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Together we're never alone

Dein Herz weiß es schon lange ...
von

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Secrets are revealed

Er war sanft, er war zärtlich und doch … er durfte das nicht, er hatte kein Recht dazu, er sollte mich nicht anfassen!

Wie ein Fisch auf dem Trockenen begann ich zu zappeln; schlug mit den Fäusten um mich und versuchte nach ihm zu treten, doch all meine Bemühungen entlockten ihm nur ein raues, spöttisches Lachen. Hamied wich meinen Angriffen geschickt aus, so dass ich mich bereits fragte, ob er vorhersehen konnte, was ich vorhatte. Aber das war lächerlich. Woher sollte er wissen, was ich tun würde? In der nächsten Sekunde wurden meine Hände bereits auf die Matratze gedrückt und ich war ihm hilflos ausgeliefert, dazu verdammt still unter ihm zu liegen.

Nein. Ich würde mich nicht erneut in ein Schicksal fügen, das mein Herz und meine Seele zerstörte und darum bäumte ich mich entschlossen auf und holte tief Luft, um zu schreien. Aber bevor ich dazu kam, nach Hilfe zu rufen, verschloss er meine Lippen wieder mit seinen. Aber ich war nicht bereit so einfach aufzugeben und rammte meine Zähne fest in seine Unterlippe. Ich hörte, wie er zischend die Luft ausstieß und einen Fluch murmelte, mich jedoch nicht freigab und meine Attacke ihr Ziel somit verfehlte.

Hamied war, für mich, wie all die anderen Drecksäcke, die Frauen und Kinder vergewaltigten und sich keinen Deut darum scherten, was sie ihren Opfern damit antaten. Allein diese Überlegung reichte aus, damit ich den Mut aufbrachte, den ich benötigte, um ihn zu zeigen, dass ich mich nicht von ihm berühren lassen wollte. Verbissen kämpfte ich um meine Freiheit und scheute auch nicht davor zurück, einen Cornwell zu verletzten.

Auch diese Leute waren nur Menschen und keine Götter.

Mir kam eine Idee, mit der ich ihn mir vielleicht vom Hals halten könnte und während er wieder versuchte mich zu küssen, zwängte ich meine Beine zwischen unser beider Körper und stützte meine Füße gegen seine Brust, nur um ihn, mit einer Kraft, die ich mir selbst niemals zugetraut hätte, von mir zu stoßen. Damit schien er nicht gerechnet zu haben, denn er verlor das Gleichgewicht und rollte von mir runter, scheinbar zu überrascht, um rechtzeitig zu reagieren und mich aufzuhalten.

Ich nutzte die Chance, die sich mir bot.

Ich hatte keine Gelegenheit meinen Triumph auszukosten, stattdessen sprang ich vom Bett und rannte quer durch den Raum, bis ich die rettende Tür erreichte, doch zu meinem großen Entsetzen, war diese verschlossen. Panisch rüttelte ich an der Türklinke und schrie, während ich mit den Fäusten auf die hölzerne Barriere einschlug, doch ich wusste, dass meine hysterischen Hilferufe ungehört in den leeren Fluren der Villa widerhallen würden.

Jeder, der in diesen Mauern verweilte befand sich im Ballsaal, bei dem angetrunkenen Rest der Hochzeitsgesellschaft. Das Herz hämmerte mir schmerzhaft gegen die Rippen und das Blut rauschte mir laut in den Ohren, als ich seine Samststimme hörte, die amüsiert und gleichzeitig doch so erschreckend ernst, dass sich mir die Nackenhaare aufstellten, von der hohen Decke meines Zimmers schallte. Mir gefror das Blut in den Adern und für wenige Minuten war ich vor Angst wie gelähmt, doch Sekunden später trieb die Furcht meine Bewegungen wieder an und ich wollte nichts sehnlicher, als der Gefahr entkommen, die von diesem Kerl ausging.

"Ich hatte bereits mit einem schlecht organisierten Fluchtversuch gerechnet", meinte er spöttisch und lachte leise. Ein Schauer jagte mir kalt über den Rücken. "Deswegen nahm ich mir die Freiheit und habe die Tür verschlossen, Mylady."

Ich liebe Ryan! Niemand außer ihm hat das Recht mich anzufassen.

