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Nick´s ADVENTURE!

von

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Schreie aus dem Innern

5 Uhr ist es jetzt und ich habe immer noch die vom Regen durchnässten Klamotten an. Die Sache, die mich in diese Situation trieb ist mir nicht klar und ich weiß nicht wie es passiert ist, aber ich sollte wohl ganz von vorn beginnen…
 

Mein Name ist Nick, ich bin 17 Jahre alt und komme aus einer kleinen Stadt namens Abendrot-Town, ich wuchs da ohne Eltern, im Weißenhaus RED-MOON auf und hatte ein eigentlich eher ruhiges Leben. Ich war gut in der Schule, hatte keine Probleme mit Fremden klar zu kommen und hatte keine Krankheiten oder so. Meine Erscheinung war damals schon eher unauffällig, ich bin 1,70 m groß, habe blonde strubblige Haare, in denen zwei schwarze Strähnen hervor stechen, meine Augenfarbe ist ein unnatürlich leuchtendes blau, ach und seid ich denken kann habe ich riesige Narben auf meinen Armen, deswegen trage ich beide in Bandagen eingehüllt. Naja, von der Narbe in Form einer großen Hand auf meinem Rücken ganz zu schweigen. Jedenfalls war ich trotz meiner Kontaktfreudigkeit relativ einsam, denn die meisten Kinder gingen mir wegen der Bandagen aus dem Weg und nannten mich hinter meinem Rücken Monster, aber das störte mich nicht weiter, denn da war ja immer noch Kosoa, ein Mädchen mit dem ich über alles reden konnte. Sie war 1,60 m groß, hatte bräunlich schimmerndes, fast goldenes Haar, grüne Augen und war trotz ihrer 16 Jahre schon sehr erwachsen in ihrem Verhalten. Ich habe mit ihr immer den Mond beobachtet, wie in den Büchern stand, ist der Mond den Bewohnern vom Kontinent Loonario etwas näher als den anderen doch dies verstand ich zu dieser Zeit noch nicht. Kommen wir zum gestrigem Tag. Er begann wie jeder andere, die Leiterin unseres Hauses bereitete das Frühstück vor und Kosoa half ihr dabei, ich selbst lag mit einer schlimmen Erkältung im Bett und bekam das Frühstück selbst gar nicht mit, ich hörte nur wie unsere Leiterin mit den anderen zum Ausflug ins Planetarium aufgebrochen ist. Sie ließ Kosoa im Haus, weil jemand nach mir sehen sollte. Die letzten Dinge, an die ich mich erinnern kann, bevor die besagte Sache passierte, ist das Kosoa mir einen eisgekühlten Lappen auf die Stirn legte und zu mir sagte, dass es wohl ein Elternpaar geben würde, das sie adoptieren möchte, sie aber noch so lange bei mir bleiben wolle bis ich wieder gesund bin. Den folgenden Moment werde ich nie vergessen. Mein Körper wurde plötzlich so schwer und mein Kopf schmerzte sehr stark, ich versuchte noch nach Kosoa´s Hand zu greifen, doch mir wurde schwarz vor Augen und auf einmal hörte ich diese schrecklich verzerrte Stimme… AbKöMmLinG deS KönIgS.... diE zEiT der RAchE iST meIN… danach vernahm ich nur noch ein lautes Krachen und verzweifelte Schreie um Hilfe. Als ich wieder zu mir kam stand ich in mitten unseres großen Aufenthaltsraumes, er war total verwüstet, ich nahm ihn anfangs nur verschwommen wahr, doch je deutlicher ich wieder sehen konnte, erkannte ich Blut an den Wänden und fühlte einen stechenden Schmerz an meinen Handflächen, sie waren total zerkratzt und blutverschmiert. War das Blut an den Wänden etwa meins? Mein Blick wanderte im Raum umher und fiel auf eine, in der Ecke des Raumes, unter Trümmern eines Stuhls, gekrümmt liegende Person, die kaum noch atmete. Es war Kosoa, ich rannte zu ihr, sie hatte Würgemale an ihrem Hals und hatte viele Kratzer am ganzen Körper, sie blutete stark und schnappte verzweifelt nach Luft, doch als sie mich ansah wurde ihr Gesicht starr vor Angst. Sie brachte nur leise die folgenden Worte hervor: „ Monster… du wirst ihn nie… bekommen…“, ich drehte mich und sah mich hinter mir um „Wo ist das Monster das zahl ich ihm heim!