Von den Leiden einer jungen Candidata

Spitzname: : Jana (nur von wenigen benutzt)
Tsatag:: 26. Efferd 1013 BF (Alter zum Zeitpunkt der Geschichte: ungefähr 19 Jahre)
Kultur:: Horasreich (Methumis)
Profession:: Magierin
Aussehen:: Schulterlange, dunkelrote Haare, grüne Augen, 188 Halbfinger groß, schlank;
Herausragende Fähigkeiten/Schwächen:: (DSA3-Charakter) KL und CH 13, extrem neugierig, etwas unbeherrscht, Selbstzweifel, sehr gute Kenntnisse in Alchimie und Magiekunde, (Zauberliste habe ich verlegt -.-’’)
Motto:: „Wo ein Wille, da ein Weg.“ „Wer nichts weiß, muss alles glauben.“

Aljana entstammt einer sehr alten Magierfamilie. Daher wurden ihre Fortschritte immer mit etwas anderen Maßstäben gemessen. Es hätte eher überrascht, wenn sich bei ihr nicht früher oder später eine arcane Begabung gezeigt hätte. Außerdem erwartet sie in ihrer Familie auch die größte Konkurrenz, oftmals in Gestalt ihrer Geschwister.
Lange Zeit genoss sie als Jüngste die volle Aufmerksamkeit insbesondere ihrer Mutter, sodass man sie schon fast als verzogen bezeichnen konnte. Dies änderte sich jedoch mit der Geburt ihres jüngsten Bruder Phelexis. Ihr in etwa zeitgleich erfolgender Akademiebesuch in einem für sie fremden Land, machte es der damals 9-Jährigen zusätzlich schwer und ließ sie mit der Zeit an sich selbst zweifeln. Meist versteckt sie dies heute jedoch hinter einer forschen, ehrgeizigen und nicht selten etwas herablassenden Art. Ihre vielen Zauberpatzer könnten allerdings ein Zeichen für ihre Minderwertigkeitskomplexe sein.

(PS: Zum Namen: Dieser Charakter war meine erste“ DSA-Heldin“ überhaupt und ich fand einfach, dass der Nachname einen schönen Klang hatte. Ich dachte nicht an das heutige Byrma! Heute könnte man ihn höchsten noch von Myranmar, also von einer weit zurückliegenden Güldenlandherkunft ableiten.)

Das Bild ist übrigens ein Ausschnitt aus einem Gruppenbild von [USERID=281443 (Zetallis)]. Vielleicht mögt ihr bei ihr ja mal reinschauen.^^ Ihre Bilder sind toll.

Mirella Mayyluni (fast 20):
Obwohl sie in Wirklichkeit die Ältere der beiden ist, sieht man dies Aljanas bester Freundin aus verschiedenen Gründen überhaupt nicht an. Zum einen ist sie zur Hälfte Fae, zum anderen lässt sie ihre aufgedrehte, fröhliche Art oftmals kindlicher wirken, als sie es in Wahrheit ist. Sie liebt das Leben und teilt mit Aljana eine unbändige Neugier. Außerdem ist sie nicht minder wortgewandt und weiß Aljanas Sarkasmus oftmals gekonnt Paroli zu bieten.

Aljanas Eltern:
Sind die erste Adresse, wenn es um das Anfertigen oder Unschädlich machen arcaner Artefakte geht. Doch auch auf anderen Gebieten haben sie sich in jungen Jahren einen Namen gemacht. (Von der Bekanntheit der traditionsreichen Familie einmal abgesehen.) Sie gelten als weltoffene gute Gesprächspartner, auch wenn sich manchmal schon ein wenig zu viel Stolz in ihre Worte schleicht. In jedem Fall stehen ihnen in Magierkreisen sehr viele Türen offen und sie verfügen über eine beachtliche Anzahl an losen Kontakten im In- und Ausland.

Aljanas Geschwister:
Roberto (26): Absolvierte ein paar Jahre zuvor seine Ausbildung ebenso wie seine Schwester in Punin. Danach entschloss er sich, wie viele junge Adepten, auf die Reise zu gehen, um sein Wissen zu erweitern. Lange Zeit blickte Aljana zu ihm auf, bis er sie zu Beginn ihrer Akademiezeit recht entschlossen zurückwies. Seitdem herrscht eine unterkühlte Stimmung zwischen den beiden.

Serena (23): Schon seit ihrer Kindheit können sich die beiden Schwestern, die kaum gegenteiliger sein könnten, überhaupt nicht ausstehen. Insgeheim beneidet Serena ihre Schwester: Das Wunderkind, dem so vieles kaum schwerer zu fallen scheint als ein Atemzug, was sie selbst sich hart erarbeiten musste. Aljana hingegen wünscht sich heimlich, dass es ihr leichter fiele mitten im gesellschaftlichen Leben zu stehen.

