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ein Mädchen landet in der FF Welt

von

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Kapitel 295-299

Kapitel 295:
 

Nun stand ich hier, in Sephs Armen die er um mich schlang und seine Lippen dabei auf meine gelegt hatte. Ich versuchte mich zwar von ihm weg zu drücken, was er aber nicht zu ließ und langsam sogar anfing den Kuss zu vertiefen. Dies aber wollte ich nicht. Immerhin spürte ich richtig die Blicke der anderen auf mir. Als er merkte das ich nicht mit machen wollte, ließ er von mir ab, blieb aber noch ganz nah bei mir stehen.

Ich wollte ihn gerade eine Scheuern und ihn anschreien, als er seine Lippen erneut auf meine legte. Nun fing er sogar an seine Hände meinen Rücken entlang streicheln zu lassen. Wieder versuchte ich ihn dabei von mir wegzudrücken, was aber nichts brachte, da er mich einfach mehr an sich drückte. Nachdem er einige Zeit lang sogar noch meinen Hintern mit einer seiner Hände massierte, ließ er von mir ab und sah mir lächelnd ins Gesicht.
 

Ich wollte eigentlich irgendetwas sagen, oder besser gesagt ihm die Hölle heißmachen, wusste aber, das er dies gleich unterdrücken wird. Er strich mir langsam über meine Wange und wollte seine Lippen erneut auf meine legen. Nur diesmal wurde nichts daraus, denn eh ich mich versah wurde ich aus seinen Armen gezogen und befand mich in zwei anderen. Zu erst wollte ich mich wehren, jedenfalls bis ich merkte wer seine Arme fast schützend um mich legte.

Ich schaute zu ihm hoch und sah ihn etwas erstaunt an. „Geht’s dir gut?“ „Äh…ja.“ Er lächelte mich sanft an und schenkte mir einen kleinen Kuss auf die Stirn. Jedenfalls bis zu dem Moment wo ich aus seinen Arme gerissen wurde und mich erneut in Sephs befand. „Lass deine Pfoten von meinem Eigentum Fair!“ „Deinem Eigentum? Er gehört dir nicht Sephiroth!“ Nun knurrten sich die beiden wieder an, und dies genau vor meinen und den Augen fast aller Rekruten. Ich konnte dabei nur seufzen, sah die beiden dann mit hochgezogener Augenbraue an und befreite mich aus Sephs Armen, jedenfalls probierte ich es.
 

Als ich es nicht schaffte sah ich mich kurz um und hätte mal wieder heulen können. Es wurden nämlich immer mehr Leute die sich das Schauspiel ansahen. Ich sah zu Seph hoch und bat ihn mich los zu lassen, wobei er mir nur einen kalten Blick schenkte. Da ich merkte das er meinen Wunsch nicht erfüllte, bat ich ihn wenigstens so leise wie möglich zu sein, damit kein anderer merkt worüber wir hier überhaupt sprechen. Wenigstens diesen Wunsch erfüllte er mir, als er sich erneut an Zack wendete.

„Es ist mir egal was diese Gerüchte über dich und Jan sagen! Ich will nur eines klarstellen, und zwar das er mir gehört, und keinen anderen!“ Als er dies fast knurrend von sich gab sah ich ihn irritiert und leicht geschockt an. „Du weist von den Gerüchten?“ Er sah erneut mit einem kalten Blick zu mir. „Ich habe gute Ohren.“ „Hä?“ „Ich habe das Gespräch zwischen dir und Kiribani mitbekommen. Und damit es klar ist! Du bleibst heute Abend schön im Quartier!“ Als er dies noch dazu sagte, wusste ich das er von Reno sprach und konnte nur seufzen.
 

„Und aus diesem Grund musstest du mich vor allen Leuten küssen?“ „Ich will nur klarstellen wem du gehörst.“ „Ach wie schön. Dann lass es uns doch ein für alle mal klar stellen.“ Ich sah ihn mit hochgezogener Augenbraue an, während sein Blick mehr skeptisch war. „Du willst es allen sagen?“ „Genau. Ich will allen sagen, das ich nur einer einzigen Person gehöre.“ Als ich dies so sagte, sah ich richtig wie sich ein kleines Lächeln auf seinen Lippen entwickelte, jedenfalls bis zu dem Moment wo ich weiter sprach. „Nämlich mir alleine!“

Nun sah er mich erneut kalt an. Wendete seinen Blick dann erneut an Zack. „Ich warne dich Fair! Lass deine Pfoten von meinem Eigentum, oder du wirst es bereuen.“ Mit den Worten sah er mich nochmal an, und legte seine Lippen kurz auf meine Stirn. Danach ließ er mich los und verließ den Trainingsplatz. Ich sah ihn dabei nur knurrend nach, jedenfalls solange, bis sich zwei Arme um mich schlangen und Zack mich an sich zog.
 

„Das hast du gut gemacht, auch wenn es nichts gebracht hat.“ Ich seufzte leicht. „Ich weis. Egal wie oft ich es zu ihm sage. Er bezeichnet mich immer noch als sein Eigen.“ „Mach dir nichts draus. Er wird irgendwann merken das du nicht ihm gehörst, sondern nur mir.“ Als Zack dies einfach so zu mir sagte und seine Lippen auf meinen Hals legte, fing ich erneut an zu knurren. „Zack! Ich gehöre auch nicht dir! Ich gehöre Niemanden! Nur mir!“ Ich wollte mich umdrehen und nun ihm die Hölle heißmache, wunderte mich aber, als er mich plötzlich losließ und lachen musste.

