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Your love will keep me alive

Die Treppe
von

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Prolog

Hallo Leute,

hier ist mal wieder eine neue Geschichte von mir. Ich weiß, ich sollte eigentlich meine anderen FFs weiter schreiben, aber irgendwie bekommen ich das gerade nicht auf die Reihe. T.T° Tut mir echt Leid, für alle, die warten, aber ich werde die Geschichten nicht abbrechen. Irgendwann geht’s auch da weiter.

Diese FF ist entstanden, nachdem meine Relilehrerin den Kurs "gezwungen" hat mal kreativ zu arbeiten. Sie hat und das Bild "Die Treppe" an die Wand projiziert und dazu sollten wir dann etwas schreiben. Leider weiß ich nicht mehr, wer das Bild gemalt hat. Vielleicht weiß es ja wer von euch. Könnt ihr mir dann einen Link schicken???
 

Pairing: ???? (Wer ´s errät, dem widme ich das nächste Kapitel)

Genre: Drama, Romance (aber mit Happy End)

Rating: P16Slash??

Kapitel: 2-3 (je nachdem wie sich das Pitel entwickelt)

Beta: keiner

Disclaimer: It´s illegal to import J-rockers (Nix Geld, nix mir, drop^^°)

P.S. Wer weiß, ob man „aufhilft“ zusammen oder auseinander schreibt, der meldet sich bitte bei mir. Ich weiß es nämlich nicht ^^°
 

Die Treppe
 

Prolog:
 

Alles liegt in Trümmern

kaputt

zerstört

nichts ist mehr übrig.

Meine Welt wurde zerstört.

Zerstört binnen weniger Minuten.

Mit Worten...

Worte so klein und unbedeutend und doch so unendlich scharf und verletzend wie Rasierklingen.

„Was erwartest du von mir? So was ist doch nicht normal!“

Mit Gesten...

Gesten so alltäglich und doch so zerstörerisch wie Waffen.

Der abwertende Blick, die abweisende Körperhaltung und die panische Flucht...

Du, der verrückte, bunte Engel, richtest mich mit deiner Reaktion.

Hast meine Welt in Trümmer gelegt und niemand ist da, der mir hilft sie zu ordnen, einen Neubeginn zu wagen.

Niemand ist da, der die Nacht erhellt.

Weder meine, noch die der Welt.

Keiner der mir auf hilft.

Aber wahrscheinlich könntest sowieso nur du mir helfen, den Tag wiederzusehen, wieder zu lachen und wieder zu fühlen.

Du bist mir alles.

Schon so lange.

Doch für die bin das Gleiche.

Ich bin jemand der den du kennst; nicht mehr, nicht weniger. Ein Klassenkamerad...
 

Hier sitze ich jetzt

Auf der Fensterbank, in die Welt, in de nachtschwarzen Himmel blickend.

Der Sichelmond beleuchtet die Häuser mit seinem kalten Licht, vermittelt eine grausame Einsamkeit.

Eine Wolke hebt sich hell ab vom Himmel.

Eine engelsgleiche Gestalt.

Du...
 

Es tut so weh.

Ich will aufhören zu leiden!

Meine Welt wird nie wieder heil.

Warum gehe ich nicht einfach?

Mein Glaube an die Liebe hängt schief;

ist wahrscheinlich schon von Turm gefallen.

Alles ist kaputt.

Was hält mich noch in dieser Welt?

Nichts...

Warum soll ich dann bleiben?
 

Mein Blick fällt auf die Schere auf dem Schreibtisch.

Warum eigentlich nicht?

Langsam, wie in Trance, stehe ich auf und greife nach der Schere. Dann gehe ich die paar Schritte zur Fensterbank zurück,setzte mich darauf.

Die Bewegungen fallen mir schwer.

Die Dunkelheit ist so kalt, so einsam...
 

Ich setzte die Schere am linken Handgelenk an.

Ein sauberer, tiefer Schnitt in Richtung Oberarm...

Warm fließt das Blut über meinen Arm.

Tropft auf mein Kleid.

Blutrot auf nachtschwarz...
 

Ein letztes Mal schweift mein Blick über den Nachthimmel.

Der Engel weint...

Eine silberne Träne in seinem Auge...

Der Morgenstern...

Der Abendstern...

Die Venus...
 

Das Letzte, was ich sehe ist die Träne meines Engels, dann wird alles schwarz.
 

Ich öffne die Augen und sehe meine Welt.

In Trümmern...

Nichts, als Trümmer...

Meine Freunde, da liegen sie, blutüberströmt...

Mein Glauben, da hängt das Kreuz schief...

Meine Liebe, da steht sie, abgewandt...

Meine Hoffnung, da häufen sich die Trümmern...

Meine Welt, da liegt der Schutt...
 

Vor mir eine Treppe.

Alt, steinern, kaputt.

Am Ende eine Tür.

Abgenutzt, hölzern, aus den Angeln gerissen.

Sie strahlt Wärme aus...

Genau das, wonach ich, meine Seele, mich jetzt sehne...

Mit schwachen Schritten erklimme ich die Treppe.

Ich stehe auf der letzten Stufe.

Vor mir die Wärme spendende Tür, die in ein undurchdringliches Weiß führt.

Unter mir alles, was mir wichtig war. In Trümmern...
 

Ich zögere nicht, gehe den letzten Schritt...

Lebt wohl...
 

Eine Hand hält mich zurück.

Umfasst mein geschundenes Handgelenk.

Warm, zart...

Deine Hand...

Du lässt mich nicht los; ziehst mich zurück.
 

Das Weiß greift nach mir zieht mich mit...

Lässt nicht los, will mich nicht wieder freigeben.
 

Ich will leben.

Ich werde leben.

Ich werde dich lieben.
 


 

So, ich hoffe, der Anfang hat euch gefallen.

Und ihr seit auch beim nächsten Kapitel wieder dabei

^^

Eure Ananko-chan



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