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One Piece DC

King of the South Blue
von

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Prolog

Die Haustür zum Haus von Familie D’Lacey ging quietschend auf. Hindurch kam ein schlecht gelaunter Junge. Er warf seine Sporttasche quer durch den Raum. Sie landete vor einer Tür die die Aufschrift „Reich von David. Betreten auf eigene Gefahr“ trug.

„Du sollst doch deine Tasche nicht so rum werfen“, rief eine Frau aus der Küche. „Haben sich die andern wieder über dich lustig gemacht?“

Die Frau kam in das kleine Wohnzimmer. David nickte.

„Alles nur weil ich der schwächste in unserer Gruppe bin“, maulte er und schlug mit seiner Faust gegen den Türrahmen.

„Hör mir jetzt mal zu David“, erwiderte seine Mutter streng. „Du bist einer der besten Kick-Boxer den unser Dorf je gesehen hat. Du bist nur der Schwächste, weil du fünf Jahre jünger bist als der zweitjüngste in deiner Gruppe. Der letzte der es mit 11 Jahren in diese Gruppe geschafft hat ist Meister Fain.“

„Das verstehst du nicht“, antwortete David und schüttelte den Kopf. „Wenn ich meinen Vater von der Grand Line zurückholen will muss ich nicht einer der besten unseres Dorf werden, sondern der beste der Welt.“

„Tse“, zischte seine Mutter. „Ich habe dir Doch gesagt, dass dein Vater ein Vollblutpirat ist. Denn kannst du nicht so einfach zurückholen und wie willst du ihn überhaupt finden?“

„Ich suche Das One Piece dann wird er mir früher oder später schon über den Weg laufen“, erklärte er und lies sich in einen Sessel fallen.

„Du solltest froh sein“, erwiderte seine Mutter und setzte sich ihrem Sohn gegenüber. „Man hört öfter mal, dass Männer Frau und Kind zurücklassen um Pirat zu werden. Aber anders als bei den meisten schickt dir dein Vater Geburtstagsgeschenke. Nie zum richtigen Zeitpunkt, weil er so weit weg ist, aber der Gedanke zählt. Wo wir gerade Dabei sind, dein aktuelles ist da. Ich habe es dir auf dein Bett gelegt. Und außerdem kannst du nicht einfach das One Piece suchen gehen. Dann wärst du schließlich auch ein Pirat und nicht besser als dein Vater.“

„Das interessiert mich nicht“, schnaubte David verärgert. „Ich will nur noch was essen und dann gehe ich raus trainieren.“

„Essen ist gleich fertig“, sagte seine Mutter und ging wieder in die Küche.

David stand auf und überlegte was er machen sollte. Er wollte eigentlich sofort trainieren, aber sein Magen knurrte schon so laut das das Training darunter leiden würde. Aus diesem Grund ging er in sein Zimmer um vor dem Essen noch schnell die Hausaufgaben führ den nächsten Tag zu machen. Doch dazu kam er nicht, denn als er sein Zimmer betrat überkam ihn wieder eine Hungerattacke. Mit diesen Hunger würde er niemals seine Matheaufgaben lösen können, also verschob er das auf nach dem Training. Sein Blick fiel auf das Päckchen das auf dem Bett lag. Ein blick hinein würde bestimmt nicht schaden, schließlich waren die letzten sechs Geschenke auch recht gut gewesen.

Er zerriss langsam das graue Papier und sah nach was er bekommen hatte. Es war eine merkwürdige Frucht die einem Apfel glich, allerdings war sie blau mit komischen schwarzen Schnörkeln drauf. Unter normalen Umständen hätte er diese Frucht nie behalten, geschweige den getestet, ob es eine echte Frucht ist. Aber mit diesem Hunger lag die Lage etwas anders. Er biss sofort ein großes Stück von der Frucht ab und bemerkte nicht das ein Zettel aus dem Packet gefallen war. Er bereute sofort diese merkwürdige Frucht auch nur angefasst zu haben. Sie schmeckte grausam. Er spuckte sie sofort wieder aus und lief in das Badezimmer, um sich den Mund auszuspülen. Er kam an seiner Mutter vorbei die ihn fragte: „Was ist los schatz?“

„Mein Vater hat mir eine ekelhafte Frucht geschenkt“, antwortete David als er aus dem Bad zurückkam.

