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Naruto - Story of Neji & Noshikô

Neji & Noshikô (eigener Chara XD)
von

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Bittere Wahrheit

*wink*

Hallo,

hier kommt sofort Kapi 5

viel Spaß beim Lesen ^^

*weghusch*
 

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Kapitel 5: Bittere Wahrheit
 

Als Shikô am nächsten Morgen aufwachte, zog sie sich an, band ihre Haare zu einem geflochtenen Zopf zusammen und machte sich dann gleich auf den Weg zu Tsunade. Es war bereits acht Uhr. Als sie dort ankam, war sie etwas überrascht Tenten, Hinata, Shino, Neji, Naruto, Ino, Shikamaru, Sakura, Rock Lee, Choji und Temari zu sehen. „Was macht ihr denn hier?“, fragte sie verwundert und ging auf die Gruppe zu. „Tut mir leid, Shikô aber wir müssen deine Prüfung verschieben. Ich muss euch auf eine Mission schicken, die nur ihr schaffen könnt. Außerdem seid ihr grade die einzigen, die ich auf Mission schicken kann“, begann Tsunade zu erklären und fuhr fort, „ihr werdet das Dorf durch den Eingang verlassen und dann in Richtung Nordwest durch den Wald gehen. Dann müsst ihr euch auf euer Gespür verlassen. Ihr müsst die Akatsuki finden, denn sie haben Gaara in ihrer Gewalt.“ „Was?“, fragten Temari und Shikô wie aus einem Mund. „Beruhigt euch. Shikô, du wirst diese Mission leiten und lass dich nicht von deinen Gefühlen verwirren, denn du hast die Verantwortung für diese Gruppe. Also beruhige dich, bekomme einen klaren Kopf und du wirst diese Mission erfolgreich beenden“, sprach Tsunade ruhig, überreichte Shikô eine leere Schriftrolle und schickte die Gruppe los. Die Gruppe packte schnell ihre Sachen zusammen und trafen sich dann am Tor. Als sie alle dort waren, machten sie sich auf den Weg. Sie folgten Tsunades Beschreibung und setzten ihren Weg in Richtung Nordwest fort. Schließlich stoppten sie und Shikô schaute sich um. „Auf unser Gespür vertrauen“, sprach sie leise zu sich selbst. „Na toll. Und wie geht’s jetzt weiter?“, fragte Ino etwas ungeduldig. „Ino! Halt doch mal den Mund“, meinte Sakura. „Wieso? Wir werden von einer angeführt, die total durch den Wind ist. Wie soll uns das helfen?“, entgegnete Ino trotzig. „Es würde uns schon helfen, wenn du das Meckern aufhören würdest und wenn du mehr Vertrauen zu Shikô hättest!“, meinte Neji nur und blickte Shikô an. Shikô hatte sich nicht aus der Ruhe bringen lassen. Sie hatte ihre Augen geschlossen und versuchte sich auf ihr Gespür zu verlassen. ‚Mein Gespür...mein Gespür‘, dachte sie dabei, als ihr eine Idee kam. Sie öffnete die Augen und ließ sie langsam von rechts nach links über ihr Blickfeld weichen. Da fiel ihr etwas auf. „Hier entlang“, meinte Shikô und machte sich weiter auf den Weg. Die anderen folgten ihr sofort. „Na toll. Unsere Anführerin weiß wo es lang geht“, meinte Ino provozierend und folgte den anderen. Shikô huschte von Baum zu Baum und blieb dann bei einem Baum stehen, wovor sich ein Gebirge erstreckte mit einigen Höhleneingängen. „Da drin sind sie“, sprach Shikô ernst. „Bist du sicher oder haben dich deine Gefühle getäuscht?