“, fragte ich schnell und sah sie wieder an. Ihr Blick wurde trüb doch sie sagte: „Nick lauf weg und… meide Menschen… suche meine Schwester… sie dürfen dich… nicht kriegen...“ sie reichte mir ein altes, zerknittertes und vermutlich durch ein Feuer beschädigtes Foto, auf dem eine Familie zu sehen war, Eltern mit einer Tochter die vermutlich ihren Bruder, ein kleines Baby, in Armen hielt. Kosoa zeigte mit ihrem Finger auf die vermutliche Tochter „meine Schwester… finde sie...“, sie zeigte auf die zwei Erwachsenen „..deine Eltern… Nerkon und Raika Nightwork… in Skyluss… es.. tut mir leid...“, sie schloss ihre Augen und hörte auf zu atmen. Unter Todesangst rannte ich in mein Zimmer, schnappte meinen Rucksack, sprang zum Fenster hinaus, das zum Hof hinaus führte und lief so schnell und weit mich meine Beine tragen konnten. Am einzigen Bahnhof von Abendrot-Town brach ich schließlich zusammen, ich kauerte mich in eine Ecke des Eingangs und weinte vor mich hin, der Regen wusch das Blut von meinen Händen. Nach 4 Stunden Verstecken zog ich eine Rolle Verbandsmaterial aus meinem Rucksack, verband meine Hände, rieb mir die Tränen aus dem Gesicht und ging zum Fahrkartenschalter. Ich informierte mich über eine Zugverbindung nach Skyluss, hob das entsprechende Geld von meinem Konto ab, holte mir eine Karte für den Mitternachtsexpress und auch etwas Brot um meinen knurrenden Magen zu beruhigen. Bis Mitternacht war noch viel Zeit, so dass ich mich auf den im freien liegenden Bahnsteig setzte, ein kleines Stück Brot aß und mir noch stundenlang das sehr mitgenommene Foto ansah. Meine Eltern, kosoa´s Schwester, Skyluss… was hat das zu bedeuten, was für ein Monster hat Kosoa… und warum nur uns beide. Mein Blick fiel auf meine Eltern, woher hatte sie das Foto, ich kannte meine Eltern nicht und jetzt so ein Foto und die Namen. Nerkon, der Mann auf dem Bild, sah aus wie ein großer Kämpfer, er trug eine silbern glänzende Rüstung, in die bläulich schimmernde Kristalle eingearbeitet waren, neben ihm steckte ein Schwert im Boden, aber ein Schwertkämpfer in dieser Zeit und dann noch Raika, diese Frau, sie hatte ein wunderschönes Äußeres und trug ein langes Kleid, über das ein Umhang gelegt wurde, sie hatte lange blonde Haare, also hab ich die schwarzen Strähnen von meinem Vater, das Baby auf dem Arm der jungen Frau hatte blonde Haare mit zwei schwarzen Strähnen, zweifellos ich und doch wanderte mein Blick an dem Mädchen, das mich hielt hoch und runter, ihr Gesicht war unkenntlich gemacht worden, ein Brandloch zierte die Stelle, sie trug eine leichte Rüstung und doch schimmerte der selbe Stoff darunter hervor, aus dem auch das Kleid meiner Mutter war. Meine Gedanken wurden von einem lauten Gong unterbrochen, der mir zu verstehen gab das der Zug einfährt, eine 8-Stunden Fahrt mit dem Hochgeschwindigkeitszug standen mir bevor, doch ich war froh aus dem Regen raus zu kommen und stieg in den Zug ein. Jetzt haben wir es 4 Uhr 59 es, sind also noch ein paar Stunden Fahrt bis ich in Skyluss ankomme. Was mich wohl erwarten wird....



