Zum Inhalt der Seite

Feuerzauber

Eine Frau zwischen zwei Männern...Inu Yasha oder Sesshoumaru?
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Besuch

Nachdem sie sich nun wirklich versöhnt hatten (Also ohne Fragezeichen), kann es weiter gehen. Nur ob Kari mal ein wenig besser drauf sein wird, bleibt zu bezweifeln...aber es kommt nun jemand vorbei, der recht interessant ist. Für alle Sesshy-Fans..........er kommt!!!
 

Besuch
 

Hi war eingeschlafen. Sie fand sich auf einem nassen Handtuch auf ihrem breiten, arabischen Bett mit den viele Kissen wieder und erwachte von einer Bewegung. Inu Yasha lag auf ihr, seine Haut war noch nass und glitschig von dem nicht mehr abgespülten Duschbad, dass sie ihm unter der Dusche hingebungsvoll auf seiner heißen Haut verteilt hatte. Seine langen, silbernen Haare lagen weit ausgebreitet auf der weichen Unterlage und tropften vor Nässe. Auch er war eingeschlafen nach ihrem wilden Liebesspiel, nur ab und zu zuckten seine Beine, vielleicht von dem langen Lauf, den er hinter sich hatte. Sie hob ihre Hände, strich die feuchten Strähnen zur Seite und berührte ihn sanft an der Hüfte. Vorsichtig, um ihn nicht abrupt zu wecken, glitten ihre Hände auf seinem Rücken entlang zu seinem wohlproportionierten Po. Sie konnte ihre Finger einfach nicht von ihm lassen, sein knackiger Körper war einfach zu verlockend. Er erwachte jetzt langsam, seufzte auf und hob ein wenig seinen Kopf. Seine Lider öffneten sich über seine goldfarbenen Augen, mit denen er verschlafen auf die Frau unter sich blickte. Als er sie endlich deutlich erkannte, lächelte er. „Ich dachte schon, ich träume…“ flüsterte er verschlafen. Sie hatte ihre Hände zurückgezogen, an seine Schläfen gelegt und schaute ihn zärtlich an. „Es ist ja auch wie ein Traum mit dir…“ Überglücklich zog sie sein Gesicht wieder zu sich herunter, seine Lippen direkt auf ihre. Der daraus folgende Kuss war lang und sanft, beide tasteten vorsichtig nach den Lippen des anderen, saugten, knabberten und leckten zart und liebevoll wie zwei frisch Verliebte, als die sie sich immer noch fühlten. Schwere Tropfen fielen aus den Strähnen seiner Haare und perlten auf die Frau unter ihm. Das Handtuch wurde immer feuchter und sie drehte sich zur Seite, um der Nässe zu entgehen. „Wir werden hier noch wegschwimmen…“ flüsterte sie lachend zu ihm hoch.
 

Inu Yasha riss mit einem energischen Schwung den Kopf nach hinten. Nur ein Teil seiner Haare folgten der Bewegung und schwangen in großem Boden um seinen Kopf nach hinten auf seinen nackten Rücken, wo sie klatschend landeten. Aus seinen Stirnfransen rieselte immer noch Wasser in His Gesicht. Vorsichtig nahm er eine Ecke des Handtuchs und wischte ihr Gesicht trocken, wobei er gleich mit den Lippen der trockenen Spur folgte. Sie genoss die Berührung, lachte aber auf, als weiter kleine Bäche Wassers aus seinen Haaren ihr Gesicht erreichten. „Ich werde ertrinken…“ meinte sie nur und begann sich unter dem Körper des Mannes hervor zu winden. Er drückte sich absichtlich etwas fester auf sie, hielt ihre Handgelenke fest und grinste frech zurück. „Was gibst du mir, wenn ich dich rette?“ „Ha, ich kann schwimmen…“meinte sie nur keck und wand sich weiter unter ihm mit dem Versuch, sich zu befreien. „Keine Chance..“, kam es frech zurück. Ihre Augen blitzen angriffslustig auf als er das sagte. Sie wand sich mehr, worauf er sie nur noch fester hielt. Sie sammelte ihre Ganze Kraft, bäumte sich unter ihm auf und versuchte, ihn von sich herunter zu werfen, aber er drückte sich unbarmherzig zurück. „Ach komm…“, bat sie flehentlich. „Was bekomme ich?“ „Mehr davon…“ antwortete sie verschmitzt und drückte ihr Becken gegen ihn so stark sie konnte. Sie rieb sich mehrmals hin und her und spürte, wie er prompt auf sie reagierte. Er grinste. „Akzeptiert, aber erst heute Nacht. Ich kann nicht mehr…und ich hab Hunger. Wir sind doch zum Essen eingeladen. Es ist bestimmt schon spät.“ Er schaute auf die Uhr, die auf dem Nachtisch neben dem Bett stand. „Ah, wunderbar, gleich ist es soweit, ich hab so'n Kohldampf. Komm raus Süße, und mach dich fertig.“ Er glitt von der Frau herunter und landete vor der Bettkante auf seinen Füßen. Dann richtete er sich auf und ging wieder in Richtung Bad. Sie sah ihm träumerisch nach. Seine muskulöse, nackte Gestalt klebte voller nasser Strähnen seines silbernen Haares, sein Gang war elastisch und weich. ‚Was für ein schöner Mann, und er ist meiner’, dachte sie nur als er durch die Türe verschwand und räkelte sich auf dem nassen Handtuch. Sie schloss die Augen und lächelte voll Glück. Wie schön, dass er bei ihr war.
 

