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Sieben Tage bis zur Liebe

SasuSaku
von

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Liebeskummer

Hallo, da bin ich wieder.

Tut mir Leid, das Kappi ist echt kurz geworden.

Ich hoffe, es gefällt euch.
 

***** *****
 

Er nahm seine Sachen und trat auf die Tür zu. Er zögerte kurz, dann ging er aus der Tür, ohne sich nochmals umzudrehen. Sakura sah ihm nach, Verzweiflung und Schmerz im Herzen.
 

Sakura weinte. Schon seit Stunden. Besser gesagt, seit dem Morgen. Und nun war es schon später Nachmittag. Doch jedesmal wenn sie aufhören wollte, sah sie wieder Sasukes Gesicht vor sich, dann wie er sich umdrehte und ging. Ino hatte sie ein paar Mal angerufen, aber sie hatte es nicht über sich gebracht, abzunehmen. So hatte sie das Handy klingeln lassen und ins Kissen geschluchzt.

Doch nun klopfte es leise an der Tür. Sakura antwortete nicht. Dann wurde die Tür energisch geöffnet. Es war Ino. „Sakura“, schrie sie los, „ich versuche schon den ganzen Tag, dich zu erreichen! Unglaublich! Warum hast du nicht…“ Ihr fiel erst jetzt auf, dass Sakura weinte. „Sakura, was ist den los?“ Sie schloss die Tür hinter sich und hastete zu ihrer besten Freundin. Tröstend strich sie ihr über den Rücken. „Sakura…?“

„Ach, Ino!“ Schluchzend fiel Sakura Ino um den Hals. „Ino, ich liebe ihn!“ Ino verstand nur Bahnhof. Doch Sakura fuhr fort: „Ich habe das nie gewollt. Doch er war so lieb, so anders. Und dann ist es einfach passiert! Und nun will er nichts mehr von mit wissen, weil ich es ihm gesagt habe!“ Sie schluchzte auf. Ino begann langsam zu verstehen. Meinst du etwa Sasuke?“, fragte sie vorsichtig. Sakura nickte. Ihre Wangen waren gerötet und ihre Augen gereizt. Ino nahm sie in den Arm. „Ach, Sakura“, sagte sie mitleidig. „Ich hatte keine Ahnung, dass du ihn liebst.“ Sakura schüttelte den Kopf. „Das wusste ich doch selbst nicht mal“, meinte sie und lachte bitter auf, während ihre Tränen immer noch reichlich flossen. Ino drückte sie an sich.
 

Montagmorgen. Sakura stand vor dem Spiegel. Das kostete sie viel Überwindung. Sie hatte sich gestern noch so hässlich gefühlt! Doch heute, an diesem stillen Morgen fand sie das überhaupt nicht. Im Gegenteil, sie fand ganz okay!

Lächelnd nahm Sakura ihre Tasche und verliess das Haus. An der Kreuzung begegnete sie Ino. Ihre Freundin sah sie besorgt an, doch Sakura schenkte ihr ein beruhigendes Lächeln. „Mir geht’s gut“, sagte sie, ohne Begrüssung, ohne nichts. „Ich habe es überwunden.“ Das „es“, war natürlich Sasuke, aber SO weit war Sakura nun auch nicht, dass sie ohne weiteres seinen Namen in den Mund nehmen konnte. Nun lächelte auch Ino und wandte sich zum Gehen.
 

Sakura seufzte. Sie kannte den Vortrag im Schlaf. Und trotzdem verstand sie kein Wort, von dem was Sasuke erzählte. Obwohl ihre Gedanken immer um „es“ kreisten. Um ihn.

Er sah so gut aus! Obwohl Sakura unzählige Stunden um ihn geweint hatte, war das das erste, was ihr an ihm auffiel. Nun lächelte er sogar. Süss! Sakura musste unwirkürlich lächeln, dann wandte sie den Kopf ab. Das hier hatte keine Zukunft! Es war besser, wenn sie das Ganze schon am Anfang stoppte. Und an diesem Montagmorgen nahm sie sich fest vor, Sasuke Uchiha nie mehr wieder zu lieben!

Sasuke sah sie leicht verunsichert an. War sie etwa schon wieder dran? Wahrscheinlich. Sakura trat einen Schritt vor. Mit fester Stimme sagte sie: „Wir, Sasuke und ich haben das Verhalten von Mann und Frau analysiert, indem wir uns durch die schnulzigsten Liebesfilme durchgearbeitet haben. Was dabei herausgekommen ist, werdet ihr jetzt gleich sehen.“

„Es ist ein kleines Theaterstück“, fügte Sasuke hinzu. Sakura nickte.

