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Meeresrauschen

[bitte bei NEWS nachschauen] - es ist alles einfacher, als ihr denkt. -
von

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Kopfgefühle, Herzgedanken

Siebter Monat – Februar
 


 

Das Sapporo Yuri Matsuri am nächsten Morgen wurde – wie schon im Wetterbericht angesagt – von unangenehm beißendem Wind eingeleitet. Als Sakura aus dem Fenster ihres Hotelzimmers starrte, konnte sie den Schnee beinahe fühlen, wie er sich in ihrem Inneren ausbreitete, obwohl noch keine einzige Flocke den mit einer dünnen Schicht Frost bedeckten Boden berührt hatte. Aber sie fühlte es. Es kribbelte in ihrer Nase. Es war nichts Schlimmes. Sie liebte Schnee, sie liebte Kälte. Zu viel Sonne machte sie ganz wuschig, die Temperaturen stiegen ihr zu Kopfe und sie benahm sich wie eine nörgelnde Fünfjährige. Vermutlich mochte sie auch deswegen Sasuke. Weil er kein Sonnenschein wie Naruto war. Weil er ganz anders war, als alle anderen Menschen, denen sie in ihrem Leben je begegnet war. Weil sie das Gefühl hatte, sie könnte sich fallen lassen, und würde aufgefangen, egal wie stumm und kalt er war. Eine erfrischende Abwechslung nach all den Jahren Wärme.

Sakura stöhnte auf.
 

Verschwinde endlich aus meinem Kopf, du bescheuerter Eisklotz!
 

Bei diesem Gedanken musste sie fast grinsen. Schließlich war er kein Eisklotz. Er war eine formvollendete Eisskulptur, mit spitzen Kanten und einer kalten, glatten Fassade. Nun, es gab einen Grund, warum sie das Schneefest liebte.
 

„Naruto, jetzt hetz doch nicht so, verdammt!“, meckerte Sakura, während sie auf einem Bein hüpfend von dem blonden Chaos-Jungen aus dem Hotelzimmer, in dem sie geschlafen hatte, gezogen wurde.

Es war ein nostalgischer Moment. Sapporo war mit dem Auto gute sieben Stunden von Wakkanai entfernt und sie waren gestern Nachmittag wie jedes Jahr losgefahren, um nachts in dem kleinen Hotel einzuchecken, zu schlafen und heute die Eisskulpturen zu bewundern. Danach würden sie wieder die Nacht durch nach Hause fahren. „Ich-… Mann, Naruto – bleib doch mal stehen! Ich muss noch meinen anderen Schuh und meine Handschuhe holen. Baka!“

Nachdem auch diese Hürde bewältigt worden war, hasteten die beiden Freunde zu Sasuke und Hinata, die beide an einem der kahlen Bäume lehnten, Sasuke pseudocool, Hinata scheu mit ihren Fingerspitzen spielend. Sakuras Blick wurde unmerklich weicher, als sie zu den beiden sah, die Zornesfalte, die nur in Narutos Gegenwart erschien, verschwand. „Hallo, Hinata-chan. Hallo Sasuke.“ Sie umarmte Hinata, Sasuke schenkte sie nur ein irgendwie schüchternes Lächeln. Innerlich klatschte sie sich selbst ihre Hand auf die Stirn. Sie war doch sonst nicht so mädchenhaft! Es war albern, einfach albern. Er war nicht an ihr interessiert und sie-… sollte zum Teufel auch nicht an ihm interessiert sein!

Er raubte ihr den Verstand. Den Verstand, der sie bisher davor bewahrt hatte, sich zu verlieben. Den Verstand, der ihr sagte, dass es besser wäre, sich nicht gerade jetzt gerade in ihn zu verlieben. Es sprach so vieles dagegen… und so vieles dafür. Und dieses dafür ließ sie aufleben. Sie sah ihn. Ihn und seine Fehler. Sie sah ihn. Und er war perfekt.

Sakura seufzte.
 

Narutos Begrüßung fiel im Gegensatz zu Sakuras – wie immer… – ausgesprochen herzlich aus. Er drückte Hinata einen schamlosen Kuss auf die Lippen, Sakura grinste sanft und hielt sich in einer übertrieben Art ihre Hand vor die Augen. Sasukes Blick blieb unberührt, bis er auf Sakura fiel; er seufzte. Dann wurde er von Dobe abgelenkt, der ihn mit einem freudigen „Hey, Teme!“ begrüßte. Sasuke nickte ihm zu, ein feines Lächeln umspielte seine Lippen. „Wir müssen uns beeilen, hat Kakashi gesagt“, meinte er dann beiläufig. Naruto, Sakura und Hinata schauten Sasuke einen Moment verdutzt an, dann brachen sie in schallendes Gelächter aus. Er zuckte die Schultern. „Ich bin nur der Bote“, meinte er. „Und jetzt kommt in die Gänge, ich hab kein Bock bis zum Festplatz zu laufen.“

„Klar, Teme. Als ob.“ Naruto sah ihn – ihn, Uchiha Sasuke! – spöttelnd an.
 

