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Lost Memories

you are always by my side
von

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Regen

So meine erste FF über the Gazette! Ich hoffe sie gefällt euch und ihr lasst kommis da^^

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Prolog:
 

Es regnet. Dunkle Wolken verdecken die Sonne und Wassertropfen rieseln auf die Erde herab. Geben einen einzigartigen Ton ab, wenn sie aufprallen. Es hat etwas Melancholisches an sich. Niemandem ist bewusst, wie vergänglich das Leben doch sein kann. Wie schnell eine Tat dazu führen kann, dass man zerplatzt. Wie die Regentropfen. Ein falsches Wort, eine falsche Handlung oder gar nur ein falscher Schritt. Alles hat seine Auswirkungen. Auf jeden Einzelnen. Und irgendwann triffst du auf den Boden. Und dann gibst du einen winzigen Ton von dir.
 

Es gibt Menschen die dich davor bewahren können. Die den Fall hinauszögern. Die nicht wollen, dass du allzu schnell aufkommst. Und solche die ihn beschleunigen. Die deinen Aufprall herbei sehnen. Die wollen, dass jemand sein Leben aushaucht, wegen unangemessener Kleinigkeiten. Leute, die wollen, dass du aufprallst und vergehst.
 

So auch bei dem Jungen, welcher gehetzt über eine Straße gelaufen war. Ein Regentropfen unter vielen. Es gab ein Quietschen. Ein aufgeregtes Hupen. Das Auto konnte nicht mehr bremsen. Der Junge blieb stehen. Riss erschrocken seine Augen auf, in denen sich das Licht der Scheinwerfer widerspiegelte. Doch er rührte sich nicht. Seine Beine waren wie festgefroren. Seinen Blick konnte er nicht von dem herannahenden Unheil abwenden. Tränenspuren waren auf seinen Wangen zu erkenne. Trotz des unaufhörlichen herab prasseln des Regens aus dem Himmel. Seine Augen waren gerötet. Und sie spiegelten so viel Leid in sich, aber auch Panische Angst.
 

Es gab ein lautes Rumsen, als das Auto den Jungen von den Beinen riss. Ihn herumschleuderte. Wie eine Puppe prallte er auf die Motorhaube und rollte hilflos über das Dach. Dann der laute Aufprall, als der zierliche, fast feminine, Körper des Jungen auf den Boden aufprallte und regungslos liegen blieb. Eine Hand war eingeklemmt unter seinem eigenen Körper. Der Kopf war zur Seite geneigt und die Augen friedlich geschlossen. Seine feinen Gesichtszüge waren entspannt und er schien bloß zu schlafen. Jedoch täuschte der Eindruck. Seine blonden Haare durchnässt vom Regen, der unerbittlich auf ihn einprasselte. Er weinte um ihn. Um den Jungen, dessen Aufprall sich nur einer herbeigesehnt hatte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2008-09-21T17:54:48+00:00 21.09.2008 19:54
Q.Q *unterlippe zittert*wie traurig...
aber es verspricht ne ganze menge.dein schreibstil gefällt mir bis jetzt sehr gut.^^ ich werd mal an der sache dran beleiben um zu sehen, wies weiter geht. und da ich bis jetzt der erste bin, kriegst du n trostkeks.^^*dalass*


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