Zum Inhalt der Seite

ein Mädchen landet in der FF Welt

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Kapitel 220-224

Kapitel 220:
 

Nachdem ich mich zu Tode langweilte kam Seph wieder zurück und gleich zu mir rein. „Geht’s dir gut?“ Ich sah ihn mürrisch an. „Den Umständen entsprechend.“ „Soll ich dich nochmal einreiben?“ Er sah mich lächelnd an, wobei ich nur knurrte. „Nein danke….Wenn du mir etwas Gutes tun willst, dann gib mir was zu essen! Hier verhungert man ja.“ Er ging aus dem Schlafzimmer raus, und kam tatsächlich mit etwas essbarem wieder. Er brachte es zu mir ans Bett, und setzte sich dann neben mich hin.

„Vorsichtig.“ Ich sah ihn fragend an, woraufhin er lächelte. Er half mir kurz hoch, das ich mich senkrecht ins Bett setzten konnte. „Wie lange wird denn das dauern?“ „1 2 Tage, dann müsste es wieder gehen.“ Seph fütterte mich sogar während wir erzählten, obwohl ich dies überhaupt nicht wollte. Leider bestand er darauf das ich mich so wenig wie möglich bewege.
 

Nachdem ich fertig war brachte er das Tablett wieder raus, und kam anschließend zu mir zurück. Ich legte mich in der Zwischenzeit wieder richtig hin, was er mir mit einem leichten Knurren quittierte. „Nun komm aber, ich kann doch nicht den ganzen Tag von dir abhängig sein.“ Ich lächelte ihn an. „So lange du dich nicht richtig bewegen kannst, schon!“ Ich seufzte nur, während er sich seinen Schulterschutz und Mantel ablegte. Danach legte er sich neben mich und sah mich grinsend an.

„Was?“ Ich drehte meinen Kopf in seine Richtung und sah ihn genervt an. „Ich freu mich dich so ruhig und gefügig neben mir zu sehen.“ „Gefügig?“ Er nickte nur leicht. „Ich bin ganz sicher nicht gefügig, sondern nur bewegungsmäßig eingeschränkt! Und wenn ich könnte würde ich am liebsten aufstehen und wo anders hin gehen.“ „Wieder zurück ins Ödland?“ Ich knurrte ihn leicht an. „Ich kann dich gerne wieder hin bringen…“ Er drehte sich auf den Rücken und schaute nach oben zur Decke. „..vielleicht schaffst du es sogar alleine zurück.“ Ich gab ihm keinen Kommentar zurück, sondern blieb ruhig neben ihn liegen und schloss meine Augen einfach.
 

Eines hatte dies auch vom Vorteil. Ich konnte mir sicher sein, das er sich nicht an mich vergehen will, immerhin will er mir keine Schmerzen zufügen. „Ach, Seph. Sag mal. Morgen, muss ich da zum Lauftraining?“ „Eigentlich ja….aber wenn du mir was Gutes tust, dann würde ich dich morgen hier liegen lassen.“ Ich drehte mich zu ihm um, und sah ihn skeptisch an, wobei er mich hinterlistig angrinste.

„Ich nehme lieber das Lauftraining.“ Nun musste er lachen, was mich zum stutzen brachte. „Da ist noch besser.“ „Wieso?“ Sein Lächeln wurde diabolisch. „Weil du es sicher mit diesem Sonnenbrand niemals schaffst die 35 Kilometer zu laufen…und du weist was das heißt.“ Ich drehte mich nörgelnd von ihm weg. „Naja, du solltest jetzt schlafen. Ich werde dich morgen extra früh wecken.“ „Das will ich gar nicht!“ „Na gut, von mir aus.“ Ich schloss meine Augen wieder und versuchte einzuschlafen.

Leider konnte ich dies nicht so schnell wie ich wollte, was vor allem daran lag, das Seph sich oft umdrehte, und durch die Bewegungen mir immer wieder einen kleinen Schmerz durch den Körper jagte. Irgendwann schaffte ich es dann doch.
 

Am nächsten Morgen als mein Wecker klingelte, versuchte ich mich zu ihm zu drehen und ihn auszumachen. Nach ungefähr 2 Minuten schaffte ich es dann, und versuchte nun mich aus dem Bett zu quälen. Seph war schon längst aufgestanden und gar nicht mehr in der Nähe. Ich richtete mich vorsichtig und langsam auf, und ging schweren und langsamen Schrittes zum Kleiderschrank um meine Uniform rauszuholen.

