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Vergessen?

Seiya & Bunny
von

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Lügen!

Kapitel 5
 

Lügen!
 

Das Tuten des Freizeichens machte sie schier Wahnsinnig. Konnte denn da keiner Mal ans Telefon gehen? War es denn wirklich zu viel verlangt?
 

„Hallo, hier bei Kato?“

„Hallo hier ist Bunny, Mamorus Freundin. Tut mir leid wenn ich so spät noch störe aber kann ich Mamoru mal kurz sprechen? Es ist wichtig.“

„Natürlich, warte mal kurz.“ Im Hintergrund konnte man Mamorus gereizte Stimme hören.

„Bunny was willst du um diese Uhrzeit? Hast du mal auf die Uhr geschaut?“ Oh ja er war eindeutig sauer.

„Es ist wichtig, okay? Ich habe eine Frage und ich will eine ehrliche Antwort verstanden?“ Mamoru zog zischend die Luft ein. Es schien ihr ernst zu sein.

„Was möchtest du denn?“

„Ich will wissen ob dir der Name Seiya etwas sagt, und lüg mich nicht wieder an. Ich weiß das du mir beim letzten Mal nicht die Wahrheit gesagt hast.“

„Wie kommst du nur immer auf so was? Ich habe keine Ahnung wer das sein soll.“ Man hörte das erstickte Luftholen bei der Erwähnung des Namens. Warum belog er sie?

„Mamoru ich habe das ernst gemeint, wenn ich raus finde das du lügst ist es aus mit uns. Das ist dir schon klar oder?“

„Bunny es ist spät, ich weiß nicht was mit dir los ist, aber ich kenne niemanden der so heißt.“

„Und dabei bleibst du? Dein seltsames Stocken bei der Erwähnung dieses Namens hat also keinen Grund?“ Für wie dumm hielt er sie eigentlich?

„Nein, ich habe gegähnt. Ich bin tot müde, und möchte gerne weiter schlafen. Also lass uns morgen darüber reden.“

„Gucken ob ich morgen zu hause bin.“ Damit legte sie auf. So enttäuscht war sie noch nie von ihm gewesen. Warum besaß er die Frechheit sie anzulügen? Sie hatte doch genau gespürt dass er log. Wie lange waren sie jetzt zusammen dass sie das nicht bemerken würde.
 

„Und?“ Luna hatte es an ihrem Gesicht schon ablesen können.

„Er lügt mich an.“

„Was? Aber was meinte er?“

„Er meinte er kennt niemanden der so heißt, aber ich habe gemerkt wie er gestockt hat. Er kennt diesen Seiya und ich will wissen warum er mich anlügt.“

„Das hat doch gar keinen Sinn, warum sollte er dir das denn nicht sagen?“

„Ich habe nicht den blassen Schimmer, aber das lasse ich nicht auf mir Sitzen. Ich werde selber ein Paar Nachforschungen anstellen und du wirst mir helfen.“

„Natürlich helfe ich dir. Wenn Mamoru wirklich lügt, müssen wir herausbekommen warum.“

„Genau, am besten ich fange mal an im Internet zu recherchieren. Da steht bestimmt etwas über die Band drin und über ihn.“
 

Bunny ließ sich erschöpft und bis aufs äußerste gereizt auf ihren Schreibtischstuhl fallen.

*Wollen wir doch mal sehen was du vor mir geheim hältst lieber Mamoru…*
 

Mehr als eine Millionen Seiten nur alleine über die Gruppe. So berühmt sollten sie sein? Und sie hatte noch nicht einmal etwas von denen gehört? Das war unmöglich, selbst wenn sie in einer dunklen Höhle leben würde, hätte sie davon etwas mitbekommen müssen. Hier stand es ja auch, über 20 Konzerte alleine hier in ihrer Stadt. Das sollte sie verpasst haben? Lächerlich…
 

„Luna schau mal…über 20 Konzerte hier bei uns. Und wir sollen nichts davon mitbekommen haben? Das ist nicht möglich…so berühmt wie die drei Jungen waren.“

„Gibt es da auch Bilder von denen?“

„Warte ich….“ Bunny stockte. Da, da war er. Der Mann, der sie in ihren Träumen verfolgte. Sie hatte also doch richtig gelegen.

„Luna das ist er!“

„Welcher der drei?“

„Der mit den schwarzen Haaren. Ihn sehe ich in meinen Träumen. Seine Augen, siehst du was ich meine?“ Selbst auf dem Foto war dieser Glanz nicht verblasst. Als würde er direkt in ihre Seele blicken.

