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One Piece DC

King of the South Blue
von

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Der Schiffsschütze

David drehte sich um und sagte: „Tut mir Leid das ich mich in deinen Kampf eingemischt habe.“ Maria starrte David an, aber brachte kein Wort heraus. Es vergingen einige Sekunden bis sie antwortete: „Soll das ein Witz sein? Du hast mir das Leben gerettet. Dafür musst du dich doch nicht entschuldigen. Im Gegenteil ich muss mich bedanken. Ohne dich wäre ich hier gestorben ohne meinen Traum verwirklichen zu können.“ David grinste.

„ Wir sollten erst mal deine Wunden verarzten lassen. Gibt es hier einen guten Arzt?“, fragte er. Maria nickte und zeigte die Strasse hinauf.

„Ok kannst du aufstehen?“

Diesmal schüttelte Maria ihren Kopf.

„Silvio kann ich dir die Piraten überlassen? Dann bringe ich deine Tochter zum Arzt.“

„Natürlich“, antwortete Silvio. „Pass aber auf das ihr nichts Passiert.“

David nickte und kniete sich vor Maria. „Los, halt dich fest wir müssen los“, wies er das Mädchen an. Diese schlang ihre Arme um Davids Hals. Dieser richtete sich auf und stützte ihre Beine mit seinen Armen.

„Erklär mir unterwegs den Weg“, sagte David und lief los. Er folgte der Hauptstrasse. Sie kamen am Haus von Familie Bots vorbei. Kurze Zeit später flüsterte Maria: „Hier ist es, das braune Haus.“ David öffnete stürmisch die Tür. Er sah die Anmeldung und rief der Arzthelferin zu: „Hey, wir brauchen den Arzt. Das Mädchen ist verletzt.“ Die junge Frau an der Anmeldung schaute David verwirt an. Dann sah sie Maria und sagte: „Bring Sie in das Behandlungszimmer Nummer 2. Das liegt direkt hier hinten.“ Sie zeigte auf eine Tür mit einer kleinen 2 darauf. „Schmeißen Sie den anderen Patienten einfach raus.“

David stürmte durch die Tür und rief dem Mann, der auf einen Stuhl saß, zu: „Raus!“

„Aber ich habe doch einen Termin“, antwortete er verwirt.

„Raus!“, wiederholte David diesmal energischer. Der Mann stand auf und verließ den Raum. David setzte Maria in den Stuhl und hörte aus dem Nebenraum die Stimme der Arzthelferin: „Sir, Maria ist nebenan. Sie benötigt dringend ihre Hilfe.“

„Was? Ich muss rüber. Ich komme gleich wieder“, war nun eine Männerstimme zu hören. Eilige Schritte näherten sich der Tür. Ein Mann trat ein er hatte einen Kittel an und beugte sich sofort über Maria.

„Oha was haben wir den hier?“, fragte er. „Alexandra hohl eine Pinzette, Pflaster und Antibiotikum.“

„Ist es so schlimm?“, fragte David.

„Normalerweise würde ich mir sorgen machen…“, erwiderte der Arzt. „…; aber Maria ist schon mit wesentlich schlimmeren Verletzungen zu mir gekommen und hat es überstanden. So wie ich sie kenne hat sie übermorgen nicht einmal mehr eine Narbe. Aber jetzt verlass bitte den Raum ich muss mich jetzt auf die Behandlung Konzentrieren.“
 

Es verging eine Stunde, in der David nervös wartete. Auch Silvio war bereits zu ihm gestoßen und ging im Wartezimmer auf und ab. Die Tür sprang auf und der Arzt stand im Türrahmen.

„Es ist erledigt“, sagte er. „Maria wird es überstehen und die Wunden zum größten Teil ohne Narben verheilen.“

„Oh da bin ich ja erleichtert“, antwortete David prompt.

„Wann kann sie wieder nach Hause?“, fragte Silvio prompt.

„Sobald sie sich dazu bereit fühlt“, erklärte der Arzt ruhig.

„Ok ich muss dann mal los“, sagte David. „Bestellen sie ihr gute Besserung.“

„Warum willst du schon weg?“, fragte eine Stimme hinter dem Arzt.

Es war Maria. Sie hatte einige Verbände angelegt und starrte David fragend an.

„Ich habe noch etwas zu erledigen“, erklärte David kurz. „Ist mir gerade erst eingefallen entschuldige.“

Er stürmte am Arzt und an Maria vorbei aus dem Haus. Er hatte es eilig. Er musste von dieser Insel verschwinden bevor die Marine Gawaine abholt.

Jemand griff ihn am Arm. David wirbelte herum. Er sah Maria. Sie sah ihn ernst an.

„Was ist so wichtig?“, fragte sie eindringlich. „Warum verschwindest du so schnell? Bei uns ist es üblich den Lebensretter gebührend zu feiern. Warum lässt du mir nicht die Chance mich richtig bei dir zu bedanken?“

„Weil er ein Pirat ist.“ Silvio stand hinter ihr und streichelte vorsichtig ihre Schulter. „Die Marine hat sein Foto gefaxt kurz bevor er hier ankam. Er ist von einem Kriegschiff der Marine geflohen.

„Das kann nicht sein“, erwiderte Maria. „Wieso sollte ich ihm dann einen Erlaubnisschein ausstellen?“

„Du weist doch…“, erklärte Silvio. „Ich kann Gedanken lesen. Also im Ansatz. Jedenfalls wusste ich, dass er nicht gefährlich. Jedenfalls nicht für uns.“

„Aber…“, wollte Maria einwerfen.

„Er ist in Ordnung. Las ihn gehen oder geh mit. Es liegt bei dir“, beschwichtigt sie ihr Vater.

Maria lies Davids Arm los, blieb aber regungslos stehen.

David wartete einen Moment, dann lief er los. Er sah wie Hans ruhig die Strasse entlang schlenderte.

„Hans wir müssen weg die Marine kommt“, rief David ihm zu und blieb schlitternd stehen. Hans blieb ganz ruhig.

„Verschwinde du. Ich habe hier noch etwas zu erledigen“, sagte er gelassen. „Wir werden uns aber wieder sehen. Ganz sicher.“

David war verwirt. Warum brachte Hans sich in so eine Gefahr, wieder gefangen genommen zu werden. David beschloss, dass es ihn nichts anging, also lief er weiter zum Strand.

Als er die Promenade erreichte späte er den Horizont aus. Nirgendwo war ein Marine Schiff zu sehen. David grinste. Endlich etwas Glück. Er konnte entkommen ohne sich mit der Marine anlegen zu müssen.

Der junge Pirat ging zielstrebig auf sein kleines Boot zu, das noch immer seelenruhig im hellen Sand lag. Er beugte sich über das Boot und wollte es ins Wasser bugsieren.

„Sag mal, wie willst du ohne Kompass und Karte eine andere Insel finden.“

„Was machst du hier“, sagte David, ohne sich vom Boot abzuwenden. „Willst du etwa einen Piraten hinterrücks erschießen?“

„Wo denkst du hin?“, erwiderte Maria trocken. „Ich werde dich begleiten.“

David drehte sich um und sah sie streng an.

„Du kannst doch nicht einfach mitkommen“, sagte er. „Dein Vater arbeitet mit der Marine zusammen. Was werden die sagen?“

„Mein Vater ist nicht dumm“, erklärte Maria. „Er wird schon eine ausrede finden. Außerdem hat er sein Ok gegeben, also warum sollte ich hier bleiben? Ich habe etwas Wichtiges auf der Grand Line zu erledigen, deshalb werde ich dich begleiten, ob es dir gefällt oder nicht.“

„Na gut“, sagte David kopfschüttelnd. „Wenn du unbedingt willst. Has du dann auch noch ne Idee wegen des Kartenproblems?“

„Natürlich“, erwiderte Maria und nickte aufs Mehr hinaus. David drehte sich um und erblickte nichts Besonderes. Dort lag nur das Schiff von Gawaine.

„Also was hältst du von der Idee?“

„Ich weis leider nicht was du meinst.“

„Männer. Wir nehmen uns einfach das Schiff von Gawaine.“

„Oh. Guter Plan.“

Maria warf eine Große Tasche in das Rettungsboot und half David es ins Wasser zu schieben. Sie trieben auf das Meer hinaus. Maria wurde nervös.

„Wo sind die Ruder?“, fragte sie und starrte zum Land zurück.

„Keine Panik. Ich mach das schon“, erwiderte David gelassen.

Mit einer Handbewegung bildete sich eine kleine Welle, die das Boot zu einer Strickleiter trug, die sich an der Schiffswand befand.

„Ladies First“, sagte David höflich.

Marie folgte seiner Aufforderung und erklimmte die Leiter. David schnappte sich ihre Tasche und hang sie sich um. Nun kletterte auch er die Leiter hoch.

Oben angekommen sah er Maria auf den Boden sitzen.

„Keine Angst mir geht’s gut“, erklärte sie, als David einen hastigen Schritt auf sie zuging. „Ich bin nur etwas erschöpft.“

Eine Tür am anderen ende des Decks ging auf.

„Ah ihr seid zurück.“ Ein Mann stand im Türrahmen und schaute die Beiden Piraten an.

„Ihr gehört nicht zu unsere Bande“, stellte er fest und griff nach seinen Schwert. „Ich werde euch jetzt leider von Bord schmeißen müssen.“

Er stürmte mit erhobenen Schwert auf David zu.

„Was will der denn?“, fragte dieser und wartete bis sich der Mann genähert hatte. Er schlug ihm seitlich gegen den Kopf. Die Wucht des Schlages schleuderte den Mann über die Reling.

„Wir sollten los“, sagte David als wäre nichts gewesen. Er ging zum Mast und kletterte hinauf um das Segel zu setzen.

Er war gerade fertig als Maria ihm zurief: „Da ist die Marine wir müssen jetzt schleunigst weg. Und du bleibst unten.“ Die letzten Worte waren an den Mann gerichtet der die Strickleiter hinauf geklettert war. Maria versetzte ihm einen Schlag auf den Kopf, wodurch er wieder ins Wasser fiel.

David hatte mittlerweile das Steuerrad erreicht und drehte es herum um von dem Kriegsschiff wegzukommen. Sein blick wanderte zu eben diesen Schiff und er musste verärgert feststellen, dass es die Verfolgung aufnahm.

„Verdammt die verfolgen uns“, rief er Maria zu.

„Kein Problem. Überlass das mir“, erwiderte sie und verschwand unter Deck.

David brachte das Schiff vor denn Wind und hoffte, dass er so die Marine abhängen könnte.

Ein Kanonenschuss fiel und David wandte sich um. Der Mast des Marine Schiffes fiel in sich zusammen und riss ein Loch in die Bordwand.

„Na wie habe ich das gemacht?“, fragte Maria, die urplötzlich neben David stand.

Er zuckte zusammen.

„Äh super“, erwidert er verwirrt und sah sich nach einer Geheimtür oder etwas ähnlichen um. „Wie wäre es, wenn du ab heute der Schiffsschütze bist?“

„Ich bin dabei!“



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