdenklich und sah den Boden an. Sie vermisste ihren Sandkastenfreund so sehr und der Fall ging ihr so nah, immerhin war da von Freundschaft die Rede.

Einer Freundschaft, die durch die Liebe zerstört wurde und zu einem Mord führte. Es stimmte aber nicht nur Kazuha so traurig, auch Ran hatte mit traurigen Erinnerungen zu kämpfen gehabt.

„Er war ihr bester Freund“, murmelte das Mädchen aus Osaka.

„Und er hat sie kaltblütig umgebracht, nur weil sie seine Gefühle nicht erwiderte“, beendete Ran den Satz ihrer Freundin.

Beide Mädchen blickten sich an, sie dachten in diesem Moment genau das Gleiche. Sie waren sich wirklich ähnlich, alle Beide hatten einen Sandkastenfreund in den sie verliebt waren und alle Beide trauten sich nicht, über ihre wahren Gefühle mit ihm zu sprechen.

„Ran...denkst du, denkst du es wäre möglich, dass ich morgen wieder abreisen kann? Ich weiß ja, ich wollte viel länger hier bleiben, aber jetzt, nach allem, was passiert war, ich würde gerne wieder zurück nach Osaka und mich mit Heiji vertragen“, sagte sie leise.

„Das versteh ich doch. Es ist schön, dass du dich wieder mit ihm vertragen willst. Es klappt ganz sicher, wenn du ihm alles erklärst“, nickte Ran. Sie lächelte sogar ein wenig, auch wenn sie traurig war, dass sie nicht einfach so mit Shinichi reden konnte.

„Du denkst gerade an Shinichi, oder?“, wollte Kazuha wissen.

„Irgendwie schon. Der ganze Fall hat mich ziemlich nachdenklich gemacht“, seufzte die langhaarige.

„Kann ich verstehen, ging mir genau so, aber wir sollten dennoch versuchen wieder zu lachen. Was ist Ran, wollen wir deinen Vater bitten, uns nach Hause zu fahren?“, fragte Kazuha.

Ein Nicken kam von Ran und sie ging zusammen mit ihrer Freundin zu ihrem Vater.
 

„Paps?“, fing sie an.

„Was ist los, Mausebeinchen?“, wollte der Angesprochene wissen.

„Kazuha und ich, wir würden gerne wieder nach Hause, sie reist morgen früh ab und will ausgeschlafen sein. Und ich würde mich auch gern schlafen legen, es war doch ein wenig viel, hier diesen Fall mit zu erleben“, log Ran. Die wahren Beweggründe, dass beide Mädchen traurig waren, weil sie an ihre Sandkastenfreunde erinnert wurden, sagte sie nicht. Sie kannte die Meinung ihres Vaters und dieser war weder auf Shinichi noch auf Heiji gut zu sprechen.

Die zwei waren Detektive und Kogoro mochte sie nicht, weil sie sich immer wieder in alle Fälle einmischten, aber auch, weil sie so jung waren und viel mehr Erfolg hatten als er, mit Ausnahme seiner Fähigkeiten als schlafender Mori zu agieren.

„Ich glaube nicht, dass es hier noch etwas gibt, um das es sich lohnt, hier zu bleiben“, sprach Mori und blickte seine Tochter an. „Dann gehen wir“, nickte er und machte sich schon auf den Weg.

„Einen Moment noch, ich würde mich gerne noch bei Miss Vineyard verabschieden“, meinte Ran. Danach lief sie los, sie hatte gesehen, wie Chris nach der Fallauflösung nach oben gegangen war und stieg nun die Treppen hoch, während sich Kazuha mit Kogoro auf den Weg zum Wagen machte.
 

„Warum bist du mir gefolgt?“, wollte Chris wissen. Sie stand oben im Gang und drehte sich nach unten um, wo Akai schon an der Tür lehnte.

„Einfach nur so. Bist du deprimiert, dass es diesen Mord gab? Schade aber auch, so konntet ihr euren Plan gar nicht durch führen“, Shuichi hatte ein gehässiges Grinsen auf den Lippen gehabt und konnte einfach nicht aufhören sie so aufzuziehen.