Ich sah ihn nun leicht verständnislos an. Er wuschelte mir kurz durch die Haare und sah mir lächelnd in die Augen. „Das weis ich doch. Ich wollte es einfach nur mal sagen. Mal probieren wie es sich anfühlt.“ Er lächelte mich weiter an, wobei ich nicht anderes konnte als es zu erwidern. Irgendwann allerdings wanderte mein Blick ein wenig von ihm weg, und ich sah das immer noch alle Blicke auf uns, oder besser gesagt auf mich gerichtet waren. Ich konnte wieder nur seufzen und wendete mich ab.
 

Ich wollte jetzt nur noch ins Quartier und mich unter die Dusche stellen. Denn nachher habe ich bestimmt noch einen schweren Weg vor mir. Alleine wenn ich schon daran denke was der Kuss von Seph für Gerüchte verbreiten lässt. Wenigstens konnte ich dafür sorgen das niemand das Gespräch weiter mitbekam. Oder besser gesagt, ich hoffte es. Es reichte ja schon das alle Lautstark hörten, das Seph mich vor Zack als sein Eigentum bezeichnet hatte, und das alle sahen wie er mich küsste, und Zack Seph auch noch wiedersprach.

Ich sah nochmal zu Zack und bat ihn mich alleine zu lassen, was er auch machte und ich alleine in Richtung Gebäude ging. Während ich an den anderen Rekruten vorbei ging, konnte ich richtig hören wie sie anfingen sich das Maul zu zerreißen. Ein paar Wortfetzten konnte ich sogar wahrnehmen und senkte dabei nur meinen Kopf. So ging ich nun also, mit gesenktem Kopf und etwas geknickt weiter.
 

Kapitel 296:
 

Als ich beim Gebäude ankam und reingehen wollte, wurde ich plötzlich von jemand aufgehalten. Ich drehte mich schnell um und sah dann leicht fragend zu Cloud, der hinter mir stand und mich leicht lächelnd ansah. „Was ist denn?“ „Nichts. Ich wollte nur nicht das du weiter so geknickt durch die Gegend läufst.“ Ich schaute ihn wenig verwirrt an. Er ging an mir vorbei und hielt mir die Tür auf, wobei ich ihn weiter verwirrt ansah, aber dann an ihm vorbei rein ging.

Ich begleitete ihn noch bis zum Fahrstuhl. Den ganzen Weg über schwiegen wir nur, jedenfalls bis wir am Lift ankamen und ich weiter gehen wollte. „Sag mal Jan. Geht’s dir gut?“ Ich drehte mich leicht fragend um. „Bitte?“ „Na ob es dir gut geht..oder ob du vielleicht über etwas reden willst. Ich sah ihn leicht verwirrt an, wobei er langsam anfing mich erneut anzulächeln. „Nur so rein theoretisch, weist du.“ Als er dies sagte konnte ich einfach nicht anders als zu lachen, stimmt dann aber zu und fuhr mit ihm hoch in die 14. Etage. Dort stiegen wir aus und ich ging mit ihm zusammen in mein altes Quartier rein.
 

Als ich drinnen stand sah ich mich erst mal um. „Hat sich ganz schön viel geändert.“ „Ja, Sven hatte am Wochenende beschlossen die Wände Blau zu streichen.“ „Und das hast du zugelassen…oder besser gesagt, das wurde euch genehmigt?“ „Eigentlich nicht, aber als ich ihm sagte das Sephiroth dies sicher nicht billigen wird, sagte er das du das schon regeln wirst.“ ‚Na danke dir Sven. Wollen wir mal hoffen das es nicht dazu kommt.‘

Ich setzte mich per Schneidersitz auf Svens Bett, während Cloud es sich auf seinem gemütlich machte. Nun saß ich mal wieder seit langem alleine mit ihm in dem Quartier. Früher hatte ich oft abends einfach mal so mit ihm gesprochen, und ihn auch um Rat gefragt. Wir blickten uns einige Zeit nur schweigend an, da ich nicht wusste wie und wo ich überhaupt anfangen sollte. Darüber brauchte ich mir aber keine Gedanken mehr zu machen, als Cloud zuerst das Wort ergriff.
 

„Bist du jetzt eigentlich mit Zack zusammen?“ Ich schaute leicht fragend zu ihm, musste dann aber lächeln und schüttelte nur mit dem Kopf. „Also bist du nicht mit ihm zusammen?“ „Nein, das bin ich nicht.“ „Na dann brauchst du dir doch um nichts Sorgen zu machen. Wenn es nicht stimmt.“ Ich lächelte ihn weiter an, denn recht hatte er ja. Es sind nur Gerüchte, die nicht einmal wahr sind. Nur leider vergaß er, das sie mir auch das Leben zur Hölle machen lassen können. Denn egal wie oft ich versucht hatte es klar zu stellen, es brachte nichts. Man hatte mir ja nicht geglaubt.

