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Best Day Of The Year

Dean & Sam das Geburtstagskind
von

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1.

So hier mal ne neue Story von mir. Ich hoffe sie gefällt euch ^^

An der Stelle möchte ich mich noch bei meiner Beta Leserin bedanken. Danke!!

*dich knuddel*

Also dann wünsch ich viel Spaß beim Lesen ^^
 

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Die ersten Sonnenstrahlen des Tages, leuchteten durch die alten, teilweise zerfetzten Vorhänge und warfen einen dünnen Schein in das Motelzimmer. Durch das offene Fenster konnte man die ersten Vögelgeräusche wahrnehmen. Es schien ein schöner Tag zu werden.
 

Der Ältere der Winchester Brüder stand als erstes auf, obwohl dass sonst nicht seine Art war, direkt nach Sonnenaufgang aufzustehen. Wenn dann war solch eine Aktion Sam zuzutrauen, denn er war der Frühaufsteher in der Familie. Im Gegensatz zu seinem Bruder, der war ein richtiger Morgenmuffel. Doch nicht an diesem Tag.
 

Langsam aber sicher quälte er sich aus dem Bett, ging zum Fenster und riss die Vorhänge zur Seite, so dass das ganze Zimmer vom Tageslicht durchflutet wurde. Ein Blick aus dem Fenster verriet ihm, dass an diesem Tag sogar das Wetter mitspielen würde. Der Himmel war blau und es war keine einzige Wolke zu sehen und die Sonne schien, wie nie zuvor.
 

Die schemenhafte Gestalt streckte sich kurz und wandte sich wieder dem Bett zu.

Dean ging um dieses herum und kniete sich, bei Sam angekommen, hin. Ganz vorsichtig, ohne ihn zu wecken, zog er ihm die Bettdecke vom Kopf und betrachtete ihn kurz. Sam lag auf dem Bauch, die Arme angewinkelt unter dem Kissen. Er sah immer so friedlich aus, wenn er schlief. Wieso konnte es nicht immer so sein? Der Ältere seufzte kurz und beobachtete ihn noch eine Weile, wie er seelenruhig dalag und leise ein- und ausatmete. Am liebsten hätte er Sam den ganzen Tag lang beobachtet, doch er hatte heute viel mit ihm vor, also musste er ihn aus seinen Träumen reißen. Langsam beugte er sich zu ihm runter, strich die Haare aus seinem Nacken und küsste diesen sanft. Danach hauchte er ihm noch ein „Zeit zum aufstehen, Schlafmütze“, ins Ohr.

Von der zärtlichen Berührung und dem warmen Atem auf seiner Haut wurde Sam sofort wach. Hinzu kam eine angenehme Gänsehaut, die sich auf seinem Körper ausbreitete.

Mit einem leisen brummen, drehte sich Sam um und richtete sich leicht auf. Als sein Blick auf den Wecker auf seinem Nachttisch fiel, ließ er sich wieder in die Kissen fallen und zog sich die Decke über den Kopf und grummelte unter seiner Bettdecke. „Alter Dean du stehst sonst nie so zeitig auf, warum ausgerechnet heute?“ kam es leise aber genervt unter der Bettdecke hervor. „Nun vielleicht, weil heute ein besonderer Tag ist.“ entgegnete Dean und ging zum Stuhl, schnappte sich seine Sachen und ging Richtung Bad. In der Tür blieb er kurz stehen und drehte sich noch einmal zu Sam um, der sich immer noch keinen Zentimeter bewegt hatte. „Also, wenn du diesen Tag heute nicht verschlafen willst, dann solltest du lieber aufstehen, wir haben heute viel vor.“ Mit diesen Worten machte er sich auf den Weg ins Bad.

Doch bevor Dean dorthin verschwinden konnte, hörte er Sam protestieren.

„Hey was ist, krieg ich keinen Guten Morgen Kuss?“, fragte Sam, nachdem er sich die Decke vom Kopf gezogen hatte.

Der Angesprochene drehte sich zu Sam um, hob verwirrt eine Augenbraue und sah den braunen Wuschelkopf an. „Denn hattest du schon.“, entgegnete er und wollte sich gerade wieder von ihm abwenden.

„Das war doch kein richtiger Kuss. Du hast mich nur geweckt und jetzt möchte ich meinen Kuss haben.“, zickte er gespielt rum und verschränkte seine Arme vor der Brust. Er sah aus, wie ein kleiner eingeschnappter Junge, der seine Süßigkeiten nicht bekam. Das Bild wurde perfekt, als Sam auch noch eine Schnute zog.

