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Restless

Draco/Blaise
von

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I will follow you into the dark

Sorry, dass es so lange gedauert hat, ich bin momentan ein wenig gestresst. Also würde ich sagen wir fangen direkt an^^
 

Natürlich erst nachdem ich mich bei allen Kommischreibern bedankt habe.
 

Dankeeeeeeeee ihr seit echt klasse…. ^^
 

Achja natürlich… jetzt hätt ich doch fast di Musik vergessen….

Da hätten wir Death Cab for Cutie mit „I will follow you into the dark”

http://www.youtube.com/watch?v=sfBw0IWwO5U
 

I will follow you into the dark
 

Der Vampir strich sich durch sein Haar. Das lief wohl auf ein Gespräch über frühere Beziehungen hinaus. Blaise hasste diese Gespräche, aber er wusste, dass sie sein mussten. Na dann wollte er mal anfangen….
 

“Weißt du, dieser Raum ist mein kleines Geheimnis. Hier habe ich meine Ruhe und ich hab niemals jemandem, abgesehen von meiner Schwester und dir natürlich, von seiner Existenz erzählt.“ erklärte Blaise.
 

„Warum nicht? Ich bin doch nicht die erste Person die du liebst…“

Blaise griff nach Dracos Hand und strich mit seinem Daumen leicht darüber. „Nein… Nur…. Ich wollte niemanden hier haben. Ich wollte nicht, dass jemand weiß wo dieser Raum liegt. Du bist etwas besonderes Draco….“ Blaise schüttelte den Kopf. „Das klingt total abgedroschen, nicht wahr?“ Der Blonde nickte nur zustimmend.

„Aber es ist die Wahrheit. Ich kann es nicht mal wirklich erklären. Als wir uns das erste Mal geküsst haben, warst du gerade Mal zwölf. Ich weiß bis heute nicht was damals in mich gefahren ist… Aber es fühlte sich richtig an. Es fühlte sich auch richtig an, dich mit hierher zunehmen. Fast so als hättest du schon immer hier sein sollen. Hier bei mir…“ Blaise zog den Kleineren in seine Arme und hauchte einen Kuss auf dessen Lippen.
 

„Und bei anderen hattest du nie dieses Gefühl? Ich meine hast du nie jemanden verwandelt, damit er für immer bei dir bleibt?“

„Doch… Ich hab in den Jahrhunderten viele Menschen verwandelt.“ Blaise Augen wurden noch dunkler, als sie es ohnehin schon waren und Draco glaubte, Trauer in ihnen lesen zu können.

„Was ist passiert? Warum bist du nicht mehr mit einem von ihnen zusammen?“

„Die meisten sind tot… naja und die anderen haben mich verlassen…“

„Tot? Wenn du sie verwandelt hast, warum sind sie dann alle tot? Ich meine du hast doch gesagt gebissene Vampire sind unsterblich.“

„Sie können schon sterben, nur eben keinen natürlichen Tod. Wenn sie zum Beispiel ins Licht gehen, würden sie zu Staub zerfallen, oder wenn sie kein Blut bekommen schlichtweg verhungern. Das Leben als solch ein Vampir ist nicht besonders schön…“

„Aber…“ begann Draco, doch sein Gegenüber ließ ihn nicht ausreden.

„Sie haben sich das ganze Vampirleben zu einfach vorgestellt. Sie haben gedacht sie kämen mit den paar Einschränkungen schon zu Recht… Doch dem war nicht so… Also sind sie lieber gestorben, als so weiter zu „leben“…“
 

„Sie… sie haben sich umgebracht?“ Draco war fassungslos.

„Ja.“

„Aber… Sie haben dich doch geliebt… Warum… Wie lange waren sie den Vampir?“

„Meistens nicht mehr als ein paar Wochen. Es ist nun mal ein Fluch…“ Blaise zog Draco näher an sich und vergrub seinen Kopf in den blonden Haaren seines Engels.

„Idioten…“ murmelte der Blonde leise. Plötzlich setzte er sich auf und blickte seinem Geliebten direkt in die Augen.

„Verwandel mich!“

Blaise hatte für mehrer Sekunden tatsächlich das Gefühl er würde einen Herzanfall erleiden.

„Bist du von allen guten Geistern verlassen. Wie kannst du so etwas sagen… wie kannst du so was denken?“

Draco ignorierte den Gefühlsausbruch seines Gegenübers einfach, setzte satt dessen einen Kuss auf dessen Lippen.

„Ich liebe dich“, antwortete er einfach. Es dauerte einige Zeit, bis Blaise seine Sprache wieder fand.

