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To addict oneself to love

Wenn du alles dafür tun würdest.
von

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Ein ganz (ab)normaler Tag

° Ein junger, attraktiver Mann Anfang 20-, mittelbraunes Haar, grüne Augen, 182cm groß,- sucht einen Partner, der nicht nur auf Körperliche nahe aus ist. °
 

Kai seufzt, während er seine Anzeige jetzt schon zum 10. Mal durchliest. Am Anfang fand er sie ja noch ganz gut, aber nun fehlt ihm irgendetwas. Er seufzt erneut, gequält, während er sich in seiner Couch zurücklehnt, nun ja, eigentlich war es die Couch seines Mitbewohners und ihm, aber er sagt gerne „Was dir gehört, gehört auch mir!“, und die Zeitschrift vor sich auf den Glastisch wirft. Er schließt die seine Augen und massiert sich mit dem Mittelfinger die Schläfe. Auf einmal klingelt sein Handy und Kai zuckt erschrocken zusammen. Er nimmt seufzend ab.
 

„Hallo? Hier ist Kai“, sagt Kai und setzt sich wieder grade hin.

„Hi, hier ist Samuel. Ich habe deine Anzeige gelesen und würde mich gerne mit dir treffen“, sagt Kais Sprechpartner.

Kai muss unweigerlich lächeln. „Ja, ähm, ja. Wann denn“, fragt Kai und lehnt sich in der Couch zurück.

„Vielleicht Heute oder Morgen? Wobei mir heute lieber wäre. Hättest du heute zeit“, fragt Sam.

„Okay, dann heute. Wo und wann denn“, fragt Kai.

„Kennst du das InBos, das kleine Café“; fragt Sam.

Kai lacht leise. „Ja klar kenne ich das. Um 15 Uhr, vielleicht“, fragt Kai.

„Ja, gerne“, sagt Sam.

„Okay bis dann“, sagt Kai und nachdem Sam sich auch verabschiedet hat, legen beide auf.
 

Kai legt sein Handy auf den Tisch und grinst in sich herein. Er verschränkt kurz die Arme hinterm Kopf, um dann doch aufzustehen um sich duschen und fertig machen zu gehen.

Um 12:24 Uhr klingelt es an der Tür der Studenten -WG, genervt öffnet Kai die Tür. Als er sie geöffnet hat, hüpft ein kleines blondes Ding in die Wohnung und quietscht aufgeregt. „Ich habe deine Anzeige gelesen und sie war so süß, als wärest du schüchtern,“ quietscht er, während er sich aus seiner Jacke und den Schuhen pellt. Kai seufzt. „Du hast schon wieder deine Schlüssel in deinem Zimmer vergessen, oder“, fragt er nach. „Und hat sich schon jemand gemeldet“, fragt das Blonde Quietschding, während er in die Stube schlendert, die Frage seines Freundes ignorierend. Jetzt erst guckt er seinen freund direkt an. Urplötzlich fängt dieser Hysterisch an zu lachen. „Ja!! Ich habe ein Date in, sein Blick schweift auf seine Uhr, 2 Stunden und 15 Minuten“, sagt er.

Den Blonden klappt der Mund auf. „WAS“, schreit er und reißt seinen Mund nun endgültig ganz auf. Kai lacht bei dieser Reaktion auf. „Er heißt Samuel und wir treffen uns im InBos“, sagt er und lächelt seinen Freund an, der nervös an seiner Unterlippe und damit am seinem Piercings kaut. „Was ist denn, mein Schatzii“, fragt Kai und legt Charlie einen Arm um die Schulter. Die beiden nennen sich aus reiner Freundschatz Schatz. Charlie zuckt etwas bei der Berührung zusammen. „Ähmm..nichts, ehrlich“, sagt er und lächelt sein süßestes lächeln.

Wäre er nicht hetero und dazu noch sein allerbester freund, wäre er schon längst in Charlie verliebt. Liebe – Ausgeschlossen!

Kai löst seinen arm von Charlie und geht in die Küche. „Hattest du heute keine Vorlesung“, fragt Charlie ihn, während er ihn in die Küche folgt. Kai nimmt sich etwas zu trinken aus dem Kühlschrank und trinkt einen Schluck aus der Flasche, bevor er antwortet. „Nein. Schon, doch, aber ich habe verschlafen“, sagt er. Er stellt die Flasche wieder an ihren Platz im Kühlschrank und lächelt seinen freund an. „Das ist typisch für dich“, sagt Charlie und rollt gespielt genervt seine Augen. Kai lacht laut auf. „Es war doch nur einen Tag. Heute nähmig“, sagt Kai und wuschelt Charlie durch die Haare. Jetzt lacht Charlie mit. „Ja ja, Mister- Ich- Bin- Ein- Überflieger- Und- Nutze- Das“, sagt Charlie und knufft Kai in die Seite. „HaHa. Ich lerne auch jeden Tag fleißig dafür“, antwortet Kai dann murrend. Nun stößt Charlie seinem Freund seinen Ellenbogen in die Rippen, dass dieser aufkeuchen muss. „Und das ist auch gut so“, sagt Charlie mit erhobenem Zeigefinger und lächelt. Kai nickt darauf nur heftig mit seinem Kopf. „Und was ist mit dir? Warst du denn brav bei deiner Vorlesung“, fragt Kai nun über das ganze Geicht grinsend. Charlie nickt. „Bin aber leider eingeschlafen“, sagt er leise, mit gesenktem Kopf und wird rot. „Du bist ja auch immer müde“, sagt Kai lachend. Charlie nickt erneut. Kai guckt auf die Uhr und erschrickt fürchterlich. „Schon 14:24 Uhr“, fragt er kreischend und rennt in den Vorflur. Charlie lacht und folgt seinem besten Freund dann. „Mit dem Auto brauchst du höchstens 10 Minuten ins InBos, du Spinner“, sagt er, während er Kai fasziniert dabei zusieht wie dieser versucht sich hektisch anzuziehen. „Das weiß ich doch, aber ich wäre gerne schon früher da“, sagt Kai, während er sich einen Schal um den Hals schlingt. Charlie sieht ihn musternd an. „Ja ja, Mister- Ich- Bin- Lieber- Zu- Früh- Als- Zu- Spät- Zu- Einem- Date- Mit- Jemanden- Den- Ich- Nicht- Kenne,“ sagt Charlie in einem Atemzug und kichert belustigt. „Bist du eigentlich auch bei anderen Sachen auch gerne zu früh“, fragt er und prustet los. Kai läuft sofort rot an und versucht sein Gesicht hinter seinem Schal zu verstecken, was ihm aber leider nicht wirklich gelingt. „Nein, aber ich wüsste auch nicht was ausgerechnet dich das angehen würde. Da wir nicht miteinander Schlafen und du kein Interesse an dem Sexualtrieben deines besten Freundes haben solltest, Mister Psychologe“, sagt Kai dann schnippisch – Mit immer noch pur rotem Kopf. Mit einer geschmeidigen Bewegung öffnet er die Tür und geht einen schritt hinaus aus der Wohnung. „Kommst du“, fragt er dann Charlie, der noch da steht, mit offenem Mund und einer Tomate Konkurrenz machend. Kai verdreht seine Augen. Sein bester freund hatte es ja drauf angelegt. „Charlie- Schatz, könntest du jetzt bitte deinen kleinen, hübschen Po herbewegen“, fragt er lieb und lächelt.



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