Bevor er sich mir nähern konnte, hetzte ich zum Kamin und ergriff den Schürhacken, den ich wie ein Schwert in den Händen hielt, jederzeit bereit, mich mit diesen eisernen Gegenstand zu verteidigen. Ich zitterte wie Espenlaub und die Knie wurden mir weich, aber ich weigerte mich, mich meiner aufsteigenden Verzweiflung zu ergeben. Ich hatte das Gefühl in einem Albtraum gefangen zu sein.

Wo waren die Kameras? Warum sagte mir niemand, dass ich gerade ungewollt in einem schlechten Horrorfilm mitspielte? Bitte, das durfte nicht wahr sein. Gott musste mich hassen! Er konnte mich nur zutiefst verabscheuen, wenn ich solche grausamen Dinge zu erdulden hatte.

War das, was ich für Ryan empfand, denn wirklich so falsch? Wurde ich dafür bestraft, dass ich mich in verliebt hatte? Ich biss mir auf die Unterlippe und spürte die heißen, salzigen Tränen, die mir aus den Augenwinkeln rannen; das Beben meines Unterkiefers, das von unterdrücktem Schluchzen zeugte.

"Verzeiht mir, Lady Fiona", hörte ich Hamied sagen und jede Spur von Sarkasmus war aus seiner Tonlage gewichen. "Nachdem ich Eure tiefen, aufrichtigen Gefühle gespürt habe und Euren Gedanken lauschen durfte, werde ich Euch nicht weiter auf die Probe stellen. Ihr habt den Test bestanden und jetzt weiß ich, dass Ihr ein ehrliches, liebenswertes Geschöpft seid."

Ich blinzelte verwirrt, nicht verstehend, was er mir damit sagen wollte, doch das interessierte mich auch nicht. Er sollte nur verschwinden. Ich wollte ihn nicht in meiner Reichweite haben. Hasserfüllt starrte ich ihm entgegen, beobachtete, wie er sich vom Bett erhob und erstarrte, nachdem er plötzlich, keine fünf Schritte von mir entfernt, vor mir stand. Hamied hob abwehrend die Hände und bedeutete mir, dass er keine Gefahr darstellte. Aber das hätte er sich früher überlegen müssen, denn aus einem Impuls heraus, schlug ich mit den Schürhacken kreischend um mich.

Ich würde ihn auch den Schädel einschlagen, wenn es sein musste. Alles besser, als erneut das Opfer einer Vergewaltigung zu werden. Nie wieder wollte ich so etwas erleben. Auch wenn ich vier Jahre alt gewesen war, selbst wenn es sechszehn Jahre zurücklag, den Horror, den ich in jenem Moment empfunden hatte, hatte sich tief in mein Herz gebrannt.

Ich konnte nichts sehen, weil ich die Augen zugekniffen hatte, doch weil ich keinen Widerstand spürte, war ich mir sicher, dass er mir auswich.

Aber bevor ich zu weiteren Gedankengängen ansetzen konnte, wurde mir der Schürhacken aus der Hand gerissen und ich sackte in die Knie, bereitete mich innerlich darauf vor, geschändet und als Lügnerin hingestellt zu werden, wenn ich jemanden davon erzählte. Verzweiflung schlug über mir zusammen, wie eine gewaltige Welle. Ich wusste nicht, ob ich hysterisch lachen oder bitterlich weinen sollte. Würde sich mein Leben niemals denn ändern?

"Steht auf."

Ich ließ den Kopf hängen und schwieg, ignorierte seine Worte und fragte mich nur, ob er wollte, dass ich ihn auch noch dabei zusah, wenn er mich beschmutzte. Verlangte er vielleicht, dass ich ihn um Gnade anbettelte? Nein, das würde ich nicht tun. Dieses Verhalten Verbot mir der klägliche Rest Stolz, den ich noch besaß. Ein bitteres Lächeln umspielte meine Mundwinkel und ich konnte die Tränen nicht länger zurückdrängen.

"Steht auf, Lady Fiona Cornwell."

Gleichermaßen überrascht wie entsetzt blickte ich auf. Wieso gab Hamied mir diesen Nachnamen? Ich hieß Fiona Llewllyn. Wusste dieser Trottel das etwa nicht oder verwechselte er mich eventuell mit jemand? Obwohl sich jede Faser meines Körpers dagegen weigerte, seinen Anordnungen zu gehorchen, stand ich auf, blieb jedoch weiterhin aus seiner Reichweite. Ich traute ihm nicht und das aus gutem Grund. Warum war Ryan nicht bei mir? Weshalb hatte er nicht auf mich aufgepasst? Verdammt. Er hatte es versprochen. Er hatte es geschworen!