„Nein, wir gehen heute nicht Ramen essen!“

„Wir müssen aussteigen.“

„Maaaaaaann, Cherrs!! Hast du mir nicht zugehört?! Es gibt Ramen am Stiel! Das ist doch-… das ist… genial! Echt-“

„Wir müssen aussteigen.“

„Kami-sama! Das ist doch Wahnsinn. Ich sag’s dir, Wahnsinn. Schaffst du es nicht, einen beschissenen Tag ohne den Gedanken an Ramen auszukommen?!“

„Wir müssen aussteigen.“

„Sakura-chan! Echt jetzt! Hör auf, Ramen schlecht zu machen!!! Du-… du… du!“
 

Sie saßen in einem Bus. Und das seit zwei Stunden.

Kakashi und Jiraiya hatten es tatsächlich gewagt, allein zum Schneefest zu fahren. Ts. Naruto, der Dobe, hatte absichtlich herumgetrödelt und als sie in 15 statt fünf Minuten auf dem Hotelparkplatz gewesen waren – stand Jiraiyas Landrover nicht mehr da. Ts. Nun, zumindest hatten sie den Bus nicht verpasst, ansonsten hätten sie schöne zwei Stunden warten können.
 

„Los, Leute, kommt jetzt endlich aus dem Bus, der arme Mann will bestimmt noch weiterfahren. Und die anderen warten auch schon“, meldete sich nach Sekunden des ‚Wer-zuerst-blinzelt-ist-der-Verlierer’-Spiels Hinata, sie stand vor den beiden. Sasuke stützte sich neben ihr an einer Lehne ab und guckte desinteressiert wie eh und je. Dass die beiden auch immer so kindisch sein mussten! Hinata seufzte. Kindisch – aber liebenswert. „Außerdem, Sakura-chan, solltest du wirklich niemals Ramen beleidigen. Sonst kommt der böse Instnant-Nudel-Mann und tötet dich!“ Hinatas Augen funkelten erheitert.

„Hey!“, machten Sakura und Naruto synchron.

„Sei nicht so fies, Hinata-chan!“

„Genau! Und hör auf, dich über Ramen lustig machen!“

Der Streit war vergessen.

Sasuke musterte sie nun unverhohlen beeindruckt. Wer es schaffte, Sakura und Naruto vom Streiten abzuhalten, verdiente einen Orden.
 

°°°
 

Am Festplatz angekommen, trennte sich die Truppe, die sich auf dem Weg dorthin angehäuft hatte. Pärchenweise gingen sie nun herein. Naruto hatte wirklich Recht gehabt, als er gemeint hatte, das Fest sei eine Dating-Börse. Shikamaru, mit dem Sasuke sich mittlerweile recht gut verstand, war immer noch mit Ino zusammen – wenn auch mit einigen ‚Beziehungspausen’. Das Date heute war die zehnte Wiederbelebung ihrer Beziehung innerhalb von drei Monaten. Kiba hatte sich mit einem blonden Mädchen verabredet, obwohl beide wohl eher die Kumpeltypen waren. TenTen schien ihn selbst mit Blicken auszuziehen, dennoch warf sie auch unidentifizierbare Blicke zu Hinatas Cousin. Choji hatte einen Blick auf das rothaarige Mädchen neben Augenbraue geworfen, Chojis Begleitung auf Shino, den Typen mit der Vorliebe für Insekten. Hyuga stand an den Zaun gelehnt, Sakura mit wachsamen Augen fixierend. Es schien beinahe so, als würde er sich zwingen, sie nicht mal für eine Sekunde zu verlieren. Beobachtete sie, als würde sein Leben davon abhängen, nur Sakura zu sehen, die perfekte, schöne Sakura, und würde Sasuke nicht Mordgedanken gegenüber Hyuga hegen, hätte er ihn verstanden.

Es hatte ihn gewundert, dass sie nicht zusammen zum Fest gingen, wie es sich für ein angehendes Paar gehörte – aber dann hatte er bemerkt, dass er selbst ja auch noch da war und er immer noch die Pflicht von Sakura war. Eine sinnfreie, nervige Pflicht, bist du, Bruder. Ein Nichtsnutz. Sasuke biss die Zähne zusammen.
 

Dummes, dummes Herz.
 

„Okay, wir gehen dann auch mal los, ja?“ Langsam spazierte auch das letzte Paar von dannen – Hinata und Naruto – und übrig blieben Neji, TenTen, er selbst – und Sakura.

Juhu. Sein Herzenswunsch war erfüllt. Durfte er nun sein Grab schaufeln gehen und in Ruhe verrecken?
 

Sakura war nervös. So richtig. Sie blickte Neji kurz von der Seite an und registrierte, dass er ebenfalls ein wenig fahrig schien.

