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Final Fate

von

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1. Kapitel

Final Fate
 

So, und einmal mehr haben wir eine neue Geschichte aus der Feder von Marenzi und mir. Sie spielt auf dem Planeten Vegeta, der nicht von Freezer zerstört worden ist und Vegeta ist der König. Kakarott wurde wie gehabt auf die Erde geschickt. Das Ganze sollte so kurz nach der Piccoloaktion spielen, also alle sind noch besonderst jung.

Den Rest, den könnt ihr selber lesen und wir hoffen, es gefällt euch.^^
 

Ja, wie meine liebe Schreibkollegin bereits sagte, hoffe auch ich dass euch unsere neue kleine Idee gefällt und wir würden uns über euer Feedback freuen =)
 

Vegeta saß auf seinem Thron, ein Bein über dem anderen und seinen Kopf gelangweilt auf seine Hand gestützt. Er hörte gerade dem wievielten Abgesandten zu?, der ihm seine Glückwünsche und die unabdingbare Loyalität seines Volkes versicherte, denn der König der Saiyajins hatte heute seinen 24 Geburtstag.
 

Mit einem desinteressierten Gesichtsausdruck winkte er den Abgesandten durch und besah sich den Nächsten. Sein Haus - und - Hofmarschall lass den Namen und die Rasse vor und mit was für Gaben derjenige kommen würde. Ein Gähnen unterdrückend sah Vegeta aus dem Fenster.
 

Wie schön, wäre es jetzt gewesen da draußen zu sein und zu trainieren oder sogar eine Mission zu leiten. Alles wäre dem König in diesem Moment lieber gewesen, als dieses starre Hofzeremoniell und diese verdammt enge, silberne Galarüstung, die man auch wirklich zu nichts anderem gebrauchen konnte, als sie auf dem Thron zu tragen.
 

Seine Augen wanderten zu einem weiteren Besucher und er hatte gar nicht hingehört, was dieser ihm schenken würde. Wahrscheinlich etwas aus Gold und Edelsteinen, den so wie dieser Mineotaure behängt war schien dies das einzigste zu sein was diese Rasse besaß. Umso erstaunter war der König dann aber, als er der Abgesandte zu sprechen begann.
 

„Eure Majestät. Vor einiger zeit hat mein Volk einen Vorstoß in die nördliche Galaxie unternommen um ihr Territorium dort zu erweitern. Wir fanden in einem abgelegenen Sonnensystem einen wunderschönen Planeten, den wir euch zum Geschenk machen wollen.“ Ein kurzes Raunen ging durch die reihen des anwesenden Adels und der Abgesandte fuhr fort.
 

„Aber nicht nur den Planeten, sondern auch die Rasse, welche diesen Himmelskörper sein eigen nannte soll euch gehören. Sie werden vortreffliche Sklaven abgeben, weil gleich an Statur und Aussehen. Bis auf das Zeichen eines jeden Saiyajins und die Stärke ähnelt diese Rasse der Euren, Majestät. Sie nennen sich Menschen. Wir haben uns die Freiheit genommen einige gleich mitzubringen.“
 

Vegeta nickte zum Zeichen das er verstanden hatte. Immerhin mal ein Geschenk, dass man wirklich gebrauchen konnte und diese Menschen würde er sich sicher irgendwann noch mal ansehen, aber nicht jetzt. Sein Blick wanderte wieder aus dem Fenster.
 

„Da ist noch etwas eure Majestät.“ Mit einer hochgezogenen Augenbraue und einem Blick der deutlich machte, dass für ihn die Sache eigentlich erledigt gewesen war, drehte er den kopf wieder. „Dann sag schon.“, meinte er kalt.
 

Der Abgesandte rang seine Hände und verbeugte sich unterwürfig ein weiteres mal. „Nun, unter den Menschen lebten auch einige ... nicht menschliche Exemplare. Wir fanden unter anderem auf diesem Planeten einen überlebenden Namekianer der zusammen mit einer Handvoll weniger Krieger erbitterten Widerstand geleistet hatte.“
 

„Ein Namekianer?“ Langsam kehrte doch so etwas wie Interesse in die Züge von Vegeta ein. „So ist es.“ „Aber hast du nicht eben gesagt, dass diese Rasse nicht besonders stark wäre?“ „Nun, das ist sie auch nicht. Ihre Kraft liegt bei Null. Aber einige haben sich wohl doch in der Kunst des Kämpfens geschult und diese leisteten Widerstand.“
 

Vegeta winkte ab. „Und weiter? Du hast von mehreren Entdeckungen gesprochen. Hast du noch einen Überlebenden einer fast ausgestorbenen Rasse gefunden?“ Der Abgesandte schüttelte sein gehörntes Haupt. „Nun, nein. Der andere den ich meinte, er war im Übrigen der Anführer der Widerstandskämpfer und enorm stark ... nun das war ... ist ... seht selbst Hoheit, er soll auch euch gehören.“ Und mit diesen Worten klatschte der Abgesandte in die Hände und die beiden großen Flügel des Eingangstores öffneten sich.
 