Ich seufzte nur und stand auf, wobei Cloud mich leicht fragend ansah. Allerdings verließ ich nicht das Quartier, sonder setzte mich genau neben Cloud aufs Bett. Ich legte meinen Kopf auf seine Schulter und ließ mich von ihm in den Arm nehmen. „Weist du Cloud. Es ist etwas kompliziert.“ „Wie denn?“ Ich überlegte kurz ob ich überhaupt weitersprechen sollte, denn wer weis was dann passiert. Aber andererseits, ist er wahrscheinlich der einzige hier mit dem ich darüber sprechen kann. Andere würden mir nicht mal zuhören, die würden eher vor mir abhauen.
 

Eigentlich war Cloud ja hier mit einer meiner wenigen Freunde, und dies trotz allem was über mich gesagt wurde. Anscheinend merkte er das es mir nicht ganz so leicht fiel. Jedenfalls ließ er sich mit mir zur Seite fallen. Ich sah ihn leicht fragend an, kuschelte mich dann aber in ihn rein. Nun war es wirklich so wie früher als ich noch hier in dem Quartier mit gewohnt hatte. Ich atmete tief durch und fing dann an zu erzählen, alles. Wie es zu den Gerüchten kam, und was wirklich zwischen mir und Seph ist, aber auch das Zack mir sagte, das er mich liebt und auch um mich kämpfen wolle.

Als ich fertig war schwiegen wir wieder. Ich sah zu Cloud hoch der nachdenklich zur Decke hoch zu sehen schien. „Du bist also mit Sephiroth zusammen, jedenfalls irgendwie, und auch nicht offiziell. Andererseits will Zack dich auch für sich alleine haben, genau so wie er. Und nun kämpfen die beiden um dich, jedenfalls mehr oder weniger. Habe ich das so ungefähr richtig verstanden.“ Ich lächelte leicht und nickte dann nur.
 

Das Vinc ebenfalls mit von der Partie war, wollte ich nicht auch noch sagen. Es reicht ja schon wenn sich zwei Kerle um mich streiten, da muss ich nicht auch noch von ihm anfangen, und die Situation noch komplizierter werden lassen. „Ok, also die Situation währe geklärt. Aber wie sieht es dann eigentlich mit deiner aus?“ Als er mich das fragte sah ich ihn leicht verwirrt an, immerhin schilderte ich die doch eben.

„Ich verstehe nicht ganz Cloud. Ich habe sie dir doch eben erklärt.“ „Nein, ich meine nicht diese, sonder was du fühlst. Zu wem du eigentlich willst. Du sagtest zwar das du mit Sephiroth irgendwie zusammen seist, du sagtest aber nicht wieso, oder warum. Und ich meine, wenn du nichts für Zack fühlen würdest, würde ich kaum glauben das er sich solche Mühe geben würde, um dich für ihn zu gewinnen.“ Recht hatte er damit.
 

Ich kuschelte mich wieder etwas in ihn rein und überlegte. Ich hatte mir ja schon oft Gedanken über meine Gefühlswelt gemacht, auch wen ich nun eigentlich liebe, oder besser gesagt, zu wem ich mich mehr hingezogen fühle. Und immer wieder kam ich zu dem Ergebnis das mein Herz einzig und alleine für Seph schlägt, trotzt aller Sachen die er mit mir veranstaltete. Aber andererseits weis ich auch, das ein kleiner Teil in mir sich genauso zu Zack und Vincent hingezogen fühlte.

Eigentlich war ich kein Stückchen weiter in meiner Gedankenwelt. Ich saß immer noch in der Zwickmühle und wusste nicht für wen ich mich entscheiden sollte. Der Großteil will zu Seph, doch irgendetwas in mir sagt auch, das dies nicht richtig sein kann, das mir dies nur mehr Probleme einbringen wird, und das jemand anderer besser zu mir passen könnte, würde. Ich wusste es einfach nicht und vergrub mein Gesicht mehr in Clouds Seite, was ihn zum kichern brachte. Nachdem er sich an mich gewöhnt hatte, fing er an mir sanft über den Rücken zu streicheln, ich entspannte mich dabei in seinen Armen, jedenfalls bis wir aufstehen mussten. Immerhin hatten wir gleich wider Unterricht, doch vorher wollten wir noch duschen gehen, oder besser gesagt er. Ich hingegen verabschiedete mich und ging in mein Quartier zurück um dort zu duschen.
 

Kapitel 297:
 

Während ich im Badezimmer unter der schönen kalten Dusche stand, dachte ich weiter nach was ich jetzt machen sollte, oder kann. Dank Cloud wurde mir wenigstens wieder vieles klar, und ich wusste das ich jemanden habe zu dem ich hingehen kann und der mir zuhört, auch wenn sonstwas für Geschichten über mich erzählt werden. Dafür war ich ihm recht dankbar, und musste sogar ein wenig lächeln als ich mich erinnerte, wo ich noch nicht hier war.

Damals hätte ich Cloud bestimmt am liebsten eine rein gehauen, da er Seph vernichtend geschlagen hatte. Aber jetzt wurde er mit einer zu meinen wenigen und besten Freunden. Ebenso dachte ich aber auch über Zack und Vinc nach. Ich drehte mich in der Dusche so um, das ich mit dem Rücken zum Wasserstrahl stand. Ich streckte meinen Kopf in den Nacken und ließ mir das Wasser auf meine Stirn prasseln, dabei hielt ich meine Augen geschlossen und überlegte weiter.
 