‚Mach dir keine Sorge, Kitten’, sagte sein gewohnt kühler Blick. Anders als Sasukes. Welten. ‚Auch wenn es nicht klappt, ist das nicht deine Schuld, klar? Wenn es nichts wird, dann wird es halt nichts.’ Aber sie würde sich Vorwürfe machen. Weil er nervös war. So sehr. Es tat weh. Und da war die kleine Vorahnung, wie der Geruch von Schnee, der in der Luft lag, bis die erste Flocke das Gesicht berührte.

Es würde kaputt gehen.
 

„TenTen-chan, Neji-kun, Sasuke – kommt schon! Trödelt nicht so.“ Sie bemühte sich, das Gefühl der Aufgelöstheit zu ignorieren. Aber, zum Teufel, hier ging es um Nejis Glück! Und es entschied so ein kurzer Moment über so viel. Zerbrechlich. Filigran. TenTen löste ihren Blick von Neji und nickte. Ein gutes Zeichen. TenTen ging schnell zu der ersten Skulptur, einem süßen, kleinen Eisbärenbaby im Eins-zu-eins-Maßstab, das im Schnee herumtollte. Es sah verblüffend echt aus. Selbst nach so vielen Jahren überraschten die Künstler die Bewohner und Touristen mit neuen Ideen, neuen Techniken, sodass die Figuren noch realistischer wirkten. Neji lächelte, während er das braunhaarige Mädchen beobachtete, als sie staunend wie ein kleines Kind um die Statur lief. „Geh ihr hinterher“, murmelte Sakura.

Der Hyuga sah zu ihr, sein Blick war voller stummer Panik. Dann straffte er seine Schultern, drückte Sakura einen freundschaftlichen Kuss auf die Wange und wollte zu TenTen gehen.
 

Ein kurzer Moment. Glück oder nicht. Kaputt.
 

Kleber, zum Teufel, ich brauche Kleber!
 

TenTen rennte weg, in ihren Augen Tränen, mit bebender Unterlippe. Sasuke glaubte, ein leises ‚Arschloch!’ gehört zu haben.
 

„Ach verdammt!“, fluchte Sakura. „Mist, Mist, Mist! Warum musstest du es ausgerechnet jetzt überstrapazieren, Neji?? Usuratonkachi! Kannst du mich mal irgendwie küssen, wenn niemand dabei ist, der mich dafür töten will??“ Sie war wütend, das Herz klopfte ihr bis zum Hals – aber Humor hatte sie immer noch.

So würde sie es nie zusammenkleben können. Es würde nur weiter zerstört werden. Sie, Sakura, sollte sich da raus halten. Es war Nejis Sache und es war TenTens Sache… nicht ihre… nicht ihre…

„Was meinst du damit?“ Neji warf ihr einen unsicheren Blick zu.
 

Sasukes Augenbraue wanderte eine Etage höher. Seit wann zeigte Hyuga Schwäche? Seit wann beschimpfte Sakura ihre Freunde, wenn man mal von Naruto absah?
 

Sie seufzte. Er war noch flüssig, der Kleber, aber bald würde es nicht mehr reparabel sein, das Glück, dieses zerbrechliche Gefühl… „Jetzt such sie schon! Und sag ihr, dass alles deine Schuld war, und dass du mich dazu genötigt hast!“ Es war ein Scherz, ein dummer Scherz, über den Neji gerade nicht lachen konnte – aber es war nett gemeint.

Er seufzte, danach rannte er los. Meine Güte, war das eine schwere Geburt…

Sakura straffte die Schultern und warf einen Blick zu Sasuke, der den Augenkontakt mit einer Essenz Verwirrtheit erwiderte.

„Neji-kun ist in TenTen-chan verliebt“, begann Sakura unaufgefordert-aufgefordert zu erklären, als sie weitergingen. „Schon ziemlich lange, aber na ja, du weißt ja, wie das ist, wenn man keinen Bock hat, irgendwie Gefühle zu zeigen, huh?“ Sie lächelte neckend. „Nun, TenTen ist auch volle Kanne in ihn verschossen, hast du ja grad gesehen. Da gab es nur ein Problem: du.“

Er?

„Als du gekommen bist, du weißt schon, an dem Handschellen-Tag, hat sie ziemlich offensichtlich Interesse gezeigt. Neji wütend, du ohne Ahnung, TenTen mit unbekannten Motiven und ich irritiert. Ich war ein bisschen sauer auf Ten, weil sie ja eigentlich meinte, sie würde es mit ihm ernst meinen und so-… na ja, deswegen hab ich Neji geholfen.“
 

Ach, hieß ‚helfen’ jetzt auch schon daten, spazieren, küssen?
 

„Heißt, daten, spazieren gehen… eifersüchtig machen, halt.“ Ja, klar. Sasuke verdrehte innerlich die Augen. Ihn eifersüchtig machen oder TenTen? „Das mit dem Kuss im Café war übrigens nicht geplant – ich versteh immer noch nicht, was das sollte – schließlich war TenTen ja nicht da“, fügte sie hinzu, während sie ihn von der Seite ansah. Uh, Sakura die Gedankenleserin. Sasuke hatte das Bedürfnis, gegen eine sehr harte Wand zu rennen.

„Zuerst dachte ich, dass es nicht geklappt hat, aber mittlerweile sieht man ja, dass sie dich nur weiter angeschmachtet hat, um ihn eifersüchtig zu machen. Clever, eigentlich.“ Sakura schmunzelte. „Hätt ich von ihr nicht gedacht…“

„Hattet ihr was miteinander?“ Sasuke wunderte sich, dass er überhaupt den Mund aufgemacht hatte. Es würde doch nur wieder das Übliche kommen. Sie, das Mädchen, das die Scheinfreundin gespielt hatte, hatte sich in den beschissenen, verlogenen, ermordenswerten Kerl verliebt, der letztlich auch einsehen würde, dass er sie liebte. Ende. Kitsch. Würg.

Sakura guckte überrascht. „Äh… n-nichts? Ich hab Neji echt liebgewonnen und so, aber da würde niemals was laufen. Außerdem würde ich nie einer Freundin den potentiellen Freund wegnehmen. Ich hoffe, TenTen nimmt mir das nicht übel…“

Sasuke legte den Kopf schief, ein fragender Ausdruck in seinen dunklen, dunklen Augen. „Ich mein… na ja, er ist nett, klug, ein Supergentleman, er bezahlt für mich, hat Humor und sieht gut aus -“

Beste Grüße und tausend Dank von meinem Ego, Haruno. „Komm zum Punkt.“

„Er ist es einfach nicht.“ Sie zögerte kurz. „Wenn ich ihn ansehe, fühle ich nur Freundschaft. Tja, Pech für mich, Glück für TenTen. Er wird ein toller Freund sein.“ Sie zog an ihrer Unterlippe. „Ich hoffe wirklich, dass sie nicht böse auf mich ist…“

Und während Sasuke darüber nachdachte, machten sie sich auf den Weg, sich die Eisskulpturen näher anzusehen.
 

Es wurde ein angenehmer Tag. Sakura lachte viel und auch Sasuke hatte ein stetiges, wenn auch verhaltenes Lächeln im Gesicht – sie bemühten sich beide, nicht an Neji zu denken, Sakura, weil es sie nur panisch machen würde, Sasuke, weil es ihm nur schlechte Laune bereiten würde – auch wenn er jetzt wusste, dass nichts zwischen den beiden lief.

Die Figuren verzauberten Sakura und Sasuke wunderte sich, wie man überhaupt das Knirschen unter ihren Füßen hören konnte, so sehr schien sie vor Glück zu schweben. Er selbst fand die Figuren faszinierend, aber auf eine andere Weise als Sakura. Sakura betrachtete die Schönheit, Sasuke die Muster dahinter. Sie waren so verschieden.
 

Irgendwann trafen sie wieder auf die Meute und natürlich überredete Naruto sie dazu, Ramen zu essen. Was auch sonst.

„Für dein Ramen-Zeugs würdest du deine Mutter verkaufen, huh?“, machte Kiba.

„Nein.“ Überrascht von der unerwarteten Härte in seinem Gesicht, lagen plötzlich alle Blicke auf Naruto.

„Äh… uh… wirklich?“ Kiba schien es sichtlich peinlich zu sein, dass er an so ein Tabuthema geraten war, obwohl er natürlich nicht wusste, warum und ihn auch keine Schuld traf. „Sorry.“ Es war albern, dass Kiba sich entschuldigte, aber er war fair. „Ich… ich muss sowieso los… Komm Choji, wir gehen. Tschüss, Hinata-chan.“

„Jahh, wir gehen auch mal wieder…“

„Komm, Shika-kun, dahinten gab es noch das Weiße Haus, das will ich mir noch angucken!“
 

Langsam gingen auch die anderen weg, bis nur noch das übliche Quartett am Ramen-Stand saß. „Ich konnte Kiba eh noch nie leiden“, brummte Sakura. „Sorry, Hinata-chan.“

Hinata errötete. „Kiba-kun ist nur ein Freund. Und er kann nichts dafür, oder?“

„Klar“, warf ihre Freundin trocken ein, „der Freund, der auf dich steht. Und stimmt, du hast Recht, Kiba kann nichts dafür. Trotzdem kann ich ihn nicht ab.“

„Warum eigentlich?“

„Ach, er hat mich angebaggert, als er hierher gekommen ist. Niveaulos halt. Du weißt schon, das übrige Attentäter-Eltern-Zeugs.“

Sasuke verfolgte mit wachsamen Augen, wie die beiden Mädchen sich scheinbar unverkrampft unterhielten, aber er war schließlich nicht ramengeschädigt. Er kannte die beiden gut genug, um zu erkennen, dass sie Naruto erst mal in Ruhe lassen wollten. Dieser saß schlaff auf seinem Hocker, das Gesicht über die leere Schüssel gebeugt.

„Naruto?“, wagte Sakura nach einigen Minuten den ersten Versuch.