Als erstes hörte man nur einige Geräusche, doch dann betraten zwei Saiyajinkrieger rückwärts die Halle und führten an zwei goldenen Ketten eine weitere Gestalt in den Saal. Vegeta hob den Kopf und sah nun doch gespannt diesem weiteren Geschenk entgegen. Als die Soldaten näher kamen erkante er in der gefesselten Gestalt einen durchtrainierten, jungen Kämpfer mit schwarzen Haaren, der aufs äußerste herausgeputzt war.
 

Durch seine Haare zog sich ein filigranes Diadem aus Gold, was auf seiner Stirn mit einem bis zwischen die Augenbrauen fallenden Rubin geschmückt war. Die Ränder der Ohrmuscheln zierte ein breites, sich um den Rand windendes, golden – ziselierter Metallreif. Um den Hals lag, ebenfalls aus Gold – wie alles was nicht aus Stoff war – eine breites Halsband, an dem die Ketten befestigt waren, welche die Wache hielten.
 

Darunter eine fast unscheinbarer dünner reif, in den ein blau schwarzer Stein eingelassen war. Sein Oberkörper war mit einer ärmellosen, kurz unterhalb der Brust aufhörenden Weste aus weißem Stoß bekleidet, die geschmückt war mit goldenen Stickereien und kleinen eingenähten Diamanten. Zwei filigrane Ketten spannten sich über braune, straffe haut und hielten die weste zusammen.
 

An den Oberarmen glänzten breite goldenen Reife, von denen immer abwechselnd Rubine und Saphire herabbaumelten und ein leises, klimperndes Geräusch bei jeder Bewegung von sich gaben. Die Arme waren hinter dem Rücken zusammengebunden und so hatte Vegeta einen guten Blick auf die Bauchmuskulatur und die Talje, um die sich eine weitere, dünne Kette spannte, die einen Rubin im Bauchnabel hielt.
 

Darunter spannte sich ein enger weißer Gürtel um die Hüften, der wie die Weste mit Diamanten und goldenen Stickereien verziert war. Die Hose bestand aus mehreren Lagen weißem, leicht durchsichtigen Tüllstoffes der sich weit um die Beine bauschte und in zwei goldenen Reifen um die Fußgelenke endete. Schuhe hatte er keine an.
 

Vegeta schluckte ob dieses Übermaßes an Glitzerein und ließ seine Augen wieder an der gestalt hinauf gleiten, die mittlerweile unweit vor der Empore stand auf der sich sein Thron befand. Seltsam, war er so in die Betrachtung dieses Menschen vertieft gewesen, dass er gar nicht bemerkt hatte, wie die Soldaten ihn näher geführt hatten? Offensichtlich schon.
 

Und dann trafen seine Augen das Gesicht des Sklaven und dessen schwarze Augen. Keine Spur von Angst, keine Spur von Unterwürfigkeit. Einfach nur ein sturer und trotziger Blick zurück. Das Gefiel ihm und der kurze Anflug eines Lächelns huschte über sein Gesicht. Er wand sich wieder an den Abgesandten.
 

„Das also ist ein Mensch?“ „Nein, eure Majestät, kommt und seht selbst.“ Der Mineotaure ging einige Schritte zurück und machte dem König platz, der sich mit einem Seufzen erhob. Neugierig war er ja jetzt schon geworden, warum soviel Aufhebens um einen simplen Sklaven gemacht wurde.
 

Die im Saal anwesenden verbeugten sich, als sich der König erhob ... bis auf eben jenes Objekt, dessen Vegetas Aufmerksamkeit im Moment galt und erst ein Schlag in die Kniekehlen brachten den Sklaven dazu auf die Knie zu gehen, Vegeta jedoch nicht eine Sekunde aus den Augen lassend. Und der König revidierte seine Einschätzung noch einmal. Das war kein Kämpfer, dass war ein Vollblutkrieger.
 