Von Anfang an, seit dem ich hier bin, wollte ich nur eins. Und eigentlich habe ich es auch bekommen, also mein Ziel erreicht, nur ich hätte nie gedacht das es mir solche Probleme bereiten könnte. Ich dachte immer Sephiroth ist Gefühllos, oder besser gesagt er lässt niemanden so nah an sich ran. Deswegen dachte ich ja nie im Traum daran, das er mal so dermaßen besitzergreifend werden könnte, das er mich gar nicht mehr aus seinen Augen lassen will. Ich freute mich natürlich richtig, das ich überhaupt so nahe an ihn ran darf, das ich mit ihm zusammen sein darf. Aber doch nicht so.

Und dann ist noch etwas passiert seit dem ich hier bin, irgendwie haben es die anderen beiden tatsächlich geschafft Sephs Platz etwas zurück zu drängen, dabei hätte ich mir dies niemals vorstellen können. Die beiden waren für mich nie eine Wahl gewesen. Bei Vinc dachte ich immer er liebt nur eine einzige Person, daher hatte ich von Anfang an gewusst, das ich bei ihm nie eine Chance haben werde. Genauso war es aber auch mit Zack, ich dachte immer auch er währe mit jemandem zusammen.
 

Aber anscheinend läuft hier ziemlich vieles anders ab als in dem Spiel. Immerhin, wenn es wirklich alles genau darauf basieren würde, dann hätte Vinc gar nicht hier sein dürfen. Das war sowieso noch ein Thema für sich, wieso schläft er nicht in der Villa, wieso ist er hier? Alles etwas das mir Kopfschmerzen bereitete. Irgendetwas lief hier nicht ganz Koscher ab. Nur was? Die Charaktere sind an und für sich so weit wie in meiner Welt. Vinc ruhig, Zack etwas durchgedreht, und Seph..naja…eben Seph.

Ich konnte mir einfach keinen Reim darauf machen und stellte das Wasser ab. Danach zog ich mich schnell um, als ich zur Uhr sah, merkte ich das ich nur noch ca. eine viertel Stunde zeit hatte bis zur Waffenkunde. Und ich musste dabei seufzen während ich mir schnell meine Haare zusammen band, da ich keine Zeit mehr hatte sie zu trocknen. Denn ich wusste ganz genau das ich nicht wachbleiben werden kann. Im Moment war ich nur hellwach, wegen den Erlebnissen, und weil ich mir etliche Gedanken machte. Aber ich wusste, sobald ich dieser Schlaftablette von Lehrer langegenug zuhöre, werden mir so oder so die Augen zufallen. Und damit hätte ich dann mal wieder ein Fach, oder besser gesagt, einigen Stoff den ich verpasse.
 

Ich verließ das Quartier und begab mich nach unten. Jedenfalls wollte ich das, aber ich musste ganz schön lange auf diesen dämlichen Lift warten, weil er gerade ganz unten war und wieder hochfahren musste. Und anscheinend auch noch in jeder zweiten Etage hielt. Ich seufzte nur und entschloss mich die Treppe zu nehmen, jedenfalls ein paar Stockwerke, wenn er oben angekommen ist, kann ich ihn ja wieder runter rufen.

Ich lief also gerade die Treppe nach unten, allerdings nur zwei Stockwerke, denn als ich gerade weiter gehen wollte, sah ich jemand der ebenfalls auf den Lift wartete. Ich ging lächelnd zu ihm, und stellte mich neben ihn. Als er mich sah musste er lächeln und legte einen Arm um meine Hüfte, um mich zu sich zu ziehen. „Zu zweit warten ist nicht so langweilig.“ „Das stimmt.“ Wir mussten kurz lachen und warteten nun gemeinsam.
 

Als ich mal kurz zur Uhr sah, musste ich erkennen, das ich nicht mal mehr ganz fünf Minuten hatte, und ich wusste auch das ich es nicht mehr rechtzeitig schaffen werde. Also atmete ich einmal tief durch und lehnte meinen Kopf leicht lächelnd an Zacks Oberarm. Er strich mit seinem Arm nach oben zu meinem Nacken und fing an ihn mir zu kraulen, wobei ich nur schnurren konnte und mich mehr in ihn rein kuschelte.

„Jenni.“ „Ja?“ Während er sprach sah er weiter kontinuierlich nach vorne, während ich ihn fragend ansah. „Sag mir. War der Kuss beidseitig?“ Als er mich das fragte sah ich ihn leicht irritiert an, denn eigentlich dachte ich, er wüsste das es nicht der Fall war. Immerhin zog er mich doch aus seinen Armen raus. Ich kuschelte mich wieder in seinen Oberarm rein. „Nein, das war er nicht. Ich hatte sogar versucht ihn von mir weg zu drücken…und ich war sehr dankbar, das du mich aus seinen Armen rausgezogen hast.“
 

Als ich dies so sagte, bekam ich von Zack einen kleinen Kuss auf meinen Haaransatz, wobei ich zu ihm hoch sah. Er lächelte mich sanft an, drehte sich um und legte seine Arme um meine Hüfte, wobei er mich an seine zog. Ich sah ihn nur weiter leicht fragend an. Er kam mir ganz nahe, bis er seine Lippen auf meine legte. Ich schloss dabei meine Augen und schlang meine Arme um seine Schulter.