"Scheinbar hat Euch niemand das Geheimnis um Eure Geburt verraten, wenn Ihr dermaßen erschrocken reagiert." Er zuckte die Schultern und begann auf und ab zu gehen, so dass ich bereits befürchtete, dass er eine sichtbare Laufspur in meinem Teppich hinterlassen würde. "Ehrlich gesagt, überrascht es mich nicht, dass Euch Eure Mutter Eure wahre Herkunft verschwiegen hat, immerhin hat sie gegen die Regeln unserer Familie verstoßen und es gewagt, einen Außenseiter zu Ehelichen. Sie hat uns alle verraten!"

Lügen, nichts als schmutzige Lügen! Ich gehörte nicht zu dieser Familie und meine Mutter war ein wundervoller, herzensguter Mensch gewesen, der immer gelächelt hatte. Ich presste mir die Hände auf die Ohren und begann laut zu singen, um seine Stimme zu übertönen. Er sollte aufhören die Erinnerungen in den Dreck zu ziehen, die ich in meinem Herzen bewahrt hatte. Hamied sollte mich endlich in Ruhe lassen.

"Sei still!", schrie ich ihn verzweifelt an. "Halt endlich den Mund."

Meine Arme wurden unerbittlich nach unten gedrückt und festgehalten. "Wollt Ihr die Augen vor der Realität verschließen?", herrschte er mich an. "Seit Ihr noch immer ein Feigling und lauft davon, anstatt Euch der Wahrheit zu stellen?" Er lachte bitter und mir jagte ein kalter Angstschauer über den Rücken. "Habt Ihr Euch nie gefragt, warum ihr das seltsame Verhalten der Brüder widerspruchslos hinnehmt ohne dass Ihr Euch darüber wundert?" Er wartete keine Antwort ab, sondern fuhr ungerührt fort: "Wieso hat es Euch nie erstaunt, wenn Shion Dinge wusste, die sich erst Tage oder Monate später ereigneten? Warum glaubtet Ihr nie, dass Ihr unter Halluzinationen leidet, wenn sich Alister schneller bewegt hat, als es für Menschen möglich ist? Warum dachtet ihr nie an eine Sinnestäuschung, wenn Kai etwas angehoben hat, das unter normalen Umständen unmöglich wäre? Warum wart ihr in Leons Gegenwart stets ruhig und ausgeglichen, obwohl ihr kurz vorm Explodieren wart? Oder Ryan … findet Ihr es nicht merkwürdig, das er über Euer Leben Bescheid weiß, obwohl Ihr Euch ihm nie anvertraut habt?"

Noch während Hamied seine Aufzählung weiter führte, stürmten Bilder meinen Geist, die mich zurück in die Vergangenheit schleuderten und ich hatte das untrügliche Gefühl etwas vergessen zu haben, etwas wichtiges, das kontinuierlich in meinen Inneren schrie und um Beachtung kämpfte. Ich biss mir auf die Unterlippe und senkte den Blick zu Boden, wusste ich doch nichts mit den Emotionen anzufangen, die mich dazu brachten mich auf das Bett zu setzen und zitternd nach Luft zu holen.

Meine Brust war in einem geistigen Schraubstock eingespannt. Ich beugte mich vor und stützte die Ellenbogen auf meinen Oberschenkeln ab, bevor ich meine Stirn gegen meine übereinander gestützten Hände lehnte.

Ich erinnerte mich. Ich erinnerte mich an den Tag, als mir Mr. Cornwell gesagt hatte, welches Geheimnis die Brüder umgab und warum es so wichtig war, dass sie sich von anderen Menschen fernhielten. Das war kurz nachdem ich hier her gekommen war, in dieses Haus. Wahrscheinlich wären die fünf in eine geschlossene Anstalt eingeliefert worden oder die Behörden hätten irgendwelche Experimente an ihnen durchgeführt.

Vermutlich hatte Jason gewusst, das ich zu klein war, um mich später noch daran zu entsinnen, was er mir anvertraute hatte, aber ihm war wohl auch klar, dass diese Nachricht mein Denken intuitiv beeinflussen und ich die Familie fortan beschützen würde, indem ich schwieg und niemanden davon erzählte.

