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A chaotic familystory

oder wenn ein Mädel mit vier schwulen Jungs lebt
von

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Vorbereitungen

Kapitel 3 >Vorbereitungen<
 

Spät am Abend treffen dann alle nochmal in Küche zusammen. Kai hat sich mittlerweile wieder beruhigt genauso wie Takao. Zu siebt sitzen sie am großen Esstisch und essen eine Gemüsesuppe. Yuriy hatte sie improvisatorisch zusammen gebraut. Keiner weiß so genau was drin ist. Aber allen scheint es zu schmecken. Stolz auf sein Werk schneidet er das Thema an, dem jeder aus dem Weg geht. "Sag mal Süße, wie machst du das jetzt mit dem Wettbewerb?"

"Bäh, erinner mich doch nich daran... Hmm weiß nicht. Hoffe das der Plan den ich mit Bro gemacht hab aufgeht."

"Eh? Welcher Plan?"

"Also das ist so, wir hoffen darauf das ich von dem Wettbewerb ausgeschlossen werde, wenn ich mich total daneben benehme." Sie unterstüzt ihren Plan mit einem heftigen Kopfnicken. "Das ist sowas von perfekt. Besser geht es nicht mehr^^" "Ahja. Ok, wie du meinst..."

-Zwei Tage später-

"Aaaaaahhhhh verdammt warum geht das nicht!!!?? Ich hab alles gemacht, von Tafel zu schmieren, bis Abfall rumwerfen. Weswegen schließt er mich nicht aus!" Wütend stampft Lin durch die Hallen ihrer Schule. Ray, Max und Brooklyn hinter ihr. "Komm jetzt beruhig dich mal. Der Alte hat das bestimmt so geplant. Erst die Wette gewinnen und dich dann rauszuwerfen, wäre ja total bescheuert. So blöd ist selbst der nich´.", versucht ihr Bruder sie zu beruhigen. "Ja, da hätte er ja gleich nen anderen Einsatzt machen können.", mischt sich jetzt auch Max ein. Brooklyn hält sich zurück, was wohl auch nur daran liegt, dass er draußen eine Katze gesichtet hat. Fasziniert sieht er dem Tier zu das sich gerade putz. Als könnte sie ihn sehen, winkt er ihr fröhlich. Das hat aber den Nebeneffekt, das Ray ihn unsanft auf den Boden der Tatsachen zurückbringt. Ein kurzer aber sitzender Schlag mit der Faust auf den Kopf und schon haben sie seine vollkomme Aufmerksamkeit. Müde lächelt er. "Was solls. Dann machst du halt mit." Schockiert über das was ihr Kumpel da gerade von sich gegeben hat sehen sie ihn an. "Jetzt mal ehrlich, auf wessen Seite stehst du eigentlich?", fährt Lin ihn an. "Hey. Du machst mit, gewinnst und zeigst es Allen. Dann zeigst du den Anderen mal deine andere Seite. Stell dir mal die dummen Gesichter vor wenn du dann mit so nem Band, dem Straus oder was man da sonst so bekommt stehst! Das wäre ein Bild für die Ewigkeit..." Durch seine Idee ist Brooklyn wieder abwesend, aber diesmal stellt er sich vor wie Lin auf der Bühne steht und den Kameras zuwinkt. Unterdessen wedelt Max wild mit der Hand vor seinen Augen rum. "Scheint abwesend zu sein... Der Irre." "Lin, lass uns geh... Lin?" Verwundert über den Gesichtsausdruck von Lin wedelt er jetzt vor ihren Augen herum. "Scheint auch abwesend zu sein... Lass uns gehen Max." "Liebend gerne..." Zusammen machen sie sich auf den Weg Nachhause. Mitten auf der Kreuzung vor ihrer Schule sehen sie, wie ein Mädchen von drei Typen belästigt wird. Sofort greifen die Jungs ein. "Hey lasst mich in Ruhe ihr könnt mich mal!" Wütend schreit die Brünette herum. "Warum so feindseelig? Wir wollen doch nur ein bisschen Spaß haben. Komm mit." Der grauhaarige Junge zerrt am Arm des Mädchens. "Sag mal Alter, bist du taub? Sie hat doch gesagt du sollst sie in ruhe lassen.", erklingt die ruhige Stimme von Ray. "Was bist du denn für ein Pappenheimer? Ey, misch dich hier nicht ein." Genervt über die Worte des blauäugigen Jungen seufz Max. "Komm, lass sie los und geh."

"Hey, von nem Mädchen lass ich mir nix sagen klar!"

"Was!? Ich bin kein Mädchen du voll verblödeter Bioheini!", fuhr es aus dem Blonden heraus.

"Bioheini?" Alle, selbst Ray, sehen ihn verwundert an. "Ach lass mich. Nervt einfach das Mädchen nicht."

Jetzt platz dem Grauhaarigen der Geduldsfaden. Er schlägt, etwas unkoordiniert, nach Max. Dieser weicht quitschend zurück und landet auf seinem Hintern. Gerade als der Junge wieder zuschlagen will, verpasst Ray ihm einen Tritt in den Magen. Er sackt zusammen und windet sich am Boden. Die Übrigen wollen sich erst garnicht mit ihm anlegen und verduften. Freudig quickt das Mädchen auf und bedankt sich zigtausendmal. "Danke, ich weiß echt nicht was die sonst noch gemacht hätten. Wie kann ich das nur wieder gut machen?", fragt dieBrünette. "Ehm, nein ist nicht nötig. War doch selbstverständlich.", wert Ray ab und will schon gehen. Doch das Mädchen sieht das anders, schnappt sich seinen Arm und dückt ihm einen Kuss auf den Mund. Schockiert blicken Ray und Max das Mädchen ungläubig an. "Das war mein Dank. Wir sehen uns ♥~" Mit diesen Worten verschwindet sie auch schon. Immer noch stock und steif bleiben sie vor der Kreuzung stehen. Erst die Stimme von Brooklyn reißt die Beiden aus den Gedanken. "Na Ray, gehst ja ganz schön ran^^" Schockiert dreht der Angesprochene sich um. "Was?" "Da bei dachte ich stehst du nicht auf Mädchen...", mischt sich jetzt auch Lin ein. Jetzt wird Max hellhörig. "Ach, du stehst nicht auf Mädchen?" Verwundert sieht er ihn an. "Ehm, ja... Kann sein..." Mit roten Kopf dreht er sich weg. >Ach verdammt. Was wird der jetzt von mir denken. Ich mein, er ist ja tolerant, aber ob er damit klar kommt?< Ray macht sich Gedanken wie Max wohl reagiert, während sich dieser vollkommen andere Gedanken macht. >Das heißt ja, ich hätte vielleicht doch noch eine Chance bei ihm! Wow...< Um schnell vom Thema abzulenken brechen sie das Schweigen. "Sagt mal, wo wart ihr eigentlich so lange?"

"Du wirst es nicht glauben", beginnt Brooklyn, "aber deine Schwester hat sich wirklich entschlossen an dem Wettbewerb teil zu nehmen."

"WAS!?"

Ray und Max trauen ihren Ohren nicht. Ohne eine weitere Reaktion abzuwarten streckt sie den drein die Zunge raus und geht los. Sofort sprinten Max und Ray hinterher. "Sag mal ist das jetzt sein Ernst? Du willst da teilnehmen? Was hat dich dazu veranlasst?", will Ray jetzt unbedingt wissen. Doch seine Schwester sieht das nicht so. "Geht dich nichts an." Sie keift ihren Bruder förmlich an. "Hey, nun komm schon, ich sags auch keinem."

"Ja klar, der Erste dem du das sagst ist Kai, dann Yuriy und dann Mum. Also warum sollte ich DIR den Grund dafür nennen?" "Jetzt werd mal nicht so frech! Ich bin dein älterer Bruder und habe das Recht darauf sowas zu erfahren!"

"Pfff, Fünf Minuten. Als ob die zählen würden. Wir sind Zwillinge du Trottel. Meinste echt das interessiert jemanden das du ein bisschen älter bist!?"

"Jetzt reicht es echt! Alle Beide! Hört sofort auf euch anzumeckern!"

Verwundert sehen alle auf Max. Solche Wutausbrüche sind für den Amerikaner ungewöhnlich. Seufzend schnappt er sich Ray bei der Hand und schleift ihn mit sich. "Wir gehn schon mal vor, damit es keinen Zoff mehr gibt."

Zurück bleiben eine wütende Lin und ein verwirrter Brooklyn. Dieser nutzt seine Chance und schnappt sich Lin. "Komm dann lass uns mal einkaufen gehen." Da Brooklyn noch etwas für die Schule braucht konnte er sie überreden mit ihm kurz in die Stadt zu gehen. Er schenkt ihr ein Lächeln, dass sie sofort erwiedert. >Hat die ein süßes Lächeln< Mit einem Seufzer verschiebt er seinen Gedanken. >Niemals würde sie was von mir wollen...< Gemeinsam laufen sie die Einkaufspromenade hinauf und hinab.

Derweil essen Ray und Max zusammen mit Takao, Yuriy und Kai Geschnetzeltes. Auf die Frage wo Lin sei haben sie nur schnell gesagt das sie noch zu erledigen hätte. Da sie es ja nicht wissen. Nach dem Essen versuchen sie so schnell wie möglich aus der Küche zu flüchten. Kai jedoch hält sie fest und setzt sie wieder an den Tisch. "Jetzt mal nicht so schnell. Ich hab in einer Zeitschrift gelesen das Kinder und Eltern öfter mit einander reden sollten, damit sich ihr Verhältnis nicht verschlechtert."

"Kai? Seit wann ließt du sowas?", wundert sich Takao. "Müsste ich nicht sowas lesen?"

"Ehm, ja eigentlich schon...", setzt er an, kann seinen Satz aber nicht fertig ausführen, da der Blauhaarige wieder dazwischen spricht.

"Momentmal! Warst du etwa schon wieder in meinem Zimmer! Hast du meinen Schreibtisch durchwühlt!?"

"Eh... Ja.", gibt er kleinlaut zu. Während sich Takao darüber aufregt, versuchen die zwei Jungs zu verschwinden, werden diesmal von Yuriy aufgehalten.

"Moment, wohin so schnell?"

"Ehm, wir... ehm, müssen noch Hausaufgaben machen." Innerlich wischte sich Ray über die Stirn und hoffte das sein Vater die Ausrede schluckt. Vergebens. Er winkt sie wieder zu sich und setzt da fort wo Kai geendet hat. "Also, wie war euer Tag heute so?"

"Eh, gut?"

"Gabs was neues?"

"Eigentlich nix besonderes. Doch. Wir haben einem Mädchen geholfen, das von son Paar Typen belästigt wurde."

"Und warum verziehst du dann so dein Gesicht?"

"Weil Ray von ihr geküsst wurde als Dank."

Alle Anwesenden zuckten zusammen. Brooklyn hatte gerade die Antwort gegeben, und keiner hatte damit gerechnet.

"Wie schön, ihr seid wieder da. Setzt euch und esst was.", bietet Takao an. Der Orangehaarige verneint das Angebot mit einem Kopfschütteln. "Danke, haben was in der Stadt gegessen."

"Ihr wart in der Stadt?"

"Ja, ich habe etwas gebraucht." Als Bestätigung hält er eine kleine Plastiktüte hoch auf der der Schriftzug eines Schreibwarenhauses ist. Takao gibt sich mit dieser Antwort zufrieden und wendet sich wieder Kai zu ihm weiter anzunörgeln. Nur Yuriy grinst seinen Sohn recht fieß an. "Soso, du wurdest also von einem Mädchen geküsst. Wohin?"

"Yuriy! Sowas fragt man nicht!", versucht sich Ray aus der Sache raus zu reden.

"Nenn mich nicht Yuriy. Das mag ich nicht. Du sollst Papa sagen." Der Rothaarige zieht wie ein kleines Kind einen Schmollmund und sieht Ray mit großen Augen an. Kai schüttelt darüber nur den Kopf. "Also wohin?"

"Ist doch egal. Auf jeden Fall hat mir das voll gestunken... Aber die blöde Kuh ist ja gleich wieder abgehauen..."

Nun betritt auch Lin unbemerkt das Zimmer. "Du bist doch nur sauer weil sie dich auf den Mund geküsst hat und das dein Erster Kuss war." Und wieder zucken Alle zusammen. "Hi Schatz. Wie wars?"

"Nett."

"Ihr könnt ja mit Lin reden, wir gehen auf jeden Fall mal Hausaufgaben machen. Komm Max." Er ist im Begriff aufzustehen als Takao ihn wieder runterdrückt. "Nichts da. Jetzt erzähl mal. Dich hat echt ein Mädel auf den Mund geküsst?"

"Ahh, verdammt was soll das?"

"Ray~ Komm schon, wie wars^^", will Kai voller Spannung wissen.

"Jetzt habt ihr echt einen an der Waffel, oder?"

"Pass auf in was für einem Ton du mit uns sprichst Junger Mann. Wir als deine Eltern haben das Recht dich sowas zu fragen.", gibt Yuriy als Antwort.

"So hohe Töne von dir? Sind wir garnicht gewohnt.", konntert Ray.

"Tja hab halt geübt. Also jetzt leg mal los."

"Nein! Lin sag was. Hilf mir!"

Auf den Lippen der Schwarzhaarigen breitet sich ein fießes Grinsen aus. "Warum sollte ich, du bist doch der Ältere. Du machst das schon. Schließlich meistern die Älteren sowas immer." Mit einem wütenden Blick sieht er seine Schwester an. "Es war scheiße. So, seit ihr jetzt zufrieden?" Er wirft seiner Schwester einen wütenden Blick zu. Sie weiß zwar was er bedeutet, und zwar : Du bist so gut wie tot, aber das stört sie nicht im gerinsten. Amüsiert über die Situation in die Ray steckt lächelt sie. "Und außerdem, war es garnicht mein ERSTER Kuss. So jetzt lasst mich bloß in Ruhe."

"Was!? Du hattest schon mal einen Kuss? Von wem? Welche dumme Kuh hat meinem Ray Schatzi einen Kuss gegeben?", redet Takao so hysterisch, das er die hälfte der Wörter verschluckt. >Als er das eben erfahren hat, war er verdammt gelassen und jetzt dreht er duch? Eh, hallo? Gehts noch?< "Ist doch egal. Auf jeden Fall jemanden bei dem es mir lieber war. Bye." Er steht auf und schnappt sich Max. Gemeinsam gehen sie aus dem Zimmer. "Wer das wohl war?", wundert sich Kai. "Wer würde schon den küssen..."

"Hey, jetzt sei nicht ganz so fieß. So schlimm ist er nicht.", verteidigt Lin ihn.

"Woher willst du das wissen?"

"Ich weiß es nicht, aber da er mein Bruder ist, muss ich ihn verteidigen."

"Ach, auf einmal? Eben hast du ihn doch auch seinem Schicksal überlassen."

"Ach lass mich doch." Sie nimmt sich die zwei Gläser O.Saft, die sie für Brooklyn und sich eingegossen hat und geht aus dem Zimmer. "Tschüss^^" Der Junge winkt noch mal zum Abschied, da Yuriy und Kai gleich zu Arbeit müssen. Gemeinsam leiten sie einen kleinen Konzern der verschiedene Softwares herstellt. Mit ihrer Firma machen sie viel Geld. Natürlich haben sie auch Feinde, aber die können sie gekonnt austricksen und haben somit keinerlei Probleme. Entweder Ray oder Lin, einer der Beiden trägt immer die Idee für die neueste Technik mit sich herum. Als kleine Skizze verewigt. Die Beiden Männer verabschieden sich von Takao mit einem innigen Kuss ehe sie dann durch die Haustür verschwinden. Max und Ray machen derweil oben in Rays Zimmer ihre Hausaufgaben. "Sag mal Ray?"

"Ja?"

"Warum hast du deinen Eltern eigentlich nicht gesagt das wir uns geküsst hatten damals?"

"Eh? Wie jetzt? Wie kommst du darauf? Ich meine, die geht das doch nix an."

"Hmm, ja stimm^^ Lass uns weiter machen."

"Ja."

Im Stillen könnte sich der kleine Amerikaner dafür verfluchen, dass er eben so etwas blödes gefragt hatte. Er erinnerte sich an die Situation damals zurück...
 

****~~~Flashback~~~****
 

Ray und Max spielen mit ein paar anderen Leuten auf einem Geburtstag Flaschendrehen. Ray dreht und die Flasche zeigt auf Max. Der Zufallsgenerator, der aus einer einfachen Pappscheibe mit einem Zeiger bestand und auf dem ein paar Felder mit Aufgaben eingetragen waren, zeigte auf Kuss. So mussten sich die Beiden küssen. Ray sah Max an und genau wie dieser war er knall rot. Ihre Freunde drumherum pfiffen nur. So ergaben sie sich ihren Schicksal. Ray beugte sich leicht zu Max vor. Dieser sah ihn verwundert an. Würde sein Freund ihn wirklich küssen? Doch lange Zeit darüber nachzudenken hatte er nicht. Ray schloss nämlich die Augen und schon spürte Max seine Lippen auf den Eigenen. Erst ein bisschen erstaund riss er die Augen auf, schloss sie dann aber genießerisch. Nach einer knappen Minute trennten sich die Beiden wieder. Sahen sich jedoch noch tief in die Augen. Die Welt um sie herum schien verschwunden zu sein. Am liebsten hätte Ray weiter gemacht, aber dann kam die Realität wieder zurück und er setzte sich wieder richtig hin. Diese eine Minute, würden beide wohl nie vergessen...
 

****~~~Flashback Ende~~~****
 

Ein leichtes Lächeln überzieht die Lippen von Max. Er trinkt jedoch schnell etwas, damit Ray nichts merkt. Dieser hat die Abwesenheit seines Kumpels jedoch schon längst mitbekommen und wundert sich über dessen merkwürdiges verhalten. Aber er spricht seinen Freund nicht darauf an. Er wird seine Gründe haben. Es kopft an der Tür und Takao tritt ein. Sie hält das Telefon in der Hand. "Max es ist dein Vater." Der Junge nimmt das Gespräch entgegen. "Hi Dad. Ja. Ja. Aha... Und bis wann? Verstehe. Klar warte kurz. Ehm mein Vater lässt fragen, ob wir vielleicht die Woche bei euch schlafen können, er muss wegen einem Fall ins Ausland?"

"Klar, warum nicht. Ich geh rüber und sag Brook bescheid." Der Schwarzhaarige erhebt sich und geht aus dem Zimmer. Unterdessen führt Max sein Gespräch fort. "Dad? Ja das geht klar. Wir kommen eben vorbei und holen ein paar Sachen. Bis dann." Er legt auf und schnappt sich seine Jacke. Brooklyn kommt ihm gerade entgegen und so gehen Beide schnell zu Max. Lin und Ray holen währenddessen zwei Paar weitere Matratzen. Eine verfrachten sie zu Ray und eine zu Lin. Sie stört es nicht im gerinsten, dass ein Junge bei ihr schläft. Solange es Ray, Brooklyn oder Max sind. Dann gibt Lin ihrem Bruder noch Bettzeug, da sie es in ihrem Schrank aufbewart, und er überzieht das Bett für seinen Kumpel. Lin hingegen weiß, dass Brooklyn es nicht mag, wenn man seinet Wegen große Umstände hat. Deswegen lässt sie das Bett so wie es ist. Lieber geht sie vorher noch mal duschen. Als sie sich gerade die Haare wäscht, betritt Takao das Bad. "Ehm Schatz, entschuldige ich weiß du stehst unter der Dusche. Ich hab mal eine Frage."

"Ja, schieß los?"

"Ich hab auf deinem Schreibtisch ein Schreiben von der Schule gefunden, wegen dem Wettbewerb."

"Aha?"

"Da steht was die erste Disziplin ist."

"Weiter?"

"Soll ich dir da helfen?"

Leise lacht Lin auf. Sie öffent die Kabine ein weing und streckt ihren Kopf heraus. "Ach Mum, wie willst du mir da helfen? Die

Disziplin ist es und selbst vor zu führen. Da braucht man kein besonderes Talent für."

"Naja, sag das nicht. Vielleicht sollten wir dich ein bisschen rausputzen? So mit Haare offen und feine Sachen oder so."

"Hahahahaa, willst du mich ärgern^^ Nein danke. Ich gehe als ich selbst hin. Aber troztdem danke dir." Takao lächelt seine Tochter freudig an und verzieht sich dann wieder. Kurz darauf tritt die Schwarzhaarige aus der Dusche. Was sie nicht weiß ist, das Max und Brooklyn schon seit einiger Zeit wieder da sind. Max sitzt unten in der Küche und unterhält sich freudig mit Takao. Ray hat sich ins Wohnzimmer verfrachtet und sieht Fern. Seine Lieblingsserie läuft. Brooklyn wollte im Zimmer von Lin auf diese warten und dann nachkommen. Die Schwarzhaarige betritt nur mit einem Handtuch bekleidet in ihr Zimmer um sich einige Sachen zum Anziehen zu holen. Sie ist schon sehr verwundert als sie bemerkt das in ihrem Raum Licht brennt. Vorsichtig lugt sie um die Ecke und stellt erleichtert fest, dass Brooklyn sein Bett bezieht. Ohne weiteres läuft sie in den Raum und schnappt sich ein paar Sachen. "Sag mal Bro. Seit wann seid ihr wieder da?" Der Angesprochene dreht sich nicht um, als er antwortet. "Ehm, so ca. seit zehn Minuten."

"Na dann."

Sie geht gerade aus dem Zimmer, als Brooklyn sich umdreht und sie etwas fragen will. "Ehm Lin, ist es auch ok, wenn...." Er stockt mitten im Satzt, als er Lin so sieht. Diese weiß nicht genau was er hat und frägt deswegen noch mal nach. "Ist es ok wenn was?"

"Eh, ehm... wenn ich, eh... hier sch... schlafe." Der Orangehaarige ist nicht mehr in der Lage die Sätze richtig zu formen, so sehr ist er von dem Anblick vor sich fasziniert. "Klar, warum denn nicht. Du hast ja schon oft bei mir übernachtet.", die Stimme Lins reißt ihn wieder aus den Gedanken. Sie geht ohne noch ein Wort zu verlieren. Im Badezimmer zieht sie sich um und bemerkt das sie einen roten Kopf hat. Brooklyn ebenso. Nur das seiner noch röter ist und er damit kämpft kein Nasenbluten zu bekommen. Nachdem sie sich angezogen hat, geht sie nochmal ins Zimmer. Brooklyn ist nicht mehr da. Sie schaltet das Licht aus und geht ins Wohnzimmer. Dort sitzen Takao, Max, Ray und Brooklyn vor dem Fernseher. "Sag mal hab ich was verpasst, oder warum starrt ihr alle so gebannt auf das viereckige Ding da?"

Ein allgemeines `Shhht´ gibt ihr die Gewissheit das jetzt alle vollkommen verrückt sind. Sie geht in die Küche und schnappt sich ein Eis. Danach setzt sie sich zu ihrer Familie.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  princess650girl
2009-07-22T21:34:11+00:00 22.07.2009 23:34
Armer Brook, wenn mein schwarm nur mit nem handtuch bekleidet vor mir stehen würde, würde ich ebenfalls rot werden.
Du bist zu ray einfach nur gemein ein kuss mit nem mädel, als schwuler...

könntest du die beziehung der drei eltern zueinander noch ein bissel mehr hervorheben?

bis denne


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