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Naruto Jidai

Die Erben von Konoha
von

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Regen

Kapitel 1

Regen
 

Fünf Jahre später...

'Regen, nichts als Regen. Tag ein Tag aus. Wir haben schon Juni und trotzdem gab es noch keinen schönen Tag in diesem Jahr. Als schien fast so als würde sich die Sonne immer hinter den Wolken verstecken oder nur schwach scheinen. Seit der Winter zu Ende ist habe ich die Sonne nicht mehr richtig gesehen. Nur vereinzelt Strahlen, aber richtig warm war es noch nicht. Wenn es so weiter geht ertrinkt Konoha noch unter den großen Regenmassen. Die Erde kann jetzt schon kaum etwas aufnehmen.'

Sakura seufzte leise. Vorsichtig legte sie eine Hand auf ihren Kugelrunden Bauch. Wenigstens durch die Vorfreude auf ihr erstes Kind konnte sie lächeln.

Seit einem Jahr war sie mit Naruto verheiratet. Sie hätte es selbst nie gedacht, doch es war so. Durch eine Mission vor fünf Jahren wurde ihr klar, dass sie für ihn mehr als nur Freundschaft spürte. Damals waren sie auf dieser. Genau konnte sie sich nicht mehr erinnern. Es war eine Mission, in der sie eine Priesterin beschützen sollten, soweit sie sich erinnern konnte. Shion hieß sie. Am Anfang konnte sie diese gar nicht leiden, doch dann wurde sie ihr sympathischer. Doch an eines konnte sie sich genau erinnern, an den Augenblick an dem ihr ihre Gefühle klar wurden. Damals gab Naruto Shion sein Versprechen, ohne zu wissen, was er tat. Aber bis heute wusste Sakura nicht, ob er dieses Versprechen gehalten hatte. Naruto sagte darüber nie etwas, doch mit der Zeit wurde ihr dies auch egal. Sie hatte ihn und gut war!

'Wo ist Naruto überhaupt? Sollte er nicht schon von der Akademie zurück sein?'

In der Akademie musste er an diesem Tag einen Vortrag halten. Die Klasse nahm die Hokage durch und da bat ihn Iruka etwas über den Yondaime, seinen Vater, zu erzählen, über Tsunade, die Gondaime und natürlich über ihn, da er seit kurzem selbst Hokage war. Er war Rokudaime und sein Traum war wahr geworden. Nochmal sah sie auf die Uhr. 11 Uhr. Natürlich war er noch nicht zurück, das könnte noch etwas dauern. Durch den Regen schien so wohl ihr Zeitgefühl verloren zu haben.
 

"Kinder, hört mir mal zu! Ich habe euch jetzt schon einiges über die ersten drei Hokage erzählt, jetzt möchte ich euch einen Gast vorstellen!", rief Iruka durch das Klassenzimmer. Hie und da tuschelten noch einige Schüler.

"Vielleicht dieser Enkel von dem Iruka-sensei gesprochen hat."

"Oder der Sohn des Sandaime.", vermutete ein kleines Mädchen mit roten Dreiecken auf den Wangen und braunen Haaren.

"Quatsch Mina, der ist doch im Kampf gestorben!"

"Ruhe Kinder!", ermahnte Iruka seine Schüler. "Bitte begrüßt den Rokudaime, Uzumaki Naruto!"

Als Naruto den Raum betrat, mit seinem orange-schwarzem Umhang und dem großen Hut, konnte man "Ohh"'s und "Ahh"'s hören. Naruto ging zu Iruka, bedankte sich und nahm den Hut ab.

"Hallo Kinder!" Begrüßte er die Kinder mit seinem typischen Fuchsgrinsen. Höflich, wie es sich gehörte sagten sie im Chor: "Guten Tag Hokage-sama."

'Ich bin schon stolz Hokage zu sein, aber durch das Sama fühle ich mich so alt.'

"Also, Kinder, euer Sensei hat mich eingeladen, dass ich euch etwas über den Yondaime, Gondaime und mich sage. Danke dafür, Iruka-sensei."

Als die Kinder das Sensei hörten ging wieder leises Tuscheln um, doch das störte Naruto nicht im geringsten. Er fing unbeirrt an.

