Kakarotts Krönung und ein Böses Omen?
Hallo Leute! Nun gibt’s wieder ein neues Kapitel meiner Vegoku. Dieses Mal wird es richtig spannend. Wieder einmal viel Spaß und Freude mit meiner Story.
Ein Tag nach der öffentlichen Ansprache König Vegeta
Seniors, die zu dessen Sturz führte:
„In zwei Tagen ist es soweit! Dann bin ich endlich König über Vegeta-Yusei. Ha ha ha haaah!“ lacht Kakarott schelmisch und stellt sich den dummen Gesichtsausdruck von Vegeta Senior dabei vor, wie dieser von seinen Brüdern verhaftet wurde. Nicht nur Kakarotts Krönung steht in zwei Tagen bevor, sondern auch die Verurteilung des Ex-Königs wird vollzogen.
„Übermorgen bekommt Mutter ihre Rache, an diesem verabscheuungswürdigen Bastard!“ denkt Radditz in seiner unbändigen Vorfreude auf die Vollstreckung der Strafe. Das ganze Königshaus wird in dieser Zeit bis zur Vollstreckung, vollkommen auf den Kopf gestellt. Bereits am Vortag, wurden unzählige Diener und Vertrauenspersonen die weiter zu Vegeta Senior stehen, aus den Diensten entlassen und wegen versuchter Mithilfe unter Arrest gestellt. Neue Kräfte die Kakarott bei seiner bevorstehenden Herrschaft unterstützen sollen, werden fieberhaft gesucht. Überall werden Anzeigen geschaltet und so genannte „Royal Castings“ abgehalten, um geeignete Mitstreiter zu finden.
Kakarott ist noch ziemlich unerfahren, was die sayanische Kultur und Traditionen angeht, doch als zukünftiger neuer Herrscher wird er von den Schriftgelehrten der heiligen „Sayajinchronik“ darauf bestens vorbereitet.
Zeitgleich auf der Erde:
Seit Son Gokus Tod ist eine drückende Stille unter seinen Freunden eingetreten, die alle mehr oder weniger voneinander distanziert hat. Ausgedehnte Feste und freudig, spannende gemeinsame Turniere sind zur Seltenheit geworden, nur die immer wieder auftretenden Kriege der Menschheit treiben die Gruppe Z öfters noch zusammen. Jeder lebt eigentlich nur noch aus Langeweile und purem Zweck in den Tag hinein. Das härteste Schicksal unter ihnen hat eindeutig Chichi zu tragen.
Verlor sie vor ungefähr 5 Jahren ihren geliebten Mann Son Goku durch dessen Opferbereitschaft und vor kurzem ihren Zweitgeborenen Sohn Son Goten, durch eine unbedachte, verzweifelte Heldentat.
Es ist wahrlich unglaublich, wie hart das Schicksal über unsere Freunde urteilt.
Keiner von ihnen hat sich nie was Ernsthaftes zu Schulden kommen lassen, dass es eine derart harte Strafe von oben nach sich ziehen könnte.
Doch auch vor C18 macht die Hölle auf Erden nicht Halt. Sie hat ebenfalls vor ein paar Wochen ihren fürsorglichen Ehemann Kuririn für immer verloren. C 18 musste hautnah miterleben, wie er sein Leben gab um einen blutigen Amoklauf zu stoppen.
Er und Son Goten, sie starben ebenfalls den so genannten Heldentod, um andere zu retten. Ironischerweise hat sich die Verbrecherbande, einige Augenblicke später einer nach dem anderen selbst gerichtet! Ein heldenhaftes Opfer, das nicht hätte sein müssen.
„Wenn die Dragonballs nur noch hier wären, dann könnten wir diesem Albtraum für immer entfliehen!“ flucht Son Gohan in Gedanken als er wieder einmal seine Mutter tröstend in den Arm nimmt. Die Arme erleidet öfters mal einen Nervenzusammenbruch und kommt seit dem schrecklichen Amoklauf einfach nicht mehr zur Ruhe. Die Erdenbewohner werden sehr bald ein Wiedersehen der besonderen Art erleben, ob dies gut ist oder nicht, dass wird sich noch zeigen!