Während ich nun im Bad war und mich fertig machte, wusste ich warum er mich früher wecken wollte. Ich brauchte fast drei-mal so lange für das ganze Morgenprogramm wie sonst immer, und hätte am liebsten eine schöne starke Schmerztablette zu mir genommen. Nach kurzer Zeit ging ich einfach mal zu Sephs Spiegelschrank, und schaute rein. Meist befinden sich dort ja Medikamente, jedenfalls in manchen Haushalten. Naja, dieser Haushalt gehört nicht dazu.
 

Ich ging in die Küche und wollte mir was zu essen mache. Als ich auf die Uhr sah, erkannte ich das ich noch gut 15 Minuten zeit hatte, bis ich unten auf dem Platz sein müsste. Ich schnappte mir schnell was zu essen, und verließ dann das Quartier. Auf den Weg nach unten nahm ich also mein Frühstück zu mir, und ging dann weiter Richtung Trainingsplatz.

Mir tat alles weh. Aber was soll man machen. Seph etwas Gutes tun?....Ich glaube lieber nicht. Andererseits kommt dann bestimmt wieder seine Disziplinarstrafe. Ach was solls, das überlebe ich auch noch.

Ich ging aus dem Gebäude raus, und traf schon gleich auf den Weg meinen alten Zimmernachbarn Cloud. Ich ging freudestrahlend auf ihn zu, was er erwiderte. Wir gingen gemeinsam zum Platz, wobei ich ihn gleich wegen Sven fragte. Da ich ihn persönlich noch nicht gesehen hatte, oder die Chance hatte zu ihm zu gehen, versuche ich dies einfach mal so.
 

Kapitel 221:
 

Während nun Cloud und ich uns auf den Weg zum Trainingsplatz machten, sprach ich mit ihm über seinen neuen Zimmerkammeraden. Ich erfuhr von ihm, das er von Seph in der Küche eingeteilt wurde. Darüber werde ich jedenfalls noch mit ihm reden müssen. Im weitern erfuhr ich, das Sven nichts sagte was uns hätte schaden können, also war ich so weites gehend erleichtert.

Wir beide standen nun bereits in Reih und Glied, und dies nicht gerade zu früh oder zu spät, da unser lieber Schreihals seine Stimme bereits erhob und uns Haltung annehmen lies. Das allerdings tat mir schon gewaltig weh. Cloud bemerkte mein etwas schmerzverziertes Gesicht, und fragte mich noch schnell was los sei. Ich gab ihn als Antwort nur an, das ich mir einen saftigen Sonnenbrand zulegte. Er sah mich daraufhin etwas verdutzt an, was ich abwinkte. Gleich daraufhin fing schon die Anwesenheitskontrolle statt.
 

Seph ging an uns allen vorbei, und schenkte mir ein diabolisches Grinsen, wobei ich kurz knurrte. Gleich nach ihm kam Zack an uns vorbei, und lächelte mir nur zu. Jedenfalls hielt er sich diesmal zurück. Ich meine, wenn er mich wie sonst immer gedrückt hätte, hätte ich ihm wahrscheinlich eine runtergehauen. Gleich nachdem dies vorbei war wurde wir wieder los geschickt.

Gleich zu Anfang fiel es mir schwer meine Beine richtig anzuheben, ich probierte es dennoch. Bereits nach den ersten 200 Meter überholte Seph mich, und grinste mich wieder an. Nachdem er weiter weg war, kam gleich Zack an mir vorbei, und lief neben mir her. „Guten Morgen….geht´s dir gut?“ Ich sah zuerst knurrend zu ihm, wobei er bereits ansetzte weiter vor zu laufen, dann kam mir allerdings eine schöne und hilfreiche Idee. Ich lächelte ihn freudestrahlend an.
 

„Weist du Zack, ich habe mir einen kleinen Sonnenbrand zugefügt, und habe bestimmt keine Chance diesen Lauf ohne Disziplinarstrafe zu überstehen.“ Ich sah schmollend nach unten, wobei er mich etwas traurig ansah. „Das tut mir leid für dich, aber dagegen kann ich nichts machen….So sind die Regeln.“ „Ja ich weis.“ Ich sah wieder lächelnd zu ihm hoch. „Aber du kannst mich doch sicher so wie letztes mal hinter dir herziehen, oder?“ Er sah mich etwas erschrocken an, musste dann aber lachen. Ich seufzte kurz und nörgelte vor mich hin.

„Tut mir leid…aber, ich glaube dies würde dir verdammte schmerzen zufügen, so wie du dich bereits jetzt schon quälst.“ „Ja, schon klar. Aber mehr schmerzen wird es mir bereiten wenn Seph mich danach wieder in seinen Händen hat.“ Ich sah ihn mit großen Hundeaugen an, woraufhin er kurz schlucken musste und dann nach vorne sah. „Aber wirf mir dies nicht nachher vor.“ Ich sah ihn überglücklich an, wobei er mich anlächelte. Er reichte mir seine Hand, welche ich annahm.
 

Nach kurzer Zeit legte er dann einen Affenzahn zu, wobei ich nur meine Zähne zusammenbiss, und dachte er würde mir die ganze Haut von meinem Arm abreißen. Aber dies war es mir wert, alleine schon um seinen Gesichtsausdruck zu sehen…..welchen ich nach kurzer Zeit auch bekam, als wir an ihm vorbeiliefen…bzw. Zack lief, und ich fast ihm Schmerzkoma hinter ihm her schliff.

Nachdem wir endlich am Ziel ankamen, viel ich geradewegs auf den Boden und blieb unten liegen. „So, geschafft. Aber wie gesagt, keine Vorhaltungen.“ Ich sah zu ihm hoch, während er mir zuzwinkerte. Ich lächelte ihn nur an, und streckte meine Hand zu ihm hoch. Er zog mich vorsichtig zu sich. „Und was hast du jetzt vor?“ „Keine Ahnung…am besten mir ne Schmerztablette rein donnern.“ Er schien kurz zu überlegen. „Also ich habe keine bei mir, aber ich kann dir welche aus der Krankenstation holen….“ „Nicht nötig!“ Wir drehten uns zu der Stimme hinter uns um.
 

Seph kam knurrend und zornig auf uns zu. Er blieb genau vor uns stehen. „Du wirst gleich nochmal laufen!!“ Ich sah ihn erschüttert an. „Die Strecke wurde in der zeit gelaufen, also wieso sollte Jan nochmals laufen?“ „Weil es mit Hilfe war…und dies dulde ich nicht!!!“ „Ach nun komm aber, ich meine er…“ „Schon gut Zack.“ Ich sah ihn lächelnd an, und drehte mich dann wieder zu Seph um, ging einen Schritt näher auf ihn zu, und sah in seine Augen.

„Du weist genau das ich es nicht schaffe..Also lass uns doch gleich zu der Strafe kommen, dann habe ich es hinter mir.“ „Jan!“ „Das geht schon klar Zack.“ Ich lächelte ihm nochmal zu. Er sah mich bedauernd an, und drehte sich dann um, um uns alleine zu lassen. Ich sah wieder zu Seph, der mich bereits anlächelte, wobei ich nur mit den Augen rollen konnte. „Mitkommen!“ Er ging vorneweg, und ich folgte ihm brav. „Was wird es denn diesmal sein?“ „Wirst du sehen!“ „Toll!“
 

Kapitel 222:
 

„Du bist wirklich nicht mehr zu retten!“ „Sei ruhig!“ „Ich ruhig sein? Klar, weil ich dies bis jetzt auch immer war.“ Er seufzte kurz und gab mir eine Türklinke in die Hand. „Jetzt mach schon!“ „»Jetzt mach schon« dedededede.“ Ich seufzte und versuchte die neune Türklinke einzusetzen. Eigentlich sollte ich mich überhaupt nicht beschweren. Ich dachte schon er hätte sonst was mit mir vor, war aber nicht so.

Ich sollte lediglich die neue Tür einsetzen und auch gleich ein Schloss dran bauen. Für das natürlich nur er einen Schlüssel hat. Ich konnte mir genau vorstellen was er damit bezweckte, aber etwas dagegen sagen konnte ich leider nicht. Ok, ich habe es versucht, habe es aber nicht geschafft ihn zu überzeugen das dies überflüssig sei. Nachdem ich endlich fertig war setzte er die neue Tür ein.
 