Sie stellten sich einander gegenüber auf. Sakura sah zu Boden, Sasuke kam vorsichtig einen Schritt auf sie zu. Sakura sah auf. „Das war ein schöner Abend“, meinte sie und lächelte schüchtern. Sasuke nickte. Er trat einen weiteren Schritt auf sie zu. Nun standen sie direkt voreinander.

Sakura sah ihn an. Leicht schüchtern, aber direkt in die Augen. Ihre Augen zuckten unsicher hin und her, dann senkte sie den Blick und lachte nervös.

Im nächsten Augenblick sah sie ihn wieder an, wie gebannt von seinen Augen. Er beugte sich langsam zu ihr herunter.

Sie streckte sich hinauf.

… die letzten 10% liegen bei der Frau.

Es trennten sie nur noch wenige Zentimeter…

Sakura schlang einen Arm um Sasukes Nacken und zog ihn runter. Ihre Lippen trafen sich.

Sakura schmolz dahin. Seine Lippen waren so unglaublich zart. Und er schmeckte einfach köstlich. Erst jetzt fiel ihr auf, wie sehr sein Duft ihr gefehlt hatte. Sein Duft und auch der Rest von ihm…

Sakura löste sich wieder. Sie sah erneut zu Boden. Über sich hörte sie Sasuke flüstern: „Sakura, ich liebe dich!“

Sie bekam eine wohlige Gänsehaut. Wie Sasuke das gehaucht hatte, wie echt es geklungen hatte! Langsam hob sie den Kopf. „Ich liebe dich auch!“, hauchte sie zurück. „Über alle Massen.“ Sie drehte sich langsam um. Zögernd setzte sie einen Fuss vor den andern. Sie drehte sich noch einmal zu ihm um, lächelte schüchtern, senkte dann den Blick und ging. Sauske sah ihr nur hinterher. Stumm.
 

Die Klasse klatschte laut. Die blöden Bemerkungen nebenbei überhörte Sakura einfach. Sie hörte nur das, was Kakashi sagte. Er lobte sie beide überschwänglich für ihren Einsatz. Eine kleine Bemerkung konnte aber auch er sich nicht verkneifen. „Ich habe nur das Gefühl, ihr habt das nicht all zu gezwungen gemacht“, sagte er schelmisch. Die Klasse lachte.

Sakura sah Sasuke nicht an. Sie sah auch nicht zu Boden und wurde auch nicht rot. Sie sah einfach geradeaus, als ob sie das Ganze nichts anginge. Sasuke sah sie an. Er sah nachdenklich aus. Doch da fuhr Kakashi auch schon fort. „Aber wirklich: Ihr beide habt tolle Arbeit geleistet. Dafür kriegt ihr beide eine Eins!“

Sakura machte einen Freudensprung. Eine Eins! Fast wäre sie Sasuke um den Hals gefallen, doch dann erinnerte sie sich wieder. Stattdessen rannte sie geradewegs in Inos Arme. Ihre Freundin lachte. „Super Sakura, du bist einfach der Hammer“, flüsterte sie ihr ins Ohr. Sakura dankte lächelnd. Sie hatte es geschafft!
 

Nach der Schule packte Sakura ihre Sachen zusammen und verabschiedete sich eilig von Ino, Tenten und Hinata. Sie musste sich beeilen um nach Hause zu kommen. Sayuri wartete schon seit zwei Stunden auf ihr Abendessen und ihre Mutter war nicht Zuhause. Sakura hastete nach Hause. Sie wollte die Haustüre öffnen, doch sie war verschlossen. Erst jetzt entdeckte sie den Zettel an der Tür. Er stammte von Sayuri.
 

Konnte nicht mehr warten, bin fast verhungert.

Bin zu McDonalds.

Gehe dann noch mit Freunden raus!

Sehe dich später…

Sayuri.
 

Sakura wollte wütend ausrufen, doch dann hielt sie inne und seufzte nur. „Typisch“, murmelte sie, holte ihren Schlüssel hervor und schloss auf. Sie schloss die Tür hinter sich, warf ihre Tasche in die nächste Ecke und warf sich aufs Sofa. Sie war so erschöpft! Sakura schloss müde ihre Augen. Eine Eins! Nun bekam sie sicherlich auch eine Eins im Zeugnis. Das wäre so schön…

Zwei sanfte, aber kräftige Hände nahmen sie am Nacken und kneteten ihn so richtig durch. Sakura stöhnte vor Wonne auf! Es tat so gut… „Nanu, Sakura! Du bist aber verspannt“, bemerkte eine Stimme hinter ihr. Erschrocken sprang Sakura hoch. Hinter ihr stand – wie konnte es anders sein – Herr Uchiha. „Was willst du hier?“, fragte sie kalt.

