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Wie ein Blatt im Wind

von

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Gegen das Feuer

„Das hat bereits lange genug gedauert. Dieses Kräftemessen interessiert mich nicht. Du weißt sicher, warum ich hier bin Kakashi.“ kam es mit kalter und emotionsloser Stimme vom Uchiha, und natürlich war es dem Jonin bewusst. Schon damals, als er und sein Mitstreiter in Konoha aufgetaucht waren, war klar geworden dass man es auf den neunschwänzigen Fuchs in Naruto abgesehen hatte. Das war Akatsukis Ziel. Deshalb waren sie auch jetzt hier. Um Naruto mitzunehmen, doch einfach würde er es ihnen nicht machen. Er würde den Jungen beschützen. Solange es für ihn möglich war und nicht eher aufgeben. So musterte er seinen Gegner durch sein Sharingan. Er war sich sicher, dass es jetzt ernst werden würde. Itachi war ein ernstzunehmender Gegner, der sich nicht zu lange mit unwichtigen Dingen aufhielt. Das wusste der Kopierninja genau. „Ich hätte eigentlich drauf kommen können, dass du dein Ziel nicht so einfach aufgibst. Oder Itachi? Spätestens seid deinem Auftauchen in Konoha.“ kam es weiter von Kakashi, während er abwartete was nun Itachis erste Schritte waren. Doch dieser stand einfach nur da und schloss kurz seine Augen. „Es ist nun mal so, dass für Akatsuki es oberste Priorität hat, dass ich Naruto mit mir nehme, und es gibt nichts was du dagegen unternehmen kannst.“ antwortete er schließlich wieder, und blickte seinen Gegner an. Gut man durfte ihn sicherlich nicht unterschätzen. Das würde er jedoch auch nicht. Er hatte viel Kampferfahrung, und wusste dass man bei einem Gegner wie Kakashi immer auf alles gefasst sein musste. Doch im Augenblick war er im Vorteil, denn sein Gegner wusste nicht, was er geplant hatte und so hatte er auch noch immer das Überraschungsmoment auf seiner Seite, welches er auch nutzen würde ohne zu zögern. So begann der Uchiha seinen Angriff und begann Fingerzeichen zu formen. Sofort ging der Jonin auf Abstand. Bereit sich gegen Itachis Jutsu zu verteidigen. So konnte er bereits jetzt schon sehen, welche Technik man gegen ihn anwenden würde, und konnte so ausweichen. „Feuerversteck: Jutsu der flammenden Feuerkugel.“ Mit diesen Worten spie Itachi eine große Menge Feuer, welche sich zu einer Kugel formte die direkt auf den Gegner zuraste, doch Kakashi konnte ausweichen und zog seinerseits drei Kunai. Diese warf er direkt auf Itachi, welcher jedoch auswich und direkt die nächste Feuerkugel auf seinen Gegner schleuderte. Das Gebiet nahm natürlich Schaden, und die große Wiese wurde in Brand gesetzt. Es hatte seit Tagen nicht geregnet, so dass das Feuer noch am effektivsten wirkte und sich gut ausbreiten konnte. Kakashis Augen weiteten sich, und er machte sich erneut daran der Attacke mit einem Sprung auszuweichen und seinen Gegenangriff vorzubereiten. Im nächsten Augenblick klang es so, als würden mehrere Vögel über die Kämpfer hinwegziehen, als man jedoch sah dass sich langsam Blitze um Kakashis Handfläche verteilten. Dies war Chidori. Eines seiner stärksten Jutsus und mit dieser Attacke rannte er nun auf Itachi zu

und traf ihn mit einem heftigen Schlag. So sah es zumindest zu Anfangs aus, doch schnell wurde klar dass der Treffer daneben gegangen war, als sich der Uchiha langsam aber sicher in einen Schwarm von Krähen verwandelte die sich nun in alle Richtungen verteilten bis sie schließlich verschwunden waren. Der Jonin blickte suchend umher, und wich dabei dem immer größer werdenden Feuer aus. Von Kiba und den beiden anderen war er komplett abgeschnitten, doch hoffte er das es ihnen gut ging.
 

Diese hatten ebenfalls einen harten Kampf zu beschreiten. Langsam aber sicher hatte sich die Wand aus Käfern komplett gelichtet und die Käfer waren zu Shino zurückgekehrt, welcher noch immer mit Kiba vor dem Doppelgänger Itachis stand. Dieser blickte die beiden jedoch wortlos an, während der Inuzuka sein nächstes Jutsu vorbereitete. „Vierbeiner Technik!“ Mit diesen Worten stellte sich der Junge auf die Hände und die Füße und wurde langsam aber sicher von immer mehr Chakra umgeben. Die Fingernägel ähnelten nun eher Krallen, und auch die Zähne waren Markanter geworden. So ging der Genin in Angriffsposition und war bereit den Kampf fortzusetzen. So stürmte er auf den Doppelgänger Itachis zu, welcher jedoch gekonnt ausweichen konnte und seinerseits nun wieder mit Kunaimessern attackierte, doch konnte der Inuzuka diesem Angriff ausweichen, doch war auch Shino dabei einen Angriff durchzuführen und befahl einer Menge Käfer sich auf Itachi zu stürzen. Sie formten sich zu einer Art Speer aus Käfern, welcher nun auf den Doppelgänger zustürzte. Im nächsten Augenblick waren die zwei Genin doch abgelenkt, als Feuer ausbrach. Dies musste sicherlich vom Kampf mit Kakashi und Itachi kommen. Schnell erkannten die zwei, dass es hier gefährlich wurde. Kiba nahm Sasame bei der Hand und floh mit ihr von den ausschlagenden Flammen, die jedoch immer größer wurden. Shino versuchte so gut es ging ihnen mit seinen Käfern den Rücken zu decken, was jedoch nicht so einfach war, da sich das Feuer mit rasender Geschwindigkeit ausbrach und drohte die drei Ninja einzukesseln. Sasames Augen weiteten sich, als die Flammen plötzlich vor ihnen aufschlugen und sie komplett einhüllten. Sie saßen in der Falle und es schien keinen Ausweg zu geben. Es wurde immer heißer, so dass die drei zu schwitzen begannen. Auch Akamaru hatte unter der Hitze zu leiden. Vorsichtig blickte Kiba sich um, und entdeckte direkt vor sich eine Gestalt in den Flammen: Itachi. Der Inuzuka musste sich eingestehen, dass er gegen diesen Gegner nicht den Hauch einer Chance hatte. Er war einfach viel zu mächtig als dass man effektiv was gegen ihn ausrichten konnte, doch galt es im Augenblick Sasame zu beschützen und auf sie aufzupassen. Alles andere war egal. Auch wenn die Lage langsam aber sicher wirklich gefährlich wurde. Shino reagierte jedoch schnell und begann eine Kuppel aus Käfern um die drei zu Formen, welche sich schließlich verhärtete. So waren sie fürs erste vor den Flammen in Sicherheit, doch auf Dauer war das nicht die Lösung. Es musste ihnen etwas anderes einfallen. „Was jetzt?“ kam es von Kiba, während er Shino anblickte. „Ich habe keine Ahnung. Er ist viel zu stark für uns. Im Augenblick müssen wir uns verteidigen und abwarten. Wir müssen uns schnellstens eine Lösung einfallen lassen wie wir hier rauskommen, denn ansonsten sehe ich schwarz für uns.“ kam es vom Aburame, welchem der Schweiß von der Stirn tropfte. Selbst innerhalb der Kuppel konnte man die enorme Hitze deutlich spüren. So zeigte sich dass diese Verteidigung langfristig nicht helfen würde, da die Hitze ihnen hier drin weiter schaden würde. Es wirkte wie eine Art Ofen konnte man sagen, so dass es von äußerster Wichtigkeit war schnellst möglichst einen Weg zu finden sich dagegen zur Wehr zu setzen.
 