Mit gelassenen Schritten ging er die Empore herab, an dem Abgesandten und den Soldaten vorbei. Der Kopf des Gefangenen folgte ihm und nun sah er auch, dass die Unterarme des Kriegers jeweils mit einer breiten goldenen Schelle umschossen waren, die mit einer Eingliedrigen Kette die Hände gefangen hielt. Und dann stockte der König in seinem Schritt und riss seine Augen auf.
 

Unter den gefesselten Händen und zwischen den am Bonden knienden Unterschenkeln bewegte sich nervös ein brauner Schwanz. „Ein Saiyajin?!“ Vegeta drehte sich zu dem Abgesandten um. „Das ist ein Saiyajin!“ Und der Abgesandte nickt. „Wir haben ihn auf der Erde gefunden. Er wusste nicht dass er ein Saiyajin ist, glaubte er sei einer der Bewohner dieses Planeten, ein Mensch.“
 

Vegeta wand seinen Kopf, warf einen kurzen Blick auf den Gefesselten und wand sich wieder dem Mineotauern zu. „Wenn er ein Saiyajin ist, wie haltet ihr dann seine Kraft unten?“ „Das geschieht mit dem blau - schwarzen Stein in der kleinen Kette um seinen Hals. Der Stein absorbiert seine Kraft und er selbst kann sich die Kette nicht abnehmen.“ „und er hatte wirklich keine Ahnung was er ist?“ „Nein eure Majestät.“ Vegetas Augebrauen wanderten in die Höhe und er wand sich wieder zu seinem Geschenk um, dass ihn die ganze Zeit nicht aus den Augen gelassen hatte. „Wie heißt du?“
 

Wie lange hatte die Reise nun schon gedauert? Tage? Wochen? Oder waren es gar Monate gewesen?

Son Goku konnte es nicht sagen. Alles WAS er sagen konnte war, dass er gehörige Probleme hatte. Die Soldaten oder Krieger die es geschafft hatten ihn zu überwältigen und schließlich gefangen zu nehmen hatten ihn wohl die Hälfte der Reise in eine Art Verlies in ihrem Raumschiff gesperrt. Doch nach undefinierbarer Zeit haben sie ihn dann schließlich geholt und hatten damit begonnen ihn SO aufzudonnern. Allein bei dem Gedanken daran hätte der junge Mann kotzen können.

Was sollte dieses ganze Geklimper und Geblinkel?

 

Doch als sie dann den Zielplaneten erreicht hatten wurde es ihm klar. Hier schien irgendeine Art von Fest abgehalten zu werden. Alles war prunkvoll geschmückt und alles war sauber, nicht ein einziges Staubkörnchen war ihm auf dem Weg durch den mächtigen Palast aufgefallen.
 

In dem Festsaal, in deren Mitte er nun stand, lag dann auch das Hauptaugenmerk.

War dieser seltsame Krieger auf dem Thron ihr König? Er musste es sein, entschied Son Goku innerlich ohne einen Muskel zu rühren.

Er war klein, kleiner als er selbst, doch machte dieses Leck an Größe seine ungeheure Ausstrahlung von Autorität dieses Manko wieder wett.

 

Es passte dem Schwarzhaarigen ganz und gar nicht, dass er hier angegafft wurde wie auf einer Viehbeschau. Und die Tatsache, dass er sich in diesen seltsamen Klamotten wie auf dem Silbertablett fühlte, machte es auch nicht unbedingt viel besser.
 

 

Der König stieg von seiner Empore herab, da er wohl offenbar sein Interesse geweckt hatte. Super, dachte Son Goku und rollte gedanklich mit den Augen. Das wurde ja immer besser.

Alle seine Instinkte schrillten Alarm, als der Mann sich ihm näherte. Er war gefährlich, das konnte er spüren. Selbst auf die Entfernung war schon von vorn herein klar gewesen, dass dieser Mann ein erbarmungsloser Krieger war. Er würde sich nicht einschüchtern lassen, doch Son Goku ebenso wenig!

Dieser abgebrochene Meter würde noch so gebieterisch tun, doch beugen, würde ER sich sicher nicht. Sollte er doch mit seinem Hintern reden, wenn ihm dies Freude bereitete.

„Wie heißt du?“

Fick dich!

