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Somebody told so

Ein altes Gesicht
von

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Und ab auf Tour

Er saß in ihrem Bandvan und sah hinaus. Ihm war langweilig. Die anderen machten alle etwas: Yu las wieder mal seinen Playboy, Strify bastelte an einem neuen Songtext, Kiro schlief (wie immer) und Romeo hörte MP3-Player.

Ein Seufzen entrang sich seiner Kehle. Gelangweilt tippelte er auf der Tastatur seines Laptops herum und blickte nach draußen. Er wusste nich, wie seine Geschichte weiter schreiben sollte.

„Sag mal, kannst du damit aufhören, Shin? Das macht einen ganz närrisch!“, kam es von Yu, der kurz von seiner Zeitschrift auf sah.

„Tut mir Leid, Yu“, entschuldigte sich der Jüngere verlegen. Yu hob eine Augenbraue. Weshalb war der Blonde so verlegen? Er hatte sogar einen Rotschimmer auf den Wangen.

„Was geht denn mit dir ab?“, fragte Yu und blickte Shin von der Seite her skeptisch an. Er saß ja direkt neben ihm.

Shin sah auf.

„Äh.. nichts“, antwortete er und blickte wieder auf den Bildschirm. Da kamen ihm die richtigen Wörter in den Kopf. Schnell tippte er sie ein, bevor er wieder ins grübeln viel.

„Du scheinst ja recht vertieft zu sein“, kam es von dem Älteren, der grinsend über seine Schulter blickte. Schnell klappte Shin den Laptop zu.

„Hey, da hast du nix zu suchen!“, beschwerte sich Shin und warf Yu einen leicht verärgerten Blick zu. Der grinste nur weiter, kam mit dem Gesicht ihm ganz nahe und gab ihm einfach frech einen Kuss.

„Yuuhuu..“, genervt blickte Shin den Älteren an und boxte ihn in die Seite.

„Urgs..“, kam es von Yu und er zog sich zurück. Aber gleich darauf grinste er wieder.

Shin bedachte ihn nur noch mit einem verständnislosen Blick, bevor er sich dann wieder seiner Story widmete.

Wieder grübelte er, wie er seine Gedanken und Bilder in Worte fassen konnte.

Nach einer ganzen Weile, sie waren ihrem Ziel schon sehr nahe, war er mit dem Kapitel fertig. Mit der Hand fuhr er sich über das Gesicht und seufzte. Aber er lächelte auch. //Und noch ein Stück weiter!// Dachte er zufrieden.

Dann waren sie auch schon da und mussten aussteigen. Das nächste Konzert stand an. Die Tour war bis jetzt noch gar nicht so anstrengend wie er gedacht hatte.

Das Konzert war schnell hinter sich gebracht. Es waren wieder viele kreischende Fangirls dabei gewesen. So etwas fand Shin immer nervig. Dieses ewige Rumgekreische!

Aber er war froh, dass das wieder rum war. Müde packten sie sich wieder in ihren Tourbus.

Diese Nacht schlief er kaum. Und wenn er schlief, dann träumte er von etwas, das er nicht verstand.

Wieder mal war er wach und blickte aus dem Fenster in die Dunkelheit. Die Lichter der entgegenkommenden Autos flogen vorbei. Shin lehnte den Kopf gegen die Scheibe und seufzte. Die Gedanken an den Traum ließen ihn einfach nicht los. Er wollte unbedingt wissen was es damit auf sich hatte.

Da kam ihm eine neue Idee. Ruck zuck war der Laptop wieder heraus geholt und er schrieb wieder. Konzentriert tippte er ein Wort nach dem anderen, füllte ein leeres Dokument mit Buchstaben, die nur für ihn einen Sinn ergaben.

Dann klappte er den Laptop wieder zu und sah wieder hinaus in die Nacht. Es begann schon zu dämmern. Und ihm fielen wieder die Augen zu. Er schlief wieder ein. Diesmal schlief er tief und lange.

Erst die Gespräche zwischen den anderen weckten ihn wieder auf. Gähnen sah er sich um. Die Sonne stand schon hoch am Himmel und sie waren ein ganzes Stück weiter gekommen.

Er blickte zu den anderen. Es waren jetzt schon alle bis auf Kiro wach. Wie immer schlief der noch.

„Morgen, Schlafnase“, wurde er von dem jetzt neben ihm sitzenden Romeo geweckt.

„Morgen“, nuschelte er zurück Gähnend musste er sich erst ein mal strecken. Fasst schlug er Romeo ins Gesicht, hätte dieser sich nicht geduckt.

„Hey, pass auf, Süßer“, beschwerte der Schwarzhaarige lachend. //Süßer >__<// Dachte Shin und sah ihn komisch an. Worauf Romeo nur noch lauter lachte.

„Wenn du dich jetzt sehen könntest!“ Shin wurde durch das Haar gewuschelt. Er versuchte die Hand weg zu schlagen. Doch es war nicht die von Romeo. Yu saß hinter ihm und hatte das Spiel mit angesehen.