Zurück auf Vegeta-Yusei:
Kakarott ist zusammen mit den Schriftgelehrten in der Heiligen Bibliothek und muss einiges über die sayanische Kultur und Geschichte büffeln bevor er zum Herrscher gekrönt werden kann. Sie weisen ihn über die alten Königsriten und die uralten Gebräuche und Traditionen der Sayajins ein und geben ihm Ratschläge wie er das Volk für sich gewinnen kann. Sobald er König ist kann er selbst entscheiden, wen er als seine Vertrauten einsetzt und seine Mitstreiter im Königshaus neu wählen, weil die alten ja fast alle aus dem Dienst entlassen wurden und unter Arrest stehen.
Ein weiterer Tag vergeht und Radditz und Tarles machen sich Gedanken über den nächsten Tag. „Wenn mein Sohn endlich König ist, dann wird auch für uns das Leben viel erträglicher!“ schweift Bardock in Gedanken ab und seine Söhne sind gespannt, ob für sie beide auch ein königlicher Posten dabei abfällt.
„Hoffentlich setzt Kakarott mich als seinen Befehlshaber ein. Ich könnte ihm auch sehr nützlich sein.“ hofft Radditz und grinst verschmitzt.
Kakarott ist auch am vorletzten Tag im Königshaus und bekommt als erstes vom königlichen Berater der heiligen Chronik, der auch als königlicher Sprecher, dient einen Rundgang durch das zukünftige Herrschergebäude.
„Das gefällt mir ganz gut. Aber das Schlafzimmer von Vegeta dem Ex-König könnt ihr ausräumen. Das will ich neu einrichten.“ erklärt der Thronanwärter eindringlich und macht einen leicht angewiderten Blick in Richtung von seinem Führer.
„Ihr könnt ganz beruhigt sein. Die Diener sind schon am Werk und werden es nach euren Wünschen herrichten. Ihr könnt mich übrigens Kiro nennen. Ich bin euer Berater in allen möglichen Dingen. Eure zukünftige Majestät.“ informiert Kiro Kakarott und verbeugt sich leicht.
AM NÄCHSTEN TAG:
Früh am Morgen des nächsten Tages ist es dann so weit. Als alle im Königshaus auf den Beinen sind, wird alles für die Königliche Zeremonie bereitet. Der Königssaal wird mit schickem Goldschmuck und Girlanden geschmückt, ein Büffet wird bereitgestellt und eine Live-Schaltung zum Kolosseum wird eingeleitet, von wo aus das Volk die großen Feierlichkeiten live mitverfolgen kann.
Um halb Zwölf ist alles fertig und der zukünftige Thronanwärter wird herein begleitet. Gefolgt von seinen Brüdern und seiner Familie.
Sein Vater steht mit stolz geschwellter Brust vorne in der Elterlichen Loge und beobachtet mit gespanntem Blick das Schauspiel. In Kakarotts Gesicht sind leichte Schweißperlen zu sehen und leichte Nervosität steht ihm ins Gesicht geschrieben.
Als Demütigung und auch als erste leichte Bestrafung wird er Ex-König vorgeführt, von Elite-Soldaten, gefesselt und geknebelt, weil anschließend an die Krönung auch gleich die Verurteilung von Vegeta Seniors Verbrechen ansteht.
Er wehrt sich nach Leibeskräften und versucht zu entkommen, hat aber null Chance. Seine Fesseln sind aus Spezialmaterial gefertigt und dem Griff von drei Elitesoldaten müsste er auch noch auskommen.
Der verhasste Monarch muss schweren Herzens mit ansehen, wie sein Thron neu vergeben wird und zwar an Kakarott – einen ehemaligen Unterklassekrieger.
Die Zeremonie beginnt mit einem Gelöbnis auf die heilige Sayajin Chronik:
„Schwörst du Kakarott das Volk stets nach den Rechten und Pflichten zu führen und niemals Untreue über das königliche Haus kommen zu lassen.“
„Ich schwöre stets meinen auferlegten Pflichten als Herrscher über Vegeta-Yusei, nach zu kommen und jegliche Ungerechtigkeit nach dem Gesetz zu ahnden und alles mir in der Macht stehende zu tun um das Volk zu schützen. Ai!“ gelobt Kakarott seinen heiligen Schwur und mit einer Verbeugung vor dem Planetenältesten ist der Schwur endgültig besiegelt.
Nun wird ihm der königliche golden-rote Kampfanzug gebracht den er als Symbol des blauen Blutes tragen wird. Dieser besteht aus einem golden-roten Brustpanzer, einem purpurroten Umhang und einem Anhänger, der Glück bringen soll. Auf dem Anzug ist das Königswappen abgebildet und zu guter Letzt wird ihm noch die Krone überreicht. „Kniet euch hin Kakarott.“ fordert der Planetenälteste ihn auf und setzt ihm darauf folgend die Königskrone auf. Nach einem Spruch auf Altsayanisch ist die Zeremonie dann beendet:
„Kunich Kakarotto est nuvo Herrsche üba Vejita-Yuusei!“
Als die Zeremonie bestanden ist, bekommt er von allen Seiten Zurufe und tobenden Beifall. Seine Familie, die Elitesoldaten und alle gratulieren ihm zum Königsthron und auch im Kolosseum, die jeden Schritt via Live Übertragung mitverfolgt haben geben ihm Standing Ovations und begrüßen ihren neuen Herrscher mit tosendem Beifall und Zurufen. Wie es sich für einen anständigen König gehört begibt sich Kakarott selbst ins Kolosseum, und begrüßt seine Untertanen mit freundlichen Gesten und einer kleinen Spontanrede.
„Ich danke euch allen, dass ihr mir alle euer Vertrauen schenkt. Ab nun wird vieles besser und ich verspreche euch, dass es keine Ungerechtigkeiten mehr geben wird. Das sayanische Volk wird wieder zu dem aufsteigen, was es eigentlich auch ist: Nämlich eine Kriegerrasse. Ein mächtiges Volk. Danke für eure Aufmerksamkeit!“
Aus der Masse kommen weitere Zurufe wie:
„Jaaah auf so einen König haben wir gewartet! Führ uns in eine glorreiche Zukunft. Kakarott, Kakarott Kakarott!!! Lang Lebe König Kakarott, lang lebe der Herrscher der Sayajins.“
Vegeta Seniors letzte Stunde:
Nach so viel Feierlichkeiten, kommt auch schon die erste Amtshandlung auf ihn zu: Seine erste öffentliche Verhandlung. Das Geschehen kann über Bildschirm im Kolosseum mitverfolgt werden.
Kakarott wurde auch in den sayanischen Gesetzen unterrichtet und weiß genau wie er zu verfahren hat mit ihm.
Alle die daran teilnehmen begeben sich ins Gerichtsgebäude und verhandeln dort den Fall „Mehrfach Vergewaltigung an Sayanischen Frauen sowie Misshandlung“.
Der Angeklagte wird entknebelt und zu dem vorliegenden Vorfall befragt. König Vegeta Senior ist echt übel bei dem Gedanken, jetzt seine ganzen Schandtaten hier breit zu treten, weil er genau weiß dass er damit nicht durchkommen wird.
Er erzählt haarklein alles was er verbrochen hat und bekennt sich selbst schuldig an seinen Taten. Er hofft damit, der Höchststrafe vielleicht auszukommen, aber die hat er so oder so zu erwarten. Das Protokoll der Vortage erübrigt sich mittlerweile, und wird erst gar nicht mehr verlesen, weil der Verbrecher bereits gestanden hat.
Das Verhör ist schnell beendet und alle Geschworenen bekennen ihn ebenfalls für Schuldig, als sämtliche Beweise die damals bei der Ansprache verwendet wurden und sämtliches Beweismaterial in Augenschein genommen wird, das bei Vegeta Senior sichergestellt wurde.
„Wie lautet das Urteil?“ fragt der König die Geschworenen und lächelt verschlagen.
„Schuldig in allen Anklagepunkten! Kommen wir nun zur Strafe.“ verkündet Kiro mit lautem Ton und übergibt die Anklagepapiere an Kakarott.
„So du miese Ratte! Jetzt bist du fällig.“ schnauzt Radditz den Ex-König an und spuckt ihm verachtend ins Gesicht.
