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something between

ehemals Vampir & Wolf
von

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Berührung

Es fühlte sich seltsam an daran zurück zu denken, an die vergangene Zeit, das eine Jahr, das ich mit anderen Werwölfen als denen aus La Push verbracht hatte.

Salim..

An ihn musste ich in diesem Zusammenhang immer denken.

Er hatte vor mir gestanden und mich angestarrt, gemeinsam mit dem Rest des Rudels.

Hatte darauf gewartet, dass auch ich sie angreifen würde, doch ich tat nichts dergleichen, wartete nur auf ihre Reaktion.

ER war der Erste gewesen, der Erste, der mich bei meinem Namen genannt hatte.

"Clair?" Ganz leise, ganz freundlich, mit einem Hauch von... Ja, von was?

Etwas mir bis dahin unbekanntes hatte in seiner Stimme mitgeschwungen, doch inzwischen dachte ich es hätte Vertrauen sein können.

Diese dunklen grünen Augen, hatten so lange einfach nur in meine geschaut.

"Clair?", Jacobs Stimme riss mich aus meinen Erinnerungen. "Du siehst so traurig aus Schatz." Sein Blick, so liebevoll, wie ich es kaum einmal gesehen hatte, nahm mich gefangen und meine Lippen legten sich wie von selbst erneut auf seine.
 

Es schienen Stunden zu vergehen, die wir einfach so da saßen und ich erwartete schon, dass er sich wieder zurück ziehen würde, doch dieses Mal war es anders.

Meine Lippen öffneten sich und seine warme Zunge stupste liebevoll an meine.

Vor Überraschung, versteifte ich mich einen Moment und er wollte sich schon von mir lösen, doch ich griff in seine Haare und zog ihn wieder ein Stückchen näher an mich heran, verband uns erneut in einem lieblichen Kuss.

Irgendwann ließ seine Zartheit erneut nach und verwandelte sich in warmes Verlangen. Ich erkannte eine Sehnsucht in seinen Gedanken, ein Brennen, das nur mir galt, mir allein.

Seine Arme pressten mich erneut an ihn und ich spürte wie sein Atem unregelmäßig wurde, sein Herzschlag sich beschleunigte.

Bevor ich mich versah lag ich mit dem Rücken auf dem weichen Gras, mein Haar breitete sich hinter mir aus und über mir war nichts als Jacob, sein ganzer Körper versperrte meine Sicht und ließ zu, das ich nur ihn sah, nur ihn, nichts anderes.

Zwischen zwei Küssen keuchte er auf. "Ich liebe dich so sehr Clair." Seine Stimme klang rau und brach ab, als er keuchend Luft einzog.

In ihm schien das selbe Feuer zu lodern, das sich auch in mir breit machte.

Mein Innerstes erzitterte und das Schaudern drang bis zu meiner Haut, die unter jeder seiner Berührungen zu brennen schien.

Jacobs Hände schoben sich unter mein T-Shirt und die wundervolle Wärme seiner Haut breitete sich über meinen Bauch, meine Seiten, mein Rücken aus, als er mich leicht anhob und erneut an sich presste.

Mir war entgangen wann er sein T-Shirt ausgezogen hatte. Ich spürte nur seine Brust an meiner und wie von Sinnen zog auch ich meinen Mantel und mein T-Shirt aus, warf es in die Nacht und presste mich an ihn. Mein Körper war nur noch von einem BH und einer Hose bedeckt.

Warm, traf auf kalt und das wundersame Zittern war nicht unangenehm, das mich erbeben ließ. Auch ich keuchte und schämte mich im selben Moment für jedes Geräusch, das meine Lippen verließ. Was war nur in mich gefahren?

Was hielt uns in diesem Moment in seinem Bann?

Spielte es eine Rolle?

All diese Fragen schossen mir blitzartig durch den Kopf, bevor seine Lippen meine Schulter berührten, an meinem Schlüsselbein entlang wanderten, meinen Hals hinauf um wieder bei meinen anzukommen und sie zu verschließen.