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Silver-DragonX
2009-07-25T08:01:04+00:00 25.07.2009 10:01
Die Geschichte fängt ja mal richtig klasse an. Diese Rückblende zieht einen in den Bann und dann diese Gräuel im Waisenhaus. Große klasse.
Meiner Meinung nach ist nur das Ableben seiner einzigen richtigen Freundin zu kurz gekommen und er nimmt es zu gelassen auf.
Den Charakter Nick find ich echt gut beschrieben und auch sein Aussehen ist interessant, die Bandagen um die Arme, diese HAndnarbe auf dem Rücken. Ich les auf jeden Fall weiter, denn es verspricht spannend zu werden.
Großes Lob an dich.
Von:  TigerNagato
2009-07-07T19:38:31+00:00 07.07.2009 21:38
Das war also der Auftagt zu deiner Geschichte. Ich muss sagen, bis jetzt finde ich diese Geschichte seht anschprechend. Du hast einen guten Schreibstiel, der einen direkt in die Geschichte abtauchen lässt. Doch durch den Fließtext lässt es sich sehr schwer lesen. Und noch einen kleinen Tipp: Für längere Gespräche, falls diese einmal auftauchen sollten, ist es besser, wenn du eine neue Zeile beginnst. Es hilft wirklich, die erfahrung habe ich auch schon machen müssen. Doch diese Kleinigkeit ist nicht böse gemeint und vielleicht, können dir diese Tipps helfen, deine Kapitel noch besser werden zu lassen. Ich bin gespannt wie es weiter geht.

Doch vorher noch einn paar Worte zu deinem Hauptchara. Ich finde es gut, dass man ein ungefähres Bild von Nick bekommt und doch nicht allzuviel von seinem Karakter mitbekommt. Ich hoffe allerdings, dass du Nick in den folgenden Kapiteln einen richtigen und zu ihm passendem Karakter verleist.

So nun endet dieser viel zu lange Kommi endlich und ich bin wirklich gespannt, welchen Abenteuern Nick sich noch stellen muss und was er noch über seine Vergangenheit in Erfahrung bringen kann.
Von:  Anako
2009-07-06T18:28:59+00:00 06.07.2009 20:28
so..
ich schreib mal zu jedem kapitel ein einzelnen kommentar ^_^
insgesamt ist dein schreibstil, deine grammatik, dein satzbau und deine rechtschreibung super.
es sind eigentlich nur kleinigkeiten, die zu bemängeln sind.
mir gefällt es nicht, wie du die charaktere beschreibst...
da wird man gleich wieder aus der handlung rausgeworfen.
ich würde nicht alles auf einmal niederschreiben.. das kann man vereinzelt machen, um den effekt zu erzielen, dass die person auch für den hauptchara neu ist, aber inmitten der handlung ist es nicht so schön, wenn dann kommt:
"das ist dieunddie, 16 jahre alt, soundso groß, dieunddie haare usw."
es ist ein wenig zu viel beschreibung auf einmal und wirft einen, wie schon gesagt, aus dem geschehnis wieder heraus.
bei den eltern ist es okay, da die hauptperson diese ja auch zum ersten mal sieht und mustert.
dann würde ich dir ganz doll ans herz legen, absätze zu benutzen.
ansonsten neigt man als leser dazu, alles einfach runterzuleiern.
absätze sind nur eine klitzekleine sache mit großer auswirkung!!
Absätze solltest du verwenden, wenn du ein neues thema anschneidest, zeit vergangen ist, wenn du möchtest, auch , wenn dialoge anfangen.
am besten entwickelt man ein gefühl dafür, wenn man viel liest und mal beobachtet, wann denn die autoren absätze verwenden und was sie damit beim leser bezwecken. ^_^
inhaltlich finde ich es ein wenig verwirrend, dass du das lyrische ich zuerst als unauffällig beschreibst, und dann hat es doch so viele narben und wird monster genannt...
ich würde dir empfehlen, etwas kürzere sätze zu verwenden..
deine sätze sind seeeeeeeehr lang xD du kannst ihnen viel mehr ausdruck verleihen, indem du sie ein bisschen kürzer machst.

zum ende hin wirds richtig spannend ^_^
auf auf zum nächsten kapitel


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