Auch Tarles wirft ihm einen nichts Gutes verheißenden Blick zu und seine Frau Cherry stachelt ihren Mann zusätzlich an:
„Mann Vegeta warum hast du das getan, hä? Ich habe dich doch immer sexuell befriedigt. Reichte dir das nicht mehr? Du elendes Schwein.“ hält ihm Cherry eine letzte Standpauke und verpasst ihm eine saftige Ohrfeige.
Vegeta Senior, kann sich gegen all diese Angriffe nicht wehren, weil er noch gefesselt ist, versucht sich aber verbal zur Wehr zu setzen.
Mit stark widerhallendem Hass in der Stimme setzt er zu einer Gegenwehr an, die sich mehr wie eine dunkle Verfluchung anhört:
„Ihr elenden Hunde. Ihr alle werdet niemals zu wahrer Größe aufsteigen. Nicht ohne mich. Kakarott, du wirst nie ein wahrer Sayajin Herrscher, dazu fehlt dir die nötige Gerissenheit. Eines Tages werdet ihr untergehen, und merkt euch eins, meinen Fluch werdet ihr nie los. Ha, ha ha haaaaah. Ich habe euch bereits einmal gesagt, ihr alle die mich verraten haben werdet schäbig zur Hölle fahren. Jaah das werdet ihr. Ohne das Erbe, werdet ihr nie herrschen können.“
Kakarott ist ziemlich aufgewühlt über diese verhasste Äußerung und packt Vegeta Senior unsanft rasant am Kragen.
„Auf uns wartet alle die Revolution der Sayajins. Ich werde unser Volk in die Zukunft führen. Die wirst du allerdings nicht mehr erleben, du mieser Drecksack! Auf dich wartet der Tod, du verfluchter Schänder!“
Das Urteil wird kurz darauf von Kiro verkündet und lautet wie vom Ex-König befürchtet:
Tod durch Exekution!
Die Strafe wird von Kakarott und seinen Brüdern vollzogen. Der Verurteilte wird entfesselt und dieser versucht sich zu wehren, hat aber gegen die geballte Macht von Kakarott, Radditz und Tarles keine Chance. Kakarott verwandelt sich vor den Augen der anderen Sayajins in einen zweifachen Supersayajin.
„Keine Sorge ich werde es schnell machen. Mach dich bereit zu sterben!“ schreit Kakarott und lässt leichten Sarkasmus in seiner Stimme nachschwingen.
Der König beginnt einen Ki-Ball in seiner Hand zu formen und auf Vegeta Senior zu richten. Dieser wird von Radditz fest gehalten, damit dieser nicht fliehen kann.
Tarles hält seinen Sayajinschwanz fest, wobei ihm alle Kraft schwindet und der alte Monarch auf die Knie geht. „Na warte, Kakarott wenn wir uns in der Hölle wieder sehen, dann werde ich mich rächen! An euch allen, werde ich meine Rache üben.“ schreit Vegeta Senior seine letzten Worte und versucht sich aufzurichten. Als er wieder steht, tritt ihm jedoch Kigeto in die Kniekehlen und er geht erneut zu Boden.
Als Kakarott gerade „Es ist aus!“ schreien will, kommt ihm blitzartig ein komischer Gedanke in den Sinn: Welches Erbe meinte er vorhin? Was sollte das? War es nur eine Provokation, oder steckt da womöglich mehr dahinter?
Kakarott erhebt seine Stimme nochmals überraschend um den Todgeweihten eine letzte Frage zu stellen.
„Was meintest du mit „Ohne Erbe könnten wir nie herrschen“? Wenn du mir darüber mehr verrätst, dann lasse ich dich als mein Sklave weiter leben. Sag was du weißt. Na los!“
„Nein lieber sterbe ich als dir den Schlüssel zu ultimativer Macht zu verraten! Keiner außer mir weiß wie man es findet und nutzt. Na los vollende deine Tat, du Feigling! TÖTE MICH WENN DU KANNST!“ verhöhnt der ehemalige Monarch den neuen Herrscher und lacht höllisch mit einer verrückte Grimasse die wie eine Fratze aussieht.