„Das dir das gefallen hat, dachte ich mir schon. Ich muss zu geben, es war etwas Neues dich mal so viel reden zu hören. Ich dachte doch wirklich, dass du krank bist oder was war los mit dir?“

„Das bringt der Beruf so mit sich. Hier waren wir doch eh umgeben von Stümpern“, warf Shui ein. Nun war er wieder wie sonst und man merkte, dass er niemand war, der wirklich Gespräche mochte, war.

„Aber trotzdem, du bist heute hier umsonst gewesen, es gibt nichts, was noch passiert. Alle Gäste machen sich langsam auf den Weg nach Hause, sie verdauen nur noch den Schock und sind dann weg. Dann ist hier keiner, dem wir noch irgendwas antun wollen. Das war wohl umsonst hier“, lachte sie. Das Lachen war kalt und es konnte die Adern gefrieren lassen.

„Es hat mir bei weitem mehr gebracht hier zu sein, als nicht hier zu sein“, gab er nur darauf zurück.

„Und? Sagst du mir auch was?“, grinste Chris.

„Hatte ich nicht vor, es geht dich auch nichts an“, raunte Akai ihr entgegen. Er war nicht der Typ, der seine Geheimnisse offen Preis gab oder gleich etwas Erzählte, was er dachte.

„Du bist wie früher, immer noch die selbe Person, auch wenn die Haare daran glauben mussten“, meinte die Blonde einfach nur.

„Dafür sind deine ja nun lang. Hätte ich ja nicht gedacht“, sprach er.

„In drei Jahren hat sich auch vieles verändert, zumindest äußerlich.“
 

Wie früher?, fragte sich Ran. Durch Zufall bekam sie die letzten Wortfetzen des Gespräches mit. Auch wenn sie nicht viel wusste, sie hatte erfahren, dass sich Akai und die Schauspielerin Chris schon vor drei Jahren kennen lernten und nun fiel ihr auch ein, dass sie sich duzten. Sie schlussfolgerte, dass sich diese mehr als nur gute Bekannte kennen mussten.

Das Mädchen beschloss, sich fürs erste noch im Hintergrund zu halten. Sie wollte das Gespräch der Beiden nicht stören und war deswegen ruhiger gewesen, aber sie wollte auch nicht lauschen.
 

„Nicht nur äußerlich. Du hast dich nicht verändert, du bist immer noch wie damals, eiskalt und ohne Gefühle“, warf Shuichi ein.

„Och bitte, wer hat so denn angefangen? Als ob du damals mehr Gefühle hast, du hast doch am meisten mit diesen gespielt. Oder soll ich dich an deine kleine Freundin erinnern?“, fragte Chris hemmisch. Sie wusste, dass genau dort Akais Schwachpunkt lag, auch wenn man diesen nicht gegen ihn verwenden konnte. „Wie hieß sie noch einmal? Masami Hirota? Ach nein, das war nur ihr Pseudonym, eigentlich ist es ja Akemi Miyano.“

„Halt den Mund“, von einem auf den nächsten Augenblick wurde Shuichi ernst. Man konnte es aus seiner Stimme heraus hören und er war gar nicht erfreut gewesen, dass sie so über seine Freundin sprach.

„Bin ich da gerade auf einen wunden Punkt gekommen? Das tut mir jetzt aber Leid“, übertrieb die Blonde.
 

Masami Hirota? Akemi Miyano?, Ran hatte sich gerade dazu entschieden weg zu gehen und die zwei alleine zu lassen. Sie sollten reden, sich aussprechen, da sie das Gefühl hatte, als sei vor langer Zeit etwas zwischen ihnen vorgefallen, was nun Gesprächsbedarf brauchte.

Sobald sie aber die zwei Namen hörte, blieb sie auf ihrem Weg stehen. Der erste Name, Masami Hirota, kam ihr so bekannt vor, doch sie konnte ihn für den Moment nicht wirklich zu ordnen.

Irgendwas in ihr, wusste, wer die junge Frau war und dass sie ihr schon einmal begegnet war, doch sie konnte keinen Zusammenhang in allem sehen. Trotzdem hatte sie erfahren, dass Akai mit der Frau scheinbar zusammen war.
 