Dieser Kuss war jedenfalls beidseitig, und vor allem nicht so fordernd wie der von Seph vorhin. Nach kurzer Zeit wollte Zack den Kuss langsam vertiefen, was ich gerne zu ließ. Während wir hier so standen und einfach nur genossen, öffneten sich allerdings gerade die Fahrstuhltüren.
 

Kapitel 298:
 

Während ich gerade mit Zack auf den Lift wartete, legte er seine Lippen auf meine, und verwickelte mich in ein kleines Zungengefecht. Ich genoss es richtig und hatte meine Augen geschlossen. Alles andere um mich herum nahm ich nicht wahr, nur ihn. Jedenfalls bis zu dem Moment, in dem ich am Arm von ihm regelrecht weg gezerrt wurde.

Ich schaute mit leicht schmerzverziertem Gesicht zu dem Verursacher und konnte dann nur schlucken. Seph stand im Lift und drückte mich immer mehr an sich ran, dabei knurrte er Zack regelrecht an und blickte ihn mit einem fast blutrünstigen Ausdruck in den Augen an, das selbst mir das Blut in den Adern gefror. Aber anscheinend nicht nur mir, denn in dem Lift befanden sich außer Seph noch zwei andere Soldier, die anscheinend wieder nach unten fahren wollten. Aber da Seph bestimmt nach oben wollte, mit mussten. Sie kauerten sich jedenfalls schon regelrecht an die Wand und versuchten sich so klein wie möglich zu machen.
 

Ich schaute nochmal zu Zack, dessen Gesichtsausdruck sich immer mehr den von Seph anpasste. Als ich es sah, schüttelte ich ganz leicht mit dem Kopf, um ihm zu signalisieren, das er sich nicht mit ihm anlegen soll. Er blickte mich an und senkte daraufhin seufzend sein Haupt, wobei ich ihm ein kleines Lächeln schenkte, während sich die Lifttüren wieder schlossen. Wir fuhren die zwei Etagen noch hoch. Während sich die beiden anderen Soldier immer noch so klein wie möglich machten, konnte ich richtig spüren wie Seph anfing meinen Arm immer fester zu halten.

Als sich dir Türen wieder öffnete, zog er mich gleich mit sich raus. Der Lift fuhr gleich danach wieder nach unten, und ich wusste, dass ich mir die Waffenkunde heute auch abschminken konnte. Er zog mich mit sich zum Quartier, öffnete die Tür und stieß mich so ins Zimmer, das ich auf dem Boden landete, während er die Tür hinter sich zu schlug. Ich wollte gerade wieder aufstehen, als er zu mir kam und mich mit einer Hand am Kragen hoch zog.
 

Er sah mir voller Wut in die Augen. Ich konnte dabei nur seufzend den Kopf senken. Immerhin hatte ich dieses Szenario auch schon oft genug. Bestimmt wird er gleich wieder irgendetwas sagen, wie, ich gehöre nur ihm, ich bin nur sein Eigentum, und so weiter. Ich machte mich also schon mal auf das schlimmste gefasst, war aber ziemlich überrascht, als er mich plötzlich in seine Arme zog und seine ganz fest um mich schlang.

Er drückte mich regelrecht an sich ran. Ich war nun etwas verwirrt und wusste mal wieder gar nichts mit seiner Reaktion anzufangen. „Ähm…Seph?...Alles..ok?“ Nachdem ich ihn fragte, ließ er von mir ab. Er legte seine Hände auf meine Wangen und hob mein Gesicht so an, das ich ihm genau in die Augen sah. Danach strich er mit dem Daumen sanft meine Lippen nach.
 

„Und ich dachte Fair hätte dich bereits aufgegeben.“ Ich sah ihn leicht fragend an, während er mir ganz nah kam und seine Lippen auf meine legen wollte. Hielt jedoch kurz davor an und lehnte sich wieder zurück. Er strich mir nochmal sanft lächelnd über die Wange, und begab sich danach in sein Arbeitszimmer. Ich sah ihn nur verwirrt hinterher, und verstand gerade die Welt nicht mehr. Ich stand jedenfalls wie bestellt und nicht abgeholt im Zimmer und schaute nur verwirrt auf die Tür zu seinem Arbeitszimmer.

Irgendwann schluckte ich leicht, und ging auf sie zu. Ich blieb davor stehen, klopfte zaghaft an und öffnete sie dann. Als ich rein guckte, stand Seph gerade auf dem Balkon draußen. Ich ging zu ihm, jedenfalls bis zur Balkontür. Weiter traute ich mich nicht raus. Doch als Seph sich kurz zu mir mit einem Lächeln auf den Lippen umdrehte, und mir seine Hand reichte, ging ich zaghaft auf ihn zu, und nahm sie an.
 

Er zog mich ganz langsam und sacht zu sich ran, bis ich mit meinem Rücken vor ihm stand. Er legte seine Arme um mich und zog mich an seine Brust ran. Dabei sah ich in die Ferne und musste unwillkürlich meine Augen schließen. Ich drückte mich richtig an ihn ran, während er mir sanft über die Haare kraulte. „Jenni, sieh hin.“ Ich schüttelte nur mit dem Kopf.