"Und welche Rolle vertrittst du in diesem makaberen Szenario?", wollte ich sarkastisch wissen und fragte mich, wie mir das beweisen sollte, dass ich zu dieser Familie gehörte. Ich hatte scheinbar schon immer über die Fähigkeiten der Brüder Bescheid gewusst. Na und? Was sagte das aus? Gar nichts. Obwohl …

"Ich bin derjenige, der alle Fähigkeiten ins sich vereint", erklärte er mir und meine Lider weiteten sich erschrocken. Er jedoch zuckte nur unberührt die Schultern. "Gedankenlesen, Zukunftsvisionen, Kraft, Schnelligkeit, Manipulation … ich wurde geboren, um zu sterben. Niemand, der den Fluch aller fünf Gaben in sich getragen hatte, wurde älter als sechsundzwanzig Jahre."

Ich starrte ihn an, nicht begreifend, wie er so teilnahmslos davon reden konnte, dass er in zirka neun Jahren sterben würde. Der Gedanke, seit der Geburt vom Tod umringt zu sein, schnürte mir die Kehle zu. Ich begann zu zittern und schlang die Arme um meine Mitte, als würde mir diese Position halt geben. Wie ein verängstigtes Kind, wog ich mich vor und zurück und die Tränen flossen mir in Strömen über die Wangen.

"Ihr braucht mich nicht bemitleiden", wertete er meine Gefühle ab und schluchzend betrachtete ich sein distanziertes Gesicht. "Um auf das eigentliche Thema zurückzukommen. Der deutlichste Beweis, das Ihr zu unserer Familie gehört, ist die Tatsache, dass Ihr von Jason aufgenommen wurdet und er Euch hier her gebracht hatte." Er grinste und trat auf mich zu. "Ein Außenseiter hat hier nichts zu suchen. Also seit dankbar dafür, dass wir Euch noch gefunden haben, obwohl Euch Eure Mutter zu verstecken versucht hatte."

Er hatte Recht. In dieser Familie existierte ein System, um das Geheimnis zu hüten, wie ich jetzt wusste, und die Ausführung würde wohl allgemeinhin als 'Inzest' beschrieben werden, aber das entsprach nicht den Tatsachen. Die vielen verschiedenen Gruppen, aus denen die Cornwells bestanden und die über die gesamte Welt verteilt waren, heirateten zwar untereinander, aber niemals aus der gleichen Sippschaft. Diese Methode funktionierte schon seit fast sechshundert Jahren.

Allein die Vorstellung, das Bruder und Schwester … das trieb mir die Galle hoch. Das Herz schlug mir hart gegen die Rippen und das Blut rauschte mir Laut in den Ohren, als ich Hamied weiterhin fixierte und dabei eine Frage in mir aufkam, die ich ihm nicht stellen wollte, auch wenn er meine Gedankengänge wahrscheinlich schon längst kannte. Unwillkürlich knirschte ich verärgert mit den Zähnen und meine Fingernägel gruben sich in den Stoff meines Kleides.

"Keine Sorge. Ihr gehört zu den Cornwells, die in Australien leben", zerstreute er meine bedenken und ich atmete erleichtert auf. "Ihr habt nicht mit Euren Bruder geschlafen." Er zwinkerte mir amüsiert zu. "Das hätte Jason verhindert."

Genau in dem Augenblick, als Hamied den Vater der Brüder erwähnte und das in dem Zusammenhang, der mir das Blut heiß in die blassen Wangen trieb, musste ich an jenen Abend in der Bibliothek zurückdenken, als uns dieser lächerlichen Vorschlag gemacht worden war, den Ryan und ich ohne jedes Zögern abgelehnt hatten. Jetzt hatte ich allerdings das Gefühl, dass ich noch einmal darüber hätte nachdenken sollen, bevor ich mich für das 'Nein' entschieden hatte.

Scheiße!

Verärgert biss ich auf meinen Fingernagel.

"Die Gefühle, die ihr füreinander empfindet, hätten sich niemals so stark entwickelt, wenn Ihr dem Angebot zugestimmt hättet", warf Hamied ein und ich zog die Stirn kraus. "Ich bin mir sicher, dass es für alles einen Grund gibt und ich glaube daran, dass das Schicksal diesen Weg für Euch bestimmt hat, Lady Fiona Cornwell."

Plötzlich bewegte er sich zu schnell, als dass ich ihn mit den Augen hätte folgen können und er kniete vor mir nieder, nahm meine Hand in seine und hauchte einen Kuss auf meine Haut.
 

Fortsetzung folgt ...
 