„Das ist nicht wahr, es ist doch alles in der Chronik festgehalten! Ich werde es auch so herausfinden. Egal ob du es mir verrätst oder nicht."
Auf dem Boden vor Erschöpfung liegend, weil Tarles seinen Affenschwanz festhält, liegt Vegeta Senior am Boden und Kakarott richtet weiterhin seinen mächtigen Energie-Ball auf ihn um ihn zu exekutieren. Ohne weiter zu zögern und durch den Gedanken angespornt, seine Mutter endlich zu rächen, vollstreckt er die Tat und feuert eine mächtige Attacke auf den verhassten Ex-Herrscher und tötet ihn damit.
Eine gewaltige Energiewelle geht durch den Raum und wirbelt viel Staub auf.
Letzte röchelnde Schreie sind zu hören, doch nach wenigen Augenblicken ist es vorbei.
Radditz und Tarles sind im letzten Moment noch aus der Schusslinie gesprungen, um nicht verletzt zu werden. Ein paar Augenblicke später lichtet sich der Raum wieder und von König Vegeta ist nichts mehr zu sehen. Die Attacke hat ihn vollkommen erwischt und ausgelöscht. Kakarotts Herrschaft beginnt.
Einige Tage sind nach diesem Ereignis vergangen und Kakarott hat seine Vertreter und Mitstreiter neu zusammengestellt. In einer Besprechung hat er folgende Personen im Königshaus eingestellt: Kiro bleibt Sprecher und Berater des Königs in allen möglichen Dingen, Tarles und Radditz werden Oberbefehlshaber der sayanischen Armee und Bardock heißt ab jetzt Lord Bardock der Erste. Er ist sein Missionsbefehlshaber. Sogar für Nappa, hat er noch Verwendung gefunden: Er ist ein Erkundungssoldat in der Armee. Einer muss ja die Drecksarbeit erledigen.
Eines Tages kommt ein seltsamer Mann mit seinem Sohn um beim König um eine Audienz anzuhalten.
„Wer ist der Kerl?“ will Kakarott wissen und Kiro erklärt ihm dass er sich auf den Ministerposten hin gemeldet hat und der wird ja noch gesucht.
„Du willst also mein Minister werden! Und dein Begleiter was möchte er von mir?“ fragt Kakarott mit aufgerissenen Augen als er plötzlich Paragus und dessen Sohn Brolly vor sich sieht. „Scheiße die kenn ich doch von irgendwo her! Die sind auch wieder am Leben? Hoffentlich ist er nicht mehr so stark wie früher, dieser Brolly.“ denkt sich der König und läuft ein wenig weiß im Gesicht an.
„Mein Name ist Paragus und das ist mein Sohn Brolly! Er soll in eurer Armee kämpfen. Er wird euch von Nutzen sein. Ich hoffe doch, dass unser jetziges Treffen besser verläuft wie damals, auf Neu-Vegeta, Kakarott.“
„Ausgerechnet die Beiden wollen mir ihre Dienste anbieten. Ob das gut geht?“ denkt Kakarott und überlegt es sich genau ob er sie aufnimmt. Doch ihm bleibt keine Wahl: Denn die anderen Anwärter, die sich bis jetzt vorgestellt haben, sind ziemlich Flaschen gewesen. „Okay, ihr habt die Stellen, aber nur unter einer Bedingung! Wenn auch nur ein Fehltritt aufkommt, dann seid ihr wieder draußen, verstanden?“
„Ich werde euch nicht enttäuschen, Majestät!“ schleimt Paragus in einem schmeichelndem Ton und auch Brolly bedankt sich beim König:
„Danke König Kakarott! Ich stehe stets zu Diensten.“
Als er das sagt leuchtet seine grüne Kette hell auf, die er um den Hals trägt und Paragus lässt unauffällig etwas in seinem Umhang hinter seinem Rücken verschwinden.
„Kennst du ihn, Kaki? Was macht dir Angst Bruder? Du bist ja total bleich.“ fragt Radditz spät am Abend als sie zu Abend essen.