„So, damit währe meine Strafe absolviert. Ich gehe jetzt zum Training. Man sieht sich.“ Ich drehte mich um und wollte das Quartier verlassen. „Wer sagt das dies deine Strafe war? Die kommt jetzt erst!“ „Wieso denn? Ich dachte das währe sie gewesen…Du sagtest doch. »Mittkommen! Deine Strafe wird gleich vollzogen!« Und das habe ich doch auch gemacht.“

Er kam lächelnd auf mich zu und sah mir genau in die Augen. „Du glaubst doch nicht ich lasse dich hier so einfach weg?“ Ich sah zur Seite und nörgelte vor mich hin. „Siehst du!“ Ich seufzte kurz und drehte mich mit hochgezogener Augenbraue zu ihm um. „Und was soll ich machen? Fensterputzen? Küchendienst? Oder was?“ Er drehte sich von mir weg und ging zur neu eingesetzten Tür. Öffnete sie und deutete an das ich rein gehen solle.
 

„Du hast sie ja nicht alle! Da gehe ich nicht rein!“ Ich drehte mich um und ging zur Ausgangstür. „Du willst dich mir wiedersetzen?“ „So wie immer. Ja!“ Ich drückte die Türklinke nach unten. „Na gut. Dann werde ich dir deine Ausbildung zum Horrortrip machen.“ Ich drehte mich knurrend zu ihm um. „Das wagst du nicht!“ „Und ob. Ich habe die nötige Verfügungsgewalt dafür.“ „Schön! Aber dennoch wirst du das nicht machen! Alleine schon weil ich genau weis das du mir nicht schaden willst.“ Ich sah ihn triumphierend an, während sein Gesichtsausdruck immer diabolischer wurde.

„Glaubst du wirklich ich tue dies nicht? Dann kennst du mich aber schlecht.“ Er kam ein paar Schritte auf mich zu. „Ich werde dir solange dein Leben zur Hölle machen, bis du dich mir vollkommen ergibst und dich nicht mehr wehren wirst.“ Meine Kinnlade flog bei dem was er sagte regelrecht Richtung Boden. Ich konnte mir genau vorstellen das er dies durchziehen wird, egal was ich sage oder mache, oder wie schlecht es mir gehen wird.
 

„Also? Ich frage dich. Schlafzimmer, oder Terror?“ Ich knurrte ihn an und ging dann mit tödlichen Blick auf ihn zu. Blieb genau vor ihm stehen und sah zu ihm hoch. „Warum musst du mir eigentlich immer Auswahlen geben, wo ich eh keine für mich zufriedene Entscheidung treffen kann?“ „Warum sollte ich dies tun?“ „Weil sich dies gehört!“ „Nicht bei mir. Außerdem sagte ich dir schon so oft. Wenn ich etwas haben will, bekomme ich es auch.“ „Ja, und mich willst du.“ „Genau. Also Abmarsch mit dir ins Zimmer.“ Ich ging schnaufend an ihm vorbei Richtung Schlafzimmer.

Er folgte mir gleich und schloss die Tür hinter uns. Ich drehte mich in der Mitte des Zimmers zu ihm um. Er lächelte mir zu, und schloss dann die Tür ab. „Wollen wir doch mal sehen wie du fliehen willst wenn du nicht rauskommst.“ Er legte den Schlüssel in seine Hosentasche und kam auf mich zu. Während er langsamen Schrittes näher kam überlegte ich mir schnell wie ich an den Schlüssel rankommen könnte. Mir viel nur leider auf die schnelle nichts Gescheites ein.
 

„Rekrut!“ Ich sah zu ihm hoch, bemerkte dass er schon genau vor mir stand und mich anlächelte. „Ausziehen!“ Ich sah ihn stutzig an. „Soll das ein Befehl sein?“ Er beugte sich etwas zu mir runter. „Du willst einen Befehl? Gut.“ „So war das doch ga..“ „Rekrut! Auf der Stelle ausziehen und ins Bett legen!!!“ Ich schreckte etwas bei seinem Tonfall und der Lautstärke nach hinten.

„Worauf wartest du Masaru!!! Auf der Stelle!!!“ „A..aber..“ „Kein Aber!!! Das ist ein Befehl deines Vorgesetzten!!! Befolge ihn oder trage die Konsequenzen!!!“ Ich machte gleich was er sagte und legte mich aufs Bett. Als ich lag bemerkte ich erst mal das dies hier ja bereits die Konsequenzen für etwas anders waren. Ich musste kurz über meine eigene Dummheit heulen. Ich lies mich so sehr durch seine Stimme und seinen Tonfall schocken, das ich nicht nachdachte, und gleich tat was er von mir verlangte.
 