Vegeta wartete einige Momente, doch der trotzig, sture Blick machte ihm sehr schnell klar, dass er auf seine Frage keine Antwort erwarten konnte. Den bockig blitzenden Augen hielt er problemlos stand und eine weitere Musterung des Gesichtes vor ihm, ließ ihn das Alter des Jungen noch einmal um einige Jahre nach unten revidieren. Hatte er zu Anfang noch angenommen der Krieger wäre so alt wie er gewesen, würde er jetzt schätzen, dass jener um die vier bis sechs Jahre jünger war als er. Also fast noch ein Kind.
 

Mit einem breiten Grinsen auf den Lippen wendete er sich von ihm ab und gab seinen Wachen mit einer herrischen Geste einen Wink ihn fort zubringen zu seinen ganzen anderen Geburtstagsgeschenken. Dann wand er sich an den Abgesandten. „Ich akzeptiere die Geschenke und sehe mal darüber hinweg, dass ihr euch ohne meine Erlaubnis auf eine Expedition in die nördliche Galaxie gemacht habt.“
 

Der Mineotauer schluckte und wurde bleich, sah sofort zu Boden. „Wie großzügig von eurer Majestät.“ „Sollte das aber noch einmal geschehen, dann werde ich mit eurem Volk machen was ihr mit seinem angeblichen Volk gemacht habt. Es in die Sklaverei verkaufen. Haben wir uns da verstanden?“ Der Abgesandte wurde noch eine Spur bleicher, verbeugte sich mehrmals und wankte dann urück auf seinen Platz, als auch er vom König herrisch entlassen wurde.
 

Vegeta jedoch stieg auf seinen Thron und wartete bis sein Marsahall die nächsten Gäste vorlass. Aber irgendwie lief der folgende Abend komplett an ihm vobei, den ohne das er es wirklich zugeben wollte, wanderten seine Gedanken wieder zu dem abtrünnigen Jungen. Wie konnte es sein, das dieser bei einer fremden Rase aufgewachsen war und we konnte es überhaupt sein, dass das in ihrer Kriegerkartei keinem aufgefallen war, dass da ein Krieger verschwunden war? Der König wusste. Für diesen Fehler, würden noch Köpfe rollen.
 

Wo zur Hölle wurde er nun schon wieder hingebracht?, fragte Son Goku sich grimmig als sie einen erneuten Marathon durch das halbe Schloss machten. Wenn er nicht irgendwann von einem der Krieger dieses Volkes getötet wurde, dann würde er sicherlich an den Metern sterben, die man hier laufen musste um von A nach B zu kommen, dachte er sarkastisch und machte sich einen Spaß daraus, es den Wachen extra schwer zu machen, ihn zum Vorwärtsgehen zu bewegen.

 

Ihr Marsch endete an einem Tor, das sie scheinbar in einen Turm einließ, wie die Wendeltreppe die sie nun bestiegen unschwer erkennen ließ.

Die Wachen hielten vor einer hölzernen Tür, die prunkvoller mit Gold verziert war als alle Türen an denen sie bislang vorbeigekommen waren.

Und als sie eintraten, wusste Son Goku auch weshalb: Es war das Gemach des Königs.
 

 

Selbstverständlich prunkvoll und luxuriös eingerichtet, bot es alles was man als König benötigte. Ein riesiges Bett, ein großer uralter Schreibtisch, kostbare Wandteppiche, ein großer in die Wand eingelassener Schrank und eine kleine „Empore“ in der linken Ecke des Zimmers, auf dem nun ein kleiner, goldener Käfig stand.
 

Da er leer war, hatte der junge Mann gedanklich schon Vermutungen angestellt was für ein Haustier sich der König darin wohl hielt. Umso erstaunter war er, als die Wachen die Türe aufschlossen und IHN hineinstießen.

 

Ein unterschwelliges Grollen entrang sich seiner Kehle.

Das wurde ja immer besser! War er ein Kanarienvogel oder was?!

Für das Knurren erntete er allerdings einen Stoß in den Rücken.

„Schnauze! Oder haben wir dir erlaubt zu sprechen, Sklave?!“

Das fest schien kein Ende nehmen zu wollen und immer wieder wurde dem König zugeprostet und neue Speißen wurden gebracht. Der gesamte Hofstaat war auf den Beinen bis spät in die Nacht und kein einziger Saiyjain machte in dieser Nacht auf Vegeta ein Auge zu, den der Geburtstag des Königs, war ein Tag, der überall wo es Saiyains gab gefeiert wurde.
 