Dean sah sich dieses Schauspiel an und verdrehte die Augen. Er wusste wie stur Sam sein konnte und dass er erst aufstand, wenn er dass bekam was er wollte. Natürlich hatte er nichts dagegen seinen Sammy zu küssen, nur wusste er nur zu gut, dass es garantiert nicht bei einem Kuss bleiben würde. Er kannte sich doch. Nur hatten sie jetzt dafür keine Zeit.

Der Ältere gab innerlich auf, seufzte und ging zurück zum Bett. Dort angekommen kniete er sich darauf und krabbelte auf allen vieren zu Sam, um ihn nur kurz zu küssen. Was ihm sehr schwer fiel, denn er liebte die Lippen des Jüngeren aber wie gesagt, dazu hatten sie jetzt keine Zeit. Er stand auf ging wieder Richtung Bad.

„Na wie liebevoll.“, meckerte Sam. „Sammy, bitte steh endlich auf.“, bettelte Dean schon beinahe, bevor er hinter der Badtür verschwand.
 

Sam starrte zur Zimmerdecke und überlegte, wovon Dean gesprochen hatte. Nur war es einfach viel zu früh für ihn, um nachzudenken. Er strich sich durch seine Haare, als es ihm blitzartig einfiel. Ein Lächeln zierte sein Gesicht. Wie konnte er das nur vergessen. Sie waren in letzter Zeit soviel unterwegs gewesen, hatten so viele Dämonen und Geister zurück in die Hölle geschickt, dass er doch glatt seinen Geburtstag vergessen hatte. Sein Lächeln wurde langsam zu einem breiten Grinsen. Dean hatte doch tatsächlich an seinen Geburtstag gedacht und wollte ihn anscheinend überraschen. Dieser Gedanke löste in Sam so ein glückliches Gefühl aus, dass er sich wie ein dreijähriges Kind zu Weihnachten fühlte. Er warf die Zudecke von sich und stand ebenfalls auf. Seine Sachen lagen verstreut am Boden. Gestern Abend war er so müde gewesen, dass er sich da ausgezogen hatte, wo er gerade stand und dort waren auch seine Klamotten gelandet. Sam bückte sich und sammelte seine Sachen vom dreckigen Zimmerboden auf.
 

In diesem Moment kam Dean zurück aus dem Bad. Als er den Raum betrat, sah er Sam am Boden seine Kleidungsstücke aufsammeln. Dieser war inzwischen auf die Knie gegangen, weil einige Teile unters Bett gerutscht waren. Auf Deans Gesicht breitete sich ein Grinsen aus, er neigte seinen Kopf zur Seite um einen besseren Blick zu haben. „Wenn du da unter weiter so verführerisch über den Boden robbst, kann ich für nichts mehr garantieren!“, unterbrach er die Stille, die seit Dean ins Bad gegangen war, den Raum eingenommen hatte. Sam zuckte erschrocken zusammen, er hatte nicht mitbekommen, dass Dean wieder zurück war. Er wollte sich umdrehen und ihm eine doofe Antwort an den Kopf schmeißen, so wie er es verdient hatte. Zum umdrehen kam er, aber als er ihn sah verlor er doch glatt seine Stimme, und die Kinnlade fiel ihm runter.
 

Dean stand im Türrahmen und war nur mit einem Handtuch, welches er um seine Hüften geschlungen hatte, bekleidet. Für die nächsten Sekunden blieb der Blick des Jüngeren am Körper seines älteren Bruder haften. Er war wie hypnotisiert, nicht in der Lage zu sprechen oder sich zu bewegen. Als er sich endlich aus seiner Starre befreien konnte, stand er vom Boden auf und sah Dean böse an. „Ich hasse dich:“

Nach diesen Worten zuckte der Ältere unbewusst zurück und musste schwer schlucken. Er starrte seinen kleinen Sammy an und wusste nicht, was er jetzt schon wieder getan hatte, womit er diese Worte verdient hatte. Sam sah ihn immer noch finster an, doch von einer Sekunde zur anderen verwandelte sich sein böser Blick zu einem liebevollen Lächeln. Er ging auf Dean zu, legte seine Arme um dessen Hals und lächelte ihn an. „Du weißt doch ganz genau wie verrückt es mich macht, wenn du so aus der Dusche kommst.“ Nach diesen Worten drückte Sam seine Lippen auf die seines Bruders.

Dean brauchte ein paar Sekunden, eher er den Kuss erwiderte. Was hätte er dafür gegeben hier und jetzt mit seinem Sammy fortzufahren, doch dazu war leider keine Zeit und dass wollte er seinem Bruder auch sagen aber da hatte er die Rechnung ohne Sam gemacht.

