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One Piece DC

King of the South Blue
von

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Freundlicher Empfang

Es war bereits ein halber tag vergangen, dass sich David und seine Bande von Adele verabschiedet hatten. Sie hatten bereits eine gute Strecke auf dem Meer zurückgelegt.

„Wo fahren wir als nächstes hin Kapitän?“, wollte Maria wissen.

„Richtung Norden“, antwortete David. „Richtung Grand Line halt.“

„Du willst doch nicht etwa den direkten Kurs, oder?“, fragte Maria ungläubig.

„Doch natürlich“, erwiderte David. „Was spricht den dagegen?“

„Zum Beispiel, dass wir nicht genug Nahrung an Bord haben“, erklärte Maria. „Dank Jets erspartem konnten wir ein Wenig was kaufen, aber das reicht nie bis zur Grand Line. Außerdem sollten wir die Mannschaft noch aufstocken. Drei Leute reichen nie im Leben.“

„Na gut“, stimmte David zu. Sein blick flog über die Karte, die er vor sich ausgebreitet hatte. „Ok Richtung Nord, Nord-Ost liegt die Insel Tirell. Die liegt auf unserem Kurs.“

„Von der habe ich schon gehört“, sagte Jet, der gerade durch eine Tür das Deck betreten hatte.

„Na, genug geforscht?“, fragte Maria, während sie den Kurs anpasste. „Irgend etwas heraus gefunden?“

„Noch nicht“, erwiderte Jet. „Die chemische Analyse der Blutproben dauert etwa einen Tag.“

„Was weist du über Tirell?“, wollte David wissen.

„Na ja, nicht viel“, überlegte Jet. „Ich habe mal einen Bewohner von Miba getroffen. Miba ist das größte Dorf der Insel. Anscheinend hatten sie auch Probleme mit Illumino. Jedenfalls hat der Mann mir erzählt, dass er auf dem Weg nach Ragnars Island sei, um einen Piraten zu melden, der regelmäßig bei ihnen vorbeikam.“

„Die werden sich wohl freuen zu hören, dass Die Sklavenjäger ausgeschaltet sind“, meinte David. „Vielleicht können wir auf diesen Weg etwas gratis Nahrung abstauben.“
 

Sie segelten gut einen Tag, bis sie Tirell erreichten. Da sie noch immer keine Totenkopfflagge hatten, hielten sie auf direktem Kurs auf den Hafen zu. Sie hatten gerade die Landeplanke ausgelegt, als ein älterer Mann in Begleitung zweier kräftig gebauter Männer zu ihnen kam.

„Verdammt“, zischte Jet David ins Ohr. „Ich hoffe die Wissen nicht wer wir sind.“

Maria legte unauffällig ihre rechte Hand auf ihre Waffe. David ballte seine Faust, während Jet in seiner Tasche kramte.

„Herzlich Willkommen in Miba, ehrenwerte Ritter der Meere“, rief ihnen der ältere Herr freudig entgegen.

Die drei Piraten warfen sich verwunderte Blicke zu.

„Was meinen sie mit Ritter der Meere?“, wollte David wissen.

„Ich meine ihre Heldentat“, erklärte der Mann. „Mein Sohn hat mir an der Teleschnecke von drei Jungen Leuten erzählt, die die Sklavenjäger erledigt haben. Als ich sie drei sah, wusste ich sofort, dass es sich dabei um sie handeln muss.“

„Da haben sie richtig geraten“, platzte es aus Jet heraus. „Wir sind die drei. Die hatten keine Chance gegen uns.“

„Na wenn das so ist, lade ich euch drei auf ein Festessen ein“, rief der Mann und wies sie an ihm zu folgen. Jet und Maria folgten sofort, doch David blieb kurz stehen.

„Wer sind sie überhaupt?“, wollte er wissen.

Der Mann blieb stehen und wandte sich zu David um.

„Verzeihen sie mir. Wo bleiben denn meine Manieren?“, antwortete der Mann. „Ich heiße Lomar. Ich bin der Bürgermeister dieses Dorfes.“

„Oh schön sie kennen zu lernen“, erwiderte Jet prompt. „Mein Name ist Jet. Ich bin der Schiffsarzt. Das ist Maria.“ Er wies auf eben diese. „Sie ist unser Schütze. Und der da ist David. Er ist unser Kapitän.“

„Erfreut euch kennen zu lernen“, entgegnete Lomar.

Ohne ein weiteres Wort zu verlieren ging die Gruppe weiter. Während Jet und Maria sich gut gelaunt die Häuser ansahen, schweifte Davids Blick über die Menschenmenge. Diese schienen die Neuankömmlinge gar nicht wahr zu nehmen, jedenfalls erhaschte David nicht einen Blick von ihnen.

Nach einigen hundert Metern standen sie vor einem Großen anwesen.

„So da wären wir“, sagte Lomar. „Dies ist das Rathaus von Miba. Im Konferenzraum ist alles für ein Fest vorbereitet. Folgen sie mir einfach.“

Sie betraten das Rathaus. Während die Muskulösen Männer eine Treppe emporstiegen, führte Lomar die Drei zu einer großen Flügeltür an der rechten Seite. Er stieß die Tür auf und bat sie herein. Die Halle die vor ihnen lag war riesig. In der Mitte des Raumes stand ein gewaltiger Tisch, der mit allen Möglichen Speisen und Getränken gedeckt war.

„Bedienen sie sich“, bat ihnen Lomar an, während in der Ecke eine Band anfing zu spielen. „Solltet ihr müde werden, stehen drei VIP Räume für sie bereit. Sie können so lange bleiben wie sie wünschen.“

„Wir werden Morgen wieder aufbrechen“, erklärte David bestimmt. „Könnten sie dafür sorgen, dass genug Nahrung an Bord unseres Schiffes ist.“

„Natürlich“, erwiderte Lomar. „Ich werde sofort einen Diener schicken, der sich um alles kümmert.“

„Warum willst du denn schon Morgen aufbrechen?“, fragte Jet, der sich genau wie Maria auf das Essen gestürzt hatte. „Ist doch schön hier.“

„Ich will endlich zur Grand Line“, erklärte David und ging nun auch auf den Tisch voller Essen zu. „Ich kann es kaum noch erwarten mich mit den Piraten dort zu messen. Ich will sehen wie stark ich bin.“
 

Es war finsterste Nacht, als drei Personen durch einen Gang des Rathauses Schwankten.

„Dasss… wa ne sup…per fete“, lallte Maria und stützte sich gegen die Tür des Zimmers das Lomar ihr zugewiesen hatte.

„Da stimm ich dir zu, Schätzchen“, erwiderte Jet, der ziemlich angetrunken war. „Das beste waren die Tänzerrinnen. Meint ihr die Tanzen auch für eine Person in den Schlafräumen?“

„Männer“, schnaufte Maria und öffnete die Tür. „Na, egal. Mach was du willst, aber ich geh ins Bett. Nacht.“

„Nacht“, gab Jet zurück und taumelte weiter.

David brachte kein Wort hervor, sondern hob nur seinen Arm. Er folgte Jet, doch verlor gleich das Gleichgewicht. Hätte Jet ihn nicht aufgefangen, wäre er unsanft auf dem Boden gelandet.

„Hätte nicht gedacht, dass du so wenig aushältst Kapitän“, schmunzelte Jet. Seine Stimme war wieder fast klar. Er brachte David in sein Zimmer und ließ ihn aufs Bett plumpsen.

„Wir sehen uns Morgen“, sagte Jet, als er die Tür hinter sich schloss.

David löschte das Licht, und legte sich hin. Ein knarren war zu höhren.

„Du bist also persönlich hier“, erklang Davids Stimme in der Dunkelheit.



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