Die ersten Sonnenstrahlen zeigten sich bereits in den großen, verzierten Fenstern, als sich Vegeta müde zu seinem Zimmer flog. Zum laufen – und das gestand er sich en – war er jetzt einfach zu faul.
 

Die Soldaten salutierten, als er vor ihnen landete und sich auf den Weg die Treppe hoch machte. In seinem Turm hatte keiner was zu suchen, außer die Diener die er rief, oder die jeden Morgen seine Räume putzeten.
 

Er warf seine Tür auf, knallte sie genauso laut wieder zu und atmete erst einmal tief durch. Diese ganze Arschkriecherei war nicht mehr zum aushalten gewesen! Mein König hier, eure Majestät da ... blabla ... als ob einer dieser Kriecher auch nur die Idee eines Anfluges von dem Gedanken bekommen könnte ihm einmal in seinem Leben zu sagen, was er von dem jungen König hielt! Zweitverschwendung das von irgendeinem zu erwarten, diese Würmer waren alle gleich!
 

Mit einem Knurren wand er sich zu seinem Schrank, zog sich die Rüstung aus und schlüpfte in eine bequeme, enge, reich verzierte Hose. Dann streckte er sich ausgiebig, gähnte herzhaft und drehte sich zu seinem Bett um. Dabei fielen seine Augen auf die Ecke seines Raumes in dem seine Geschenke arrangiert waren und ihm fiel plötzlich wieder ein, warum ihn das Fest plötzlich nicht mehr so sehr interessiert hatte.
 

Auf einer kleinen Erhöhung stand ein goldener Käfig und in jenem der junge Saiyajin ... allerdings sah dieser nun etwas anders aus und dieses anders veranlasste Vegeta dazu eine Augenbraue spöttisch nach oben zu ziehen.
 

Die Arme des Kriegers waren über seinem Kopf an der Decke des Käfigs mit goldenen Ketten befestigt. Seine Arme und Oberarme, ebenso wie seine Stirn zierten noch der selbe Schmuck wie zuvor. Allerdings hatte man ihm die breite Halsschelle abgenommen und unteralb der kleinen Kette, die seie Energien abzog war ein großes, goldenes Kollier um seinen Hals gehängt worden, welches bis auf Brustmitte herabhing und einen großen, tropfenförmigen Amethysten beinhaltete, verziert mit kleineren Saphiren und Diamanten.
 

Dann kam der Rubin mit der kleinen Kette am Bauchnabel und schließlich ein kollierähnliche Kette die schräg um die Hüften hing und die ebenfalls einen tropfenförmigen Amethysten hielt, welcher seitlich auf Mitte des Oberschenkels ruhte. Am anderen hatte er, ähnlich wie an den Oberarmen einen breiten, ziselierten goldreif, vo dem Rubine und Smaragde herunter hingen.
 

Die Fußgelenke waren mit zwei schellen und einer kette, die durch eine Öse am Boden des Käfigs ließ gefesselt und außer diesem ganzen Geglitzere hatte der Junge nichts weiter an. Amüssant, dachte Vegeta und schritt langsam zu seinem Bett, sich auf dieses legend und weiter sein Vögelchen im Käfig musternd. Leichte, durchsichtig Weise Vorhänge waren zurückgezogen, so das ihm nichts die Sicht auf einen durchtrainierten Körper versperrte.
 

Son Gokus Kopf ruckte hoch, als der König mit einem Gepoltere eintrat, der sogar Tote wieder erweckt hätte.

Verdammte Ketten!, dachte er als er versuchte den Halbschlaf, in welchen er Verfallen war, von sich abzuschütteln. Durch die Ketten an seinen Handgelenken war er gezwungen zu stehen. Und dies war eine äußerst ungünstige Position zum Schlafen, wie er nun aus eigener Erfahrung wusste. Zwar hatte man seine sichtbaren Wunden versorgt und behandelt um ihn als Geschenk auch ja ansehnlich zu machen, doch müde war er dennoch. Es war schwer Schlaf zu finden, mit dem Wissen im Hinterkopf sich auf einem Schiff mit Hunderten von Feinden zu befinden und zu wissen, ihnen schutzlos ausgeliefert zu sein.
 

Doch nun war er wieder hellwach. Seine schwarzen Augen lagen auf der kleinen Gestalt des Königs der sich nun in aller Seelenruhe auf sein großes Bett gepflanzt hatte.

