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Vergessen?

Seiya & Bunny
von

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Erinnere dich!

Kapitel 4
 

Erinnere dich!
 

Bunny konnte sich gar nicht mehr beruhigen. Was wäre wenn sie mit ihrer Vermutung richtig lag?

Dann erklang wieder dieses Lied aus dem Radio. Es berührte ihr Herz und ihre Seele. Es ließ sie schweben. Wenn sie jetzt die Augen schließen würde, was würde sie sehen?

Die Mädchen beachteten sie gar nicht. Viel zu sehr waren sie in ihre Gespräche vertieft. Doch Luna sah es, Bunnys Augen schlossen sich langsam. Als könnte sie etwas sehen. Auch Luna hatte das Lied bemerkt. Das Lied was Bunny gestern so interessiert hatte.

Bunny fühlte seine Nähe, seine Anwesenheit…aber sie sah nur Sterne. Tausende von Sternen um sie herum. Als würde sie wirklich im Weltraum schweben. Seine Stimme, war es die Stimme die sie gestern in ihrem Kopf gehört hatte? Sie hörte sich weicher an, liebevoller aber das Gefühl war dasselbe.
 

„Bunny? Hast du was gespürt?“ Luna war leise an sie herangetreten. Sie flüsterte nur, damit die Mädchen es nicht mitbekamen.

„Mädels? Ich geh mir eine Runde die Beine vertreten. Luna kommst du mit?“ Es war eine stumme Aufforderung ihr zu folgen.
 

Außerhalb der reichweite der Mädchen hielt es Luna nicht mehr aus. Sie wollte jetzt unbedingt wissen was Bunny gesehen hatte und ob sie überhaupt etwas gemerkt hatte.
 

„Und? Jetzt sag schon!“

„Ja ich habe was gesehen. Es war beinahe so als würde ich im Weltraum sein, überall waren Sterne und ich habe seine Stimme gehört. Luna was hat das nur alles zu bedeuten?“

„Ich hab keine Ahnung. Bist du dir denn sicher das es dieser Sänger ist, der dir im Traum erschienen ist?“

„Nein, nicht so wirklich. Aber ich fühle etwas…ich kann nur nicht sagen was es ist. Und woher ich ihn oder die beiden, was auch immer…kennen soll.“

„Wir werden das schon rausbekommen. Aber zuerst sollten wir zurück zu den andren.“
 

Es wurde auch mit Bunnys Gedanken, die immer wieder abschweiften ein Schöner Tag. Sie konnte es einfach nicht ganz verdrängen. Die Mädchen bemerkten zwar auch das Bunny nicht ganz bei der Sache war, aber schoben es auf Mamorus Fehlen. Woher sollten sie auch wissen was in ihrer Prinzessin vorging?
 

„Ich glaube ich geh jetzt. Vielleicht ist Mamoru schon zuhause.“

„Ja mach das, ich komme morgen mal bei dir vorbei.“

„Mach das Minako, ich freu mich. Tschüß…und schönen Abend noch.“ Bunny verabschiedete sich, und hoffte das Mamoru heute doch früher nach hause kommen würde. Und sie endlich mal wieder gemeinsam essen könnten. Doch ihre Hoffnungen verpufften. Er war natürlich nicht zu hause, was hatte sie erwartet? Das er wegen IHR früher Schluss machen würde?
 

„Bunny du hast ne Nachricht auf dem AB.“

„Danke Luna…bestimmt von Mamoru. Wenn er sich so schon nicht blicken lässt.“ Und wie sollte es anders sein, sie hatte recht.
 

Piep…

„Bunny das wird heute Abend nichts mehr. Ich bleibe bei meinem Kollegen. Wenn was ist, die Nummer hängt am Kühlschrank. Ich liebe dich. Wir sehen uns morgen früh.“ Piep
 

Na super, das wurde ja immer besser. Erst sieht man sich Tagsüber schon nicht und jetzt blieb er auch noch über Nacht weg…der konnte was erleben wenn er wieder zuhause war.
 

„Oh ich mach ihn alle wenn er morgen wieder hier auftaucht. Denkt er ich lass das mit mir machen?“

„Bunny beruhig dich doch…“

„Nein ich will mich jetzt nicht beruhigen. Immer lässt er mich alleine. Selbst den Mädchen ist es aufgefallen. Verdammt wir wollen doch heiraten, da kann er mich doch nicht so hängen lassen.“

„Stimmt schon, aber reg dich lieber morgen auf wenn er kommt. Geh schlafen und entspann dich etwas…“
 

Luna ließ sich auf der Couch im Wohnzimmer nieder. Sie war müde. Und auch Bunny war geschafft. So ein Tag mit ihren Freundinnen war ganz schön anstrengend. Also ab ins Bett und schon mal eine gerechte Strafe für den Lieben Mamoru ausdenken. So leicht kommt er ihr schließlich nicht davon…am besten wenn er die nächsten Tage auf der Couch verbringen würde…

Entspannt ließ sie sich in ihr weiches Kissen fallen und war kurz darauf auch schon im Land der Träume…ihrer Träume!!!
 

