Zum Inhalt der Seite

Neuneinhalb

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Neuneinhalb

Roxas war wieder völlig gesund. Er ging zur Schule und schrieb die letzten Prüfungen. Als er seinen Briefkasten eine Woche später öffnete, lag ein Umschlag darin. Er nahm ihn heraus. Es war ein Brief von seiner Schule. Ungeduldig ging er in sein Zimmer, öffnete den Briefumschlag und las den Brief. Er hatte bestanden. Er hatte tatsächlich alle Prüfungen bestanden. Roxas war so froh, dass er am liebsten Axel umarmt hätte. Doch er war nicht da. Er setzte sich auf sein Bett und blickte bedrückt zu Boden. Plötzlich klingelte es an der Tür. Er stand auf, und öffnete. Es war der Briefträger, der versehentlich einen Brief vergessen hatte einzuwerfen. Roxas bedankte sich und nahm den Brief an sich. Dieser war von Axel.

Er las ihn.

03.07.1993

Roxas,

weißt Du was ich gerade durchgemacht habe? Zwischen Umzugskartons und Chaos habe ich alles stehen und liegengelassen, als ich Deinen Brief las. Ich... ich bin völlig außer mir! Was soll ich dazu noch sagen? Roxas! Ich liebe Dich! Ich werde Dich immer lieben!

Wir müssen uns unbedingt wiedersehen! Ich will Dich küssen, will Dir alles geben, was Du brauchst. Ich will endlich Deine Hände in meine nehmen und Dir ins Gesicht sagen, wie sehr ich Dich liebe!

Meine Freude lässt sich kaum in Worte fassen!

Ich liebe Dich!

Ich danke Dir! Du bist das Beste, was mir überhaupt passieren konnte! Ich werde mich melden, wenn ich in meiner neuen Wohnung bin.

Sei ewig umarmt,

Axel

Roxas musste weinen. Axel hatte den Brief von seiner alten Adresse aus geschrieben und seine neue nicht angeführt! Am liebsten hätte er ihn jetzt umarmt. Er nahm also den Brief und drückte ihn an seine Brust. Er war überglücklich, diese Antwort von Axel erhalten zuhaben.

Einige Wochen waren nun schon vergangen und noch immer hatte Axel sich nicht gemeldet. Roxas machte sich ein wenig sorgen. hatte er sich vielleicht zu viele Hoffnungen gemacht? Hatte er sich zu früh gefreut? Hatte Axel ihn vielleicht durch seine Arbeit vergessen? Roxas jobbte nun als Briefträger und hoffte immer, dass er doch von einem seiner Kollegen einen Brief für sich zugesteckt bekäme. Doch vergebens. Es kam kein Brief. Langsam verzweifelte Roxas. Seine Freunde versuchten zwar immer ihm aufzumuntern, jedoch gelang es ihnen nur sehr selten.

„Er wird sich schon noch melden!“, sagte Hayner.

„Schau nicht so traurig!“, meinte Pence.

„Genau! Vielleicht hat er einfach zu viel zu tun?“, lächelte Olette. Roxas quälte sich ein Lächeln hervor und sah die anderen an.

„Und wenn doch alles umsonst war?“, fragte er.

„Er hat doch geschrieben, dass er dich liebt, oder?“, lächelte Olette. Roxas nickte, wusste aber nicht ob er sich wirklich freuen konnte, da es keine Antwort gab.

Er ging am Abend nach Hause und schlief unruhig ein.

Roxas sah auf den Kalender. Da stand es. Mit dickem roten Stift geschrieben. „Axel Geb. 21“. Axel hatte in drei Tagen Geburtstag und Roxas wusste nicht wo er wohnte. Er wollte ihm doch ein Paket schicken, wollte ihm einen langen Brief schreiben. Aber wie sollte er das anstellen?

Er ging nach draußen und kaufte einige kleine Dinge, die er Axel schenken wollte. Ein kleines rotes Plüschherz, eine unechte rote Rose und er holte eine Kette mit der Gravur „21“ vom Juwelier ab. Er ging nach Hause. Und schrieb wieder einen Brief.

20.07.1993

Axel,

Du hast Geburtstag und ich kann Dir nicht mal gratulieren. Den Brief werde ich an Demyx schicken, damit er ihn Dir zustellen kann.

Ich wünsche Dir von Herzen alles Liebe zum Geburtstag.

Wie sehr ich dich doch vermisse.

Ein klingeln riss Roxas aus seinen Gedanken, die er grade zu Papier brachte. Er stand auf und ging an die Tür. Er nahm den Hörer der Sprechanlage ab und fragte wer dort sei.

„Mach auf. Ich hab etwas für dich!“, hörte er Hayner sagen. Mit einem surren öffnete sich die Eingangstür. Als Roxas seine Tür öffnete, traute er seinen Augen nicht. der, der dort die Treppe hinter Hayner hochkam. Es war nicht Olette, nicht Pence. Es war Axel.

Roxas stürmte an Hayner vorbei, ging auf Axel zu und umarmte ihn. Axel lächelte überglücklich. Roxas schossen Tränen in seine blauen Augen. Er sah Axel an.

„Was machst du hier?! Ich dachte, du musst arbeiten.“, sagte er unter Tränen.

„Ich hab die nicht gesagt, wo das neue Café ist, nicht wahr?! Was wäre denn, wenn es nun hier in Twighlight Town wäre?“, grinste Axel. Roxas schlang seine Arme um Axels Nacken um ihn zu küssen. Dieser Kuss war leidenschaftlicher und liebevoller als alle Küsse jemals zu vor. Und die Jahre, die sie sich so küssen würden, sollten niemals Enden.
 

ENDE ? ? ?



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (3)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Hana_no_Kon
2008-12-08T21:37:33+00:00 08.12.2008 22:37
Oh *_*
Ein wunderschönes Ende, endlich sind sie wieder vereint!!! Das ist schön!!! ^^
Hassu sowat von supi gemacht!
Genial! Geil! Kawai! x33

-DLS grüßt- ^^
Von:  Saki-hime
2008-12-08T04:49:18+00:00 08.12.2008 05:49
*////*~
Ohnein endlich ist alles gut x333~
Hat ya auch lang genug gedauert >o<
Und Aku quält ihn ya zum schluss auch noch irgendwie xDD
...und es ist jetzt echt zu ende? ;_;
Aber watum stehen dann Fragezeichen dahinter? |D
Fragen über fragen (naya n icht wirklich xD)

Saki-hime *fluddel*
Von:  Vava
2008-12-07T22:01:01+00:00 07.12.2008 23:01
ich weine *~*
weil es soooooooooooo schön ist *schnief*
endlich haben die beiden sich gekriegt *freu*
super schön *träne aus auge wisch*
schade das sie jetzt zu ende ist :(

aber wenn du was neues zu den beiden süßen schreibst darfst du dich gerne bei mir melden ^^

byby murky


Zurück