„Ich kenne die Beiden von früher. Meine Freunde und ich haben vor vielen Jahren gegen Brolly und dessen Vater Paragus gekämpft. Er war der Legendäre SSJ! Eine ganze Galaxie hat er platt gemacht. Hoffentlich dreht er nicht erneut durch!“ erklärt Kakarott seine Bedenken bezüglich des Neuzuganges im Königshaus.
„Du hast ihn doch besiegt. Das haben wir damals im Jenseits mitgekriegt. Außerdem, bist du jetzt viel stärker, das weiß ich Brüderchen. Zusammen schaffen wir jedes Problem!“ muntert Tarles seinen Zwilling auf und klopft ihm fröhlich auf die Schulter.
„Ihr habt Recht! Ab nun geht es aufwärts.“ kommt es von Kaki zurück und atmet erleichtert auf. Die nächsten Tage verbringt er zusammen mit Kiro und seinen Brüdern in der heiligen Bibliothek um etwas über das „sayanische Erbe“ in Erfahrung zu bringen. Sayanische Niederschriften aller Art und zahlreiche Geschichtsbücher werden durchwälzt, bisher aber leider erfolglos.
„Es muss hier doch irgendwas stehen! Kiro, du warst doch jahrelanger Berater des letzten Königs. Was weißt du darüber? Erzähl mir alles was du weißt.“ will der Herrscher wissen und er erzählt ihm und seinen Brüdern was er noch weiß.
„Es handelt sich beim Erbe um insgesamt zwölf Kristalle, die es wahrlich in sich haben. Nur die Königsfamilie weiß, von den Funktionen und dem Aufenthaltsort des heiligen Erbes! Aber die Legende die sich um sie rankt, weiß fast der ganze Planet. Sie wird immer wieder rumerzählt. Wer ein paar von den Kristallen besitzt, erlangt unglaubliche Fähigkeiten. Hat man sie alle in seinem Besitz, dann kann man alles und jeden beherrschen. Vegeta Senior wollte sie in seinen Besitz bringen, doch er fürchtete sich vor ihrer Macht. Er hatte beinahe alle beisammen. Nur den letzten nicht: Den Chaoskristall der Finsternis. Um nicht alles zu zerstören, ließ er sie verstecken und verschwieg den Aufenthaltsort bis heute! Das ist die Legende.“
„Mann das ist doch der absolute Wahnsinn!“ ruft Tarles dazwischen.
„Wenn das so ist, dann müssen, wir zumindest versuchen das Erbe zu finden. Vielleicht können wir es ja kontrollieren. Ja klar, das ist es Prinz Vegeta! Er müsste was darüber wissen. Wir müssen zur Erde reisen und ihn hier her bringen.“ kommt Kakarott plötzlich dieser Blitzgedanke und alle blicken ihn erstaunt an.
„Stimmt du hast Recht, Bruderherz, Prinz Vegeta müsste genauer darüber Bescheid wissen. Auf zur Erde!“ lobt Radditz seinen Bruder über diesen Einfall.
„Macht alles klar zum abreisen. In zwei Tagen geht’s los.“ befiehlt König Kakarott seinen Befehlshabern und den Technikern, damit sie das Raumschiff startklar machen. „Bald wirst du mich wieder sehen. Mein Prinzchen. Jetzt tanz du nach meiner Pfeife.“ denkt Kakarott und freut sich über seinen Antrittsbesuch auf der Erde.
Ab nun überkommt Kakarott ein Drang endlich auf die Erde einzufallen und sich auch die Menschheit zur Brust zu nehmen um sie endlich zur Vernunft zu bringen.
„Ich werde euch alle zu mir holen! Und ganz besonders dich. Süßer. Ha ha ha ha haaaah! Du gehörst jetzt zu mir. An meine Seite. Gemeinsam werden wir über diesen Planeten herrschen!“ gibt Kakarott verschmitzt lachend von sich und setzt eine selbstsichere Miene auf. Das Schicksal nimmt seinen Lauf….
Der Anspruch auf das Erbe wurde erhoben!
Nun geht’s endlich los. Vegeta wird nun in diese Sache mit hinein gezogen. Doch wird er sich so einfach, wie Kakarott sich das vorstellt, einfügen und ihm alles verraten? Das und weiteres erfahrt ihr beim nächsten Mal.
Euer Super_Mani!