“, fragte Ino. „Du kannst ja hier bleiben“, meinte Shikô nur und schaute sich jeden sichtbaren Höhleneingang genau an, ehe sie auf den zweiten von links zu ging. Sie schlich hinein und die anderen folgten ihr. Als sie auf einem Felsvorsprung waren, duckten sie sich, da unter ihnen ein kleines Tal war, wo sich vier von den Akatsukis befanden und Orochimaru mit seinen Leuten. Auch Sasuke war dabei. Gaara lag bewußtlos am Boden, während etwas sandfarbiges an der Decke des Tals umher strich. „Das Sandungeheuer und Sasuke und Itachi“, sprach sie leise zu sich selbst. „Hört zu. Ich werde das Sandungeheuer zusammen mit Gaaras Seele in der Schriftrolle versiegeln. Ihr müsst mir dafür den Rücken freihalten“, sprach Shikô leise zu ihren Leuten. „Alles klar“, meinte Neji leise, genauso wie die anderen. Ino hielt dieses mal ihren Mund. Sie machten sich an die Arbeit. Während Naruto und die anderen die Akatsuki und Orochimaru mit seinen Leuten im Schacht hielten, benutzte Shikô das Jutsu der Versiegelung, um das Sandungeheuer und Gaaras Seele in die Schriftrolle zu bekommen. Als sie dies hatte, konnte sie mit der Rolle gerade einem Angriff von Deidara, einem Mitglied der Akatsuki, ausweichen. Sie steckte die Rolle weg und griff Deidara mit einem Kunai an. Deidara wich aus und der Kunai schnellte zu Shikô zurück. Als Deidara erneut angreifen wollte, hielt ihn Itachi auf. „Es reicht Deidara!“, rief er ihm zu. Deidara sah verwundert zu Itachi und fragte: „Was soll das Itachi, un? Wieso soll ich aufhören, un?“ Itachi antwortete ihm nicht. Er ging auf Shikô zu und blieb vor ihr stehen. „Gib mir die Schriftrolle“, sprach er ruhig und kühl und hielt ihr die Hand hin. „Nein!“, sprach sie entschlossen und sah ihren Bruder auch so an. „Gib sie mir! Sofort!“, befahl es ihr Itachi. „Nein! Bestimmt nicht!“, entgegnete Shikô erneut. „Sie wird sie dir nicht geben, egal wie oft du es ihr befiehlst“, mischte sich Sasuke ein, welcher ebenfalls auf Shikô zugegangen war. „Sasuke. Du bist groß geworden. Aber bist du auch stärker geworden?“, sprach Itachi kühl und schon fingen sich die beiden an gegenseitig anzugreifen. „Hört auf!“, rief ihnen Shikô zu, doch sie hörten sie nicht. Nun fingen auch die anderen an wieder zu kämpfen und Shikô schaute zwischen ihren Leuten und ihren Feinden, sowie ihren Brüdern hin und her. ‚Was soll ich nur tun? Die Mission war es, Gaara zu retten, aber ich kann meine Brüder nicht einfach so ihrem Schicksal überlassen‘, dachte sie, als sie sich dabei umsah und plötzlich sah, wir Orochimaru etwas auf dem Boden malte. Shikô sah es sich genauer an und erkannte, dass es ein Bannkreis war. „Nein“, sprach sie leise und griff Orochimaru an. Dieser wich aus und startete eine Gegenattacke. Nun war Shikô in einen Kampf gegen Orochimaru geraten. ‚Ich muss meine Familie und meine Freunde beschützen! Koste es was es wolle‘, dachte sie und wich geschickt einer Schlangenattacke aus, woraufhin sie einige Chakrafäden als Antwort schickte. Sie bewegte ihre Arme in einer Art rhythmischen Bewegung und am Ende, lagen ihre Arme über kreuz vor ihr und sie kniete mit einem Bein am Boden, während sie mit dem anderen hockte. Sie hatte ihr Sharingan eingesetzt und blickte damit nun Orochimaru an. Dieser konnte sich nicht rühren. Die anderen Kämpfe hörten auf und alle Blicke fielen auf Orochimaru und Shikô. „Lass ihn los!“, rief ihr Sasuke zu. „Nein! Bestimmt nicht!“, rief sie zurück. „Willst du dich etwa mit deinem Bruder streiten?“, fragte Orochimaru fies grinsend. „Du halt den Mund! Ich werde bestimmt nicht zusehen, wie du mir meinen Bruder wegnimmst!“, keifte Shikô Orochimaru an. „Das tust du gerade ganz allein“, meinte Orochimaru ruhig und kühl. „Mag sein, dass ich ihn hier durch verliere, aber dadurch wird er am Leben bleiben“, sprach Shikô ruhig und kühl und zog die Chakrafäden etwas enger, indem sie den Abstand zwischen ihren Armen etwas enger werden ließ. „Dummes Mädchen. Glaubst du wirklich eine wie du kann mich besiegen? Lächerlich! Du hast nicht den Mumm dazu, denn dir fehlt der Mut. Also. Warum lässt du mich nicht einfach wieder los und gehst wieder dahin, wo du hergekommen bist?“, sprach Orochimaru ruhig, doch Shikôs Blick war ernst, kühl und entschlossen. „Niemals! Ich werde dich besiegen und zwar hier und jetzt!“, sprach sie entschlossen, zog ihre Arme wieder in eine ausgeweitete Position und tötete somit Orochimaru, da sich ihre Chakrafäden in und durch Orochimarus Körper geschnitten hatten. Orochimaru war tot und Shikô kniete nun wie ein Häufchen Elend auf dem Boden. ‚Ich habe schon wieder getötet‘ dachte sie, stand auf und ging auf den Ausgang zu. Die Akatsukis und Orochimarus Leute ließen sie ohne Widerstand gehen, auch die anderen. Sasuke jedoch wollte eine Antwort auf ihr Tun haben. „Was sollte das? Er war der einzige der mir helfen konnte, Itachi zu besiegen!“, rief ihr Sasuke zu und drehte sie zu sich um. Shikô sah ihren Bruder mit dem Sharingan und Tränen in den Augen an. „Er war der, der dich töten wollte, bevor du einen Kampf mit Itachi hattest und außerdem gibt es einen anderen Weg und wenn du die Wahrheit endlich akzeptieren würdest, dann müsstest du nicht mehr mit solch einem Hass leben, aber anscheinend sind dir deine Familie und deine Freunde total egal.“ Sie wandte sich ab und verließ mit ihrer Gruppe und Gaaras leblosen Körper die Höhle. Sie reichte Neji die Schriftrolle. „Bring die Rolle und Gaara zu Tsunade, sie weiß, was zu tun ist. Ich muss noch was erledigen“, sprach Shikô entschlossen und trennte sich von der Gruppe. Sie huschte zu einem Fluss, indem sie ihre Hände wusch und sich dann ganz reinfallen ließ. Die Tränen liefen nun und erst jetzt merkte sie, dass ihre Haare kurz waren. Sie hatte diese anscheinend im Kampf gegen Orochimaru verloren. Egal. Sie wusch ihre gesamte Kleidung und sich selbst. ‚Ich werde ihn nicht los! Ich werde den verdammten Blutgeruch nicht los!‘, dachte sie, während die Tränen liefen. Als die Flecken weg waren, ging sie ins Dorf zurück. Sie zog sich trockene Sachen an, richtete ihre Haare irgendwie und machte sich dann auf den Weg zu Tsunade. Immerhin musste sie Bericht erstatten.