Grummelnd drehte Shin sich um und schob Yu die Hand ins Gesicht. Er konnte es absolut nicht haben, wenn ihm jemand durch die Haare wuschelte. Aber die anderen taten das immer wieder.

Strify lachte.

„Ach, Shin. Nimm das doch nich so ernst“, meinte er grinsend und wollte ihm auch gerade durch die Haare wuscheln. Doch er zog schnell den Kopf zurück und duckte sich.

„Ihr wisst doch, dass ich das nich mag“, meinte er leicht schmollend, drehte sich wieder um und spielte Schmollen.

„Hey, jetzt sei doch kein Spielverderber.“ Romeo lehnte sich an ihn und sah ihn aus seinem niedlich-sein-wollenden Blick an. Doch Shin interessierte dieser Blick nicht. Er schenkte Romeo nur nen genervten Blick. Darauf hin schniefte Romeo leise.

„Tu pist fies!“, nuschelte der und kuschelte sich an den Blonden. Er seufzte und Blickte Romeo bedeutend an. Er bekam ein leichtes Lächeln von dem Schwarzhaarigen, der ihm dann einen Kuss auf hauchte. Shin seufzte innerlich und erwiderte den Kuss. Er sah das Grinsen von Strify und Yu nicht.

Romeo freute sich sehr, denn dass Shin einen Kuss erwiderte kam nicht oft vor. Eher scheute er sich davor auch nur einem von ihnen zu nahe zu kommen. Aber das war eben Shin.

Romeo versuchte den Kuss etwas inniger werden zu lassen. Und siehe da, der Blonde willigte auch darauf ein. Nur ein mal hatte Kiro es geschafft, Shin wirklich mit einem Kuss zu fesseln. Der Keyboarder wollte genau das jetzt auch versuchen. Aber er ging es vorsichtig an. Wollte den anderen nicht zu etwas zwingen, das dieser nicht wollte. In dieser Hinsicht war Romeo sehr vernünftig, im Gegensatz zu Yu oder Kiro.

Sanft und bedacht wurde Romeo etwas mutiger und versuchte einen Zungenkuss zu entwickeln. Doch da war für Shin dann Ende. Er schob den anderen von sich und setzte sich wieder richtig hin. Blickte die anderen nicht an. Irgendwie war es ihm doch immer wieder peinlich, wenn jemand ihn vor den anderen Küsste.

Um seine Verlegenheit zu überspielen, nahm er wieder seinen Laptop und öffnete seine Geschichte. Ihm war wieder eine Idee gekommen.

Nach einer Weile beschloss er, noch etwas versuchen zu schlafen. Doch er döste nur. Konnte wegen dem Krach, den die anderen machten nicht mehr schlafen. Er fragte sich wieder, wie Kiro dabei schlafen konnte. Doch dieser wachte nach einer Weile schlecht gelaunt auf. //Na toll. Ein schlecht gelaunter Kiro hat uns gefehlt.// Er seufzte und versuchte weiter zu dösen.

Doch lange konnte er das nicht. Kiro zeterte rum und nervte die anderen mit seiner schlechten Laune.

„Jetzt reißt euch mal zusammen!“, kam es genervt von ihrem Manager. Sogleich zogen die vier gemeinten die Köpfe ein und gaben grummelnd Ruhe.

Shin seufzte. Endlich würde er noch etwas schlafen können, was ihm zwar nicht ähnlich sah, aber er tat es trotzdem.

Aber er wurde nach wenigen Minuten schon wieder gestört. Der Van hielt an und der Fahrer sagte: „Wer Hunger hat kann mir sagen was er will.“ Shin öffnete die Augen und sah sich um. Sie waren an einer Raststätte.

Seufzend gab er seinen Essenswunsch weiter. Auch wenn er eigentlich keinen Hunger hatte. Irgendwann musste er ja was essen.

Der Fahrer verschwand, um das bestellte Essen zu holen.

Eine bedrückende Stille herrschte in dem großen Auto. Keiner wollte etwas sagen, aus Angst gleich wieder von irgendwem angefahren zu werden.

„Tut mir Leid“, kam es dann leise von Kiro in die Stille. Betrübt blickte er zu Boden. Er hatte wohl gemerkt, dass es seine Schuld war, wieso die Stimmung so auf Null war.

Der Manager seufzte.

„Ist schon okay, Kiro. Ich denke du bist nich allein an dieser tollen Laune Schuld.“ Ein Lächeln strahlte den Fünf entgegen. Strify musste leicht lächeln.

„Ja, mir tut es auch Leid, Leute“, entschuldigte sich der Bandleader. Sogleich entschuldigte sich jeder, bis auf Shin. Er hatte ja nichts verbockt, so konnte er sich auch für nichts entschuldigen. Er seufzte nur und wartete auf sein Essen.

Irgendwie brauchte das heute sehr lange.

Es kam eine leise Unterhaltung zwischen Yu und Strify auf. Jeder konnte verstehen, was sie sagten. Doch sie redeten trotzdem leise weiter.