Es spielte keine Rolle. Dies hier fühlte sich richtig an, echt und konnte von nichts anderem jemals zerstört werden. Der Moment, der uns festhielt war so perfekt, so vollkommen, das es mir eine Gänsehaut verpasste. Oder waren es seine Finger auf meiner Haut?
 

Jacob löste sich nur eine Handbreite von mir und betrachtete meinen Körper, der sich unter ihm noch mehr erhitzte. Seine Augen wanderten von meinem Gesicht, über meinen Hals, meine Brüste bis hin zu meiner Hose.

Blitzartig beugte er sich über mich, seine Zunge wanderte heiß meinen Hals entlang, an mein Ohr und ich erschauderte erneut wohlig. Er zuckte zurück und die Haut unter meinen Fingern erbebte, als ich ihn ganz vorsichtig, ein wenig schüchtern, zu berühren begann.

Ich zeichnete seine Muskeln nach, wanderte hinauf und hinab, streichelte zärtlich über seinen Bauch, seine Brust, seine Schultern und führte seine Hand zu meinem Gesicht um sie sanft zu küssen.

Schwerfällig und noch immer zitternd, legte er sich neben mich und hob mich auf seinen Körper, den erneut ein Raunen durchwanderte.

Während seine Fingerspitzen meine Wange streichelten und weiter abwärts wanderten, berührte auch ich ihn und ertastete den Leib des Mannes, den ich liebte.

Wie von selbst beugte ich mich vor, küsste seine Haut und erfühlte mit meiner Zunge den bitteren Schweiß, der sich angesammelt hatte.

Ich vernahm sein stöhnen und blickte vorsichtig, verunsichert zu ihm auf. Was ich tat gefiel ihm, dessen war ich mir sicher. Er hatte die Augen geschlossen und genoss jede einzelne Berührung. Als ich inne hielt, sah er mich an und schien irgendetwas zu finden, das ihn erneut inne halten ließ.

Auch mir entrang sich ein Keuchen, als er sich aufrichtete und seine Lippen meine schier verschlangen, bevor er von mir abließ und meinen Kopf an seine Brust zog.

Ich lauschte seinem Herz, das langsam wieder ruhiger wurde, vernahm seinen Atem, der meine Stirn in regelmäßigen Abständen streifte und lächelte in mich hinein.

War es das, was Liebende taten?

Das Gefühl in mir war unbeschreiblich.

Obwohl mein Körper nach mehr schrie, säuselte mein Herz es könne nichts schöneres mehr geben. Ein zufriedenes Seufzen entrang sich meiner Kehle und wieder schaute er mich an.

„Du machst mich wahnsinnig Clair. Deine ganze Art, deine Lippen, deine Augen, jede Berührung unserer Hände, deiner Haut.“ Er schloss die Augen und bebte erneut unter der Erinnerung eben dieser Empfindungen, bevor er weiter sprach. „Aber du bist noch nicht so weit, nicht wahr?“

Ich blickte ihn verständnislos an.

Sprach er von dem, was ich gestern in seinen Gedanken gesehen hatte?

„Deine Unschuld bringt mich noch mal um!“, lachte er laut auf und ich machte wohl ein noch dümmeres Gesicht, als eh schon, denn er lachte weiter und zog mich mit sich auf das Gras.

Seine Wärme schützte mich vor der Kälte des Morgens und ich nahm es ihm nicht übel, das er über mich lachte, denn schließlich war ich wirklich dumm auf diesem Gebiet.

Grübelnd kuschelte ich mich an seine Seite und starrte in den Sonnenaufgang, der sich langsam über die Bäume schlich und uns in ein sanftes Licht tauchte.

Seine Körperkonturen wurden noch deutlicher und ich betrachtete ihn schweigend.

Was war da eben zwischen uns passiert?

Hatte ich vollkommen die Kontrolle über mich verloren?