Er war so festgekettet worden, dass er den gesamten Raum überblicken konnte, deshalb konnte er nun dem neugierigen Blick des Mannes ohne mit der Wimper zu zucken standhalten. Auch wenn er sich mehr als unwohl dabei fühlte, vollkommen nackt zu sein, bis auf diese dämlichen Steine, die überall auf seinem Körper verteilt waren und zu dem noch arschkalt waren!

Was war er denn? Ein Papagei?
 

Sein Schweif zuckte nervös hinter seinem Rücken auf und ab, bevor er sich um seine Hüften schlang und dort schließlich verweilte.

Ein Grinsen stahl sich auf seine Züge, als er sah wie der Kleine seinen Schweif, wohl aus reinem Instinkt um die Stelle schlang, wo auch alle anderen Saiyajins ihn trugen. Der König rollte sich eins zwei mal in seinem Bett herum, bis er dann auf dem Bauch zu liegen kam, seine Ellenbogen aufstützte und sein Kinn auf die verschränken Hände legte, seinen Schweif leicht durch die Luft pendeln lassend.
 

Jetzt, wo er nicht mehr den Blicken seiner Untertanen ausgesetzt war, konnte er sich einmal mehr so richtig gehen lassen. Auch einer der Gründe, warum er sich diesen Turm als sein zu hause ausgesucht hatte. Hier war er nur für sich, ohne Diener, oder wachen, einfach nur er und das tat gut.
 

Ein weiteres mal glitten seine Augen interessiert an der Gestalt des Jungen auf und ab. Gut trainiert war er ja, dafür, dass er niemals die Ausbildung eines Saiyajinkriegers durchlaufen hatte. Und große, sichtliche Narben hatte er auch keine. Ein hünsches Gesciht, auch wenn es im Moment etwas verkniffen und müde wirkte. Aufrecht angekettet, war aber ach eine Scheiß Position zum schlafen ... na, vielleicht konnte man da ja was tricksen.
 

„Name.“, sagte er schließlich einfach.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Arya
2009-03-05T15:41:23+00:00 05.03.2009 16:41
Schreib schnell weiter!!!
Die Fanfic ist echt der totaler Hammer!!!
Find ich echt cool, das alle dotigen Saiyajin noch ihren Schweif haben, vorallem Goku und Vegeta, das sah in der Serie immer so komisch aus, wie gewollt und nicht gekonnt.
Goku muss zwar einiges über sich ergehen lassen, aber er steht es durch, so wie wir ihn kennen, echt schön.

Viele Grüße

Von:  Veku
2009-03-03T14:25:00+00:00 03.03.2009 15:25
Huhu ihr zwei,

ich habe die ff eigentlich schon letzte Woche (oder wann war das?) entdeckt und lediglich die erste Seite gelesen >_< und es war ehrlichgesagt zum Verrücktwerden, nicht zu erfahren, wie es weitergeht. Jetzt hatte ich gerade fünf Minunten... und was wollt ihr nun von mir hören?

Ihr seid ein gutes Schreibduo und es macht Spaß zu lesen, wie ihr Vegeta darstellt, wie ihn doch eigentlich jeder lesen will. Jedenfalls gefällt es mir, wie ihr in beschreibt, vor allem seine Haltung gegenüber anderen ist gut. Wie soll ich sagen, er wirkt keinesfalls verweichlicht.
Trotz Gokus Charakter, den alle kennen, finde ich es gut, wie ihr diesen ein wenig verändert hat. Trotzig und sich nicht aufgebend, auch wenn die Sache mit dem Käfig für ihn doch relativ entwürdigend ist. Sehr gut. Sowas lese ich immer wieder gern.

Insgesamt war das Kapitel ein aufregender Einblick und Start für die bevorstehende FF. Ich hoffe, dass ihr einen auf das zweiten Kapitel nicht allzu lange warten lasst.
Von:  Darkflyduck
2009-02-27T23:15:29+00:00 28.02.2009 00:15
Na die FF fängt ja schon mal gut an.
Vegeta den das alles nervt aber dennoch sich alles über sich ergehen lässt (ich finde das passt zu ihm) und ach auch Son Goku hat noch seinen Schweif.

Also hat mich neugierig gemacht.

Freue mich auf das nächste Kap.
Von:  Zero_Kiryu
2009-02-24T14:31:40+00:00 24.02.2009 15:31
Die Fanfic ist der Hammer! Einfach nur genial!
Und ich muss zugeben, du inspirierst mich ^^ Das finde ich gut. *g*
Ich würde mich freuen, wenns bald weiter geht! :3

lg Zero


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