"Der Yondaime, der Vierte Hokage, Namikaze Minato, war einer der größten Hokage und mein Vater. Er wurde auch "Konohas Gelber Blitz" genannt. Diesen Spitzname bekam er durch eine selbst entwickelte Technik, die "Technik des Fliegenden Donnergottes". Diese erlaubte es ihm mit einem Siegel, blitzschnell an jede Stelle zu gelangen, an der das Siegel war. Hier ist das Kunai mit dem Siegel."

Naruto hob ein drei zackiges Kunai in die Höhe. Wieder hörte man die Schüler staunen.

"Aber das war nicht die einzige Technik, die er entwickelte. Eine weitere Technik ist das Rasengan. Für diese Technik braucht man nur Chakra und keine Fingerzeichen, trotzdem ist es eine extrem schwierige Technik! Und jeder muss sie für sich selbst perfektionieren. Dann gibt es noch etwas wichtiges über meinen Vater zu sagen; er hat das Dorf vor dem Kyuubi gerettet."

Naruto brach ab, da Mina die Hand hob und wie wild ihren Arm durch die Luft schwenkte.

"Und wie hat er das gemacht?", wollte sie wissen.

Bevor Naruto antwortete musterte er sie, besonders achtete er auf ihr Gesicht.

"Er hat ihn durch ein Jutsu in seinem Sohn eingesperrt und versiegelt. Aber das lassen wir jetzt mal. Wenn ihr noch Fragen habt, merkt sie euch bitte und stellt sie am Schluss, sonst dauert er lange, bis ich fertig werde."

Die Schüler verstanden und Naruto fuhr fort.

"Jetzt möchte ich euch etwas über den Fünften Hokagen erzählen, von Tsunade. Die müsstet ihr doch eigentlich noch kennen? Bis vor einem Jahr war sie ja noch amtierende Hokage. Jedenfalls war Tsunade eine der drei San-nin und somit eine starke Kunoichi. Sie musste viel durchmachen als sie noch jung war. Ihr Bruder und ihr Liebster starben beide während schlimmer Kämpfe. Beide hatten den gleichen Traum, Hokage zu werden. Aber als Konoha ein Hokage brauchte, wollten die Ältesten sie, doch Jiraya, auch ein San-nin und ich hatten Schwierigkeiten sie dazu zu überreden, aber sie willigte ein. Auch wenn sie sehr faul war, war sie eine gute Hokage. Und eine gute Medic-nin noch dazu! Sie konnte wirklich jede Wunde heilen und selbst eine Operation, die nicht hundertprozentig zum Erfolg werden würde erfolgreich beenden. Sie war eine großartige Frau! Und gute Kämpferin. Ihr Tai-jutsu war sehr bewundernswert. Und jetzt soll ich wohl was von mir erzählen? Nur leider gibt es da nicht viel nur, dass es schon immer mein Traum war Hokage zu werden und in mir der Kyuubi ist."

Wieder streckte Mina ihre Hand.

"Hokage-sama, können sie mal das Rasengan zeigen, bitte!"

Zustimmung ging durch die Klasse, was Naruto zum Lachen brachte.

"Na gut, aber nicht erschrecken."

Naruto formte die Fingerzeichen für einen Kage Bunshin, der auch sofort erschien. Gleich darauf sammelten die zwei Chakra in einer Hand, welches aussah, als würde ein Wind darum wehen. Und so schnell wie er kam, verschwand der Doppelgänger auch schon. Nun hielt Naruto eine blaue Chakrakugel in der Hand. Seine Klamotten bewegten sich leicht, als würde ein Wind wehen, doch davon spürte die Klasse nichts.

"Das Rasengan!"

Die Kinder staunten nicht schlecht und die beiden Erwachsenen mussten grinsen. Ab und an konnte man den Satz "Das will ich auch mal können!" hören.
 

'Endlich Zuhause! War das anstrengend...'

Naruto schloss die Tür auf, zog seine Schuhe aus und hängte seinen Mantel und Hut an die Garderobe. "Sakura, ich bin wieder da! Das war heute anstrengend. Die haben mich wie einen Käse gelöchert und du glaubst nicht, was, besser gesagt wen ich da..." Während Naruto sprach war er durch den Flur zum Wohnzimmer gegangen, wo er Sakura mit schmerzverzerrtem Gesicht sah. Er stürzte zu ihr hinüber und fragte hastig: "Sakura, was ist los?"

"Das Baby...", antwortete die Kirschblüte schwer atmend.

"Scheiße! Ich bring dich schnell ins Krankenhaus!" Gerade wollte er Sakura schnappen, doch sie blockte ab.

