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One Piece DC

King of the South Blue
von

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Die Flucht

Als David seine Augen öffnete, sah er eine feuchte Holzdecke, die er einem Schiff zuordnen würde. Er lag in einem harten Bett. Er wollte aufstehen, doch sein ganzer Körper schmerzte, deshalb setzte er sich nur langsam auf und hielt seinen Kopf. Er versuchte sich zu erinnern was geschehen war, doch das nachdenken brachte ihm nur Kopfschmerzen. Er blickte auf den Boden und sah, dass der Boden von einem dünnen Wasserfilm bedeckt war, in dem er sich spiegelte. Seine dunkelblonden Haare waren noch leicht feucht während seine ausgewaschene blaue Jeans und sein Schwarzes T-Shirt vollkommen getrocknet waren. Seine braunen Augen entdeckten eine frische Schnittwunde auf seinem Handrücken die allerdings nicht mehr blutete. „Wo hab ich die denn her?“, fragte sich er sich laut. „Du wurdest vom Marine Schiff abgeschossen. Die Soldaten sagen du hättest verdammtes Glück gehabt nur mit einer Schnittwunde davon zu kommen“, erwiderte eine stimme die von Links kam. David hatte nicht mit einer Antwort gerechnet und Sprang auf. Er sah hinter zwei Paar Gitterstäben einen leicht ergrauten Mann. Er sah ausgehungert aus und seine Kleidung war zerrissen. Seine blauen Augen waren fest auf David gerichtet. Der Mann fing erneut an zu sprechen: „Beruhig dich. Wir sind beide Gefangene und ich hab nicht vor dich anzugreifen.“ David, der mit erhobenen Fäusten dem Mann gegenüber stand, setzte sich wieder hin. Seine Schmerzen ließen langsam nach und er erinnerte sich auch wieder was geschehen war. „Das ist ja mal wieder typisch mein Glück“, sagte er verzweifelt. „Ich bin gerade mal zwei Stunden mit meinem Piratenboot auf See und schon werde ich hinterrücks von der Marine abgeschossen.“ Der Mann grinste. „Das ist die wohl kürzeste Piratenkarriere von der ich je gehört habe“, sagte er. Nun grinste David. Sie ist aber noch nicht vorbei“, erwiderte David. „Ich breche aus und fange neu an.“ Der Mann schüttelte den Kopf. „Das packst du nicht. Die nächste Marinebasis ist SB6“, erklärte er. „Dort gibt es zwei Leutnants an denen ist kein vorbeikommen. Man sagt sie wären nur keine Kapitäne weil ihr vorgesetzter all ihre erfolge für seine ausgibt. Und wenn du hier auf den Meer fliehen willst schießen die dich nur wieder ab.“ „Diesmal weis ich aber, dass sie da sind“, erwiderte David. „Dann verwende ich meine Geheimwaffe.“ Ein Lautes Krachen war zu hören und eine raue Stimme schrie: „Essen fassen alter sack“ Ein Marine Soldat kam den Gang entlang gestapft und trug ein Tablett mit zwei Scheiben Brot und einem Glas Wasser. David und der Mithäftling standen auf und traten an das Gitter. „Ach dieser möchte gern Pirat ist schon wieder auf den Beinen“, sagte der Soldat. „Tja zu schade, aber für dich gibt es heute kein essen. Morgenmittag sind wir auf Ragnars Island da gibt’s dann was. Vielleicht.“ Er lachte und gab das Tablett dem Mithäftling. David nutzte diese Situation und zog den Soldaten, der nun mit den Rücken zu David stand, zu sich. Anschließend gab er ihm einen Handkantenschlag seitlich gegen den Nacken. Der Soldat brach zusammen und David sagte nur: „Arschloch!“ Er bemerkte das dem Soldaten ein Schlüssel aus der Tasche Schaute und hob ihn auf. Er hatte Glück der Schlüssel passte in das Schloss seiner Zelle. So konnte David Auf den gang treten. „Was ist? Kommst du mit?