„Ist schon okay, Sakura.“ Naruto war aufgestanden, ein schiefes Grinsen klebte ihm auf dem Gesicht, seine Augen waren noch immer hart. „Ich… glaub, ich geh zurück ins Hotel. Mir ist die Laune vergangen.“ Dann ging er weg und Hinata sah ihm mit einem ratlosen Ausdruck im Gesicht hinterher. Plötzlich drehte er sich um, und als sein Blick auf das schwarzhaarige Mädchen fiel, war da wieder die Herzlichkeit in seinen Augen, der Zug um seinen Mund weich. „Kommst du mit, Hinata-chan?“

Ihre Augen leuchteten auf. „Klar, Naruto-kun.“ Sie schnappte sich ihre Tasche und eilte ihrem Freund hinterher. Die zwei übrig gebliebenen sahen dem Paar hinterher, während Naruto Hinatas Hand ergriff und sie nah an sich zog.

Sakura seufzte: „Die beiden sind einfach perfekt zusammen.“

„Was ist mit Narutos Eltern?“, fragte er.

„Kushina ist bei der Geburt gestorben… und in derselben Nacht ist auch Minato bei einem Brand ums Leben gekommen. Er war Feuerwehrmann. Natürlich haben weder Naruto, noch ich sie persönlich kennen gelernt“, fuhr sie dann fort, „aber dennoch bewundere ich sie für das, was sie getan haben. Kushina wusste, dass es eine Risiko-Schwangerschaft werden würde; Minato wusste, dass es gefährlich würde, weil das Haus einsturzgefährdet war. Es war beiden egal und sie haben zwei Leben gerettet. Vielleicht klingt das grausam, aber ich bin sehr froh darüber. Auch wenn er nervt, ich wüsste nicht, wie ich ohne Naruto leben könnte.“

Sasuke wusste, was sie damit meinte. Der wahnwitzige Strudel namens Naruto nistete sich in jedem Leben ein, bis man ihn vermisste, wenn er nicht da war. Naruto war ein guter Typ.

„Wollen wir morgen zum Strand?“, schlug Sasuke vor, nachdem sie einige Minuten in Gedanken geschwelgt hatten. Sakuras Kopf ruckte nach oben. „Hey, das ist das erste Mal, dass du von dir aus zum Strand willst!“ Sie strahlte, als hätte man sie gerade für den Nobelpreis nominiert. „Cool! Dann – dann gleich morgen, wenn wir wieder da sind, oder? Das Fest kann ich schließlich jedes Jahr besuchen und außerdem-“ Sakura stockte. „Ich studiere nächstes Jahr. Weg aus dem Kuhdorf.“ Es schien sie in eine Art Schockzustand zu versetzen, dass sie endlich realisierte, dass ihre Zeit hier ablief; ein Fakt, der ihm selbst von Anfang an im Kopf herumgeschwirrt war. Nur dass er jetzt einen bitteren Beigeschmack hatte.
 

°°°
 

Hokkaido, Wakkanai

Siebter Monat - Februar
 

„Jetzt komm schon, Sasuke! Wir sind nicht hier, weil wir irgendwelchen Steinen beim Wachsen zusehen wollen, oder?“ Sasuke starrte weiterhin durch sie durch, als wäre sie nicht da, wie schon die bisherige halbe Stunde, aber diesmal gab sie sich nicht damit zufrieden. „Hey! Sasuke! Erde an Eisblock! Bist du da?“ Sakura sah ihm in die Augen und murmelte kopfschüttelnd: „Und er bemerkt noch nicht mal die tolle Alliteration…“

Dann: „Du wolltest doch an den Strand!“

Durch Sasukes Augen ging ein Flimmern und er war wieder anwesend. Der Wind strich durch seine Haare, in seine Nase floss der salzige, angenehme Meergeruch. „Na, jetzt los! Selbst für dich Stadt-Kind sind wir noch nicht viel gelaufen. Oder willst du mir etwa noch ein Liebesgeständnis machen?“ Sakura grinste, und er glaubte, flirrende Lichter in ihren Augen zu sehen, wie Glühwürmchen. Pah, als ob du jemals ein Glühwürmchen gesehen hättest, Uchiha! Dass ich nicht lache!
 

„Ich liebe dich.“
 

Kabumm.
 

„Oh, ach so. Na los, da hinten können wir uns auf den Felsen setzen. Und heute Abend– was?“ Sakura, erst jetzt realisierend, war mitten in ihrer Drehung stehen geblieben. „D-d-du? Ich mein-… äh, ich…“, stammelte sie. Sasuke starrte sie weiterhin mit seinen Rätseln aufgebenden Augen an. Sie wusste, dass sie nicht schwarz waren, wie auf den ersten Blick, sondern dunkelblau, so tief wie der unendliche Ozean, so dunkel wie der klare Nachthimmel über ihnen.

Dann atmete sie tief durch und versuchte, ihre Hysterie in den Griff zu bekommen.
 

„Du liebst mich nicht, Sasuke.“
 

Sasuke hätte beinahe gelacht, wäre es ihm nicht so Ernst. „Normalerweise fängt das Mädchen an zu weinen und fällt dem Jungen freudenstrahlend um den Hals, Sakura.“

„Ja, und normalerweise sagst du nicht mir, dass du mich liebst. Das geht doch nicht, Sasuke! Ich mein… du-… ich – und sowieso – das ist doch alles viel zu kompliziert. Du tust es nicht! Du liebst mich nicht!“

Jetzt lachte er wirklich. Kompliziert? Die Innereien eines Frosches auszunehmen, war kompliziert. Die Innereien eines Oldtimers auszunehmen, war kompliziert. Atombomben zusammenbauen, war kompliziert. Itachi war kompliziert. Das hier war einfach. Er hatte ihr gesagt, dass er sie liebte. Kein kluger Schachzug, aber immerhin war das hier keine Schlacht.

In der Schlacht hätte er zumindest eine geringe Chance, lebend rauszukommen.

Hier… würde ihn beides umbringen. Er fragte sich, welcher Tod der bessere war.

„Sakura, ich denke, das kann ich noch gerade so selbst entscheiden.“

Sie gingen weiter, zu dem Felsen, den Sakura schon vorher anvisiert hatte. Sasuke lehnte sich an ihn und merkwürdigerweise war er ganz ruhig. Wozu auch aufgeregt sein? Er konnte nichts daran ändern.

Sakura hingegen schien für sie beide aufgeregt und panisch und verwirrt zu sein; sie lief wie ein eingefangenes Raubtier vor ihm hin und her, keinen Punkt fixierend, sondern mit schwirrenden Augen. Glühwürmchen. Goldene Punkte in ihren meergrünen Augen.
 

„O-okay… lass uns mal objektiv sein“, meinte sie irgendwann, während sie den Blick aufsetzte, den sie benutzte, wenn sie mit Shikamaru diskutierte.

„Erstens: unser Charakter. Du bist ruhig und kühl und relativ emotionslos, zumindest auf den ersten Blick, auf den zweiten kannst du sogar ganz nett sein, vertrauenswürdig, ein guter Freund; du siehst sehr gut aus, hast Charisma, könntest an jedem Finger siebeneinhalb Gören haben und kommst aus einer Großstadt. Für jedes Mädchen ein Traum. Ich bin laut, ständig am Lachen, vermutlich trage ich mein Herz auf der Zunge und bin zu ehrlich, auch wenn ich auf zweiter Ebene eher ruhig bin. Ich bin hübsch – kein Model, aber ganz ansehnlich. Geschmackssache, schätze ich – mit der Haarfarbe… Nun, das verbunden könnte eine relativ interessante Mischung geben, Gegensätze ja, aber keine krassen, genügend Spielraum also, um zu streiten, aber nicht zu töten – pro.

Zweitens: Du bist nur ein Jahr hier wegen einer mir – immer noch – unbekannten Tatsache, sonst wohnst du in Tokio. Ich wohne hier, in den nächsten Jahren bin ich in Sapporo-… so und so, die Entfernungen sind zu weit, ich steh nicht auf Fernbeziehung – contra.

Drittens: Äußere Umstände. Du bist reich, ich nicht. Ich bin Halbwaise, wohne momentan bei der leitenden Oberärztin des Krankenhauses, eigentlich bei meinem Onkel, Kakashi. Meine Mutter war eine Prostituierte, mein Vater war ein niveauloser Neureicher. Ich hingegen bin unbekannt, weil Daddy nicht mehr im Stammbaum verzeichnet ist. Ich bin ein schwarzes Schaf – du bist auch Halbwaise, dein Vater ist gestorben, du hast einen großen Bruder, der sich ums Familiengeschäft kümmert und eine Mutter, die emotional am Boden ist. Wir haben also beide kaputte Familien, was entweder zu einer psychischen Störung im weiteren Lebensverlauf führen könnte, oder zu einer Heilung, weil wir beide das Gefühl kennen, unvollständig zu sein – pro, contra.

Viertens: Die Leute würden tratschen, klar. Die wären verwirrt und sie können dich nicht leiden. Ich bin der… nun, Dorfschatz, weil ich es hier liebe und mich für Einiges engagiere. Außerdem habe ich vor, nach meinem Studium hier zu arbeiten, das gibt Pluspunkte. Du hingegen bist ein Arsch, scherst dich ’nen Dreck um alles, und so weiter und so fort, du weißt ja, wie das ist. Man würde dich noch mehr verabscheuen, weil du mich armes, unschuldiges Mädchen verführt hast – definitiv contra.“ Ein Seufzen entfuhr ihr. „Alles in allem gesehen: Zwei Mal pro, drei Mal contra.“ Sie lachte. „Ich sollte nein sagen.“
 

Sasuke, der ihren Monolog mitverfolgt hatte, hob einen Mundwinkel leicht. Wenngleich es bedeutete, dass sie ihn wohl abblitzen lassen würde, war es doch interessant, einmal zu verstehen, wie sie ihre Probleme löste. Vermutlich der angenehmere Tod, obwohl er in diesem Moment das Gefühl hatte, er würde gefoltert werden, weil sie verdammt noch mal nicht die Karten auf den Tisch legte. „Stimmt.“

„Sasuke, du bist ein Idiot“, teilte sie ihm sofort mit. „Du solltest betteln, dass ich dich dennoch nehme! Winseln wie ein Hund!“

So war sie.
 