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Ein Liedtext, den ich Recht passend zu 'Together we'ne never alone' finde
 

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Yui Again
 

Japanischer Liedtext:
 

Kono omoi wo Keshite shimau ni wa mada jinsei nagai deshou? Yarinokoshiteru koto yarinaoshite mitai kara. Yume no tsudzuki oikakete ita hazu na noni, magarikunetta hosoi michi hito ni tsumadzuki. Ano koro mitai ni tte modoritai wake ja nai no, nakushite kita sora wo sagashiteru. Wakatte kuremasu you ni, gisei ni natta you kanashii kao wa yamete yo! Tsumi no saigo wa namida ja nai yo. Zutto Kurushiku seottekunda. Deguchi nienai kanjou meiro ni, dare wa matter uno? Shiroi noge ni tsudzutta you ni, motto sunao ni hakidashitai yo. Nani kara nogaretainada? Genjitsu tte yatsu? Kanaeru tame ni ikiterunda tte, sakebitaku naru yo kikoete imasu ka? Bunan ni nante yatterarenai kara. Kaeru basho mo nai no. Yasashisa ni wa itsumo kansha shiteru. Dakara tyunyoku naritai. I’m on the way. Natsukashiku naru. Konna itami mo kangei jan.
 

Deutsche Übersetzung:
 

Um diese Gefühle auszulöschen, ist mein Leben noch zu lang. Ich möchte Dinge erledigen, die noch zu tun sind. Eigentlich wollten wir nur unseren Traum verfolgen, … aber auf dieser engen, sich windenden Straße stolpern die Menschen. Wir wollen ja nicht, dass alles wieder so ist, wie es einmal war, … sondern suchen nur nach unserem verlorenen Himmel. Mach nicht so ein Gesicht, … als wenn du zum Opfer geworden bist, nur damit ich verstehe! Die Last der Sünde endet nicht mit den Tränen. Diese Schmerzen trägt man immer auf dem Rücken. Auf wen wartest du in diesem Labyrinth der Gefühle, aus dem es keinen Ausweg zu geben scheint? Ich möchte es ehrlich herausschreien, wie, als wenn ich in ein leeres Notizbuch schreiben würde. Wovor versuchst du zu fliehen? Vor dem, was man 'Realität' nennt? Hörst du, dass ich schreien möchte, dass ich nur lebe, um es wahrzumachen? Man kann nicht alles ohne Fehler machen. Wir haben auch keinen Ort, an den wir zurückkehren können. Ich bin immer dankbar für diese Zärtlichkeit. Deswegen möchte ich stark werden. (Ich bin auf dem Weg) Ich sehne mich nach dir. Ich heiße auch diesen Schmerz Willkommen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von: abgemeldet
2011-05-14T11:18:09+00:00 14.05.2011 13:18
hallo ich bin durch den begonnenen auf dieser FF aufbauenden doujinji gestoßen und wollte demzufolge auch die story lesen bin jetzt in kap 'secrets are revealed'

und ich muss sagen klasse auch wenn mich diese sachen mit den fähigkeiten und der einen person die alle hat und somit nur ein kurzes leben hat an einem Manga/anime erinnert find ich die story klasse freue mich auch schon auf die gezeichnete umsetztung macht weiter so

lg sakura
Von: abgemeldet
2009-07-10T19:52:34+00:00 10.07.2009 21:52
Huhu

WOW bin total gefesselt von der Story
Warte schon sehnsüchtig auf die Fortführung
Werde die Story weiterempfehlen ;)

Lg

Balzar
Von: abgemeldet
2009-07-07T19:25:51+00:00 07.07.2009 21:25
Aha! Na das rückt die Sache tatsächlich in ein anderes Licht =D Überraschend, wie deine Geschichte immer neue Wendungen nimmt ^^ Aber schön zu wissen, dass Fiona zur Familie gehört. Das macht sie irgendwie... angesehener? Ich weiß nicht, wie ich das nennen soll... vielleicht verstehst du was ich meine xD
Von:  Flippi
2009-06-29T14:37:28+00:00 29.06.2009 16:37
Wow, das war wieder mal ein kapi....
Also es sieht da nun wirklich nach schönen Problemen aus....
Und ich weiss nun nicht ob man so was wohl so einafch lösen kann?
Aber ich bin mal gespannt!
Da wird es bestimmt noch die eine oder andere sache geben!
Aber ich glaube es geht auch langsam wieder dem Ende zu...
Aber das Kapi war wieder soooo genial!
Und daanke für die Benachrichtigung!
Aber ich bin schon mal gespannt!
Also freue ich mich shcon ganz doll auf ein neues Kapi!
Lg

Flippi


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