„Das kannst du doch nicht ernst meinen. Du bist fünfzehn verdammt.“

„Ich hab auch nicht gesagt, dass du mich auf der Stelle verwandeln sollst. Ich will ja nicht bis in alle Ewigkeit fünfzehn sein. Ich will nur, dass du es irgendwann tust. In ein paar Jahren. Aber du musst dich ja nicht gleich so aufregen. Du kannst mir nicht erzählen, du hättest noch nie darüber nachgedacht…“
 

„Natürlich habe ich das, aber wer garantiert mir, dass ich dich damit nicht auch in den Selbstmord treibe?“

„Also erstens hast du überhaupt niemanden in den Selbstmord getrieben. Du hast sie ja wohl nicht gezwungen und zweitens hast du dir deine Garantie selber gegeben.“

„Wie meinst du das?“

Draco nahm Blaise’ Gesicht in seine Hände und legte seine Stirn an die des Schwarzhaarigen.

„Manchmal bist du richtig niedlich, Blaise. Du hast gerade eben gesagt, das zwischen uns fühlt sich richtig an. Ich bin etwas Besonderes und wenn ich dir sage, ich verbringe die Ewigkeit mit dir, dann werden mich ein paar Einschränkungen in meinen Bewegungs- und Essgewohnheiten bestimmt nicht davon abhalten“, erklärte Draco energisch.

„Engel… es tut mir Leid“, flüsterte der Vampir leise. Der Blonde schüttelte den Kopf.

„Du bist auch ein Idiot. Du musst dir keine Sorgen um mich machen, hörst du. Ich werde schon nicht an dem Vampirdasein zugrunde gehen“, lächelte er.

Blaise konnte nicht beschreiben wie sehr ihn die Worte seines Geliebten rührten. Trotzdem musste er noch etwas klarstellen.

„Ich liebe dich Engel und ich könnte es nicht ertragen dich leiden zu sehen.“

Draco wollte schon protestieren, doch Blaise legte einen Finger auf seine Lippen. „Lass mich ausreden. Aber ein „Leben“ ohne dich könnte ich mir auch nicht mehr vorstellen.“

„Was heißt das jetzt?“, fragte Draco ungeduldig.

„Das heißt, wenn du nicht mit diesem Halbleben zurechtkommst und lieber gehen würdest, dann werde ich dich begleiten. Egal, wo wir auch hingehen würden.“

„Du… ähh… wie… was… Bist du denn bescheuert? Du kannst doch nicht… nur wegen mir… ich meine…“ Draco war vollkommen schockiert von dieser Ankündigung. Er konnte doch nicht einfach so sein Leben beenden wollen. Nur wegen ihm. Einige Tränen sammelten sich in seinen Augenwinkeln und bahnten sich ihren Weg über seine Wangen. Als Blaise sie bemerkte wischte er zärtlich über die blasse Wange.

„Das ist kein Grund zum weinen Engel und traurig ist es auch nicht. Ich habe schon viele verloren die ich geliebt habe. Dich zu verlieren könnte ich nicht auch noch ertragen. Ich will die Ewigkeit mit dir verbringen und wie beziehungsweise wo spielt dabei keine Rolle. Ich liebe dich.“
 

„Ich liebe dich auch… ich hätte zwar nicht gedacht so jung schon zu wissen mit wem ich die Ewigkeit verbringe… Aber…“ Draco musterte Blaise kurz, bevor er fortfuhr „Du bist keine schlechte Wahl denke ich.“

„Na dann…“ grinste Blaise, ehe er seine Lippen sanft auf Dracos legte.
 

Eine Stunde später hatten sie es endlich geschafft sich von einander zu lösen. Blaise hatte die Zeit in dem Raum wieder normal laufen lassen, so dass sie sich jetzt auf den Weg zum Abendessen machten. Draco hatte tatsächlich schon wieder Hunger bekommen, worauf er von Blaise nur ein verständnisloses Kopfschütteln erhalten hatte.
 

In der Halle angekommen setzte Draco sich neben Theodore, wohingegen Blaise weiter entfernt Platz nahm. In der Öffentlichkeit vermieden die beiden es, zusammen gesehen zu werden. Draco schämte sich zwar nicht dafür, mit einem andern Jungen zusammen zu sein, aber er konnte nicht riskieren, dass sein Vater davon erfuhr. Der würde ihn wahrscheinlich ohne mit der Wimper zu zucken erschlagen… Also hatten sie sich darauf geeinigt ihre Beziehung geheim zu halten… Draco hasste es… Er wollte Blaise in seiner Nähe haben und das am besten 24 Stunden am Tag….
 

Unwillig stocherte er in seinem Essen herum, bis er von Theo einen Hieb in die Seite erhielt.

„Aua was soll das“, zischte Draco böse, woraufhin Theo nur grinste.