Es war viel zu lange her gewesen, als das sich hätte Ran noch an alles erinnern können. Masami war vor über einem Jahr gestorben und der ganze Fall lag auch so weit zurück und fast jeden Tag gab es neue Aufträge für ihren Vater, neue Fälle und immer wieder neue Gesichter. Es war kein Wunder gewesen, dass Ran sich nicht alles merken konnte, doch diese zwei Namen ließen sie nicht los.

Masami Hirota war in Wirklichkeit Akemi Miyano gewesen, aber was sollte Ran mit dieser Information anfangen? Ihr fiel einfach nichts ein, sie war nicht in diesem Szenario gefangen gewesen, als das sie gleich alles wissen konnte.
 

So konnte es nicht weiter gehen, Ran wollte nicht in das alles hinein gezogen werden, sie wollte nicht wieder in irgendeinen Fall geraten, sie wollte nicht verflucht sein. Ihre Hände legte sich das Mädchen auf die Ohren und machte sich wieder auf den Weg nach unten, sie war langsam und leise dabei gewesen, immerhin wollte sie keine Aufmerksamkeit auf sich ziehen.

Froh war sie, als sie unten stand und sofort nach draußen zum Wagen ging. Ran stieg ein und sah ihren Vater, sowie Kazuha an.

„Wir können los fahren.“

„Ist alles in Ordnung?“, wollte Kazuha wissen.

„Ja, alles okay“, nickte Ran.

„Du hast dich auch ordentlich bei Miss Vineyard verabschiedet? So wie ich es dir immer beigebracht habe, wenn man einen Star trifft?“, fragte Mori nach.

„Mach dir keine Sorgen, Paps“, lächelte Ran. Sie versuchte ihren Vater einfach zu beschwichtigen und wollte darum herum kommen, über das Thema zu sprechen.

„Teenager“, murmelte Kogoro und fuhr dann einfach los.
 

„Denkst du immer noch, dass sie hier her kommen werden?“, wollte Heiji wissen. Nun hatten sie sich hier die ganze Nacht herum geschlagen. Es war schon fast vier Uhr gewesen und immer noch keine Spur der Organisation.

Heiji glaubte nicht mehr daran, dass sich diese überhaupt noch blicken lassen würde, aber Conan war da scheinbar andere Meinung.

„So langsam denk ich auch nicht mehr daran. Wenn sie es auf einen abgesehen haben, dann handeln sie entweder gleich oder lassen sich nur kurz Zeit, aber nicht so lange“, seufzte der Junge.

„Bist du gerade enttäuscht, dass sie nicht hier waren? Du bist mir ja einer“, gähnte der Junge aus Osaka.

„Dann hätten wir uns zumindest nicht umsonst die Nacht um die Ohren geschlagen“, warf Conan ein.

„Auch wahr, aber ich bin dennoch irgendwie froh, dass die nicht hier aufgetaucht sind“, grinste Heiji.

„Hmm...kommt drauf an, wie man es sehen will. Vielleicht wäre jetzt eine direkte Konfrontation mit ihnen besser, vielleicht aber auch nicht. Wir werden es nie erfahren“, sagte der Kleine.

„Mir ist es nun egal, ich hau mich aufs Ohr.“

Für Heiji war die ganze Geschichte bereits gelaufen, die Organisation würde nicht so einfach noch hier her kommen und er brauchte seinen Schlaf, wenigstens noch wenige Stunden, ehe er am nächsten Tag wieder mit Conan überlegen musste, was sie machen würden.

„Du hast wirklich leicht reden“, seufzte Conan. Er blickte seinem Freund zu, wie sich dieser nun wirklich hinlegte und die Augen schloss. Irgendwie hoffte er, dass Heiji nur einen Scherz machen würde, aber dieser meinte es wirklich ernst.

„Komm mach auch die Augen zu und versuch etwas zu schlafen. Morgen sieht der Tag schon viel besser aus“, sprach Heiji leise.