"Nein, d-das dauert zu lang! Hol Ino... schnell."

Naruto tat wie ihm geheißen und stürzte zum Telefon. Er rief Ino an, welche sofort vorbei kam. Schnell erklärte sie ihm noch, dass er eine Wanne mit warmem Wasser vorbereiten, Handtücher bereit halten und Sakura unten ausziehen sollte.

In weniger als fünf Minuten war Ino da, zusammen mit Hinata, die selbst im vierten Monat war. Sie hasteten zu Sakura, welches Naruto auf das Bett verfrachtet hatte und unten herum ausgezogen war. Da Naruto nicht helfen konnte, setzte er sich zu Sakura und nahm ihre Hand.
 

Nach zwei Stunden voller Qualen, für Sakura, und Schweiß war alles vorüber und das kleine Baby schrie. Hinata hatte es Sakura auf den Bauch gelegt.

"Glückwunsch, ein Mädchen ist es."

"Naruto...", keuchte Sakura, "unser Baby." Schon waren ihre Schmerzen vergessen und sie sah glücklich ihre kleine Tochter an. Auch Naruto sah die Kleine glücklich an.

"Naruto, möchtest du vielleicht die Nabelschnur durchtrennen?"

Hinata hatte eine Klamme aus dem Krankenhaus mitgebracht, die extra dafür gedacht war und Naruto schnitt die Nabelschnur durch.

"Ich gratuliere euch. Wie wollt ihr sie nennen?", fragte Ino leise. Hinata nahm gerade die Kleine aus den Armen ihrer Mutter, um sie zu baden.

"Midori.", sagte Sakura knapp und schloss müde die Augen. Die Geburt hatte sie sehr angestrengt. Ino lächelte.

"Sakura-chan, du darfst gleich schlafen. Es fehlt nur noch die Nachgeburt."

Als auch diese endlich raus war, zog sich Sakura schwer fällig frische Sachen an und schlief schnell ein.

'Das hast du dir verdient Sakura-chan.', dachte Naruto, welcher die kleine Midori auf dem Arm hatte. Plötzlich wurde ihm ein Fläschchen hingehalten. Das war Hinata. Ino hatte sie scheinbar aus dem Krankenhaus abgeholt, und sie hatte wirklich an alles gedacht. Die Klemme, Fläschchen, Pulver, sogar an eine spezielle Hose für Sakura, da Frauen nach der Geburt ja spezielle Probleme hatten.

"Sie wird Hunger haben. Sakura lassen wir lieber schlafen. Sie kann sie ja später stillen, aber jetzt soll sie sich ausruhen."

Hinata war wirklich eine gute Freundin und eine prima Hebamme. Diesen Job machte sie schon seit einigen Jahren, genau gesagt, seit sie vor 2 Jahren das erste Mal schwanger wurde, von Sasuke. Keiner wusste wie sie zueinander fanden und was Hiashi dazu sagte, doch sie waren glücklich zusammen und so konnte Sasuke auch wieder den Uchiha-Clan aufbauen, nur leider war sein ersten Sohn mit Hyuugablut und hatte Byakugan.

Naruto nahm das Fläschchen und fütterte Midori. Gierig trank sie die Milch.

"Sie scheint so verfressen wie ihr Vater zu sein.", lachte Ino.

"Irgendetwas muss sie ja von mir haben."

Als Midori fertig getrunken hatte streichte er über ihren pinken Haarflaum. Sie sah jetzt schon aus wie Sakura. Pinke Haare und grüne Augen. Ein wunderschönes Mädchen.
 

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Und hier ist schon Kapitel 1. Diesen Sprung hätte glaube ich keiner gedacht, und auch nicht diese Wende, nach dem Prolog. Aber, keine Sorge, hat schon alles seinen Sinn ;)



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  manin
2008-08-19T23:40:27+00:00 20.08.2008 01:40
klasse kapi freu mich aufs nächste kapi
Von:  fahnm
2008-08-19T22:52:51+00:00 20.08.2008 00:52
Tja wie der Vater so die Tochter. Ich bin mal gespannt wie es weiter gehen wird. Sag bitte bescheid wenn es weiter gehen wird.

mfg
fahnm
Von:  LinUchiha
2008-08-19T21:07:12+00:00 19.08.2008 23:07
ebenso gut!
und gut beschrieben
mach schnell weiter
*erste*^^


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