Sie war gerade damit fertig geworden, sich das restliche Duschbad vom Körper zu waschen, als sie die Türglocke hörte. Die Türen standen wie immer offen, und Gackts melodieöse Stimme plärrte aus der Stereoanlagen. Inu Yasha war schon aus dem Bad draußen und sie bekam mit, wie er zur Tür ging und sie öffnete. Ein kurzer Wortwechsel folgte, sie meinte eine sehr tiefe Stimme zu hören, die ihr aber nicht bekannt vorkam. Dann fiel die Türe wieder ins Schloss. Sie stieg aus der Dusche, band sich ein Handtuch knapp um den Körper und fasste gerade nach einem anderen, um sich die nassen Haare darin einzuwickeln. Mit noch tief gesenktem Kopf, er unter einem Handtuch verborgen war, tappte sie aus dem Badezimmer. „Wer war es denn?“
 

„Ich.“, ertönte eine tiefe, ihr unbekannte Stimme. In dem Augenblick stieß sie auch schon gegen einen Körper, der plötzlich vor ihr stand. Sie konnte ihn nicht erkennen, nur dass er sehr groß sein musste. Sie packte die Enden des Handtuchs und zog sie mitsamt den Haaren über ihren Kopf zurück. Als sie wieder freie Sicht hatte, sah sie zuerst nur ein paar Füße, die in einfachen, aber eleganten Zehensandalen steckten. Die Beine waren in schwarzes Leder gekleidet. Sie hob langsam den Kopf, die Hände immer noch damit beschäftigt, aus dem Handtuch einen Turban zu formen. Ihr Blick glitt an endlos langen, schlanken Beinen entlang hinauf zu einer sehr schmalen Hüfte. Ein schwarzes Lederhemd umhüllte seine schlanke Taille, die flache Brust und seine breiten Schultern. Aus den Ärmeln ragten lange, schmale Hände, die mehrere dunkelrote Streifen an den Handgelenken aufwiesen.

Zu ihrem Erstaunen rankten um seine ganze Gestallt silberne, lange Strähnen, die hinter seinem Rücken verschwanden und bis in die Kniekehlen zu reichen schienen. Sie hob ihren Kopf weiter und sah ein gutes Stück über ihr ein schmales Gesicht, zwei dunkelrote Streifen auf beiden Wangen verzierten es, ebenso ein nachtblauer Halbmond auf seiner Stirn, der von den silbernen Strähnen leicht verdeckt wurde. Das Gesicht dieses Mannes war unbeschreiblich schön, seine Züge waren sehr fremdartig und exotisch, jedoch blickte er aus seinen goldfarbenen Augen vollkommen ausdruckslos. Ihr stockte der Atem. Diese Augen kannte sie, es waren die gleichen wie die Inu Yashas und auch die Haare sahen gleich aus. Ihr blieb die Luft weg. Sie stand wie erstarrt und blickte auf diese Gestalt, die wie ein fremder Engel vor ihr stand. Ihre Hände fassten immer noch den Turban auf ihrem Kopf. Er war schön wie ein Traum, zu schön um wahr zu sein.
 

Hi spürte, wie sich das Handtuch um ihren Körper langsam löste. Geistesabwesend griff sie danach und zog es wieder fest, den Blick immer noch auf den geheimnisvollen Mann vor ihr gerichtet. Da kam Inu Yasha wieder vorbei, inzwischen in Jeans und einem roten T-Shirt. Mit schräg gelegtem Kopf rieb er seine Haare mit einem Handtuch trocken. „Ich hab keine Zeit. Wir sind gleich wo eingeladen. Was willst du denn?“ Er stellte sich vor den fremden Mann und sah ihn fragend an.

„Wer ist denn das?“ fragte Hi immer noch völlig abwesend. Sie konnte nicht die Augen von dem schönen Wesen wenden. „Das ist mein Bruder Sesshoumaru.“, kam es von Inu Yasha nur knapp. Er war immer noch mit dem Trocknen seiner langen Haare beschäftigt und bemerkte nicht, wie Hi den Fremden anstarrte.
 

„Dein Bruder? Ich wusste gar nicht, dass du einen hast. Er sieht dir aber nicht sehr ähnlich…nur die Augen und die Haare…“ stammelte Hi.

„Ah, er ist auch nur mein Halbbruder. Was willst du denn nun?“ Inu Yashas war mit dem Zustand seiner Haare zufrieden, nahm das Handtuch herunter und sah seinen Bruder an. „Es wäre dringend…“ meinte der nur kühl. Inu Yasha verschwand schon wieder im Bad, wo er das nasse Handtuch aufhängte und sich seine Haare bürstete.

„Ich hab jetzt keine Zeit. Komm ein andermal wieder.“, klang seine Stimme etwas gereizt aus dem Bad. Der große Mann schwieg. Hi starrte ihn immer noch an. Noch immer konnte sie keine Regung in seinem Gesicht erkennen.

„Hallo, ich bin Hi, Inu Yashas Freundin. Nett dich kennen zu lernen. Kann ich dir helfen?“

„Ich habe eine dringende Angelegenheit mit meinem Bruder zu besprechen.“

Seine Stimme klang kühl und emotionslos.

„Da wirst du nicht viel Glück haben. Wenn er ein Essen vor sich hat, lässt er sich nicht aufhalten.“

Hi grinste Sesshoumaru an, der blickte immer noch wie versteinert auf sie herab.

„Ach, weißt du was? Komm einfach mit, dann könnt ihr dort alles besprechen. Ich ruf meine Freundin an, bei der wir eingeladen sind, ob es in Ordnung ist wenn wir dich mitbringe.“

Sie verschwand im Schlafzimmer, wo er sie telefonieren hörte. „Du kannst mit!“, tönte es kurz darauf aus dem Zimmer.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück