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Meeresrauschen

[bitte bei NEWS nachschauen] - es ist alles einfacher, als ihr denkt. -
von

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Erinnerst du dich?

Sechzehnter Monat, November
 


 

Ich hab’s!“, jubelte Naruto.

Hinata sah milde von ihrem Kreuzworträtsel auf: „Ein berühmter Traumforscher, vier Buchstaben? Zweiter Buchstabe ist ‚U’.“

„Jung“, mischte sich da Kakashi, im Türrahmen stehend, ein.

„Ah, danke.“ Hinata lächelte zufrieden und füllte die Kästchen aus.

Chrm-chrm, Leute? Ich buchstabier mal: i-c-h-h-a-b-s-a-u-s-r-u-f-e-z-e-i-c-h-e-n.“

Hinata blätterte eine Seite in ihrem Kreuzwörterheftchen um, Kakashi starrte Löcher in die Luft.

„Ihr seid gemein.“ Naruto zog einen Schmollmund. „Ich hab ’ne Superidee, wie wir Sakura wieder normal machen können und ihr – ihr, verschmäht mich, missachtet mein Talent!“

Kakashi runzelte die Stirn. „Was auch immer deine Idee ist, wenn sie was mit Sasuke oder Windbeuteln oder diesem Schüler von Gai, der immer grüne Spandex-Anzüge trägt, zu tun hat, dann scher dich zum Teufel.“

Sofort machte Naruto den Mund wieder zu, nachdem er eine Sekunde zuvor ausgesprungen war und anfangen wollte, zu lamentieren, wie scheiße und gemein Kakashi doch sei.

„Sakura-chan hat ein bisschen abgenommen, Kakashi-san“, bemerkte da Hinata, ohne von ihrer Zeitschrift aufzublicken. „Die Idee mit den Windbeuteln war gar nicht so schlecht.“

„Ja-ha… nur, dass Naruto vergessen hat, dass Sakura überempfindlich bei Sahne ist und sie sich eine halbe Stunde übergeben musste. Auf den Teppich, den meine Großtante mir vererbt hat.

„Ach“, winkte Naruto ab, „sei doch nicht so engstirnig, Sense-se-se-se…“ Er starrte ins Nirgendwo, mit einem Ausdruck, den weder Kakashi, noch Hinata je bei ihm gesehen hatten.

„Was ist denn mit dem los?“

„Sprung in der Platte. Einziges bisher gekanntes Antiteilchen?“

„Positron.“

„Passt sogar. Danke.“
 

„ICH HAB EINE IDEE!“

„Nein“, seufzten Hinata und Kakashi gleichzeitig.
 

°°°
 

„Heyyyy!“, rauschte Ino in das Zimmer.

„Hn“, machte Naruto als Begrüßung und es bedingte aller Yamanaka’schen Selbstbeherrschung – zugegeben, so viel war das nicht, aber dennoch – den Blonden nicht hier und auf der Stelle umzubringen, nur wegen dieses Grunzlautes, der sie nun einmal an diese Person erinnerte, an die sie sich wirklich nicht erinnern wollte, sonst würde sie Amok laufen.
 

Stattdessen lief sie friedfertig auf das Bett zu, auf dem Naruto bäuchlings mit seinem Laptop lag, und gab ihm die liebenswerteste Kopfnuss, die zu der sie sich im Stande sah. Naruto gab einen gedämpften Schmerzenlaut von sich, sah sie aber nur anklagend an, statt in lautes Chaos-Gebrüll zu verfallen.

„Was’n mit dir los?“, fragte Ino verdutzt. „Deine Stimme verloren?“

Naruto antwortete in einem verschwörerischen Flüsterton: „Hast du alle Sachen, die ich dir gemailt habe?“

Ino runzelte die Stirn, nickte aber, und packte die Utensilien aus, um die Naruto gebeten hatte: „Mein USB-Stick, Poky mit Erdbeer-Und-Weiße-Schokolade-Glasur – weißt du, wie schwuchtelig es ist, wenn ein Typ so was isst? –, Poky mit Zartherbglasur, Eagle Brand Medicated Oil, die neue Single von den Black Eyed Peas, Chips mit Sourcream&Onion-Geschmack – die teuren –, das Sockentier, das das Mädchen aus der Grundschule uns geschenkt hat, als wir für Kurenai-sensei Misses und Mister Santa Claus gespielt haben, Weingummis, ein Sechserpack Bier aus Sapporo.

„Auf dich ist echt immer Verlass“, sagte Naruto schief grinsend.

Heulst du?

Naruto rollte sich auf die Seite, so dass Ino nur noch seinen Rücken sah. „Und wenn schon“, machte er trotzig und zog die Nase hoch.

Ino schüttelte den Kopf theatralisch und stemmte die Hände in die Hüften: „Es gibt ja viele Kerle, die in Tränen ausbrechen, weil ich so wunderbar und wunderschön und eh alles wunder-mäßige bin – aber jetzt ist wirklich nicht die Zeit dazu. Wir müssen Sakura helfen, Naruto. Wir müssen was machen.“

„Ich weiß“, nuschelte er in die Matratze. „Ich weiß.“ Er setzte sich auf und nahm seinen Laptop auf den Schoß. Dann klopfte er mit der einen Hand auf den Platz neben sich, während er mit der anderen in Rekordschnelle irgendetwas eintippte.