Er drehte mich so um, das ich ihn ansehen konnte. Er strich mir wieder über die Wange und lächelte mich dabei an. „Mein kleiner Wildfang.“ Ich konnte nur mit den Augen rollen, wobei er kurz lachen musste. Ich sah ihn dabei wieder an. „Seph. Was meintest du eben damit?“ Er lehnte seine Stirn an meiner und sah mir tief in die Augen. „Ich dachte ich hätte allen klar gemacht, das du nur mir gehörst, und kein anderer an dich ran darf. Aber anscheinend lässt Zackary sich nicht davon abbringen.“

Als er dies sagte, lehnte ich mich in seinen Armen zurück und sah ihn verdutzt an. „Z..Zackary?“ „Jetzt sag nur, du wusstest nicht, das sein vollständiger Name Zackary Fair ist.“ „Nein. Ich kannte ihn nur unter Zack.“ Wir mussten daraufhin beide leicht lachen, wobei ich mich an ihn lehnte und mich von ihm in den Arm nehmen ließ.
 

„Jenni.“ „Hm?“ „Ich hoffe du weist, das die Aktion von eben noch Konsequenzen mit sich bringen wird.“ Ich seufzte nur und vergrub mein Gesicht in seiner Brust. „Ich weis.“ Wir standen einige Zeit hier nur so rum, bis sein Telefon auf dem Schreibtisch klingelte, und er hingehen musste. Ich sah ihm dabei nach, wollte mich dann aber umdrehen. Bemerkte jedoch sehr schnell wieder, wo ich eigentlich gerade bin und stürmte regelrecht zurück ins Arbeitszimmer, wo ich die Balkontüren hinter mir zuschlug.

Als ich drinnen war, atmete ich erst mal erleichtert auf. „Blöde Höhenangst!“ Ich schaute danach zu Seph der gerade etwas aufzuschreiben schien. Ich ging zu ihm und hockte mich neben ihm hin. Ich sah dabei auf sein Geschriebenes, wobei geradewegs meine Augen anfingen zu leuchten. Anscheinend bemerkte es Seph, denn er fing an mir über die Haare zu kraulen. Ich sah dabei zu ihm hoch, währender weiter telefonierte, und mich anlächelte.

Als er fertig war legte er den Hörer auf und sah mich weiter schmunzelnd an. „So gefällst du mir auch ganz gut mein kleiner Wildfang.“ Ich sah ihn leicht verständnislos an, bis ich merkte, dass ich neben ihm saß wie ein kleines braves Hündchen. Ich richtete mich schnell wieder auf und räusperte mich kurz. Seph musste dabei nur lachen und nahm den Zettel zur Hand. Er lass ihn sich noch einmal durch und musste dann leicht seufzen, während ich mich regelrecht freute.
 

Kapitel 299:
 

Während Seph noch immer leicht betrübt im Arbeitszimmer saß, obwohl ich nicht mal wusste wieso eigentlich. War ich gerade dabei ein paar Sachen in unsere Koffer zu packen. Seph packte ich seinen normalen Schwarzen, und mir meinen kleinen süßen Koffer. Als ich fertig war, stellte ich die beiden neben die Tür und ging zurück in sein Arbeitszimmer. Seph saß noch immer leicht betrübt und nachdenklich an seinem Schreibtisch. Ich ging zu ihm und setzte mich auf meinen Lieblingssessel, von wo ich ihn anstrahlte. Er stand auf und kam auf mich zu.

Als er mir seine Hand reichte, nahm ich sie an. Allerdings ging er nicht mit mir zur Tür, sondern drehte uns so um, das er sich auf den Sessel setzte, und mich auf seinen Schoss. Er vergrub dabei sein Gesicht in meinen Nacken und streichelte mir sanft über den Bauch. „Bist du dir sicher, dass wir uns das ansehen sollten?“ „Na klar. Vielleicht haben wir ja Glück, und es gibt tatsächlich so etwas wie ein Portal.“ Ich sprang von seinem Schoss runter und ging fröhlich zur Tür.
 

Als ich dort ankam, drehte ich mich zu ihm um. „Kommst du?“ Er sah kurz zu mir und stand auch auf. Allerdings immer noch leicht betrübt. Ich sah ihn nur leicht fragend an, während er vor mir stehen blieb. Er legte seine Hand an meine Wange und sah mir genau in die Augen. Ehe ich mich versah schlang er seine Arme um mich und zog mich an sich ran. „Lass uns hier bleiben. Bitte Jenni. Ich will dich nicht verlieren.“ Als er dies mit so einer Traurigkeit in der Stimme sagte, fing ich an etwas zu stutzen.

„Ähm..Sephiroth. Wieso solltest du mich verlieren, nur weil wir einen Weg zurück in meine Welt finden wollen?“ Als ich ihn das fragte, sah er mich erneut mit einem traurigen, fast verzweifelnden Blick an, wobei mir regelrecht das Herz stehen blieb. Er streichelte mir erneut über meine Wange und schenkte mir einen zärtlichen und sanften Kuss. Danach sah er mir erneut in die Augen, allerdings diesmal leicht lächelnd.

„Du hast Recht. Was mache ich mir eigentlich Gedanken. Ich werde einfach mit dir in deine Welt kommen, und dort einen weg für uns zurück suchen. Und wenn du dich von deiner Familie und deinen Freunden verabschiedet hast, bleibst du auf ewig mein.“ Ich sah ihn mit hochgezogener Augenbraue an. „Ok…Ich geh Vinc und Zack fragen ob sie mich begleitet.“
 

Ich befreite mich aus seinem Armen und verließ das Arbeitszimmer, jedenfalls wollte ich das, kam aber nicht weit, da er mich am Handgelenk festhielt. „Nichts da! Der einzige der dich begleitet bin ich!!“ Mit den Worten ging er an mir vorbei, und zog mich mit sich Richtung Tür.