„Oh Mann wieso beißt du da rein?“, fragte seine Mutter lachend. „Die kann doch auch nicht mehr schmecken, solange wie sie in diesem Packet war. Komm essen dann geht der Geschmack bestimmt weg.“
 

Nach dem Essen ging David sofort aus dem Haus. Er wollte im Wald außerhalb des Dorfes mit seinem Training weiter machen. Unterwegs begegnete er seinem besten Freund Marian. Sue trainierten oft zusammen, weil Marian auch bald in die höchste Gruppe beim Kick-Boxen aufsteigen wollte. Und so kam es das Marian sich auch dieses Mal zu David gesellte und sie gemeinsam zu ihren Stammplatz gingen. Ihr Stammplatz war das Ufer eines Sees der mitten im Wald lag.

„Also erstmal warm schwimmen?“, fragte Marian.

„Natürlich“, antwortete David.

Es war ihr Ritual vor dem Training mitsamt ihren Sachen ein paar runden zu schwimmen. Dadurch saugte ihre Kleidung Wasser auf und das Training wurde durch das extra Gewicht noch besser.

Als sie gerade ins Wasser springen wollten hörten sie eine Stimme hinter sich: „Also hier trainieren die Loser immer. Ich sollte mich von hier fern halten sonst werde ich auch noch so schwach wie ihr.“

Die beiden Freunde drehten sich um und sahen Dirk, den Stärksten Kick-Boxer in Davids Gruppe. Er war wie immer Hochnäsig.

„Verschwinde hier Dirk sonst setzt es Schläge“, rief ihm David zu.

„Du willst mir drohen?“, erwiderte Dirk grinsend.

Er lief auf David zu und versetzte diesem einen Schlag in den Magen, bevor David sich verteidigen konnte. Er kniete sich hin und hielt seinen Bauch.

„Was ist denn? Du wollest doch schwimmen gehen, oder nicht dann mal los“, sagte Dirk.

Er griff David am Hals und Schmiss in fast bis in die Mitte des Sees.

„Verdammt David komm wieder raus ohne dich schaffe ich den nicht“, rief Marian.

Er schaute sich hektisch um doch David war nirgends zu sehen. David war ein guter Schwimmer und ein guter Kämpfer, deshalb konnte Marian sich nicht vorstellen, dass David ertrinkt. Trotzdem sprang er ins Wasser um nachzusehen was los war. Er musste nicht lange suchen um David auf dem Grund des Sees zu sehen. Er hatte die Augen offen, doch bewegte sich kein Stück. Marian tauchte zu seinem Freund und zog ihn mit all seiner Kraft aus dem Wasser. Am Ufer angelangt spuckte David sofort Wasser und stützte sich ab.

„Was war da los warum bist du nicht mehr raus gekommen?“, schrie Marian nervös.

„Ich… ich konnte mich... nicht bewegen“, stotterte David.

Er hob seine Hand vor die Augen starrte sie erschrocken an.

„Was ist mit dir los kleiner?“, fragte Dirk.

Erst kurz danach merkte er was mit David los war. Wasser floss seinen Arm hinunter. Es war aber nicht das Wasser aus dem See. Es war viel klarer, außerdem war es bei weitem mehr als es hätte sein dürfen.

Eilige schritte kamen aus dem Wald. Plötzlich stand Davids Mutter am Ufer des Sees. Sie hielt ein Blatt Papier in ihrer linken Hand.

Schnaufend sagte sie: „Ein Glück dir geht es gut. Die Frucht von deinem Vater das war eine Teufelsfrucht.“

„Was eine Teufelsfrucht“, erwiderte David bevor er zusammenbrach und sich nicht mehr rührte.



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