„Feuerversteck: Jutsu des mystischen Phönixfeuers!“ Mit diesen Worten schossen mehrere Feuerbälle aus dem Mund des Uchihas auf Kakashi zu, welcher erneut ausweichen konnte. Doch musste er sich dabei vorsehen nicht von den Flammen des Feuers verschlungen zu werden, was sich jedoch als schwer herausstellte da inzwischen das gesamte Gebiet brannte. Er musste sehen, dass er schnellstens mit den anderen Drei von hier verschwand, doch von diesen war keine Spur zu entdecken so dass der Jonin im Augenblick das schlimmste befürchtete. Er sorgte sich um die anderen, doch musste er sich auch auf den Kampf konzentrieren. Doch fiel ihm nichts ein, mit dem er wirklich etwas gegen den Uchiha ausrichten konnte, denn dieser hatte die Kontrolle über den Kampf und das wusste er wohl auch, denn immer weiter setzte er nach und schleuderte Kakashi neue Feuerattacken entgegen, welchen er nur schwer ausweichen konnte. Der Nukenin beobachtete dies weiterhin mit einem ausdruckslosen Gesicht. Lange würde es nicht mehr dauern. Dann würde er als Sieger aus diesem Kampf hervorgehen und konnte ohne weitere Schwierigkeiten Naruto mitnehmen. Er hatte sich ohnehin schon zu lange mit diesem Gegner aufgehalten, so dass es langsam aber sicher an der Zeit war diesen Kampf zu beenden. Sicherlich war auch Kisame der Ansicht, welcher wohl gerade gegen den Fuchsjungen und seine Freunde kämpfte. Sicherlich würde sein Partner dabei keine sonderlichen Probleme haben, so dass sie schon bald von hier verschwinden konnten. Stumm blickte sich Itachi um, und merkte dass sein Kontrahent verschwunden war. In diesem Augenblick schoss eine Hand aus dem Boden und ergriff das Fußgelenk des Nukenin um ihn so unter die Erde zu ziehen, was schließlich auch gelang, doch ehe sich Kakashi versah befand er sich plötzlich selbst in der Erde, während Itachi über ihm stand und ihn mit ausdruckslosem Blick ansah. Für ihn war dieser Kampf jetzt zu ende, so dass er nun begann sich langsam in Krähen aufzulösen. Jetzt würde er sich das holen, weshalb er hier war und sich nicht weiter mit solchen Spielereien aufhalten lassen. Indessen schaffte es der Jonin sich aus der Erde zu befreien und sah sich um. Er konnte gerade noch ein paar Flammen entgehen. Er musste schnell den anderen helfen und so konzentrierte er erneut sein Chidori in seiner Handfläche, und schaffte es mit einem gezielten Schlag die Flammen zu teilen. Schnell bewegte er sich durch die frei gewordene Stelle und konnte sehen, wie sich gerade die Käferkuppel von Shino auflöste. Schnell reagierte der Jonin und schnappte die drei um mit ihnen zu flüchten, bevor die Flammen sie erwischen konnten. Sie landeten in sicherer Entfernung im Wald. Doch bemerkte man, dass das Feuer bereits schwächer wurde. Kurz blickte Kakashi zu den drei Ninja. „Alles in Ordnung bei euch?“ fragte er kurz, woraufhin sie nickten. Doch war im Augenblick keine Zeit um sich auszuruhen. Er musste sofort zu Naruto.
 

„Einer Weniger...“

Narutos Augen weiteten sich, während er sich noch immer suchend nach Hinata umblickte. Sie musste ins Wasser gezogen worden sein. Er musste schnellstens handeln und sprang ins Wasser. Dann tauchte er unter. 'Ich komme Hinata!' ging es ihm durch den Kopf, während er immer tiefer tauchte um seine Freundin zu finden. An der Oberfläche stand Sakura nun alleine dem Fischmenschen gegenüber. Dieser blickte die Kunoichi grinsend an. Sie konnte ihn natürlich nicht sehen wegen des Nebels, welcher sich noch immer auf dem Feld befand. Langsam aber sicher nährte sich dieser Kampf dem Ende. Kurz blickte er zu Sakura. „Wie es aussieht ist dein Freund doch dümmer als ich dachte. Er wird eure Freundin nicht retten können.“ sagte er mit finsterem Blick, und wollte sein nächstes Jutsu vorbereiten. Die Kunoichi wusste, dass sie es nicht dazu kommen lassen durfte, doch wusste sie nicht was sie tun sollte. Sie musste ihn irgendwie davon abhalten seinen nächsten Angriff abzuwehren.