Phelexis (10): Aljanas jüngster Bruder, an den sie ihre Stellung innerhalb der Familie verloren zu haben glaubt. Auch er zeigt für seine jungen Jahre ein ausgesprochenes Talent, mit dem sie nicht konkurrieren zu können glaubt. Der Junge ist ruhig und oftmals fast schon übervorsichtig, weiß jedoch zugleich, was er sich herausnehmen kann. (In Wahrheit nervt ihn der ganze Trubel, der um ihn veranstaltet wird schon eine ganze Weile und er würde nur zu gerne die Freiheiten genießen, die seinen älteren Geschwistern scheinbar offen stehen.)

Serenas Verlobter:
Tassilo Horathio di Peregazzi(23):
Er kommt aus einer altadeligen, jedoch verarmten Familie, deren einzige respektable Perspektive für die Zukunft in einer reichen Heirat seinerseits bestünde. Die Verbindung wurde also von beiden Seiten eher auf Nutzenbasis geschlossen, erhielte Serena auf diese Weise schließlich auch relativ leicht ein nobles "von und zu". Dennoch scheint das Paar mit dem Abkommen nicht gerade unzufrieden zu sein. Tassilo entspricht im Übrigen dem Klischee eines horasischen Kavaliers, scheint jedoch durchaus nicht immer frei von Hintergedanken und Ambition zu sein.

Diese Liste ist eher für Nicht-DSA-Spieler bzw. für Nicht-Magier-Experten.

"Magierränge":
Zunächst beginnt jeder Akademieschüler als "Eleve", die Grundlagen des Lesens/Schreibens, der Mathematik und anderes notwendige Wissen zu erlernen. Als "Novize" wird die Ausbildung bereits anspruchsvoller und die ersten Zauberformeln kommen hinzu. Im letzten halben Jahr seiner/ihrer Ausbildung darf sich der Novize als "Candidatus/a" bezeichnen.
Nach bestandener Prüfung schließlich wird er zum/r "Adeptus/a minor" und nach einigen Jahre Erfahrung in der Welt schließlich zum/r "Adeptus/a mayor". Steigt er gar zum Lehrer an einer Akademie auf, darf er sich Magister/a, als Leiter derselben Spektabilität nennen.

diverse Zauber:
Destructibo: Ein Spruch zur Entzauberung von Artefakten.

Sapefacta: Ein Reinigungszauber, sodass der Gegenstand jeglichen Schmutz abweist. (Reversalisiert dürfte er wie ein Staubsauer wirken.)

Analys: Ein Zauber, um gewirkte Magie und ihre Art zu erkennen.

Caldofrigo: Ein Zauber, der einen Gegenstand je nach Feinjustierung auf eine gewünschte Temperatur abkühlen kann

Memorabia (falsifir): Ein Zauber, der eine beliebige Erinnerung verändern oder vergessen lassen kann. (Dies ist u.U. auch permanent möglich.)

Arcanovi: Ein Zauber zur Herstellung eines Artefaktes (sehr zeitaufwändig) und nur im Zusammenhang mit anderen Sprüchen sinnvoll, mit denen das Artefakt belegt werden soll.

Reversalis/reversalisiert: Ein Zauber, mit dessen Hilfe man die eigentlich Wirkung eines anschließend gewirkten Zaubers neutralisieren oder umkehren kann.

berühmte Personen:
Rohal: "Der" große Weißmagier in der Geschichte Deres und noch einiges mehr.

Borbarad: Rohals schwarzmagisches Gegenstück und ebenfalls noch einiges mehr.^^

Niobara: (von Anchopal) Seherin und Rohals Schülerin.

Rahja: Göttin der Liebe und des Weins

Die Allwissende: Beinamen Hesindes, der Göttin der Magie, der Kunst und des Wissens

Los: Urgott, u.a. für die Zeit verantwortlich

Weitere Begriffe:

Examinatio: Abschlussprüfung eines/r Akademiemagier/in, in der sich er/sie vor ein Gremium begibt und ihr/sein Können demonstrieren muss.

Demonstratio: Der praktische Teil dieser Prüfung.

Disputatio: Der theoretische Teil dieser Prüfung (ein Vortrag).

Bosparano: Entspricht ungefähr dem irdischen Latein

Aureliani: Entspricht ungefähr dem irdischen Griechisch (alte Sprache des Güldenlands)

horasisch/Das Horasreich: Eine Region reicher Felderträge, von der Kultur ungefähr mit einem Italien/Frankreich der Mantel-und-Degen-Filme vergleichbar. Außerdem sind die Horasier das gebildetste Völkchen Aventuriens (, denken sie jedenfalls ;)). Immerhin ist Hesinde offiziell ihre Staatsgöttin. Andererseits gelten sie in der restlichen Welt auch als verweichlicht und intrigant.

Punin: Eine große Stadt in Almada, das ungefähr dem irdischen Spanien entspricht und an das Horasreich angrenzt. Almada gehört (noch) offiziell zum Mittelreich, dem größten Reichsbund Aventuriens.

Punins Akademie: Eine, wenn nicht die angesehendste Magierakademie. Mit sehr theoretischem Schwerpunkt. Viele Magier besuchen Punin für ein Zweitstudium. Nur wenigen wird das Privileg zu Teil dort zu Anfang zu lernen.