„Ich werd wach bleiben, sicher ist sicher und ich bin gerade auch nicht müde. Hör auf, mich wie ein Kind zu behandeln“, murrte Conan leise.

„Tu, was du nicht lassen kannst. Gute Nacht und weck mich morgen ja nicht früh, bei so was kann ich ein Morgenmuffel sein“, ein seichtes Grinsen legte sich auf Heijis Lippen.

„Du bist wirklich schlimm“, nun konnte auch Conan ein wenig grinsen, zumindest konnte er sich von dem Ärger der Organisation ein wenig ablenken, auch wenn es nur durch wenige Worte seines besten Freundes waren.

„Ich weiß, aber so bin ich eben“, warf Hattori ein. Mehr sagte er nicht, da er endlich eingeschlafen war und somit Conan nicht weiter nerven konnte.

„Gute Nacht“, murmelte der Kleine leise. Auch er legte sich hin, schlief aber nicht, er blieb wach und achtete, zur Sicherheit, auf jedes noch so kleinste Geräusch. Sicher war sicher gewesen, auch wenn die ganze Nacht ruhig war, bei der Organisation konnte man nie wissen. Sie waren wie ein Pitbull, wenn er sich einmal irgendwo rein biss, ließ er nicht mehr los, genau so war die Organisation auch, sie ließ keinen aussteigen, ohne dafür zu Sorgen, dass dieser dann für immer schweigen würde.

Trotz Conans Bedenken allerdings gab es keinen Anschlag auf Haibara, es war alles ruhig gewesen und zeigte gar kein Anzeichen von Ärger. Dies musste auch Conan am nächsten Morgen eingestehen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Yu_B_Su
2009-03-30T16:58:33+00:00 30.03.2009 18:58

Oh. Das war echt krass. Ausgerechnet der beste Freund des Opfers. Und es passte so gut zu Kazuha und Ran und ihrem Problemen mit ihren besten Freunden...

Schade übrigens, dass du keine Zeiten eingebaut hast, man wusste nie, wie spät es zum Zeitpunkt des Mordes usw. ist (hatte ich das schonmal erwähnt...?)

Und obwohl ich es etwas unlogisch finde, dass man, gerade wenn man sich anziehen will, wenn man ermordet wird, noch die Zeit hat, eine SMS zu schreiben. Und das noch unbemerkt vom Täter... Aber ansonsten war der Fall echt gut, alles logisch, typisch Conan eben... scheen.

Die Charas waren wieder sehr passend, Akai wieder sehr cool mit seinem "Wenn Sie den Fall gelöst hätten..." und die Wechsel zu Conan und Heiji waren auch schön.

Ausdruck und RG waren wieder wie üblich grundsätzlich gut, mit kleinen Fehlerchen.

Alles in allem echt nett!

Von:  Shini_Holmes
2008-10-08T17:49:48+00:00 08.10.2008 19:49
Die Fallaufklärung war einfach brilliant! Vor allen Dingen die Deutung des Satzes...große Klasse! Hatte mir schon gedacht, dass es Senji war, aber ich hatte keine Ahnung, was das Motiv ist, noch wie er den Mord hätte beganngen haben können^^ Außerdem hab ich ja noch an den Fotos gezweifelt^^ Aber echt genial, wie du den Mord geschildert hast!
Ich hab richtig Gänsehaut bekommen, als Ran und Kazuha dann an Shinichi und Heiji denken mussten...*_* Du hast diese Situation aber echt gut ausgehen lassen, vor allen Dingen mit dem letzten Part, als Ran die Gesprächsfetzen von Shuichi und Chris abbekam...
Ist zwar schade um Kogoro, dass es nichts lösen konnte xD Aber dafür war Shu in der Szene umso besser^^
Die Konversation am Ende zwischen Heiji und Conan hat noch richtig gut hineiengepasst- ein runder Abschluss, sozusagen.
Auch wenn das Kapi kein offenes Ende hat, herrscht Spannung, da man unbedingt wissen will, wie oder was jetzt weitergeht^^
Hast du wie immer sehr gut gemacht! Ich freu mich schon auf alle anderen Kapis!
Weiter so^^


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