Währenddessen war der Fuchsjunge tief untergetaucht, und entdeckte schließlich Hinata, welche immer tiefer hinab ins Wasser trieb. Sie war bewusstlos. Er musste sich so schnell es ging beeilen um sie zu retten. Andernfalls würde sie es nicht schaffen. Er brachte all seine Kraft auf um seine Freundin zu erreichen, doch herrschte mittlerweile eine gute Strömung, da das Wasser wohl langsam ablief. So fiel es ihm noch schwerer in ihre Reichweite zu kommen, doch hatte er keine Wahl. Er musste es einfach schaffen. Er wollte sie doch beschützen. Er dachte kurz zurück an die Chunin-Auswahlprüfung an den Kampf zwischen Hinata und Neji, als er erfahren hatte dass sie nur durch ihn so stark geworden war. Sie war für ihn stark gewesen, und das musste er jetzt auch sein. So kam er der Hyuga schließlich immer näher, und streckte seine Hand aus um ihre zu reichen.

An der Oberfläche bereitete der Nukenin noch immer seinen nächsten Angriff vor, doch dann entschied er sich, doch erst die andere auszuschalten. So zog er schließlich wieder sein Schwert Haifischhaut und machte sich zum Angriff bereit. Schnell preschte der Nukenin hervor und holte zum Schlag gegen die Kunoichi aus, welche jedoch kurz darauf verpuffte. 'Was? Ein Doppelgänger. Wo ist sie?' ging es ihm durch den Kopf, während er sich umblickte. Doch von der Genin war keine Spur zu entdecken.

Unter Wasser hatte Naruto Hinata endlich erreicht, doch hatte er kaum noch Kraft um an die Oberfläche zu gelangen. Hinata war schwer. Fast zu schwer konnte man sagen, doch würde er nicht loslassen und einfach aufgeben. Langsam ging ihm jedoch die Luft aus. Er blickte in Richtung Oberfläche und sah wie sich ein großer Schatten nährte, bevor er das Bewusstsein verlor.

An der Oberfläche war bereits Itachi aufgetaucht und blickte Kisame kurz an. „Wo ist der Junge?“ fragte er mit ernstem Blick, woraufhin der Nukenin sich umblickte.

„Ich denke der dürfte bewusstlos unter Wasser liegen.“

„Dann hol ihn!“

Kisame nickte und tauchte nun unter Wasser. Er schwamm ungewöhnlich schnell. Glitt fast durch das Wasser, was wohl daran lag das er wirklich eine Art Fisch sein musste. So bewegte er sich weiter in die Tiefe, als er plötzlich sah wie ihm eine Druckwelle entgegen kam. Schnell wurde der Nukenin wieder an die Oberfläche befördert und kam hart im Wasser auf. So hatte er auch keine Chance mehr das Jutsu des Nebels zu kontrollieren, so dass sich dieser löste Langsam kam der Schwertmeister wieder auf die Beine, und so blickten die beiden Mitglieder von Akatsuki auf einen Schatten, der sich langsam aus den Fluten erhob. „Wer ist das Itachi?“ fragte der Fischmensch interessiert, und deutete auf Jiraiya, welcher Hinata und Naruto unter seinen Armen hielt. In diesem Augenblick tauchte auch Kakashi mit Shino, Kiba und Sasame auf. Kisame wollte gerade sein Schwert ziehen, als Itachi ihn jedoch zurückhielt. „Komm Kisame. Wir gehen.“

Etwas entrüstet blickte der Nukenin seinen Kameraden an.

„Aber..:“

„Wir gehen!“

„...in Ordnung...“

Mit diesen Worten verschwanden die beiden schließlich vom Kampffeld in den naheliegenden Wald. Doch schien Kisame nicht ganz zu verstehen was es damit auf sich hatte.

„Warum Itachi? Wir hatten es fast geschafft!“

„Ein Kampf mit diesem Kräfteverhältnis wäre zum Nachteil gewesen. Außerdem haben wir unser Ziel erreicht.“

„Was?“

„Da du seine Freunde verletzt und angegriffen hast wird sich der Junge mit dem neunschwänzigen Fuchs sicher bald auf die Suche nach uns machen.“ Kisame grinste finster. So ging es auch. Das war sogar noch leichter, wenn die Beute zu einem selbst kam. Außerdem war es fürs erste sowieso besser wenn sie sich zurückzogen um neue Strategien auszuarbeiten. So verschwanden die beiden schließlich in den Tiefen des Waldes.



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