Er kam siegessicher auf mich zu. „Es geht doch. Ich sollte dich öfters so rumkommandieren.“ „Mach das und du bist Tod!“ Ich zischte ihm zu. „Du drohst mir? Wie amüsant.“ Ich richtete mich wieder nörgelnd auf. „Was hast du vor?“ „Mich anziehen!“ Er seufzte kurz. Ich saß gerade auf der Bettkante und erhob mich, als er seinen linken Arm um mich legte, und mich wieder zurück ins Bett drückte.

„Du bleibst hier!“ „Ich will aber nicht!“ „Du musst doch langsam begriffen haben das du keine Chance gegen mich hast! Mach es uns doch nicht immer so schwer.“ Er setzte sich auf mich drauf und streckte meine Arme seitwärts von mir weg.
 

Kapitel 223:
 

Ich lag nun hier auf dem Bett, in nichts außer Shorts. Seph saß auf mir, und streckte meine Arme Seitwärts von mir weg. Und der Schlüssel zu meiner Freiheit und Unversehrtheit steckt in seiner Hosentasche von mir aus links gesehen. Ich bin gerade dabei mir einen Plan auszudenken um an diesen Schlüssel heranzukommen.
 

Während ich also nun mein Gehirn auf Hochtouren arbeiten lasse, fing er bereits an seinen selbsternannten, unfreiwilligen Besitz in Anspruch zu nehmen. Ich rührte mich so wenig wie möglich, da ich noch das Handicap Sonnenbrand hatte. Nach kurzer Zeit spukten in meinem Kopf mehrere Lösungen rum…..von der allerdings eine besonderes effektiv zu sein schien. Naja was solls, probieren geht über studieren.
 

„Sephiroth? Darf ich dich etwas fragen?“ Er seufzte kurz und lies von mir ab. Er sah mir genau in die Augen während ich ihn leicht anlächelte. „Was?“ Einen etwas genervten Ton hatte er schon drauf, dies sollte mich aber nicht weiter stören. „Wenn du mich weiterhin nur für dich einspannst, wie soll ich dann den ganzen Stoff für die Ausbildung nachholen? Ich meine sieh doch nur mal wie viel ich jetzt schon verpasst habe, das kann ich doch schon kaum aufholen…und wenn du so weitermachst, was mache ich dann?“
 

Jetzt musste ich nur noch hoffen das er richtig antwortet, und ich könnte die Falle zuschnappen lassen. Es ist zwar die Riskanteste, aber auch die effektivste von allen. Er schien kurz zu überlegen und lächelte mich dann an. „Keine sorge, ich lasse mir gerne etwas einfallen.“ „Und was?“ „Mache ich mir später Gedanken.“ „Dann habe ich aber schon wieder was verpasst….und so geht das immer weiter.“ „Ich werde schon dafür sorgen das du alles aufholst, nun mach dir nicht so viele Gedanken darum.“ Er strich mir kurz übers Gesicht und lächelte mich wieder an was ich erwiderte und noch ein wenig Zärtlichkeit in meinen Blick mit reinbrachte.
 

Dies war genau der Moment an den ich die Falle zuschnappen lassen wollte. „Darf ich vielleicht weitermachen Seph?“ Er sah mich etwas irritiert an. „Bitte?“ Ich lächelte ihn wieder an, und drehte uns vorsichtig um, da ich immer noch auf meinen Sonnenbrand achten musste. Allerdings kam er mir ein klein wenig entgegen. Ich saß nun auf ihn drauf, und lächelte ihn von oben herab an. „Was hast du vor?“ „Meinen Vorgesetzten zu Diensten sein.“ Er musste kurz schlucken während ich mit meinen Händen seine Hose aufmachte.
 

Wenn alles gut geht bin ich binnen weniger Minuten in Freiheit. Wenn nicht habe ich ein etwas größeres Problem als vorher. Ich lächelte ihn leidenschaftlich an. „Entspann dich..es wird dir sicher gefallen.“ Er lächelte mich an, und schloss dann seine Augen, wobei er sich etwas weiter nach hinten ins Bett lehnte. Ich streifte ihm die Hose runter. Während ich sie immer weiter von seiner Hüfte runterzog, wanderte meine linke Hand in seine Hosentasche, und holte einen kleinen Metallischen Gegenstand raus.
 