„Ich sehe es…aber warum sollte Mamoru dir das verheimlichen? Es ist doch nur eine ganz normale Gruppe.“

„Das glaube ich nicht. Wer die Macht hat in meine Träume einzudringen…“

„Aber es sind doch nur Träume.“

„Nein, das sind keine normalen Träume. Ich kann nicht selber entscheiden was passieren soll. Es ist fast so als würde er mich beeinflussen, als würden diese Dinge von ihm ausgehen.“

„Aber wie sollte er das schaffen? Schau doch mal was da steht…die drei sind wie vom Erdboden verschwunden. Seit drei Jahren hat sie niemand mehr gesehen. Warum sollte er gerade dich rufen?“

„Keine Ahnung, aber er will dass ich mich erinnere. Die Frage ist nur woran! Aber es ist doch schon mal ein Anfang. Ich weiß wie er heißt, und ich weiß das er mit mir Kontakt aufnimmt weil er mich kennt, also muss ich ihn auch kennen und das Mamoru bescheid weiß. Der Rest wird sich schon finden.“

„Und was hast du nun mit Mamoru vor?“

„Tja, ich werde nicht hier sein, wenn er kommt. Ich lass mich doch nicht belügen. Das wäre ja noch schöner.“

„Und wo willst du hin?“

„Zu Minako…die hat bestimmt ein offenes Ohr für mich. Ich muss ja nicht sagen worum es geht, außerdem wie lange war ich nicht mehr bei ihr? Wir treffen uns doch immer bei Rei.“
 

Fertig angezogen und Luna geschnappt machte sie sich auf den Weg zu Mina. Die würde zwar auch dumm gucken aber was sollte es? Schließlich war das ein Notfall…

Keine zehn Minuten später klingelte sie Sturm. Mina sollte mal schneller machen. Es war ziemlich kalt geworden.

Plötzlich wurde die Tür aufgerissen und Minako wollte schon losbrüllen als sie Bunny zusammen mit Luna sah. Was machte sie um diese Uhrzeit hier? Hatte sie Streit mit Mamoru?
 

„Bunny ist was passiert? Hast du streit mit Mamoru?“ Mina ließ die beiden rein kommen. So vor der offenen Tür Dinge zu bequatschen war nicht die feine Englische Art.

„Wie man’s nimmt. Ich kann dir das nicht so genau erklären, aber darf ich heute bei dir bleiben?“

„Natürlich, Bunny du bist bei mir doch immer willkommen. Komm du kannst dich ja erstmal umziehen. Hast du Sachen dabei?“

„Nein, kann ich mir von dir was leihen?“

„Klaro, komm mit in mein Zimmer. Und dann mache ich dir das Gestezimmer fertig. Ich freu mich dass du bei mir bist. Auch wenn ich es nicht wirklich verstehe.“

„Ich auch nicht, leider. Aber wenn ich mehr weiß sage ich es dir.“

„Lass dir Zeit. Aber denkst du das renkt sich mit Mamoru wieder ein?“ Beide saßen sie nun auf Minakos Bett.

„Ich hoffe es doch mal, aber er hat einen Fehler begangen und das kann ich nicht einfach so hinnehmen.“

„Das du es überhaupt solange ausgehalten hast, er hat in letzter Zeit wirklich keine Zeit für dich.“

„Daran liegt es nicht nur, auch wenn mich das ziemlich stört. Aber den anderen Grund weiß ich selber noch nicht so genau.“

„Macht nichts, du weißt ja wo das Bad ist und das Zimmer ist genau daneben. Wir unterhalten uns morgen früh einfach weiter, okay?“

„Minako du bist die beste, danke.“

„Nichts zu danken, dafür sind Freunde doch da.“
 

Bunny drückte sie noch einmal fest an sich um sich dann einer entspannten Dusche zu widmen.

Sie konnte nur hoffen dass sie nicht wieder träumte, oder doch sie wollte ja mehr erfahren….



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Lizzi19
2008-07-15T13:46:14+00:00 15.07.2008 15:46
interessant..wieso lügt er?oder weiß er wirklich nix?
Schreib schnell weiter
Von:  BacktotheRoots
2008-07-14T23:57:58+00:00 15.07.2008 01:57
Trotz deiner Vorbemerkungen im ersten Kapitel bist du doch ganz schön flott mit dem Veröffenltichen neuer Kapitel :D
Ich beneide deinen Schreibfluss ^^ ... aber iss ja auch richtig so: Nutze ihn solange er da ist.

So nun zum Kapitel.
ich finde es schön, dass es sich thematisch, wenns auch das gleiche Paaring ist, doch von der anderen FF unterscheidet. Es hat so einen forensisch-analysierenden Touch, der mir sehr, sehr gut gefällt (Bin grade nämlich total im Death Note Fieber^^)... dieses recherchieren, quer denken etc, etc.
Ich bin gespannt welche Gehirnwäsche Momoru angewendet hat... darauf tippe ich mal ganz unverblümt ohne anspruch auf gültigkeit^^

Grüße
Root
Von:  Yuki_Salvatore
2008-07-14T19:53:17+00:00 14.07.2008 21:53
hmm ich will jetzzt auch mal wissen ob er was weiß...man du lässt uns echt schmoren büdde klär das schnell auf bin schon ganz hibbelig xD

greetz GokuFan


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