Das Mädchen, das mit dem Kopf fühlt und mit dem Herzen denkt.
 

Sie seufzte. „Tsunade-ba-san meint, dass ich in dich verliebt bin. Naruto-kun auch, genauso wie Hinata-chan und Ino. Selbst Kakashi hat gemeint, dass ich die Finger von dir lassen soll.“

„Und das ist gut?“

„Na ja – bei all den miesen Idioten hat er keinen Mucks gesagt, aber er findet, dass die netten Jungs viel gefährlicher werden können.“ Sie zuckte mit den Schultern. „Ziemlich viel pro würd ich sagen. Außerdem glaub ich, hab ich verstanden, wieso Neji mich geküsst hat, was noch ein pro ist.“

Sie schwieg, betrachtete den bewölkten Himmel, ihre Miene war… selbstironisch. „Ich sollte ja sagen.“
 

„Aber das ist doch alles voll bescheuert!“, meinte sie dann, sie schien kurz davor, sich vor lauter Verzweiflung in Naruto-Manier die Haare zu raufen. „Ich mein, hallo?! Welches Mädchen würde schon ‚Nein’ zu einer Beziehung mit dem großen, gutaussehenden, reichen und sogar netten Uchiha Sasuke sagen? Wer außer mir? Ich… ich weiß einfach nicht, was ich denken soll.“
 

Sie hatte es nicht darauf angelegt. Wirklich nicht. Sie war nicht mit dem Bedürfnis aufgestanden, von Sasuke geküsst zu werden. Wirklich nicht! Warum also spürte sie dann Sasukes Lippen auf ihren, warum spürte sie das Kribbeln in ihrem Bauch, warum spürte sie Tränen in ihren Augenwinkeln, weil es so verdammt schön war?

Und, zum Teufel, warum erwiderte sie den Kuss?
 

Es war letztlich Sasuke, der den Kuss löste, nicht Sakura. Er starrte sie an und unter seinem Blick fühlte sie sich plötzlich unbehaglich. Es war, als könnte er viel zu sehr von der anderen Sakura sehen, wissen, kennen… von der Sakura, die nachts weinte, die allein war, während alle anderen Kinder abgeholt wurden. Von der Sakura, die redete, damit die tosende Stille verschwand. Sie verschränkte ihre Arme vor der Brust und setzte zum Sprechen an: „Ich…“

Aber anscheinend hatte er sich schon ein eigenes Bild gemacht. „Okay, Sakura“, unterbrach er sie. „Okay.“

Sein Blick sagte mehr als all die Wörter, die er hätte sagen können.

„Es tut mir leid“, sagte sie mit bebender Unterlippe. „Ich… ich wünschte, ich könnte…“

„Du solltest langsam eine Entscheidung treffen, Sakura.“

„Sasuke, ich-“
 

Er wollte sich wegdrehen, wollte endlich weg von ihr, aber er wurde im letzten Moment von ihr festgehalten.

„Bleib hier, Sasuke.“ Was sollte das werden?

„Sakura, ich bin vieles, aber sicherlich kein Masochist.“

„Bleib“, beharrte sie.

Er seufzte, sein Gesicht glich einer stumme Maske. „Willst du mir auch noch das letzte Stückchen Ehre nehmen? Hör auf.“

„Ich will nicht deine beschissene Ehre, Sasuke, ich will dich!“
 

Dann ließ sie seine Hand los, verschlang ihre schmalen Finger in seinem Nacken und küsste ihn stürmisch. Als würde sie ihn lieben. Als würde sie für immer bei ihm sein wollen. Und sein Verstand verflog, bis er vergaß, dass ‚Für immer’ sehr kurz sein konnte.
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Ich hoffe ihr hattet Spaß beim Lesen und ich schwöre, es gibt nur ein kleines Pitel, dass diese Sozusagen-Romantik übertreffen wird.
 

Nächstes Mal, wenn ich poste, schätze ich, wird es '09 sein, also wünsche ich euch hiermit einen rutschigen (besoffenen, bleigießenden, fondueschmeckenden) Rutsch ins neue Jahr!
 

bells
 

PS: Die meisten Fragen, wie "Warum ist Sasuke denn jetzt in Wakkanai?" oder "Was ist jetzt mit Temaris Brief und dem Baby?" werden so erklärt: Sasuke ist in Wakkanai, weil er Scheiße gebaut hat. Scheiße, die im... ähm... ich glaub, überübernächsten Kapitel erklärt wird (weil davor zwei Romantik-Freundschafts-Chaps zwischengezwängt sind).

Temaris Baby... Hmm, ja, das ist so ne Sache. Ein ganz einfaches Prinzip eines Menschen ist: Wenn es Probleme ist, rennt man lieber weg, versteckt sie, als dass man sich ihnen direkt entgegenstellt. Und Sasuke hat mit dem Problem zu kämpfen, dass er sich da gerade in Sakura verliebt, in Naruto und in ihr auch so was wie Freunde gefunden hat - und auf der Gegenseite steht da dieses Tokio-Teil Temari, das schwanger ist. Er versucht einfach, nicht daran zu denken.

Aaaaaaber - keine Sorge, selbst Uchiha hält das nicht lange aus...



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Kommentare zu diesem Kapitel (11)
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Von: abgemeldet
2011-01-27T00:53:24+00:00 27.01.2011 01:53
WUNDERVOLL!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Sowas wollte ich lesen!
Endlich hast du es vollbracht XD
Ein sehr sehr sehr sehr sehr schönes Kapitel
Einfach schön
Ciao L0VELY
Von:  SarahSunshine
2010-03-22T17:11:46+00:00 22.03.2010 18:11
Ich bin voll vom Hocker gerissen

Diese drei Worten haben mich gerade glaub ich genauso geschockt wie Sakura :o

Deswegen halte ich mich jetzt einfach mal ein bisschen kürzer und sage einfach nur:
toll

Von:  RosaLies
2009-02-22T22:06:04+00:00 22.02.2009 23:06
Aww! *_*
Ich bin... begeistert? Sprachlos? Fasziniert? Entzückt? Bezaubert?
Such dir was aus, ich bin da sehr flexibel! XD
Muss ganz flott weiter lesen sonst erliege ich den Entzugserscheinungen!
;)
Von:  Aoki_lee
2008-12-22T18:51:39+00:00 22.12.2008 19:51
brilliant ö.ö!

Von:  Carameldream
2008-12-22T12:51:55+00:00 22.12.2008 13:51
ich frue mich voll aufs nächste Kapi^^
Wenn dieses so toll und süß war, wird das nächste sicher besser!
Oder?? XD
Von: abgemeldet
2008-12-22T12:05:31+00:00 22.12.2008 13:05
interessant.^^

ich hätte nicht gedacht, dass sasuke als erster seine Liebe gesteht. Sasukes und Sakuras Charakter ist in deiner story anders, aber nicht unbedingt OOC.
Jedenfalls macht dieses Kapitel Lust auf mehr.

lg
Shirakawa
Von: abgemeldet
2008-12-22T10:35:35+00:00 22.12.2008 11:35
Das kapi is der absolute hammer!!!!
frue mich shcon mega aufs näcshte:)
Von:  BlackRose
2008-12-21T23:43:25+00:00 22.12.2008 00:43
Waaaaaaaaaaaaaaaaaaahh......
*honigkuchenpferd-strahlemanns-blick drauf hab*
Das Kapitel is einfach nur...... *worte fehlen*
Wunderschön........ *schwärm*
Mach weiter so!!!!
^__°
*ganz viele Kekse dalass*
lg
BlackRose
Von: abgemeldet
2008-12-21T23:12:16+00:00 22.12.2008 00:12
omg, denkt Sakura kompliziert xDD
für mich ist es ein weeeeenig zu spät, um sie verstehen zu können ^^
sie hat sich ziemlich oft gegen Sasuke, aber trotzdem sehr oft für den Uchiha entschieden...und am ende küsst sie ihn...
hmm, also hat sie sich für ihn entschieden?
xDD muha, mein Hirn ist als doch nich so übermüdet, um das verstehen zu können *gg*
kiba is ja voll gemein >.<
ich mag leute nich, die witze über die familie anderer machen...
xD egal, jedenfalls: das kap war toll....
nur weiß ich immer noch nich, warum Sasuke jetz da in diesem "kuhdorf" (xD o-ton Sakura...fand ich klasse ^^) ist!
un das regt mich auf -.-
*gg* ich hoffe mal, dass ich im nächsten kap schlauer bin :D
bis hoffentlich bald,
Fröhliche Weihnachten un komm gut ins neue jahr ;D ♥,
gggggggggggggggggggggggggggggggggggglg,
Krea
Von:  fiZi
2008-12-21T21:45:18+00:00 21.12.2008 22:45
hehe, das kapi war echt süß :)
diese deine welt gefällt mir einfach supergut, und ich finde es auch total schön beschrieben, wie sasu und saku zusammen kommen ;)
ja, was mit temas kind ist möchte ich auch gerne wissen. ihre SMS ist immerhin schon ein paar monate her.
und warum sasu genau ins exil geschickt wurde, weiß man auch nicht genau ... oder hab ich das nur vergessen?
jedenfalls bleibt die spannung nach wie vor erhalten, und ihc freue mich schon auf die fortsetzung.
dir schöne weihnachten und auch einen guten rutsch - und danke für die ENS^^


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