Wenn wir weiter gingen, was dann?

Was würde passieren?

Ich hatte mich diesem Gefühl vollkommen hingegeben und.. wenn ich noch mehr die Kontrolle verlöre.. was dann? Würde ich ihn vielleicht .. beißen?

Ich erschauderte.

„Was hast du?“ Mir war nicht aufgefallen, das er mich beobachtet hatte. Sein Blick war besorgt. „Ich.. dachte nur gerade, was wäre wenn wir.. nicht abgebrochen hätte.“

Jacobs Wangen verfärbten sich leicht rot und in seinem Kopf tauchten wieder die Gedanken von letzter Nacht auf.

„Es wäre, schön..“, flüsterte er plötzlich ziemlich nah an meinem Ohr. „Aber wir können uns Zeit lassen. Ich kann warten, auch, wenn es nicht so einfach ist.“

„Ich habe ein wenig Angst davor.. Weil.. Ich könnte dich beißen.“, schloss ich unsicher und schaute zu ihm auf. Seine Augen weiteten sich erst vor Überraschung, doch dann nickte er wissend. „Weil du mir so nahe bist?“

“Nein, weil.. ich dir Kontrolle verliere, sobald du mich berührst, wenn deine Hände über meinen Körper wandern, du mich küsst.“

Ganz sanft strich er eine Haarsträhne aus meinem Gesicht und seine Lippen legten sich kurz und sanft auf meine. „Mir geht es nicht anders.. Es ist schön zu wissen, das ich so auf dich wirke.“ Das wundervolle schiefe Grinsen breitete sich auf seinem Gesicht aus. „Aber hab keine Angst, das wird nicht geschehen und selbst wenn, ich bin robust.“

Obwohl die Zweifel noch nicht vollends zerstreut sind, nicke ich, küsse ihn auf die Wange und sprang auf. Bevor ich etwas sagen kann, steht er auch schon neben mir und reicht mir mein Kleidung. „Es müssen ja nicht alle sehen, wie schön du bist.“

Er kicherte, als ich ihn verdattert ansah und zog mir das T-Shirt über den Kopf.

Den Mantel warf er über meine Schultern, dann nahm er meine Hand.

„Komm Schatz, wir gehen besser zurück, bevor mein Vater merkt das wir weg waren und das ganze Rudel zusammen trommelt um uns zu suchen.“

Wir gingen langsam zurück, lächelten einfach und waren in unseren Gedanken versunken. Hin und wieder blickten wir einander an, glücklich und zufrieden.

Obwohl da noch immer Samuel war, der irgendwo wartete und darauf hoffte mich in seine Finger zu bekommen, erzitterte ich in diesem Moment nicht vor Angst.

Seine warme Hand hielt mich fest und mein eigenes Herz säuselte von Zufriedenheit.
 

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Ich wünsche euch ein frohes neues Jahr!



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Dark-Evolution
2008-11-19T18:38:49+00:00 19.11.2008 19:38
...
ô.o...
okey...
ich bin baff
so ne geile ff hab ich schon lange
nich mehr zu gesicht bekommn...
ich bin regelrecht süchtieg nach ihr..xDDDD
ne wirklich respeckt!!!

aber nur ne frage...
haben die da drüben kein sexualkunde in der schule?!
himml...x3
Von: abgemeldet
2008-10-06T17:17:51+00:00 06.10.2008 19:17
Also xD ich geb kleiner- engel recht xD
sie soll sich nich so anstellen>.< xD*lach*
Wieder super geschrieben *hihi*
mach schnell weiter, bitte xD
Biba
Von:  kleiner-engel
2008-10-06T12:58:44+00:00 06.10.2008 14:58
Och mann.... soooo knapp davor!
scheiß auf ihre unschuld! irgenwann muss sies sowieso hinter sich bringen und bei so nem kerl wie jake würd ich ned so lange warten!!!
aber ansonsten klasse kapitel XD

LG
Steffi


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