Wieder stand sie wie Gott sie schuf in einem dunklen Raum und wieder stand er vor ihr. Sah sie wieder so an, seine Augen strahlten förmlich als er sie erblickte. Und schon stand er wieder vor ihr, dicht, so dass sie seinen Atem auf ihrer Haut spüren konnte. Warum kam er immer in ihre Träume?

Seine Arme schlangen sich um ihren Körper, sie waren warm, so unglaublich angenehm. Sie hätte ewig so stehen bleiben können. Keiner bewegte sich, zu kostbar war dieser Moment. Auch wenn Bunny nicht begriff was es zu bedeuten hatte. Sie fühlte sich wohl. Nicht mehr alleine gelassen, geborgen in den Armen eines Mannes dessen Namen sie wahrscheinlich nicht einmal kannte. Dennoch, sie empfand diese Zuneigung zu ihm. Was eigentlich unvorstellbar war.

Und als seine Lippen die ihren Streiften, war es auch nicht mehr wichtig. Das Gefühl breitete sich aus, Hitze loderte durch ihren Körper. Verschlang alle Gedanken in die hinterste Ecke ihres Gehirns. Seine Zunge umkreiste die ihre, liebkoste sie auf eine Art und weise die sie nicht kannte. So sanft, aber zugleich auch so Besitz greifend das sie nicht wusste ob sie den Kuss beenden sollte oder für ewig weiter machen sollte.

Seine Hände streichelten ihre Wirbelsäule entlang, hinterließen eine heiße Spur auf ihrem nackten Rücken. Er sollte nicht aufhören, so unlogisch das auch klang. Es war ja ihr Traum, sie konnte machen was sie wollte. Er sollte machen was sie wollte.

Er drückte sie näher an sich, unterbrach den Kuss einen kleinen Moment um ihr in die Augen zu schauen. Sie sah es. Leidenschaft, Vertrauen. Aber warum zum Teufel vertraute er ihr?

Ihre Hände wanderten zu seinem Gesicht, streichelten die Konturen entlang. Prägten sich alles ganz genau ein. Zogen ihn wieder zu sich runter, zu ihren Lippen. Sein Kuss verbrannte sie von innen heraus.

Doch er löste sich wieder von ihr, sein Atem kam stoßweise genau wie ihrer. Und wieder hörte sie seine Worte in ihrem Kopf.
 

„Erinnere dich an mich…Schätzchen.“
 

Und wieder saß sie aufgeschreckt im Bett. Warum musste der Traum immer so enden? Ihr war heiß, immer noch verfolgten sie die Empfindungen ihres Traumes. Das konnte doch so nicht weiter gehen…sie brauchte Antworten und das ganz schnell.

Luna war aufgewacht als Bunny an ihr vorbei gestürmt war und Richtung Küche eilte. Was hatte sie denn so aufgeschreckt?

„Bunny alles klar bei dir?“

„Ich hab wieder geträumt. Diesmal meinte er ich solle mich an ihn erinnern, nicht vergessen…diesmal erinnern. Ich werde noch Wahnsinnig. Ich rufe Mamoru jetzt an, mir egal wie spät es ist. Er weiß was und ich will verdammt noch mal wissen was.“

„Woher willst du wissen das er was weiß?“

„Als ich ihn auf die Gruppe und den Sänger angesprochen habe ist er zusammen gezuckt, wollte mir aber weiß machen das er nichts wüsste. Schon merkwürdig oder?“
 

Warum sollte Mamoru Bunny denn etwas verheimlichen? Dafür gab es doch keinen Grund, oder?
 

„Aber um diese Uhrzeit? Denkst du nicht das er schon schläft?“

„Dann mache ich ihn halt wach. Ich halt das nicht aus Luna. Dieser Mann in meinen Träumen will dass ich ihn nicht vergesse, dass ich mich erinnere. Vielleicht ist es ja wirklich so wichtig…und wenn Mamoru Antworten hat, will ich sie wissen.“
 

Schnell schnappte sie sich den Zettel vom Kühlschrank. Und wenn alle schlafen würden, sie würde sie schon wach bekommen. Es ging schließlich auch um ihren Schlaf.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Yuki_Salvatore
2008-07-14T15:05:51+00:00 14.07.2008 17:05
hmmm jetzt will ich auch endlich wissen was mamoru weiß und wieso zum guckuck bunny nichts mehr von seiya weiß....

schreib büdde schnell weiter damit sich das aufklärt ^^

greetz GokuFan


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