Als sie das Gebäude betreten hatte, klopfte sie an Tsunades Büro an und trat dann ein. Die Anbus standen in zwei Reihen, parallel zueinander, vor der Tür und bildeten einen Gang, welcher vor Tsunades Schreibtisch endete. Shikô wunderte sich etwas, sagte aber nichts und blieb vor Tsunade stehen. „Ich weiß, was passiert ist und ich bin stolz auf dich. Ich hätte dir zwar nicht zugetraut, dass du Orochimaru tötest, aber somit haben wir eine Sorge weniger und dafür einen Anbu mehr“, sprach Tsunade erfreut und reichte Shikô die Schriftrolle, welche sie aus Suna Gakure mitgebracht hatte. „Was? Wieso Anbu? Ich wollte doch die Prüfung zum Lehrer machen. Und was war die Prüfung? Etwa die Mission?“, sprach Shikô überrascht und erschrocken. „Hast du dir die Rolle nicht durchgelesen? Darin steht, dass du die Anbu-Prüfung machen sollst und das hast du mit der Mission getan und erfolgreich bestanden“, erklärte Tsunade ruhig und reichte ihr zusätzlich nun auch noch ein Zertifikat. Shikô blickte Tsunade an, als würde sie ihren Ohren nicht trauen. „Das ist nicht wahr“, sprach sie geschockt aus. „Doch, ist es. Lese die Rolle, wenn du mir nicht glaubst“, sprach Tsunade ruhig und lächelte. Shikô öffnete sofort die Rolle und las. Tsunade hatte die Wahrheit gesagt. Darin stand wirklich, dass sie die Anbu-Prüfung machen wollte. Shikô konnte es nicht glaube. Sie konnte nicht glauben, dass Gaara, ihr Bruder, sie so hintergangen hatte. Sie wandte sich geschockt ab und verließ fluchtartig den Raum. Sie lief zu Gaara, welcher im Krankenhaus lag. Sie platzte ins Zimmer. Kankuro und Temari waren bei Gaara, welcher wach war. Sie schauten alle drei zur Tür. „Shikô! Was ist los?“, sprach Temari sofort besorgt und ging auf sie zu, doch Shikô stieß sie zur Seite und stapfte auf Gaara zu. „Spinnst du? Was ist denn in dich gefahren?“, fragte Kankuro, welcher Temari aufhalf. „Halt den Mund!“, keifte Shikô ihren Bruder an, mit Tränen in den Augen, und wandte sich an Gaara. „Wie konntest du mir das antun? Ich habe dir vertraut und du hintergehst mich. Wieso? Wieso hast du mir das angetan, Gaara?“, sprach sie unter Tränen hervor, wobei sie ihre Hände zu Fäusten geballt hatte. Gaara hatte sie erst angesehen, doch noch während sie gesprochen hatte, hatte er den Blick abgewandt. Er schwieg und Shikô fragte daraufhin erneut: „Warum Gaara? Warum hast du mich erneut zur Mörderin werden lassen? Wieso hast du mich wieder töten lassen? Wieso?“ „Es tut mir leid, Shikô. Aber Anbu ist der beste Platz für dich und deine Fähigkeiten“, sprach Gaara ruhig und sah seine Schwester nun wieder an. „Das ist nicht dein ernst“, sprach Shikô geschockt, doch Gaara nickte nur. „Du wußtest genau, dass ich nie wieder töten wollte. Du wußtest genau, dass ich nie Anbu werden wollte. Also wieso hast du mir dann genau Das angetan? Wieso?“, brachte Shikô unter Tränen hervor und man sah, wie sie vor Wut zitterte. Gaara hatte den Blick abgewendet. „Ich will dich nie wieder sehen. Ich hasse dich!“, sagte sie, wobei sie den letzten Satz geschrien und das Zimmer fluchtartig verlassen hatte. Sie verließ das Krankenhaus ebenfalls fluchtartig und lief nur noch davon. Der Himmel hatte sich zugezogen und es hatte zu Regnen begonnen. Doch sie blieb nicht stehen. Sie lief immer weiter und weiter, bis sie schließlich zu Boden fiel. Sie weinte. Die Tränen liefen ohne Halt und als sie ihren Kopf anhob, blickte sie auf den Grabstein, welchen sie ihrer Mutter gemacht hatte. Sie zwang sich zum Knien und betete kurz, ehe sie sich an dem Grabstein zusammenkauerte und weiter weinte. Sie hatte die Augen zusammengekniffen und ihre Hände in ihre Oberarme gekrallt. Erst jetzt realisierte sie, was geschehen war. Ihr Bruder hatte sie hintergangen und er wollte, dass sie eine Mörderin blieb, obwohl er genau wußte, was sie durchgemacht hatte und was ihr Wunsch gewesen war. Es war ihm egal gewesen und nun sollte sie das Töten, was sie so sehr verabscheute, zu ihrem Hauptberuf machen. Wie hatte sie sich nur so sehr täuschen können? Wie hatte sie solchen Menschen vertrauen können? Wie sollte sie je wieder irgendjemanden vertrauen?
 

~~~~~Fortsetzung folgt~~~~~
 

Das war's mit Kapi 5 und bald kommt auch Kapi 6 ^^

Bis dahin

*wink*

Hab euch lieb

*knuddel*

Eure Freaky

*weghusch und nächstes Kapi holen*



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Insane
2008-11-20T22:45:55+00:00 20.11.2008 23:45
Woooohaaa O_O
Ich liebe dieses KApi man konnte sich recht gut in den Kampf hinein verstzetn.
Aber auch sehr gut in Shikôs Gefühle, sie tut mir sehr leid doch irgendwie kann ich Gaara auch verstehen <.<°
*seufz*
Schlimm wenn zwei Standpunkte vertritt....
*seufz*
Aber sehr sehr gut ich freu mich schon aufs nächste Kapi x3
*knuddel*
*Hamster schmus*
Hdl~


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