Denn nun fing er an, Deans Hals mit Küssen zu bedecken. „Gott Sammy…. ich würde das hier wirklich, wirklich sehr gerne vertiefen…… aber das geht nicht. Dafür haben wir leider keine Zeit. Wir..... haben einen Job zu erledigen.… Oh man ich glaub nicht dass ich das gesagt hab.“ es war nicht einfach für Dean dies zu sagen, denn Sams Lippen an seiner empfindlichsten Stelle zu spüren, brachte ihn jedes Mal fast um den Verstand. Er musste sich also voll konzentrieren und versuchen sein Verlangen nach Sam so gut es ging unter Kontrolle zu kriegen. Das sollte nicht schwierig sein, denn nach Deans Worten lies Sam abrupt von Dean ab, ging ein paar Schritte zurück und sah ihn enttäuscht an. Dieser Satz war doch gerade nicht wirklich aus seinem Mund gekommen? Dean wollte nicht? Das Sam das noch erleben durfte, dass Dean Winchester mal keine Lust oder Zeit hatte. So richtig wusste der Jüngere nicht, was er davon halten sollte. Schließlich war doch heute sein Geburtstag und er hätte schwören können, dass Deans Auftreten Teil seines Geschenkes sein sollte. Doch da hatte er sich wohl geirrt.

Dieser enttäuschte Blick entging Dean natürlich nicht. „Hey, sieh mich bitte nicht so an.“

Er zwinkerte Sam zu und ging an ihm vorbei Richtung Stuhl, wo er vorhin vergessen hatte sein T-Shirt mit ins Bad zu nehmen. Zweiter Versuch. Er schnappte es sich und sammelt auf dem Weg ins Bad auch noch seine Schuhe ein, bevor er wieder im Bad verschwand. Sam stand immer noch wie angewurzelt dort, wo Dean ihn hatte stehen lassen. Es machte ihn krank, Dean so zu sehen und zu wissen, dass er ihn nicht anfassen durfte. Und warum? Nun,

weil sie keine Zeit hatten und das wegen einem blöden Job.
 

Während sein großer Bruder im Bad war, nutzte Sam die Zeit und zog sich ebenfalls an. Als er fertig war, kam auch Dean zurück, seine Haare waren immer noch nass und ab und zu verirrten sich noch einzelne Wassertropfen, die ihm übers Gesicht liefen. „Bist du fertig? Dann können wir nämlich aufbrechen.“ gab Dean von sich, ging durchs Motelzimmer und suchte ihre Sachen zusammen um sie dann in seine Tasche zu stopfen.

In ein paar Minuten hatte auch Sam seine Sachen zusammengesucht und eingepackt. Zusammen hatten sie ihr Hab und Gut in den Impala verfrachtet.
 

Kurze Zeit später checkten sie aus und fuhren Stadtauswärts. Sam war froh endlich diese trostlose Stadt verlassen zu können, denn an diesem gottverlassenen Ort wollte er sicher nicht seinen Geburtstag verbringen, auch wenn er immer mehr die Befürchtung hatte, das Dean ihn tatsächlich vergessen hatte.
 

„Du denkst es ist ein Wassergeist?“ fragte Sam, als er den Zeitungsartikel zu Ende gelesen hatte, den Dean ihm, während der Fahrt, in die Hand gedrückt hatte. Sie fuhren jetzt schon eine ganze Weile und es war immer noch kein Ziel in Sicht. „Vielleicht. Ich bin mir nicht ganz sicher aber deswegen fahren wir ja dort hin…um herauszufinden, was da vor sich geht.“ antwortete Dean, sah kurz rüber zu Sam, der seine Stirn in Falten legte und sah dann wieder auf die Straße. „Was ist los Sam?“ fragte Dean und klang dabei etwas besorgt. „Nichts…alles bestens. Also diese Leute verschwanden alle in dem gleichem See?“

Sam hatte inzwischen komplett die Hoffnung aufgegeben, dass Dean seinen Geburtstag vielleicht doch nicht vergessen hatte. Die beste Ablenkung war wenn er sich voll und ganz auf ihren Job konzentrierte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Schicksalsstern
2009-02-01T14:32:11+00:00 01.02.2009 15:32
Och wie süß! >//>
Die Beiden sind ja jetzt schon ein Paar, dass ist einfach genial! *__*
Ich liebe dieses Paaring so! XD
Aber wenn Dean wirklich den Geburtstag von Sammy vergessen hat, dann gibt es kloppte! >.<
Von: abgemeldet
2009-01-20T16:16:32+00:00 20.01.2009 17:16
schön wieder etwas neues von dir zu lesen xD
Dein schreibstil hat auch nicht nachgelassen
*juhu*
Ich finde ihn immer noch so toll.
Mal sehen wie sich die Geschichte entwickelt, bin wirklich neugierig was Dean nun vorhat ^^
Er hat doch nicht nur vor zu dem job zu fahren xD
Wenn ja bekommt dean einen po voll von mir
Das soll kein zwang sein aber schreib schnell weiter^^


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