Ich umschloss ihn mit meiner Hand und stand auf. Dabei zog ich seine Hose weiter runter, damit er denkt ich stehe nur auf um dies zu tun. Als ich fertig war, strich ich sanft mit meiner Hand sein Bein hoch. Er hatte dabei immer noch seine Augen geschlossen, und schien zu genießen. Ich musste innerlich lachen. „Seph, bitte bleib so liegen. Ich will nur schnell was aus dem Schrank holen.“ Ich küsste ihn nochmal leidenschaftlich, wobei er kurz seine Augen öffnete. Ich erhob mich wieder, und er nickte leicht. Ich ging ein paar Schritte Richtung Kleiderschrank.
 

„Mach die Augen zu…Es soll immerhin eine Überraschung werden.“ „Ich hasse Überraschungen.“ „Diese wirst du lieben, glaub mir.“ Er lächelte mich diabolisch an. „Das will ich für dich hoffen, ansonsten gebe ich dir eine.“ Er schloss danach seine Augen wieder, was ich ausnutzte. Ich nahm leise meine Sachen von Boden und ging zur Tür. Jetzt musste ich nur noch versuchen so leise wie möglich zu sein…oder ihn abzulenken.
 

Ich fing an mit verführerischer Stimme zu reden. „Sephiroth? Was isst du eigentlich am liebsten?“ Er musste kurz auflachen und gab mir dann eine Antwort auf meine Frage. Während wir unsere Stimmen erhoben steckte ich den Schlüssel vorsichtig ins Schlüsselloch. Jetzt nur noch umdrehen. „Da hab ich es!!“ Ich sagte dies bewusst etwas lauter, wobei ich den Schlüssel umdrehte. Allerdings zu meinem Pech habe ich wahrscheinlich seine Neugier geweckt. Denn er öffnete seine Augen und sah mich an, während ich gerade die Tür öffnete.
 

Ich hielt kurz in meiner Bewegung inne. Machte dann aber weiter, und ging gleich raus, wobei ich daran dachte den Schlüssel mit ab zu ziehen. Er war gerade dabei mich zurückzuholen, wobei ich die Tür schnell schloss, und versuchte sie auch noch rechtszeitig abzuschließen. Würde mir zwar nicht viel bringen, aber vielleicht einen kleinen Vorsprung.
 

Kapitel 224:
 

„Klack!“ Das war es. Ich konnte noch rechtszeitig abschließen, bevor er die Tür erreicht. Nun stand er auf der anderen Seite und drohte mir von dort. Ich wusste genau dass ich nicht viel Zeit habe, da er die Tür mit Leichtigkeit kaputt machen kann. Also zog ich mir schnell auf den Weg zur Tür die Hose über, und stürmte aus dem Quartier. Das nicht gerade zu spät. Denn genau in dem Moment wo ich sie schloss, trat er die andere Tür wieder ein. „Die ganze Arbeit um sonst.“ Während ich die Treppe runter lief trauerte ich ihr ein wenig nach.
 

Das einzige was mich wunderte, war das er mir nicht zu folgen schien. Allerdings weis ich auch dass man den Frieden bei ihm nicht trauen sollte. Nach den ersten 7-8 Etagen lief ich nicht mehr, sondern ging runter, da ich immer noch keine Schritte hinter mir hörte. Als nächstes musste ich mir überlegen was ich jetzt mache, denn so zum ‚Training oder Unterricht gehen kann ich schlecht….Na gut, ich hätte es schon gekonnt. Sah bestimmt nur ziemlich ulkig aus wenn ich oben ohne dort auftauche. Zu Zack konnte ich auch nicht, da er gerade eine Truppe trainierte. Also, wo sollte ich hin?.......
 

