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A chaotic familystory

oder wenn ein Mädel mit vier schwulen Jungs lebt
von

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Das Theaterstück des Grauens

Kapitel 13 >Das Theaterstück des Grauens<
 

Gespannt sitzen die Zuschauer auf ihren Plätzen. Langsam hebt sich der Vorhang und das Stück beginnt.
 

„Es war einmal vor langer, langer Zeit. Da lebte eine wunderschöne Prinzessin mit dem Namen Ray. Sie spielte immer draußen auf einer.... eh... Wiese.“

Dann werden alle Scheinwerfer auf Ray auf der improvisatorischen Plane gerichtet. Dieser sitzt in einem Kleid da und rollt eine Kugel hin und her.

„Doch das einsame spielen wurde ihr bald schon zu lästig und sie fragte ihre Mutter Lin warum sie denn nicht mit den Kinder draußen spielen dürfte...“

Dann verschwindet Brooklyn hinter der Bühne. Als Sprecher ist seine Zeit vorerst um.

„Mama, warum darf ich nicht mit den Kindern draußen spielen?“

„Aber Schatz, du bist eine Prinzessin. Dein Vater würde das nicht wollen.“

„Ja und, der ist tot.“

Ein Lachen geht durch den Raum.

„Der Alte ist vor drei Wochen abgekratzt ich will raus spielen.“

„Du hättest ja nicht mal Freunde mit denen du spielen könntest.“

„Stimmt.“

Mit diesen Worten geht Dornröschen wieder zurück auf die Wiese und spielt mit dem Ball. Dann kommt eine dunkle Wolke angeflogen. Aus dieser Wolke fällt Max. „Au! Mist, den Abgang muss ich noch mal üben.“

Er räuspert sich.

„Dornröschen, was spielst du hier so allein?“

„Hallo?“

„Dornröschen!“

Dann schreckt das Kind auf.

„Wer bistn du?“

„Die Hexe aus Oz. Warum spielst du hier so allein hab ich gefragt.“

„Na weil ich keine Freunde hab.“

„Das ist scheiße.“

„Ja schon. Aber ich hab ja meinen Ball.“

Die Hexe beginnt zu grinsen und und tritt den Ball kaputt, zumindest versucht sie das. Der Ball hat andere Pläne und rollt zur Seite, sodass Max auf dem Hintern landet.

„Hey du hast meinen Ball getötet!“

Um alles echter wirken zu lassen sticht er mit einer Schere in den Ball. Dieser gibt einen pfeiflaut von sich während die Luft raus geht. Da dieser Ton durch die Mikrofone verstärkt wird, können die Kinder in diesem Moment nicht weiter spielen. Wieder bekommt das Publikum einen Lachanfall. Dann endlich kehrt wieder Stille ein.

„So jetzt hast du niemanden mehr zum spie- Was soll das!“

„Was?“

„Das!“

Was Max, also die Hexe, meint ist, das Ray eine Puppe hervor geholt hat und ihr die Haare bürstet. Wütend schmeißt die Hexe die Puppe in den Teich. Dieser besteht aus einem Loch, sodass man von unten jemanden `au´ rufen hört. „Sry. Also nun zu dir. Ich mach dir ein Angebot. Ich spiel mit dir. Ein ganz tolles Spiel.“

„Ach und was?“

„Also erst mal trinkst du diesen Trank. Dadurch wirst du 16 und wenn du dann so alt bist komm ich wieder.“

„Klingt cool gib her die Pulle.“

Auf ex trinkt Ray die kleine Flasche, die Orangensaft beinhaltet, aus. Dann wird es im Raum kurz dunkel. Brooklyn tritt wieder auf die Bühne.

„Kaum das Dornröschen den Trank getrunken hatte, rief ehh... ihre Mutter sie zum Abendessen. Dann verging die Zeit und mit den Jahren wurde Röschen älter und älter. Als sie dann endlich 16 war kam die Hexe wieder zu ihr...“

Nebelmaschinen hüllen die Bühne in Rauch. Max, der gerade seinen Auftritt hat, fängt heftig an zu husten.

„Dornröschen... hust hust.... Wo … hust... bist du? Hust hust... Verdammt macht die Ventilatoren an ich bekomm ja keine Luft mehr.“

Sofort wird der Rauch von der Bühne gepustet. Dann räuspert sich Max noch einmal.

„Dornröschen wo bist du?“

Ray tritt auf die Bühne. Diesmal hat er ein etwas anderes Kleid an.

„Ey man das du dich hier noch her traust!“

„Was ist los Prinzessin?“

„Du alte Kuh hast mich beschissen. Dein dämlicher Trank hat nicht gezogen!“

„Warum, du bist 16 was willst du? Ich sagte nie wie er wirkt.“

„Alte Schachtel...“

„Wie war das?“

„Nix... Was willst du jetzt eigentlich von mir wegen dem Trank.“

„Du sollst sterben!“

„Waaaaas warum das denn!“

Bestürzt wirft Ray die Arme in die Luft und rennt im Kreis.

„Weil das so im Drehbuch steht. Ich bin die böse du musst sterben und so weiter und sofort.“

„Na wenn das so ist. Hab ich nicht noch einen letzten Wunsch?“

Mit flehenden Augen sieht Ray die böse Hexe an.

„Was denn.“

„Übertreibs nicht. Blut geht so schwer aus diesen Klamotten raus.“

„Als wenn das dein größtes Problem wäre...“

Dann kommt Lin angerannt.

„Warte du Hexe aus dem Niemandsland!“

„Aus Oz wenn ich bitten darf.“

„Sag ich ja. Bitte töte mein Kind nicht, sie ist doch alles was ich habe.“

Schützend stellt sie sich vor Ray. Dieser macht sich hinter seiner Schwester klein.

„Schön. Dann töte ich sie eben nicht... Dafür wird sie schlafen.“

„Schlafen? Das tu ich doch jede Nacht.“

„Nicht nur Nächte lang. Du wirst so lange schlafen bis der Liebe wahrer Kuss dich erweckt.“

„Waaaas! Aber niemand im ganzen Land kennt mich. Ich hab doch keine Freunde was soll ich da nur tun.“

„Tja das ist nicht mein Problem. Und jetzt schlaf!“

Wie auf Kommando fällt Ray um. Dabei reißt er versehentlich seine Schwester mit. Sofort reagiert diese und improvisiert.

„Oh nein mein armes Kind. Bitte, bitte sag doch was. Das darf nicht wahr sein. Dornröschen!“

Mit einer schrecklichen Lache geht Max von der Bühne ab. Weinend kniet Lin über Ray. Dann flüstert sie ihm leise etwas zu.

„Was sollen wir jetzt machen, soll ich für den Rest der Stücks heulend über dir knien?“

„KA... Brooklyn ist der Sprecher sags dem.“

Dann richtet sich sich das Mädchen auf.

„Ich werde sofort im ganzen Land Steckbriefe aushängen damit viele Leute kommen und mein Kind wachküssen. Und eine Anzeige in die Zeitung setzt ich auch.“

„Ehh... frohen Mutes und mit dem Kopf voller Ideen ging Dornröschens Mutter dahin. Viele Prinzen, Bauerntölpel und Geschäftsmänner kamen und gingen. Doch keiner vermochte das arme, kleine, unschuldige, schlafende, Dornröschen wach zu küssen. Erst als ein Prinz aus dem weeeeeeeeiiiiit entfernten Nachbarreich zufällig in besitzt einer Zeitung kam, klamm erneut Hoffnung für das Kind auf. Der Prinz machte sich sofort auf den Weg zu Dornröschen.“, mit diesen Worten erzählt Brooklyn die halbe Geschichte und geht dann wieder von der Bühne. >Nie wieder...<

„Hey hallo? Bist du die Königin hier von Schneewittchen?“

„Ich bin die Muttern von Dornröschen.“

„Ja, sag ich doch, ne. Ich bin hier um dein Kind wach zu küssen, ne.“

„Sehr gut. Endlich mal jemand neues. Hoffentlich schaffst du das auch.“

„Aber sicher. Verlass dich auf mich, ne. Und falls nicht, dich kann ich ja auch heiraten, ne.“

Dafür kassiert Bryan einen Hieb in den Magen. Gequält lächelt er und folgt Lin zu Ray, den man auch eine verzehrte Bierbank gelegt hat.

„Das ist also Dornröschen, ne? Gut ich werd dann mal, ne.“

Durch ein kurzes Zeichen gibt Brooklyn Lin zu verstehen das sie von der Bühne sollte. Dann kommt er selbst rauf.

„Der junge Prinz verliebte sich sofort in das schlafende Kind. Liebevoll gab er ihr einen Kuss auf den Mund um sie zu erwecken.“

Während er das sagte ging er zu Bryan und stellte sich hinter ihn. Da der Junge über Ray gebeugt ist, kann er nicht genau sehen wo Brooklyn steht. Der Orangehaarige gibt ihm einen Klaps auf den Rücken, sodass er Ray auf den Mund küsst. Beide sehen sich schockiert an. Sofort sitzt Ray senkrecht auf seiner Bank.

„Und so lebten beide glücklich bis an ihr Ende.“

Mit diesem Satz schließt sich der Vorhang und die Lichter erlöschen. Das Publikum ist vollends begeistert. Alle lachen, jubeln und klatschen wie wild. Nur Bryan und Ray verpassen Brooklyn eine Kopfnuss die es in sich hat.

Alle zusammen verbeugen sich noch einmal vor dem Publikum als der Vorhang erneut aufgeht. Ray und Bryan haben den größten Abstand den es nur gibt.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2010-05-02T14:41:10+00:00 02.05.2010 16:41
gutes kappi mal wieder^^
da gabs einiges zu lachen.
die sprüche von denen waren cool.
ich glaub uns würde man köpfen, würden wir so ein stück abliefern xD

lg, sunny
Von:  princess650girl
2010-05-02T11:44:14+00:00 02.05.2010 13:44
*sich grad von nem lachanfall erholt*

das stück is sowas von genial, und endlich sind bro un lin nen paar, hach is das schön. fehlen nur noch maxi und ray.

bin gespannt was du dir noch so alles ausdenkst, aber einen wunsch hätt ich noch: machst du ma nen special nur mit den eltern unserer zwillinge, z.B. nen schönen abend ohne kinder.


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