“, fragte er den Mann, der das geschehen aufmerksam beobachtet hatte. Dieser nickte und David Schloss seine Tür auf. „Ich heiße übrigens David“, sagte David, während er das Bein des Soldaten wegtrat, dass die Tür blockierte. „Mein Name ist Hans“, erwiderte der Mann und folgte David zur Tür. Dieser blickte vorsichtig nach rechts und links. Dann fragte er: „Warum sind hier keine Wachen? Das ist doch ein großes Kriegsschiff, oder?“ „Na ja“, antwortete Hans. „Das schon aber ihre letzte Mission hat länger gedauert als geplant, Deshalb haben sie Kaum noch essen und streiten sich jetzt wohl in der Kantine darum.“ David nickte. Er lief los, dicht gefolgt von Hans. Sie erreichten die Tür die zum Deck führte ohne auch nur einer Menschenseele zu begegnen. David bedeutete Hans mit seinen Händen stehen zu bleiben, während er an der Tür lauschte. Er hörte Stimmen. Nach Davids Auffassung waren es zwei Männer die sich ihrer Position näherten. „Wir bekommen nichts mehr ab wenn wir nicht langsam in die Kantine gehen“, sagte die eine Stimme. „Und was soll schon grosartig passieren. Meilenweit ist kein Schiff zu sehen oder glaubst du die Gefangenen sind ausgebrochen und stehen hinter dieser Tür?“ „Nein natürlich nicht. Wie dumm von mir“ erwiderte die andere Stimme. „Du bist hier der Gefreite und ich nur ein Soldat. Ich sollte deine Erfahrung auf diesem gebiet nicht unterschätzen.“ David Ballte seine rechte Hand zu einer Faust. Die Männer standen nun genau hinter der Tür. David holte aus und schlug zu. Die Tür zerbrach und ein zweiter Widerstand verriet David, dass er einen der Männer getroffen hatte. Als sich der Staub der zerbrochenen Tür etwas gelegt hatte sah David, dass der andere Mann geschockt stehen blieb. Dies nutzte er aus und schlug dem Mann gegen den Brustkorb. Dieser sank neben seinen Kollegen zu Boden und rührte sich nicht mehr. David vernahm in der ferne eine aufgehende Tür und viele Schritte. „Verdammt“, schrie er. „Ich war zu laut. Wir müssen uns beeilen. Los zu dem Boot.“ Er lief zu einem Rettungsboot, das über dem Wasser hing. Hans nahm noch schnell das Messer eines Marinesoldaten und folgte David. Als beide im Boot saßen kappte Hans geschickt die beiden Halteseile mit dem Messer und das Boot viel zu Wasser. „Verdammt“, rief Hans. „Wir haben keine Ruder.“ Im gleichen Moment hörten sie eine Stimme von Bord: „Kapitän die Wachen sind KO. Da ist jemand an Bord gekommen.“ „Idiot“, schrie eine zweite kräftigere Stimme. „Die Tür wurde von innen eingeschlagen. Die Gefangenen müssen entkommen sein.“ David grinste und sagte an Hans gewandt: „Halt dich gut fest jetzt kommt meine Geheimwaffe.“ Er streckte seine Hand aus und wie von Geisterhand bildete sich eine Welle die das Boot schnell vom Kriegsschiff weg schob. „Was ist das denn? Wo kommt die Welle her?“, fragte Hans verdutzt. Daniel erklärte: „Ich habe mal einen Teufelsfrucht gegessen. Die Aquafrucht Seitdem kann ich Wasser kontrollieren.“ Hans Kinn klappte runter. Es dauerte ein paar Minuten bis er seine Sprache wieder fand: „Das ist ja echt Krass. Mit dieser Teufelskraft und deiner Power kannst du es weit bringen. Verdammt weit.“ „Danke“, erwiderte David. „Wir haben die Marine mittlerweile abgehängt halt doch mal nach einer Insel aus schau. Wir sollten nicht zu lange auf dem Meer bleiben.“ Es verging eine Stunde und David War mittlerweile erschöpft vom Wasser befehligen. Endlich rief Hans: „Da vorne ist eine Insel. Wir haben es geschafft. Wir sind Frei. Frei.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  _Eisblume
2009-03-18T17:18:45+00:00 18.03.2009 18:18
hey du
ich hab mir mal dein erstes kapo durch gelesen
hört sich echt gut an
hat mir gefallen
hast einen sehr schönen schreib stil


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