„Nun, ich finde, es war doch ziemlich gemein von mir, was ich letztes Mal abgezogen habe“, sagte Sasuke. Wenn er sich entschuldigen wollte, warum klang dann nur seine Stimme so arrogant? „Ich habe dabei nur eine List angewandt“, fuhr Sasuke fort, „ohne dabei an dich zu denken. Vielleicht sollte ich dich deshalb nochmals…?“

Er liess den Satz in der Luft hängen. Sakura erwiderte kühl: „Nein danke! Wir haben das Projekt ja hinter uns. Was nun wieder aus dir wird, ist mir egal. Du kannst nun verschwinden.“ Sie ging zur Haustür und öffnete sie mit einem auffordernden Blick zu Sasuke. Dieser rührte sich keinen Millimeter. Sein Lächeln schien sogar – Sakura traute ihren Augen kaum – ein wenig spöttisch. „Aber, aber, Sakura“, sagte er mit sanfter Stimme. „Ich weiss genauso gut wie du, dass du es doch auch willst. Warum sich also verweigern?“ Sakura antwortete nicht. Sie blickte Sasuke starr in die Augen, bis er schliesslich den Blick abwandte. „Also, ich verschwinde“, meinte er lässig. „Aber nur unter einer Bedingung: Du musst mir beweisen, dass du es ernst meinst.“

Er trat auf Sakura zu. Als sie sich nicht regte, lief er zu ihr hin. Er sah zärtlich auf sie hinab. Sie erwiderte seinen Blick regungslos. Auch als Sasuke sich langsam zu ihr herunterbeugte, tat sie keinen Wank.

… die letzten 10% liegen bei der Frau.

Sakura ging keinen Millimeter in seine Richtung. Keinen einzigen Millimeter…

Sasuke war ein wenig verunsichert, beschloss dann aber, sie einfach zu küssen. Es war ein sanfter, leidenschaftlicher Kuss. Doch Sakura erwiderte ihn nicht. Sie schloss nicht einmal die Augen, wie sie es sonst immer getan hatte. Langsam löste Sasuke wieder seine Lippen von ihren. Er sah sie an, suchte nach irgendeiner Gefühlsregung, doch Sakuras Gesicht blieb abweisend. Da kehrte er ihr abrupt den Rücken zu und ging aus der Tür. Sakura sah ihm kurz hinterher, bevor sie dann die Tür schloss.

Sakura lehnte sich mit dem Rücken an die Tür und fuhr daran herunter. Langsam füllten sich ihre Augen mit Tränen. Verdammt, warum war das Leben so ungerecht? Ihre Lippen schmeckten so gut…
 

***** *****
 

So, das wars.

Eure smiley-chan



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von: abgemeldet
2009-07-07T14:33:14+00:00 07.07.2009 16:33
>>Im Gegenteil, sie fand ganz okay!<<
Da fehlt grammatikalisch was...was findet sie okey? Sich selber??? das Aussehen??

>>„Ich habe es überwunden.“ Das „es“, war natürlich Sasuke, aber SO weit war Sakura nun auch nicht, dass sie ohne weiteres seinen Namen in den Mund nehmen konnte.<<
Also iwie mag ich disen Satz total..er beschreibt einfach nur ihre ganzen Gefühle,. ohne nächer raufzugehen >_<
Ach ja...Sasuke...du bist ein "es" *scih weglach*

Wow...der Vortrag war einfach der Hammer...erlich Sakura hatte sich echt gut im Griff...Respekt.

>>Eine Eins! Nun bekam sie sicherlich auch eine Eins im Zeugnis.<<
Eine total dumme und unwichtige Frage...aber...in welchem fach?? xddd??

Huiiiii...das Ende war total interessant! Sie hat dem Kuss wiederstanden...und ich habe iwie das Gefühl, dass er nicht ganz glücklich darüber war.
Der Junge ist wirklich mehr als nur kompliziert...

>_<
Von:  zeitvorhang
2009-05-08T22:15:56+00:00 09.05.2009 00:15
Geil! Ich finds einfach nur hamma!!
Mach schnell weiter, ja?

GGGLG,
Cherry, die bald ihren namen ändert :)
Von: abgemeldet
2009-05-02T21:36:04+00:00 02.05.2009 23:36
hey
trauriges aber gutes kappi
ich kann sakura und sasuke net verstehen.
mal sehen wie es weiter geht
mach weiter sooo
lg, yesilli
Von:  Sakura_Massacre
2009-05-02T13:16:01+00:00 02.05.2009 15:16
Heey^^
das kappi ist voll traurig..
am ende musste ich schon fast weinen und das passiert mir nicht sehr oft..^^
die arme saku die tut mir voll leid..=(
mal sehen wie`s weiter geht ..
mach schnell weiter.. ;)

lg Sakura_1


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