„Stell dich nicht so an. Ich versuch schon seit einer halben Ewigkeit deine Aufmerksamkeit auf mich zu lenken, aber du verarbeitest ja lieber dein Essen zu Brei. Wann hast du eigentlich das letzte Mal richtig gegessen? Du wirst doch nicht krank werden… Wenn ja, dann steck mich bloß nicht an, ich hab in den Ferien zuviel zu tun, als dass ich mir krank sein erlauben könnte. Sag mal wo warst du eigentlich den ganzen Tag? Nach deiner Ich-lass-mich-von-Wiesel-vermöbeln-Aktion hab ich dich überall gesucht. Ich..“
 

„Verdammt noch eins, wann holst du eigentlich noch Luft? Dieser Redeschwall ist ja nicht auszuhalten.“ rief Draco. Er konnte zwar nicht behaupten, er war etwas anderes von seinem besten Freund gewöhnt, aber nerven tat es ihn trotzdem.
 

„Welche Laus ist dir denn über die Leber gelau…“ mitten im Satz brach der seit heute Morgen Grünhaarige (Theo wechselte die Haarfarbe öfter, als andere Leute ihre Unterwäsche) ab und starrte Draco schockiert an. Er brauchte zwei, drei Sekunden um sich wieder zu fassen und sprach dann leiser weiter.

„Was zum Teufel ist das da auf deinem Hals, Dray? Das sieht irgendwie nach einem Knutschfleck aus… Also erzähl schon, von wem ist der? Und warum weiß ich nichts davon, wenn du ein Date hast. Ich..“

„Theodore..:“, zischte Draco gefährlich, wobei er allerdings nicht vermeiden konnte noch röter zu werden, als er es schon war. „Ich treffe mich mit niemandem, und das auf meinem Hals ist wahrscheinlich nur ein blauer Fleck, also halt deine Klappe.“
 

Eigentlich wollte Draco schon aufstehen und die Halle verlassen. Es mussten ja nicht noch mehr Leute diesen blöden Knutschfleck bemerken, da landete Plötzlich ein Brief auf seinem Platz. Als er das Siegel bemerkte, steckte er den Brief weg und erhob sich. Schnellen Schrittes hatte er die Halle verlassen, ohne auf den wütenden Blick, den ihm Theo hinterher warf zu achten.
 

Schon auf dem Weg zum Gemeinschaftraum, lies ihn die Frage nicht los, was seine Eltern wohl von ihm wollen würden. Immerhin würde er sie übermorgen so oder so wieder sehen, also was konnte so wichtig sein, dass sie ihm heute noch schrieben. Grummelnd ließ er sich schließlich in einen Sessel fallen und öffnete den Brief.
 

Draco,
 

Du musst diese Ferien leider in Hogwarts bleiben, da deine Mutter und ich wichtige geschäftliche Angelegenheiten zu regeln haben.
 

Benimm dich,
 

Lucius Malfoy
 

Na super, dass hatte ihm gerade noch gefehlt. Die Weihnachtsferien in der Schule bleiben und das auch noch ganz allein. Theo fuhr mit seinem Vater irgendwo in den Süden, also blieb er nicht in Hogwarts und Blaise war eigentlich jede Ferien nach Hause gefahren. Zum gemütlichen Weihnachtsfest mit der Familie. Etwas ganz normales, wenn es nicht um eine Vampirfamilie gehen würde. Vielleicht könnte er Blaise überreden mit ihm hier zu bleiben. Aber dann müsste Blaise mit der Familientradition brechen… Auch doof… Naja ein Malfoy allein in Hogwarts… Klingt nach einem sehr langweiligen Weihnachten dieses Jahr…
 

tbc
 

So das wars jetzt auch schon wieder. Sorry, dass es so kurz geworden ist… ich versuch das nächste Kapitel dafür schneller online zu stellen…
 


 

Küsschen..
 

Lilian



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2008-10-01T10:28:37+00:00 01.10.2008 12:28
hey,
ich habe deine Story gerade durchgelesen und finde
sie echt klasse.
Ist mal was anderes wie immer nur Harry/Draco und du
hst echt ein super Schreibstil.
Bin gespannt wie lange das mit dem geheimhalten geht und
ob Draco Weihnachten wirklich alleine in Hogwarts bleibt.
Blasie kann ihn ja mit nehmen oder so:)
Ich hoffe du schreibst schnell wieder weiter.
Lg Hermmy
Von:  BloodyAugust
2008-09-30T17:20:50+00:00 30.09.2008 19:20
Draco ist ja ganz schön naiv, aber hey er st 15, was will man denn da erwarten. Aber doch recht reif seine Aussage das Blaise es nicht gleich tun soll. Weihnachten allein in Hogwarts zu verbringen, stell ich mir auch nicht sehr prickelnd vor, wenn die Freunde nicht da sind. Aber vielleicht bleibt Blaise ja doch oder er nimmt Draco einfach mit, das wär doch was xD
Von:  JuliObscure
2008-09-30T13:56:48+00:00 30.09.2008 15:56
Na toll, das möchte ich auch immer von meinem Vater geschrieben bekommen "benimm dich" :D Aber ich glaube, das würde Lucius sogar schreiben.
ich freu mich wenn es weitergeht. [mal sehen, wie schnell etwas schiefgeht beim geheimhalten...]


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