Ich musste dabei nur lächeln, denn nun war er wenigstens wieder der alte. Dennoch wollte ich nicht mit ihm alleine dort hin. Denn wenn es wirklich einen Weg gibt, und nur er kommt mit, dann kann ich mich gleich von meinem alten Leben verabschieden. Besonders da ich meinen Eltern erklären müsste, warum die anderen beiden plötzlich weg sind. Ich bin ja schon froh, dass sie mich soweit nicht ausquetschten, und mir meine damalige Geschichte glaubten.
 

Seph schnappte sich die beiden Koffer und begab sich mit ihnen zum Lift. „Sag mal, wie sieht es denn aus mit Fehlstunden?“ „Hab uns vorhin abgemeldet, wo du am packen warst.“ „Ah. Ok.“ Ich zuckte nur mit den Schultern, denn alles andere war mir vollkommen egal, ich wollte nur den Weg zurück finden. Wir stiegen in den Lift ein, und fuhren nach unten. Dort angekommen gingen wir weiter zum Ausgang, kamen aber nicht weit, da uns gerade jemand entgegen kam. Ich sah ihn etwas verwirrend an.

Er blieb genau vor uns stehen, und schnitt uns den Weg ab. „Sephiroth! Denkst du wirklich ich lass dich mit ihr alleine?“ Ich lächelte Zack freudig an, denn dadurch dass er gerade hier war, brauchte ich ihn wenigstens nicht mehr zu suchen. „Geh uns aus dem Weg Fair und begib dich zurück zu deiner Einheit!“ „Das kannst du vergessen! Ich lass dich nicht mit ihr alleine!“ ‚Go Zack, go go go….‘ ich feuerte ihn in Gedanken weiter an. Während ich also hier stand, und gedanklich das Zack-Fähnchen schwang, lächelte ich ihn freudestrahlend an.
 

Als er meinen Blick bemerkte, schenkte er mir ebenfalls ein Lächeln. Seph konnte dabei nur knurren, seufzte dann aber und schien sich geschlagen zu geben. Er befahl Zack äußerst schnell seine Sachen zusammen zu packen, und sich mit uns dann sofort auf dem Parkplatz zu treffen. Ohne noch ein weiteres Wort abzuwarten, sprintete er gleich los. Ich sah lächelnd zu Seph und knuddelte ihn einmal durch. Als ich fertig war, begaben wir uns weiter Richtung Parkplatz.

„Und Vincent?“ „Es reicht schon, das wir Fair mitnehmen!“ „Aber ich möchte Vincent auch mit im Team haben…bitte…Seph….Sephilein…Sephileinchen…“ „Ist ja gut! Aber nenne mich nie wieder Sephileinchen!“ „Ok..Sephilein.“ Ich sah richtig ein kleines Schmunzeln auf seinen Lippen, wobei ich ebenfalls lächeln musste, und mich bei ihm einhakte. Er schenkte mir einen kleinen Kuss auf die Schläfe und sah dann weiter nach vorne. Als wird draußen ankamen, bat mich Seph die Koffer schon einmal zum Parkplatz zu bringen, während er Vinc suchen gehen wollte. Ich nahm sie ihm gleich ab, und begab mich zum Parkplatz.
 

Als ich auf dem Weg dorthin war, kam ich an den Trainingshallen vorbei. Eigentlich sagte ja Seph, das er ihn suchen gehen wollte, ich wollte aber mal nachsehen, ob er nicht zufälligerweise gerade dort eine Unterrichtsstunde abhielt. Ich stellte die beiden Koffer an die Wand, und ging in die Halle rein. Als ich mein Zielobjekt sah, lächelte ich und blieb im Türrahmen zur stehen.

Erst bemerkte er mich anscheinend nicht, oder aber er war zu sehr damit beschäftigt einen Turk-Rekruten gerade zu zeigen wie man richtig mit der Waffe umzugehen hat. Auf alle fälle konnte man sehen, das er etwas gereizt war. Ebenfalls konnte ich aber auch Anja erkennen, als ich durch die Halle schaute. Sie stand gerade bei Reno und schien sich darüber zu amüsieren, das sie mal wieder schneller fertig war mit der Aufgabe. Als ich sie sah, überlegte ich, ob ich ihr nicht sagen sollte, das wir vielleicht einen Weg zurück gefunden haben.

Andererseits, wenn nicht, möchte ich nicht das sie genauso wie ich haufenweise Fehlstunden hat. Für mich springt ja Seph hundert pro ein, und verteidigt mich. Aber bei ihr….Außerdem viel mir ja auch Sven noch ein. Den hatte ich jetzt glatt vergessen. Aber auch bei ihm wollte ich lieber warten, bis es sicher ist. Während ich Anja weiter zu sah, wie sie sich amüsierte, und Reno ein wenig ärgerte, erschrak ich plötzlich.
 