Die Frage wurde mir beantwortet als ich unten im Erdgeschoss ankam und jemand dort auf mich wartete. Aus irgendeinem Grund hatte ich ein Déjà-vu. „Wie?“ „Lift.“ „Mist.“ Ich ging geknickt auf einen lächelnden silberhaarigen zu und blieb vor ihm stehen. Wir standen uns kurz schweigend gegenüber bis ich seufzte. „Lass mich raten. Nach oben und ins Zimmer. Stimmt es?“ Ich drehte mich gerade seufzend um. „Falsch!!!“ „Hä?“ Ich sah ihn verwundert und etwas irritiert an. „Wie falsch?“ „Mitkommen!“ „Was ist? Falsch oder mitkommen?“ Er knurrte mir nochmal zu und wir gingen dann Richtung Gebäudeausgang.
 

„Was soll ich damit?“ „Strafarbeit!“ „Toll, aber was soll ich damit?“ „Anfangen!“ „Wobei denn? Ich weis doch gar nicht was du von mir willst!“ Er rieb sich kurz die Schläfe während ich mir nochmal den Besen in meiner rechten Hand ansah. Ich stand gerade auf dem Trainingsplatz und wartete darauf was ich angeblich für eine Strafabreit bekommen sollte.

Er wendete sich nach kurzen wieder mir zu. „Du wirst den ganzen Platz sauber fegen!“ „Hä?“ Ich sah mich um und ließ meinen Blick über den ganzen Platz schweifen…….“Aber hier ist überall Kies drauf, den würde ich damit total durcheinander bringen. Sprich auf manchen Stellen währe weniger und an manch anderen mehr.“ Ich drehte mich wieder zu ihm, wobei ich ein boshaftes Lächeln bemerken konnte. Ich hätte jetzt schon heulen können bei dem was mir sein Gesichtsausdruck sagte.
 

„Ich will das du den ganzen Platz von dem Kies befreist!“ „Aber das kann Tage dauern!“ „Dann solltest du dich ran halten. Denn vorher wirst du nichts anderes mehr machen. Kein Essen. Kein schlafen. Nur fegen.“ Er drehte sich um und ging Richtung Bürogebäude. „Und wenn du fertig bist, wirst du dich bei mir melden um deine nächste Strafe zu bekommen.“ „Meine nächste?!“ „Die fürs laufen, und die nächste wegen Verweigerung einer Anweisung seines Vorgesetzten!“

Er ging immer weiter zum Gebäude, während ich hier stand, laut fluchte und nun mit dem Besen den ganzen Platz….den gaaaaanzen Platz von Kies befreien kann. Nur weil der Herr es so will….und diesmal scheint es keine Fluchtmöglichkeit zu geben.
 

Nachdem ich mich ein wenig beruhigt hatte fing ich an den Besen zu schwingen. Zu erst am Rand entlang. Während ich also nun fegte, viel mir ein das ich den Kies ja nicht einfach über den Rande des Platzes fegen kann. Also was sollte ich sonst damit machen? Ich beschloss dies Fragen zu gehen, als schon unser heißgeliebter Schreihals vorbei kam. Ich sah ihn an und dachte das vielleicht gleich eine andere Truppe anfangen wird still zu stehen. Ich musste bei dem Gedanken kicher…und bei dem wo ich bemerkte das ich hier immer noch oben ohne stehe heulen.
 

Jedoch gegen all meinen Erwartungen ging er nicht auf seinen Platz, sondern kam genau auf mich zu und blieb vor mir stehen. „Katsu Masaru?“ „Ähm, ja?“ Ich sah ihn etwas skeptisch an. „Ich wurde eingeteilt ihnen auf die Finger zu sehen!“ „Mir auf die Finger sehen?“ Mein Blick veränderte sich bis Dato nicht. „Ich soll sie bei ihrer Strafabreit kontrollieren und dafür sorgen das sie auch korrekt durchgeführt wird!“ „War ja klar.“ Ich drehte mich um und fegte nörgelnd weiter.
 

„Sie müssen den Kies zusammenfegen und danach hinter den Parkplatz bringen, dort steht ein Container bereit!“ Ich drehte mich zornig um. „Was soll ich?? Wissen sie eigentlich wie viel das ist? Wie oft ich laufen müsste? Wie lange das dauern würde?“ Ich sah ihn extrem wütend und genervt an. „J..Ja, ich weis…aber dies ist ein Befehl vom General.“ Ich riss meine Augen kurz auf, und drehte mich dann wieder nörgelnd um. „Und mit was soll ich ihn transportieren? Mit meiner Hand?“ „Ja. So lautet die Anweisung.“ Ich hielt in meiner Bewegung inne und wünschte Sephiroth alles schlechte dieser Welt.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück