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A chaotic familystory

oder wenn ein Mädel mit vier schwulen Jungs lebt
von

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Stunden der Wahrheit

HALT! STOP! BITTE LESEN!!!

Also erst mal ein ganz ganz fettes danke für die ganzen Kommis und favos und alles. Das freut mich sehr. *verbeug*

Dann wünsch ich euch allen ein frohes und schönes Ostern.

Und dann natürlich das wichtigste. Sry das es mal wieder so lange gedauter hat...

Aber ich muss euch was gestehen... A chaotic familystory neigt sich dem Ende zu. Vllt. noch fünf kappis oder so und es ist vorbei... AAAAber. Man soll den Tag ja nicht vor dem Abend loben XD es wird eine Fortsetzung geben und in der hoffe ich natürlich auch ein paar von euch wieder zu finden. Also dann ich wünsch euch was.

Viel Spaß beim lesen.
 


 

Kapitel 12 >Stunden der Wahrheit<
 

Am nächsten Morgen muss Ray erst einmal schnell duschen. Dadurch das seine Schwester am vorherigen Tag so einen Mist angezogen hatte kam er nicht dazu. Lin hingegen setzt sich verschlafen an den Esstisch und ertrinkt fast in ihrer Schüssel Müsli. „Soll ich dich retten komm wenn du absäufst?“

„Mmmm....“

„Was? Sag mal warum bist du so müde. Setzt dich ordentlich an den Tisch und iss mal.“

„Pff....“

„Und hör auf solche gurgel Geräusche von dir zu geben.“

„Das bin ich nicht. Das ist Ray unter der Dusche. Der säuft wohl grad ab...“

„Was? RAY!“

Sofort rennt Takao hoch zu seinem Sohn. Yuriy sitzt unterdessen amüsiert am Tisch. „Hast du keinen Hunger?“

„Nein....“

„Na dann.“

Er nimmt die Schüssel und gießt sie unten ins Klo. Als er wieder ins Zimmer kommt sieht ihn Lin verwundert an. „Wenn du keinen Hunger hast, sehe ich keinen Grund dich zwangs zu ernähren.“

„Danke....“

Müde steht sie auf und geht sich umziehen. Als sie wieder runter kommt, steht Ray schon in voller Montur da.

„Wie hast du dich so schnell umgezogen?“, kommt es von seiner Schwester.

„Tja, im Gegensatz zu dir kann ich mich halt beeilen. Und nun mach schon. Ich will nicht zu spät kommen.“

>Hatte Ray ne Gehirnwäsche oder was ist los. Er will nicht zu spät kommen? Sonst will er erst gar nicht in die Schule.<

Mit einer Hand fasst sie ihm an die Stirn, mit der anderen an ihre. „Hmm... Fieber hast du nicht.“

„Lass das. Nun komm schon. Dein Freund wartet bestimmt schon.“

Für diese Bemerkung fängt er sich gleich mal wieder eine Kopfnuss.

„Er ist nicht mein Freund. Also doch ist er schon, aber nicht so.“

„Häh?“, kommt es von Takao, Yuriy und Ray im einklang. Doch schon ist Lin aus dem Zimmer verschwunden und läuft Richtung Straße. Ray folgt ihr kurz danach. „Also echt. Erst nicht kommen wollen und dann abhauen?“

„Was macht eigentlich dein Freund?“

„Wie mein Freund? Ich hab doch keinen.“

„Ich weiß das du keine Freunde hast. Ich meine Max.“

„Haha. Was soll mit ihm sein?“

„Na, seid ihr zusammen?“

„Also erstens, das ist nichts was man mit seiner Schwester bespricht, und zweitens, ich denke es ist besser das geheim zu halten, sonst drehen die in der Schule noch durch.“

„Ach komm. Das weiß eh schon jeder das ihr zusammen seid. Also hat das keinen Sinn es länger geheim halten zu wollen. Und ehe du mir vorwirfst ich sollte mit Bro zusammen kommen, komm du erst mal mit Max ins Reine.“

Als sie dann endlich bei der Kreuzung ankommen, stehen Max und Brooklyn schon da und unterhalten sich. Fröhlich winken sie den beiden Ankommenden zu. „Hey guten Morgen wie habt ihr denn so geschlafen?“

„Schlecht. Und selbst?“, gibt Ray zurück.

„Ach ja... Naja, so lala. Brooklyn hat die ganze Nacht im Schlaf geredet.“

„Ich schlaft in einem Zimmer?“

Überrascht über die Aussage von Max stemmt Ray die Hände in die Hüften. Lin fängt laut an zu lachen. „Hahahaaa. Du siehst aus wie eine eifersüchtige Ehefrau die den ganzen Tag mit den Kindern allein gelassen wurde und jetzt fest stellt das ihr Mann sich amüsiert.“

„WAS!?“

Sofort beginnt eine heftige Verfolgungsjagt zwischen den beiden Geschwistern, die damit endet das Lin sich auf einen Baum rettet. „Hey komm da runter oder bist du ne Miezekatze?“

„Naja, fauchen kann sie schon mal wie eine.“, lacht Max.

Dafür fängt er sich ein paar böse Blicke von Lin ein.

„Ich geh schonmal zur Schule. Sagt mir bescheid wenn ihr fertig seid.“

Alle sehen verwirrt auf Brooklyn der bis eben nur stiller Zeuge des Geschehens war. Kurz überlegt Lin, dann springt sie auch schon vom Baum und rennt zu ihm rüber. „Was ist los? Hast du nicht gut geschlafen?“

„Nichts ist los.“

„Lügner. Ach komm schon, sags. Was ist los?“

„Nichts.“

„Irgendwie hab ich das Gefühl das hatten wir schon mal... Nur verdreht... Komm schon.“

„Es ist wirklich nichts.“

„Bist du etwa sauer? Eifersüchtig? Beleidigt?“

„Nein, nein, nein.“

„Brooklyn.“

Sie hält ihn fest und sieht ihm tief in die Augen. „Ich dachte nach gestern Abend könntest du mir endlich vertrauen.“

Mit dem gemeinsten Hundeblick den sie hat versucht sie ihn zu reizen, was auch funktioniert. Erschrocken zuckt Brooklyn zurück und sieht verstohlen weg. „Wer sagt das ich dir vorher nicht auch vertraut habe...“

„Was hast du?“

„Ich hab nur gedacht das jetzt vielleicht alles ändert...“

„Ach was nichts ändert sich. Wir bleiben alle vier immer Freunde.“

Hinten dran schüttelt Ray nur den Kopf. „Mensch, du bist ja einer. Bist voll auf sie reingefallen.“

„Wie?“

„Hast du mich also durchschaut?“

„Natürlich, du guggst ihn mit dem Hundeblick an und er würde alles für dich tun. Selbst morden.“

„Das gibt’s nicht, du hast mich reingelegt? Wie fies...“

„Tja, Vorrecht der Frauen. Und nun kommt. Die Schule fängt gleich an.“

„WAS!? Dabei wollte ich heute mal pünktlich sein.“

Sofort rennen alle vier los um noch rechtzeitig zu kommen. Allen vorweg Ray, der fast stolpert.

In der Schule angekommen, sehen sie ein, das alle ihre Bemühungen umsonst waren. Sie sind zu spät. Der Versuch sich leise ins Klassenzimmer zu schleichen, geht auch schief, da der Lehrer sie schon erwartet hat. Sofort werden sie auf ihre Plätze geschickt und zum putzen verdonnert. Seufzend nehmen die vier ihre Strafe hin. Natürlich lacht die Klasse. In der Pause bleiben sie heute auch drin, da es auf dem Schulhof nur so von Schülern wimmelt. Zur nächsten Stunde hätten sie wieder Probe. Murrend denken die Schüler an ihre Kostüme. Dann bricht ein Mädchen das Eis und geht auf Lin zu. „Du Lin sag mal. Was war denn das gestern?“

Auf einmal herrscht Stille in der Klasse. Alle sehen die beiden Mädchen an.

„Was genau meinst du? Das Geständnis, der Kuss, den Tritt ans Bein?“

„Ehh... Alles.“

Dem Mädchen ist es äußerst unangenehm ihre Klassenkameradin zu fragen, das sieht man ihr an.

„Na? Waren wir gut? Wir sollten Schauspieler werden.“

„Dann war das alles nur Theater?“

„Nein. Aber es wäre eine super Vorstellung gewesen.“

„Aber was ist denn jetzt mit euch?“

„Hey Brooklyn komm mal her. Ich will ihr die Frage beantworten und will deine Meinung.“

Leicht zögernd kommt der Orangehaarige zu ihr. „Ich trau dir nicht. Was ist?“

„Die Gute will wissen was jetzt mit uns beiden ist.“

„Hm? Wie jetzt? Mit uns beiden?“

„Na wegen gestern.“

„...“ >Toll was soll man da jetzt sagen. Ray hat aber recht. Noch sind wir nicht zusammen ich hab sie ja nicht gefragt... Also kann man das wohl kaum sagen... Aber der hat gut reden er und Max sind ja schon ewig ein Paar. Und obwohl alles das wissen tun sie so als ob nichts wäre...<

„Erde an Brooklyn! Hallo? Brücke ist da noch jemand? Oder sind alle Hirnzellen durchgeschmort?“

„Was?“

„Lin hat mit dir geredet.“, gibt das Mädchen als Antwort.

„Oh achso was wolltest du?“

Sie deutet ihm an, das er mal näher her kommen soll. Ohne etwas zu ahnen lehnt er sich auf ihren Tisch. Grinsend sieht sie ihn an, ehe sie ihn beim Kragen schnappt und ihn küsst. Erstaunt über Lins Aktion sehen die Mitschüler die beiden an. Alle werden aus unerklärlichen Gründen rot. Als Lin ihn wieder loslässt zwinkert sie ihm frech zu. „Siehst du das ist mit uns.“

Dann steht sie auf und geht samt ihren Sachen aus dem Saal. Ray und Max kichern wie kleine Mädchen als sie Brooklyns Gesichtsausdruck sehen. Dann folgen sie dem Mädchen. Nach und nach gehen alle Schüler aus der Klasse. Nur einzig und allein Bryan sitzt wütend und eifersüchtig in der Ecke und schlägt gegen seinen Tisch. Mit einem leisen Fluch geht dann auch er.

„Lin, was sollte das?“

„Was.“

„Der Kuss?“

„Ich sagte doch, du bekommst dein Küsschen heute vor der Klasse.“

„Ich dachte das war ein Scherz!“

„Seh ich so aus als ob ich scherzen würde?“

Nach einer Nervenaufreibenden Theaterprobe, vielen nervigen Fragen ungeduldiger Mitschüler und einem Teller Nudelsuppe haben Ray und Lin ihren Tag geschafft. Erschöpft liegen sie auf dem Sofa und zappen durchs TV. Gerade will Lin in ihr Zimmer gehen, als ihr Handy klingelt. Sie sieht auf das Display und erkennt die Nummer von Brooklyn.

„Ja?“

„Ehm, hey, hast du kurz Zeit?“

„Ja hab ich was ist?“

„Kannst du kurz raus kommen ich brauch mal deine Hilfe.“

„Wie lange ungefähr damit ich Ma bescheid geben kann.“

„So ca. ne halbe bis eine Stunden.“

„Ok. Bis gleich.“

Sie legt auf und macht sich fertig. Ray beobachtet sie dabei die ganze Zeit. „War das dein Schatzi?“

„Pass bloß auf was du sagst.“

„Ohhh.... Ich hab aber Angst.“

„Ich hab das Gefühl mich nimmt hier keiner mehr ernst.“

„Tut auch keiner. Wo willst du denn hin?“, mischt sich jetzt auch Kai ein. Dieser ist gerade von der Arbeit gekommen.

„Liiiiiin!“ Freudig springt Yuriy ihr um den Hals. „Hallo mein Schatz wie geht es dir?“

„Bis eben gut, du tötest mich gerade.“

„Oh.“ Er lässt sie los und wuschelt dann Ray durch die Haare. Nachdem jeder jedem hallo gesagt, Lin sich verabschiedet hat und Brooklyn mit ihr weggefahen ist, ruft Ray sofort bei Max an.

„Hey du, ich glaube er machts jetzt.“

„Ja echt? Hat er sie abgeholt?“

„Ja. Hoffentlich geht unser Plan auch auf.“

„Weiß sie was davon?“

„Nein, ich hab die Nachrichten heute schön umgangen. Sie weiß nix von den Sternschnuppen.“

„Gut. Ruf mich an wie es gelaufen ist ich geh mal eben baden.“

„Sauf nicht ab.“

„Och wieso? Dann könntest du ja mal die Mund zu Mund beatmung bei mir versuchen.“

Sofort läuft Ray rot an.

„Bis dann.“

Schnell legt er auf und geht dann in sein Zimmer.
 

Brooklyn hat die Schwarzhaarige zu der Wiese gefahren wo sie auch schon gestern waren. Verwundert sieh sie ihn an. „Und wozu brauchst du jetzt meine Hilfe? Zum Blumen pflücken?“

„Nicht ganz. Komm mit.“

Er schnappt sich eine Decke aus dem Kofferraum und schleift sie zur Wiese. Dann breitet er sie aus und deutet Lin sich darauf zu setzten. Zwar weiß sie nicht ganz was hier abgeht, aber sie tut ihm den Gefallen. Er setzt sich neben sie und überlegt kurz. Dann wendet er sich ihr zu.

„Hör mal ich muss dich was fragen.“

„Hm?“

>Ahhhhh, ich kann das nicht!<

„Was ist denn?“

>Scheiße verdammt du kannst das das kann doch nicht so schwer sein. Du hast es schon geschafft ihr zu sagen das du sie liebst. Das hier ist viel einfacher...<

„Brooklyn? Alles ok?“

„Lin ich liebe dich.“

„Ich weiß, ich dich auch.“

„Ja also ich wollte dich was fragen...“

„Das sagtest du schon.“

„Machs mir doch nicht so schwer!“

„Ich mach doch nichts.“

„Doooooch.“

„Gut dann sag ich solange nichts mehr bis du mich endlich was auch immer gefragt hast.“

„Das hat damit nichts zu tun...“

„Sondern?“

„Weil du so hübsch bist, deswegen.“

„Eh?“

„Ja. Und weil deine Augen so groß und treu sind. Das ist voll unfair.“

„Eehhh???“, leicht rot und verlegen sieht Lin ihren Freund an.

„Würdest du vielleicht die Augen zu machen? Dann fällt es mir leichter.“

„Wenn du meinst...“

Sie macht die Augen zu und wartet einen kurzen Moment. Brooklyn gibt sich einen Ruck und küsst sie. Durch die Berührung zuckt sie leicht zusammen. Er streichelt sanft ihre Wange, ehe er sich von ihr löst. Sie blinzelt ihn leicht an. In seinen Augen ist Entschlossenheit zu sehen. Dann stellt er sich hin. Er reicht Lin die Hand und zieht sie hoch. Immer noch ihre Hand haltend, geht er wieder auf die Knie. Sofort wird Lin um einiges röter. Aus seiner Hosentasche zieht Brooklyn eine kleine Schachtel. „Lin, willst du meine Freundin sein?“

Kurz herrscht Stille, doch dann fällt die Schwarzhaarige ihrem Freund um den Hals. Beide fallen rückwärts ins Gras. „Ja!“

Freudig umarmt er sie. Dann blitzt am Himmel etwas helles auf. Erst eins, dann zwei, denen immer mehr folgen. Verwundert sieht Lin in den Himmel, aus dem es gerade Sternschnuppen regnet. Staunend setzt sie sich auf und beobachtet das Treiben am Himmel. „Wusstest du das?“

„Ja. Deswegen bin ich hierher gekommen.“

Über der Stadt gehen zigtausend Sternschnuppen nieder. Dann spürt sie wie Brooklyn etwas an ihre Hand steckt. Verwundert sieht sie auf ihren Finger an dem ein kleiner silberner Ring steckt. Freudig umarmt sie ihren Freund noch mal ehe die beiden sich weiter dem Schauspiel am Himmel wittmen.

Einige Wochen später ist es dann soweit. Das Theaterstück steht vor der Tür. Doch leider läuft nicht alles so wie es geplant war. Hysterisch rennt die Lehrerin hin und her. „Das kanns doch wohl nicht sein. Mir fehlen zwei Feen, der Sprecher ist nicht da, der König ist krank und meine Bühnenhelfer schwänzen.“

Vergebens versuchen die Schüler ihre Lehrerin zu beruhigen. „Heißt das ich hab den Fummel umsonst angezogen.“

„Nichts ist umsonst Ray. Jetzt müsst ihr halt improvisieren.“

„Was? Wie soll das denn gehen?“

„Ok. Ich beschließe jetzt, Brooklyn du bist der Sprecher, Max du die Hexe, Lin Ray und Bryan bleiben wie zuvor. Dann die Bühnenhelfer....“

Verwirrt sehen alle fünf sich an. „Und welchen Text sollen wir nehmen?“

„Erfindet was. So kann das doch nicht gehen. Hey du da! Komm mal her. Wieso hast du das an? ...“

„Toll.“, mehr fällt Max nicht ein. Er und Brooklyn müssen jetzt erst mal die Kostüme wechseln gehen. Dann sagt der Sprecher das Stück an. Erschüttert sehen sich alle an. Durch die umgeschmissene Planung wissen sie nicht genau was sie machen sollen. Die Lehrerin gibt ihnen noch die Anweisung das sie es ja lustig und modern gestalten sollen, ehe es los geht...
 


 

Uhhh ich freu mich so auf das nächste kappi. Das wird ein spaß. Ich versprech euch, das wird nicht so lange dauern. bb ^^v



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2010-04-03T15:17:17+00:00 03.04.2010 17:17
Jippie Ja yay!
Endlich neues Kapi^^

Ich find das sooooooooo süß^^
ach einfach traumhauft ^*^

keine ahnug was ich dazu sagen soll... echt supi. hab mich total gefreut, dass es wieter geht^^

und zu kurzem vorwort: eine story kann nicht ewig lang sein^^
aber mindestens kann ich mich noch an paar weiteren kapiteln erfreuen.
die fortsetzung werd ich mir natürlich rein ziehen^^ hauptsache sie ist richtig schön humorvoll wie diese.

lg, sunny


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