Ich drehte mich gleich um, und musste dann lächeln. Vinc sah mich ebenfalls leicht lächelnd an, und bat mich ihm zu folgen. Wir verließen die Trainingshalle und unterhielten uns vor der Tür. Als er die beiden Koffer sah, blickte er mich fragend an. Ich erklärte ihm alles, und fragte ihn auch gleich ob er nicht mitkommen wolle.

Ohne das ich weitersprach, oder ihn weiter überreden musste, bat er mich nur einen Moment zu warten, um Tseng bescheid zu geben. Ich nickte und lehnte mich an die Wand, während er schnell in die Trainingshalle ging, um eine Vertretung zu nennen. Gleich danach begab er sich zum Bürogebäude. Vorher allerdings strich er mir nochmal kurz über die Wange. Ich sah ihm lächelnd hinterher, und freute mich schon richtig.
 

Während ich hier so stand, kam gerade Zack aus dem Gebäude mit seinem Koffer. Als er mich sah, begab er sich zu mir, stellte seinen Koffer zu unseren und stellte sich dann vor mich hin. „Sephiroth?“ „Ist auf der Suche nach Vinc.“ „Dann sind wir alleine.“ „Ja, aber nicht lange. Vinc habe ich in der Zwischenzeit gefunden gehabt, und er wird gleich wieder hier sein.“ „Ach, und dann lässt du Sephiroth weiter suchen?“ Wir mussten kurz lachen.

„Keine Sorge. Er wird es irgendwann merken und zum Parkplatz kommen.“ Zack stellte sich neben mich und lehnte sich ebenfalls an die Wand. „Dann leiste ich dir Gesellschaft beim warten.“ „Mach das.“ Ich lächelte ihn an, und legte meinen Kopf auf seine Schulter. Er legte seinen Arm um meine Schulter und zog mich zu sich ran. „Ich liebe dich Jenni.“ Er schenkte mir einen kleinen Kuss auf die Stirn, wobei ich zu ihm hochsah.

Er lächelte mich sanft an und kam mir so nahe, dass ich seinen Atem bereits auf meiner Haut spüren konnte. Mit seiner Hand fing er an mir über die Wange zu streicheln. „Ich liebe dich über alles.“ Ich sah ihm weiter in die Augen und musste unwillkürlich schlucken. Er legte seine Lippen auf meine, schlang seine Arme um meine Hüfte und zog mich zu sich ran. Gleich darauf ließ er aber auch wieder von mir ab, und lächelte mich weiterhin an.
 

„Zack..ich…“ „Shhhhht.“ Er legte seinen Finger auf meine Lippe. „Du brauchst es mir nicht zu sagen. Ich weis das du nicht genau so fühlst…noch nicht.“ Ich konnte nur lächeln bei seinen Worten. „Danke…“ Ich streckte mich etwas nach oben, und legte meinen Lippen eigenständig auf seine. Er drückte mich weiter an sich ran und wollte den Kuss gerade vertiefen, als ich plötzlich ein räuspern vernahm. Ich ließ gleich von ihm ab, wobei er mich fragend ansah. Als er jedoch zur Seite sah, konnte er nur mit den Augen rollen. Vincent kam nämlich gerade zurück und auf uns zu.

Er stellte sich vor uns hin, und blickte Zack etwas abwertend an. Ich konnte dabei nur seufzen. Eigentlich könnte das Leben ja so schön sein, wenn man nicht unbedingt zwischen zwei….drei Parteien steht. Denn gerade eben kam auch noch Seph dazu. Er stellte sich jedoch genau hinter mich, und schlang seine Arme um meine Hüfte, wobei er mich an sich ran zog.
 

„Dann sind wir ja vollzählig und können los, mein kleiner Wildfang.“ Ich rollte nur mit den Augen, während die anderen beiden Seph anknurrten. Er hingegen sah sie fast siegessicher an und drehte mich in seinen Armen zu sich um. „Lass uns gehen meine Geliebte.“ Er wollte gerade seine Lippen auf meine legen, und das vor den beiden. Jedoch wurde ich plötzlich aus seinen Armen gerissen und befand mich hinter den anderen beiden.

Sie stellten sich gerade schützend vor mich hin. Nun musste ich kichern und drehte mich kopfschüttelnd um, um meinen Koffer an mich zu nehmen. „Ach, da fällt mir ein. Vincent, was ist denn mit deinen Sachen?“ Er drehte sich zu mir um, und lächelte. Werde ich gleich holen gehen.“ Ich nickte nur, wobei er sich auf den Weg machte seine Sachen zu holen.
 

In der Zwischenzeit begaben wir drei uns zum Parkplatz. Als wir dort ankamen, packten wir unsere Sachen in den Kofferraum und setzten uns rein. Eigentlich wollte ich nach vorne, wurde aber von Seph auf die Rückbank befördert. Erst wunderte ich mich darüber, bis ich merkte, das er anscheinend Zack zum Fahrer ernannt hatte, und sich neben mich setzte. Ich schaute leicht genervt zur Seite aus dem Fenster.

Bald kam auch endlich Vinc zu uns, legte seinen Koffer ebenfalls rein, und wollte sich dann ebenfalls auf die Rückbank zu mir setzen. Jedoch hatte Seph schneller als ich sah, dir Tür von innen verriegelt gehabt. Ich seufzte dabei nur und Vinc setzte sich leicht knurrend nach vorne. Damit konnte die Fahrt los gehen.



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