Ino zuckte mit den Schultern, schnappte sich das Eagle Brand Medicated Oil, die Chips und die Erdbeer-Und-Weiße-Schokolade-Glasur-Pokys und setzte sich neben ihren Freund. „Willst du mir nicht endlich mal sagen, was überhaupt deine Idee ist?“

„Versprich mir, dass du niemandem davon erzählst.“ Naruto sah außergewöhnlich ernst aus – und es könnte auch daran liegen, dass die einzige Lichtquelle in dem Zimmer sein Laptop, der ungesundes weißes Licht machte, war, aber sie glaubte, sie konnte dunkle Ringe unter seinen Augen erkennen. „Ich mein’s ernst, Ino. Wirklich ernst. Wenn du mitmachst, dann ist das eine Sache zwischen uns beiden, nur zwischen uns, dann musst du diese Sache mit ins Grab nehmen.“

„Du klingst, als müssten wir ins Weiße Haus einbrechen, damit’s Sakura wieder besser geht“, lachte sie nervös. „Und jetzt spuck’s aus, Uzumaki. Spann mich nicht so auf die Folter.“

„Versprich’s mir, Ino.“

„Schon gut, schon gut.“ Ino seufzte. „Ich verspreche hoch und heilig, niemandem von dem zu erzählen, was hier passiert, um Sakura zu helfen. Mein Ehrenwort darauf.“
 

Naruto griff über sie hinweg zu seinen Lieblings-Pokys, öffnete die Packung, und schien sich davor zu wappnen, was sie wohl sagen würde, wenn er ihr die Wahrheit eröffnen würde.
 

„Ehrlich gesagt, glaub ich, ins Weiße Haus einbrechen würde dir besser gefallen. Und ich weiß, dass du mich dafür ehrlich und von ganzem Herzen hassen wirst…“, begann er und Ino wusste, es konnte nur bergab gehen. „Also, meine Idee ist folgende…“
 

Als er geendet hatte, forderte es mehr als nur die Yamanaka’sche Selbstbeherrschung, um nicht ‚DU WILLST WAS MACHEN?!?!?! BIST DU IRGENDWIE GESTÖRT????’ durch das Haus zu brüllen, und damit Sakura und Tsunade zu wecken.

„Ohmeingottohmeingottohmeingottohmeingottohmeingott“, machte Ino, als wäre sie verrückt. „Scheiße, bist du wahnsinnig geworden? Nicht über meine verschimmelte Leiche.“

Naruto schluckte hörbar, als er sah, wie in Inos blaue Augen ein Funken Wahnsinn trat. Schnell griff er nach dem Eagle Brand Medicated Oil, tupfte sich etwas davon auf die Finger und begann, es in Inos Schläfen einzureiben. Der Effekt war erstaunlich.
 

„Okay“, sagte Ino rational – und ein wenig von dem Öl benebelt. „Das ist vermutlich die einzige Möglichkeit, Sakura wiederherzustellen.“

„Genau.“

„Und sie kann ja später immer noch entscheiden, was sie macht, wenn unser Plan funktioniert hat.“

„Exakt.“

„Wenn alles vorbei ist, werde ich dir jedes Haar einzeln von den Wimpern ziehen.“

Naruto schluckte hörbar. „Für Sakura.“

„Für Sakura.“
 

„Okay“, machte Naruto in einem geschäftsmäßigen Ton, „ich muss noch relativ viel an ihnen machen, und ich speicher’s zwar jedes Mal auf dem USB-Stick, aber ich will’s sicherheitshalber, wenn wir für heute fertig sind, auch noch mal schicken, damit du’s auch hast und mir geben kannst, wenn ich total versagt habe.“

„Baka“, erwiderte Ino.

„Was willst du denn jetzt schon wieder?“, fragte Naruto nach, während er die Chipstüte öffnete.

„Dir ist schon klar, dass Sakura entweder momentan bei mir oder bei dir ist? Ergo einen unserer Computer irgendwann in den nächsten Wochen benutzen wird? Und dadurch es finden wird? Na ja, momentan ist es ja noch sie.“

„Du kannst doch bestimmte Datenordner kennwortsichern, oder? Ich mach das zumindest immer.“

Ino schüttelte den Kopf. „Gut, wenn du so auf Nummer sicher gehen willst, kannst du’s mir auch noch mal schicken.“

„Abgesehen davon: Was hältst du bisher von ihnen?“ Er drückte ihr einen Stapel doppelt bedruckte Blätter in die Hände.

Sie sah sich das ganze Material genau an und sagte dann zusammenfassend: „Hm, sie sind ziemlich gut. Ich hab nur keines gefunden, das es sein könnte, weißt du?“

„Hmm…“, machte Naruto nachdenklich, „ich verstehe, was du meinst. Aber hier“, er schob seinen Laptop zu ihr herüber, „was hältst du von denen? Die sind von der Mitte, das war eigentlich auch nicht schlecht.“

Für ein paar Minuten blieb es still im Zimmer – abgesehen vom gelegentlichen Tippen auf der Tastatur und Narutos Chipsgeknusper – bis Ino sagte: „Hallelujah. Das ist genial. Naruto“, sie klopfte ihm auf die Schulter, „hätte nicht gedacht, dass hinter dem dümmlichen Gesicht so ein Genie stecken könnte. Und dass du wirklich so viel Ausdauer hattest, ich meine, na ja, das kann man halt nur, wenn man nicht schlau ist, auch mal was anderes zu machen, ne?“

„Danke“, strahlte Naruto.

Ino sah ihn nur an.

Und brach in schallendes Gelächter aus.
 

Die nächsten Wochen stand Ino jeden Abend gegen acht auf der Matte, klingelte, wurde von einer verdutzten Tsunade oder einer immer verdutzter werdenden Sakura hereingelassen, flitzte dann sofort zu Naruto ins Zimmer und verließ irgendwann spät nach Mitternacht wieder das Haus. Es war eine irritierende Angewohnheit, vor allem, wenn man bedachte, dass Ino und Naruto davor nie wirklich enge Freunde gewesen waren. Zwar war die ganze Meute irgendwo befreundet, aber Naruto hing doch lieber mit der süßen Hinata ab, oder dem lustigen Kiba, oder seiner Herzensschwester Sakura – lieber zumindest als mit der arroganten Ino. Dass die beiden plötzlich – vom einen auf den anderen Tag, wirklich – so dicke miteinander waren, irritierte nicht nur Sakura und Tsunade, sondern ganz Wakkanai.
 

„Oh. Stör ich gerade was?“ Sakura hatte die Zimmertür geöffnet, eine weiße Wollmütze auf dem Kopf und ihren Mantel in der Hand. „Ihr habt nicht reagiert, als ich geklopft habe und ich wollte nur sagen…“ Während sie geredet hatte, war Ino aufgesprungen und auf eine leere CD-Hülle getreten, hatte dabei Naruto geschlagen, Naruto hatte seine Bettdecke über seinen Schoß geworfen und beide sahen aus, als wären sie gerade bei ihrem Einbruch ins Weiße Haus ertappt worden. Vom Präsidenten persönlich.

Sie runzelte die Stirn. „Äh. Okay. Wie auch immer. Kiba wartet unten.“

„Was? Wie viel Uhr ist denn?“ Ino hüpfte hektisch wie ein Huhn herum.

„Oh Gottchen, was habe ich die Zeit vergessen! Haha!“ Und Naruto sprach wie eine senile alte Frau.

„Es ist fünf Uhr morgens. Sonntag. Und wir hatten schon vor zwei Wochen besprochen, dass heute unser alljährliches Sonnenaufgangs-Eislaufen ist. Ihr seid solche Chaoten, wirklich.“ Aber hinter der gewöhnlichen Rüge war da noch ein wenig Misstrauen in Sakuras Blick, etwas, was weder Ino, noch Naruto wirklich interpretieren konnten. „Beeilt euch. Kiba und ich gehen schon mal die anderen zusammentrommeln. Wenn ihr in einer Viertelstunde nicht fertig seid, kommt ihr eben nicht mit.“ Dann schien sie über das, was sie gerade gesagt hatte, nachzudenken, und korrigierte sich: „Ich geb euch zwanzig Minuten. Beeilt euch.“

Als sie die Tür schloss, knallte es nur ein kleines bisschen lauter als sonst.

Naruto und Ino schauten einander verdutzt an: „Was ist denn mit ihr los? Warum ist sie so sauer auf uns?“
 

Draußen hörten sie – sogar durch die geschlossenen Fenster – Kiba johlen: „OH MEIN GOTT! INO BETRÜGT SHIKAMARU MIT NARUTO?!“
 

„Oh du heilige Scheiße“, sagten sie synchron.
 

Panik war angesagt.
 

°°°
 

„Oi, Hinata.”

„Shikamaru-kun. Ohayo.“ Hinatas Lächeln war sanft und willkommenheißend. Sie saß auf einer der Bänke am Darcy-See und schnürte ihre Schlittschuhe, während der Rest der Gruppe schon auf dem Eis umherflitzte. TenTen, die aus dem Freundeskreis die talentierteste im Schlittschuhlaufen war, fuhr lässig rückwärts vor Neji, der zwar eislaufen konnte, sich aber eigentlich nicht viel daraus machte. Hinata und Shikamaru wussten beide, dass er es einfach nur mochte, TenTen dabei zuzusehen – aber sie waren auch beide schlau genug, es niemals laut auszusprechen.

„Du hast’s schon gehört“, stellte Shikamaru fest, als er sich neben sie setzte und einen gelangweilten – gekonnten, beobachtenden, aufmerksamen – Blick in ihr Gesicht warf.

„Was meinst du?“, behauptete Hinata in einer Tonlage, die störrisch für sie wohl am nächsten kam.

„Von wem hast du’s?“, fuhr Shikamaru fort.

„Neji-nii-san“, gab Hinata nach.

„Ah.“

Dann schwiegen sie für eine Weile, während Shikamaru gelangweilt in den mit Wolken bedeckten Himmel starrte und Hinata ihre kalten unbehandschuhten Finger anhauchte. Der Himmel wurde langsam heller, lebend, aber es schien kein sonniger Tag zu werden.

Mendokuse“, murmelte Shikamaru, die Augen verdrehend, zog seine eigenen Handschuhe aus und warf sie seiner Nachbarin in den Schoß. Er konnte sich gerade noch ein ‚Hast wohl gehofft, dass Naruto das macht, eh?’ verkneifen – er hatte nur vergessen, wie nervig empathisch Hyuga Hinata war. Als sie sich die Handschuhe überzog, begann sie das Gespräch: „Es ist alles ziemlich unrealistisch, oder? Ich meine, wenn man mir das vor zwei Monaten gesagt hätte, hätte ich ihn vermutlich für verrückt gehalten, weißt du?“ Hinata lächelte, in ihren Grübchen ein wenig Gezwungenheit. „Aber jetzt – nach diesen Wochen… weiß ich nicht mehr, was ich denken soll.“

Shikamaru grummelte.

„Ich mein, Ino-chan ist schön. Und selbstbewusst und fröhlich und –“

„– nervig und definitiv nicht für diesen Idioten von Naruto gemacht. Ich frag mich eh, wie der noch nicht gestorben oder zumindest mental geschädigt worden ist. Ino ist eine keifende Ziege, die jeden schlägt, der sie stört. Und – nichts gegen dich – Dummheit stört sie. Naruto ist nun mal nicht die krasseste Leuchte in der Abteilung.“

Hinata grinste fast bei Shikamarus Worten: „Du kannst unglaublich freundlich sein, Shikamaru-kun. Wirklich, ich kann verstehen, was Ino an dir findet.“

Er zuckte mit den Schultern, als würde ihn nichts davon angehen, aber Hinata war ebenso empathisch wie Shikamaru schlau war, also kamen die Lügen in einem Gespräch zwischen den beiden nicht wirklich weit.

„Machst du dir denn überhaupt keine Sorgen?“

„Doch“, gab Shikamaru widerwillig zu, „aber es ist irgendwie peinlich – und anstrengend – dass ich mich von Naruto in dieser Hinsicht bedroht fühle.“

„Er kann durchaus charmant sein“, erinnerte Hinata, mit der Kufe ihres Schlittschuhs auf dem Boden scharrend. „Ich meine…“, sie suchte nach Worten, fand aber nicht die richtigen und seufzte, halb frustriert, halb deprimiert.

Eine Weile starrten beide wieder auf den See, auf dem Kiba gerade gegen Sakura knallte und sie daraufhin beide hinfielen. Sakuras und Kibas Lachen schallte durch die kalte Luft, und Choji schlitterte ziemlich wackelig auf sie zu, um den beiden aufzuhelfen. Bei dem Versuch fiel auch er hin und das Lachen wurde nur noch lauter.

Ächzend stand Shikamaru auf, zog den Reißverschluss seiner Jacke bis zum Anschlag hoch und fragte: „Also, was wollen wir machen, Hinata?“

„Sie darauf ansprechen, würde ich sagen.“

„Bist du dir sicher?“ Shikamaru runzelte die Stirn. „Diese Strategie ist entweder totaler Verlust oder totaler Sieg. Allerdings stehen die Chancen fünzig fünzig, und so ein Risiko geh ich normalerweise nicht ein, wenn es noch andere Möglichkeiten gibt.“ Dann sah er den Blick in Hinatas Augen, der mehr dem grauweißen Schnee auf dem Boden ähnelte als dem Flieder, das sonst ihr ganzes Sein ausmachte: „Andererseits kann es auch mal Anfänger geben, die mich im Shogi schlagen.“

„Shogi hat nichts mit Vertrauen zu tun.“

„Oh doch“, sagte Shikamaru, als er Hinata die Hand hinhielt, um ihr aufzuhelfen, „Vertrauen in die eigene Stärke.“ Sie ergriff sie und er sah hinter ihr zwei Leute kommen, die tief in ein Gespräch verwickelt schienen – die eine stark gestikulierend, der andere wiederholt nickend. „Und Vertrauen in die Schwäche des Gegners.“

Hinata drehte ihren Kopf ebenfalls in die Richtung seines Blicks und ihre Hände in seinen Handschuhen hielten seine nur ein wenig fester.
 

°°°
 

Wirst du der Vater sein?

Wirst du bleiben?

Sasuke.

Du liebst doch, oder?

Weil, wir lieben dich so schrecklich sehr. Es tut weh, nicht zurückgeliebt zu werden, weißt du?
 

„Shoichi, wach auf. Es gibt Frühstück.“

Hmmgggnh.“

„Wie bitte? Könntest du dich bitte nicht in Aliensprache ausdrücken?“

„Halt deine verschissene Fresse, Alter.“

„Fäkalsprache ist doch schon mal ’n Fortschritt, oder?“, mischte sich Kankuro ein, der gerade an Shoichis Zimmer vorbeilief.

„Hure“, murmelte Shoichi verschlafen, aber noch laut genug, dass Kankuro es hören konnte.

Bevor es in einen Streit ausarten konnte, fuhr Sasuke dazwischen: „Hurensohn, Shoichi. Sohn.“

Kankuro zeigte Shoichi und Sasuke den bösen Finger und ging weiter.

„Jetzt steh auf, Shoichi.“

„Nur, wenn du mir versprichst, dass wir heut ’nen BFF-Day machn, Sasuke-chan. Du bist schon über zwei Monaten wieder hier und wir sind noch nich mal durch die Bars gezogn.“

„BFF?“

Best Friend Forever, Alter. Mann, du hast ja echt gar nix in diesem Dorf mitbekommn, huh?“

Sasuke drehte sich weg und ging zur Tür.

„Um Elf geht’s los. Erster Halt: Unsre alte Oberschule“, nuschelte Shoichi, schon wieder halb eingeschlafen.

„Du bist ein Idiot, Shoichi.“

„Damit kann ich leben“, antwortete Shoichi und fing an zu schnarchen. Sasuke schloss die Tür hinter ihm so laut, dass er aus dem Bett fiel und mit dem Fuß in der Schüssel Pudding landete, die er gestern nicht aufgegessen hatte. „Damit kann ich leben“, wiederholte er und war wach.
 

„Die gute alte Schule“, machte Shoichi theatralisch mit ausgebreiteten Armen, als sie das Schulgelände betraten, und erntete die Blicke einiger neugieriger Schüler, die gerade Sport machten – oder schwänzten.

„Hör auf mit dem Scheiß, Shoichi“, sagte Sasuke und vergrub seine Hände tief in den Hosentaschen. „Spiel dich nicht so auf.“

„Klar“, antwortete Shoichi ohne die verstellte Stimme und verschränkte die Arme. „Lass uns aufs Dach gehen.“

Sasuke zuckte mit den Schultern und folgte.

Als sie vor der Tür zum Dach standen und Shoichi mit dem Schlüssel im Schloss herumfummelte, stellte Sasuke fest: „Sie haben die Schlösser ausgetauscht.“

„Sieht so aus.“

Dann lief ein jung aussehendes Mädchen an ihnen vorbei, ein halbes Dutzend Bücher auf den Armen, und Shoichi pfiff – wie man nach einem Hund pfeifen würde. „Hey, O-jou-chan.“

„Huh?“ Sie machte einen kleinen Satz, als sie die beiden bemerkte, und verspannte sich noch ein wenig mehr, als sie bemerkte, dass sie zu alt waren, um Schüler zu sein. „W-wer sind Sie? Was wollen Sie hier?“

„Wir sind nur zwei Typen, die mal wieder ihre alte Schule besuchen wollen. Kannst du uns mal die Tür zum Dach öffnen?“

„Das ist verboten“, kam es wie aus der Pistole geschossen.

„Na und? Es war schon immer verboten – aber trotzdem hat jeder zweite Schüler ’nen Schlüssel dafür.“

„Nein“, sagte sie und sah selbstbewusster aus, als sie vermutlich war.

„O-jou-chan.“ Mehr sagte Shoichi nicht.

Nein.“ Ihre Stimme wackelte wie die Bücher, die sie hielt. „Was ist, wenn Sie irgendwelche Gestörten sind, die sich wie O-nee-sama vom Dach schmeißen? Was soll ich d-dann machen? G-gehen Sie bitte.“

Für einen kurzen Moment sagte keiner von ihnen etwas und man hörte nichts außer das hektische Atmen des Mädchens. Shoichi hatte seine Hände zu Fäusten geballt.

Und ohne ein weiteres Wort ging er die Treppe herunter.

„Es… es tut mir leid. Es ist nur…“ Sie lächelte schwach, entschuldigend.

„Es ist egal“, antwortete Sasuke und folgte Shoichi. „Vergiss es einfach.“
 

„Was jetzt?“, fragte Sasuke, als sie aus dem Gebäude herauskamen. Shoichi zuckte mit den Schultern und setzte an, etwas zu sagen, als er von einem hohen Quietschen unterbrochen wurde: „Kyaaaaaa! Kurosaki-senpai!“ Shoichi drehte sich zu dem Geräusch um und Sasuke sah nur noch einen Rausch von Rot und Pink an ihm vorbeifliegen – und schon lag Shoichi auf dem Boden, ein Mädchen auf ihm drauf: „Kurosaki-senpai, endlich bist du mal wieder da!“ Die Stimme war hoch, auf eine Art, die ihm Kopfschmerzen machte.

„Ah, Scheiße… Nana-chan! Geh von mir runter… verdammt, hast du zugenommen?“

Das Mädchen auf ihm warf ihre Haare nach hinten, stand von Shoichi auf und sagte schmollend: „Zuerst sagst du mir nicht, dass du aus Amerika zurückbist, und dann beleidigst du mich auch noch? Kurosaki-senpai ist heute in Höchstform, ne?“

„Ja, ja, was auch immer.“ Er stand auf und klopfte sich den Schmutz von der Hose. „Ehrlich, Nana-chan. Hast du nicht jetzt im Moment Unterricht?”

„Aaaaaach”, flötete das Mädchen und grinste verschmitzt. Dann erst schien sie Sasuke zu bemerken. „Senpai, wer ist das denn?“

„Uchiha Sasuke. Mein BFF.“

„Kurosaki-senpai… ernsthaft, ‚BFF’ ist seit ungefähr zehn Jahren out. So was sagt man jetzt nicht mehr!“

Shoichi und ‚Nana-chan’ unterhielten sich weiter und Sasuke wusste wirklich nicht, auf was er sich da eingelassen hatte.
 

„Zehnter Halt, Hachiko-chan.“

„Warum ist das Mädchen immer noch dabei, Shoichi?“

„Damit du siehst, dass es noch andere Mädels außer Beniko-chan gibt? Weil Nana-chan und ich schon ewig lang nichts mehr zusammen gemacht haben und sie Japanisch schwänzen wollte?“ Shoichi zuckte nonchalant mit den Schultern. „Woher soll ich das bitteschön wissen? Ist doch egal, oder?“

Manchmal hatte Shoichi die Angewohnheit, nur in Fragesätzen zu reden, und manchmal hatte Sasuke die Angewohnheit, genervt davon zu sein.

In diesem Fall allerdings war er zu sehr von Nana-chans rotem Haar irritiert, als dass es noch groß Platz für andere Sachen gab, die ihn störten. „Warum hast du dir die Haare gefärbt?“, fragte er barsch, als sie auf den Bahnhof mit der Hundestatue zukamen.

Nana-chan lächelte naiv – war es gespielt oder nicht? Er konnte es nicht recht einschätzen – nahm eine Strähne ihres sorgfältig frisierten Haares in die Finger und besah sie sich, als würde sie ernsthaft über die Frage nachdenken: „Ich weiß nicht, ehrlich gesagt. Ich wollte meine Eltern und meinen Ex schocken, denke ich. Und dann – hab ich mich an die Farbe gewöhnt. Ehrlich, wenn Uchiha-senpai wüsste, wie meine Haare aussehen, wenn ich mir die Farbe rauswachsen lasse, würde er nicht so komische Fragen stellen!“ Und dann waren ihre grauen Augen wieder auf Shoichis Gestalt geheftet und die beiden begannen eine lebhafte Diskussion über Haarfärbemittel. Sasuke verdrehte die Augen.
 

Shoichi und er waren Freunde seit der Mittelschule. Sasuke war auf eine dieser Privatschulen geschickt worden, die auch einen Trakt für die Oberstufe hatte und bei der man keinen Eingangstest bestehen musste, wenn man für den Eintritt in die Mittelstufe schon genug gezahlt und bestochen hatte.

Er hatte nicht wirklich erwartet, gute Freunde zu finden – mit der ganzen Geschichte, dass er Uchiha Sasuke war, was ein Anfang war, weil er ein Uchiha war, aber eben auch nur ein Anfang, denn dann musste man sich als Freund ja noch mit Itachi gut stellen, um wirklich etwas erreicht zu haben. Und wie er es sich gedacht hatte, waren natürlich einige von seinen neuen Klassenkameraden wirklich blutlechzende Monster, die es auf nichts mehr als auf seinen Namen und Ruf abgesehen hatten – aber was war daran schon ungewohnt? Seine Eltern waren gern gesehene Gäste in der höheren Gesellschaft und Itachi, das Genie, ein aufsteigender Stern in Teenie-Magazinen, auf irgendwelchen nationalen Schul-Wettbewerben, in der Firma, überall.

Dann aber sah er irgendwann einen blonden Jungen – der einzige, den er bisher an der Schule gesehen hatte; feine Gesellschaft duldete anscheinend keine aufmüpfigen Haarfärbereien – in seiner Parallelklasse, als sie Sport machten, und irgendwie waren sie in den nächsten Monaten Freunde geworden. Sie trafen sich während der Mittagspause in einem leerstehenden Klassenzimmer, auf dem Dach, Shoichi redete, Sasuke schwieg, und irgendwie waren sie sich ähnlich wie unähnlich.

Es hatte keine Dramen gegeben und Sasuke konnte sich auch an keinen Moment erinnern, als sie sich feierlich die Hand gegeben hatten und sich ewige Freundschaft und Rivalität geschworen hatten – so etwas gab es bei ihnen nicht. Es war klar, dass Sasuke der intelligentere – und ehrgeizigere, renn Itachi hinterher, renn, renn, renn – der beiden war, und abgesehen davon war Shoichi auch nicht der Typ, der sich um Schule kümmerte. Seine Mutter war erfolgreiche Autorin, schrieb für Dutzende von Magazinen – jedes ihrer Bücher wurde ein Bestseller, war es einfach – und sein Vater leitete eine Kette von Fünf-Sterne-Restaurants. Es hatte für Shoichi nie einen Grund gegeben, sich nicht auf die faule Haut zu legen und ein schnöseliger, dreister Erbe zu werden.

Shoichi war nonchalant und hatte einen trockenen, verdrehten Humor; er fluchte viel und stritt sich gerne; er war ein Aufreißer und ein arroganter Bastard.

Wirklich, es gab keinen Grund, warum sie nicht Freunde geworden waren.
 

„Wie hat dir der Tag gefallen, Sasuke-chan?“

„Schlecht.“

„Freundlich wie eh und je, huh?“

„Hn.“
 

Sie schwiegen, während sie die Straßen Tokios entlangliefen.

„Du bist Schuld, dass wir die letzte Bahn verpasst haben, Sasuke-chan.“

„Du bist Schuld, dass wir unser ganzes Geld versoffen haben und jetzt kein Taxi nehmen können.“

„Ey, ich seh ja wohl reich aus, oder? Als ich dieser Fotze gesagt habe, dass sie ihr Geld kriegt, wenn sie mir ihre Nummer gibt, hätte sie mir ruhig glauben können.“

„Sie war schlau.“

„Weil sie sich nicht hat angraben lassen und mir ihren heißen Kaffee ins Gesicht geschüttet hat?“

„Ja, genau.“

„Ach, fick dich.“
 

„Wir haben uns verlaufen, Sasuke-chan.“

„Das habe ich schon bemerkt, als dieser Penner mit dem Messer auf uns losgegangen ist, gesagt hat, wir sollen ihm unsre Klamotten geben, und wir weggerannt sind, während du geschrieen hast wie ein Mädchen, Shoichi.“

„Ach, fick dich.“
 

„Ich bin irgendwie neidisch auf deine Homies in Wakkanai.“

„Homies?“

„Yeah, Mann.“

„Lass uns die Straßenseite wechseln.“

„Gib mir einen vernünftigen Grund, Shoichi.“

„Na, auf dieser Seite sehe ich nur ’n Penner, der auf ’ner Bank schläft, und auf der anderen Seite sind heiße Nutten.“

„Nein.“

„Aber Sasuke-chan.“

„Nein.“

„…“

„Schon gut, ich weiß. Ich soll mich ficken.“
 

„Jetzt mal ehrlich, ich bin scheiße neidisch. Itachi hat von diesem blonden Typen erzählt, mit dem du richtig dicke gewesen sein sollst.“ Shoichi warf einen scharfen – besoffenen, halb ausgenüchterten – Blick zu seinem Freund. „Es klingt, als hättest du einen Ersatz für mich gefunden und die findest du jetzt besser als das Original.“

Sasuke starrte auf den Boden, als er antwortete: „Du bist nicht mehr blond.“

„Oh Mann, Sasuke, manchmal würd ich dich einfach gerne in den Arsch treten“, sagte Shoichi und trat ihm in den Arsch. „Darum geht’s nicht!“

„Worum dann?“

„Wie ist er so drauf, dieser Naruto?“ Er sprach den Namen aus wie eine ansteckende, eiternde Wunde. „Wie ist Sakura drauf? Was ist mit Kakashi? Jiraiya? Neji? Hinata? Ino? Was ist mit den Leuten, die du kennen gelernt hast, Sasuke? Warum beschwerst du dich kein einziges Mal über sie, obwohl dein Bruder sie dir aufgezwungen hat? Er hat dich ins Exil geschickt – und du sagst nie etwas Schlechtes über sie.“ Shoichi kickte eine leere Getränkedose aus dem Weg. „Es klingt, als würdest du die Leute dort mehr mögen als uns.“

Manchmal wusste Sasuke nicht mehr, wie er mit den Leuten in Tokio umgehen sollte. Sie waren schon viel länger ein Teil seines Lebens – und diese Hokkaido-Leute waren nur lahme Abklatsche seiner Tokio-Leute: Sakura mit grünen Augen wie Temari, aber ganz anders; Naruto mit blonden und Shoichi mit früher-aber-nicht-mehr-jetzt blonden Haaren, Gaara und Neji mit stoischer Miene, aber anderen Beweggründen, seine Mutter, sein altes Zuhause und Kakashi und Jiraiya mit Handschellen und perversen Bücher.
 

Aber dann wieder…

Naruto und Shoichi waren nicht vergleichbar. Sie waren anders, aber nicht so anders, dass man wirklich den Finger auf dieses anders legen konnte. Sie waren sich ähnlich – und auch wieder nicht. „Naruto ist Naruto und du bist du“, bemerkte Sasuke intelligent.

„Ach, wie hilfreich. Und ich bin auch nicht Sakura oder Temari oder Fugaku oder –“, er hielt inne, um stehen zu bleiben, und legte seine Hände auf Sasukes Schultern. „Sasuke, sei mal ehrlich.“ Mehr sagte er nicht – und dann, dann wartete er nur noch.

„Naruto und Sakura zu treffen, war das nervigste und genialste, was mir je in meinem Leben passiert ist.“ Sasuke sah Shoichi in die Augen. „Wir waren weniger als ein Jahr Freunde, aber es ist irgendwie mehr. Sie haben mich von Anfang an verstanden.“

Shoichis Augen waren wütend, als er antwortete: „Sie haben dich verändert.“

„Kannst du das akzeptieren?“, fragte er, ohne darauf einzugehen – ich hab mich verändert; sie haben mich verbessert.

Irgendwann seufzte Shoichi, resignierte: „Klar. Bin ja ’ne weltoffene Person, huh?“ Er grinste sein zynisches Grinsen, das irgendwie auf der gleichen Wellenlänge mit Nana-chans Naivität, dem Nein des Mädchens vor der Tür zum Dach und Itachis stoische Art war. „Du hast auch nix dagegen gesagt, dass ich jetzt wieder schwarzhaarig bin und ’n komischen Akzent in meinem Japanisch hab, oder dass ich nix von Yumicchi erzählt habe.“

Sasuke zuckte mit den Schultern: „Geht mich ja nichts an, was du mit deiner Freundin angestellt hast.“
 

Shoichi antwortete mit einem ungläubigen Blick und hochgezogenen Augenbrauen. Dann grinste er: „Mann, bin ich froh, dass wir beide wieder da sind.“
 


 


 

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First things first:
 

(1) Eagle Brand Medicated Oil: Ist eine Mischung aus mehreren ätherischen Ölen, das bei Kopfschmerzen, leichten Verspannungen oder Erkältungen hilft. Wie ein Wundermittel <3

(2) O-jou-chan: Junge Dame, Fräulein, so was in der Art; zu Yumicchi: Shoichis Ex (oder was auch immer sie ist, was sich ja noch spatter herausstellen wird xD) – sie heißt eigentlich einfach “Yumi” und er hängt dann noch ein „cchi“ ran. Dazu: -cchi is not a kind of honorific titles like -san or -sama. It is used to make nicknames.

(3) „Hachiko-chan” soll bedeuten: Die Statue des Hundes, der jahrelang jeden Tag am Bahnhof Shibuya in Tokio auf sein Herrchen gewartet hat, der aber schon gestorben war. Es passt einfach zu Shoichi, selbst eine Bronzestatue von Hund zu verniedlichen, ne? xD

(4) Pocky ist das, was wir als "Mikado" kennen, also diese Stäbchen mit Schokoüberzug. Nur gibt es die in Japan in ungefähr 100000~ Geschmacksrichtungen. Obwohl ich nicht weiß, ob es Narutos Lieblingssorte wirklich gibt. Bestimmt, oder?
 

Second things second:
 

SORRY.
 

Third things third:
 

Ich kann nichts versprechen, aber fürchtet nicht! *strahl* Ich werde dieses Ding zu Ende bringen, selbst wenn es mich umbringen sollte! *nice guy pose*
 

Ich liebe euch alle,

bells-mannequin
 

PS: Nein, dich liebe ich nicht. Und dich. Und dich. Und dich.

Dich mag ich auch nicht, nein.



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Von: abgemeldet
2010-07-12T06:53:03+00:00 12.07.2010 08:53
hi
ich habe mir vor ein paar Tagen deine FF durchgelesen. Sie ist zwar verwirrend und man muss manchmal einen ganzen Absatz zwei mal lesen, aber mir gefällt es ^^
erinnert mich irgendwie ein bisschen an Kare Kano.
Aber coole Idee gewesen und klasse Schreibstiel ^^
Ach ja und was den Inhalt angeht xD
ehrlich...die Truppe in Tokio ist lustig, obwohl mich das ein bisschen angepisst hat, dass Temari AUSGERECHNET Sasukes Baby bekommen sollte. Aber irgendwie hatte ich die ganze Zeit das Gefühl, dass es nur Zufall war, dass Sasuke der Vater ist...könnte es sein, dass Tema so zwischen den Uchiha Brüdern hin und her springt???
Sakura tut mir entsetzlich Leid, ich weiß wie das ist, etwas von seinem Freund zu erfahren, dass einen extrem verletzt...
na ja, es sind halt Männer!!!
glg
Hero
ps: schreib schnell schnell weiter ;)
Von:  XxGirlyxX
2010-06-28T11:12:44+00:00 28.06.2010 13:12
Das Kapitel hat mir sehr gut gefallen =)
auf jedenfall die szene zwischen Shoichi, kankuro und Sasuke und zwischen naruto und ino xD
ich habs grinsen gar nit mehr aus dem gesicht bekommen xD
ich freue mich schon auf das nächste kapitel =)
gglg
Von: abgemeldet
2010-06-07T20:49:20+00:00 07.06.2010 22:49
hey bells
wie immer einfach nur.... genial, perfekt, unverbesserlich!!
...verwirrend :D
ach ich liebe deine ffs <3
hachiko 4 eva x3
ino und naruto?? hell!! das ist gut ;)

schreib schnell weiter!!

glg manga-sama
Von:  SarahSunshine
2010-06-02T13:02:56+00:00 02.06.2010 15:02
also irgendwie stell ich mir sasuke und shoichi echt cool zusammen vor :D weiß nicht warum, aber irgendwie erinnert der mich an suigetsu.. vielleicht bilde ich mir das auch einfach nur ein :p

die vermutung, dass naruto und ino eine affaire haben sollen hat mich voll zum lachen gebracht, besonders als das von kiba dann kam, da konnte ich mich echt nicht mehr halten
aber ich frag mich was die da planen? Oo
irgendwas um sasuke und sakura wieder zusammen zu bringen vermute ich jetzt einfach mal naiver weise^^

hmm ich will wissen wie es weiter geht :o

weil es war ja ziemlich viel geheimniskrämerei und so und auch ziemlich passiv von sakuras seite aus, aber das was von sasuke kam fand ich schon süß :) sie haben ihn verändert <3
Von:  yume-ko
2010-05-30T21:19:16+00:00 30.05.2010 23:19
hach ja, ich liebe einfach wie du schreibst.. (hab ich bestimmt schon einige male erwähnt xD)

naja, jetzt wo's weiter geht und ich sogar mal online war um das mitzubekommen *himmelseidank* freu ich mich wie ein schneekönig, das ist so schrecklich... schön, ich will das es weitergeht und sasuke und sakura sich lieben und ein regenbogen am himmel strahlt *-*

na okay, träumen darf man ja nicht wahr ;) mach einfach weiter wie bisher, das macht mich glücklich

auch wenn ich dich auch nicht leiden kann x,D
Von:  Atenia
2010-05-29T11:28:57+00:00 29.05.2010 13:28
naruto und Ino?? ich weiß nicht. wann treffen sich wieder sasuke und sakura.mir reichts
Von:  Aoki_lee
2010-05-28T14:08:36+00:00 28.05.2010 16:08
okay FIRST
ich hasse Sapporo-Bier o.O
Musste es sagen, Gomen!
und ich hab mal wieder soo meine Theorie aufgestellt. Ich behaupte jetzt einfach knallhart Soichi ist der Vater von Temaris Kind.
*baaam* Ich will nicht glauben, dass Sasuke Temari geschwängert hat. Ich bin Idealist und leb' in meiner Traumwelt! ... Dann~ zum Stil.
Wie immer: perfekt. Du schreibst so schön zwischen den Zeilen- was ich wirklich liebe. Bei dir gilt: denk nach! und du verstehst.

soo~ Das war's. Danke.
Deine Lorbeer. Die dich auch nicht liebt.
Von:  Shani
2010-05-27T21:23:13+00:00 27.05.2010 23:23
Es ging weiter, weiter, weiter, weiter, weiter... *sing*

Ähem, ja.
Also: ich stimme Kleines-Engelschen zu, ich fand es teilweise auch ein wenig verwirrend, aber das könnte auch an der Uhrzeit liegen ^^

Ich finde Shoichis und Sasukes Freundschaft irgendwie überraschend. Sie sind so etwas wie Spiegelbilder. Einander ähnlich aber doch komplett verkehrtherum. (Denn im Spiegel wird aus rechts links und aus links rechts und trotzdem sehen deine Hände gleich aus.)

Auch, dass Wakkaido (OMG hab ichs richtig geschrieben?) Sasuke verändert und verbessert hat, dass er das zugibt, ist ein wichtiger Schritt für seinen Charakter. Er hat niemals Ersatz für Tokio gefunden, sie waren nur einfach nicht mehr da und diesen Unterschied stellst du sehr schön dar.

Narutos und Inos "Affäre" ist auch amüsant und herzzerreißend zugleich. Gerüchte sind schon was blödes (obwohl ich Sakura nicht zugetraut hätte, dass sie sowas ausspricht bei ihrem "Bruder").
Machen Naruto und Ino irgendwie eine Fotosammlung oder so?
Ach Mann =( Ich hab keine Ahnung. Das wurmt.
Schreib weiter!

Die Story ist wunderschön.

Lg Shani

♥♥
Von:  Kleines-Engelschen
2010-05-27T16:28:32+00:00 27.05.2010 18:28
das kapi war toll, bin zwar von dem inhalt zeitweise etwas verwirrt aber an sich wars gut. bin sehr gespannt wie es weitergeht. schreib schnell weiter

greetz
Von:  Sakura-Jeanne
2010-05-27T14:17:23+00:00 27.05.2010 16:17
hammer kapitel


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