Plötzlich brach Yu in schallendes Gelächter aus. Strify kicherte nur und Romeo drehte sich grinsend um.

„Da habt ihr recht!“, sagte er glucksend. Kiro blickte die drei nur verständnislos an. Shin grinste nur leicht.

„Ihr habt echt tolle Themen“, kommentierte er das gerade gesagte.

„Das verstehst du noch nich, Kleiner“, sagte Yu lachend und wuschelte Shin durchs Haar, der sich wütend umdrehte und Yus Frisur verunstaltete.

„Waahh... Shin!“, rief der Große aus und funkelte ihn böse an. Doch er erntete nur ein Grinsen des Blonden.

„Tja“, kam es von Shin und sein Gesichtsausdruck normalisierte sich wieder.

Strify lachte. „Ihr seid süß, Jungs!“, meinte er.

Shin sah ihn perplex an und lief leicht rot an. Yu lachte darauf nur.

„Meinst du jetzt nur die zwei oder uns alle?“, fragte Romeo etwas traurig drein sehend nach.

„Euch alle“, versicherte Strify ihm und knuffte ihn in die Wange. Da freute der Keyboarder sich riesig und musste Shin einfach knuddeln, der es seufzend zu ließ. Er tätschelte dem Schwarzhaarigen den Kopf.

„Is ja gut, Romeo“, versuchte er den anderen zu beruhigen, der zu ihm hoch grinste und ihn dann frech küsste. Wollte Shin doch immer noch dazu bringen in dieser Hinsicht etwas freier und nicht so schüchtern zu sein. Doch er wurde wieder eiskalt abgewiesen und weg gedrückt.

„Lass das“, beschwerte sich der Drummer leicht verärgert und verschränkte die Arme vor der Brust.

„Ach, Shin.“ Romeo blickte ihn leicht traurig und enttäuscht an.

„Hey, Romeo will doch nur lieb sein“, meinte Strify.

„Er kann mir das auch anders zeigen“, kommentierte Shin mürrisch und seufzte. Fragte sich selbst auch, wieso er das einfach nicht ab haben konnte. War er vielleicht doch einfach nur stock-hetero? Er wusste es nicht. Wieder seufzte er.

Das Essen verhinderte, dass die anderen noch mehr auf Shin einredeten.

Alle begannen zu essen und es wurde still. Man hörte nur das eine oder andere Schmatzen oder Kauen. Doch die Fahrt ging schon weiter.

Sie wollten diesmal etwas früher sein als sonst, damit sie keinen Stress bekamen und noch etwas Zeit hatten sich richtig mental auf den nächsten Auftritt vor zu bereiten.

Nach einer halben Ewigkeit, so wie es Shin vor kam, waren sich auch schon früher als genug da. Erleichtert stiegen alle aus dem Auto und vertraten sich die Beine. Die Fahrt war doch auch wieder sehr lange gewesen.

Zu erst besahen sie sich die Bühne und Räume zum Schminken, Umziehen etc. Sie ließen sich im Gemeinschaftsraum nieder und besprachen noch kurz was vor dem Konzert wann an stand. Dann hatten sie noch etwas Freizeit, die jeder einzelne für sich genoss. Sie saßen oft genug aufeinander, so wollten sie wenigstens die wenigen Minuten ausnutzen und ein wenig für sich sein.

Shin lief die Straße entlang und kam an einem schönen Park vorbei. Er entschied sich da hinein zu gehen, setzte sich dort auf seine Bank, schloss für einen Moment die Augen und genoss die Ruhe der Natur. Bis sie vom Klingeln seines Handys durchbrochen wurde.

Seufzend nahm er ab. „Ja?“

„Du, Shin, mir is langweilig so allein. Hast du Lust noch was kurzes zu machen?“, fragte Kiro am anderen Ende.

Eigentlich wollte Shin noch eine Weile alleine sein. Aber er willigte doch ein. Er wollte nicht das Kiro einen der anderen nerven musste. So nahm er gerne die Aufgabe auf sich, sich um den Kleinen zu kümmern.

Sie gingen zusammen noch etwas in die Stadt uns sahen sich um, gingen in verschiedene Läden und vertrieben sich die Zeit.

Doch schon bald war es Zeit zur Konzerthalle zu gehen und sich fertig zu machen.

Sie waren noch auf der Backstage, während die Vorband spielte. Die waren eher eine Hardrock-Band, klangen jedoch ganz gut.

Yu lachte plötzlich laut auf und weckte den Drummer somit aus den Gedanken. Fragend sah er in die Runde.

„Ach, Shin“, kam es von Strify, „wo bist du denn nur wieder mit den Gedanken?“ Der Sänger lächelte ihn sanft an. Er schüttelte nur den Kopf und lächelt ein klein wenig, worauf er von dem anderen einen Kuss bekam. Leise seufzend blickte er zu Boden. Versuchte sich noch mal kurz die Songs in den Kopf zu rufen. Er merkte nicht, wie er von Kiro durch die Haare gewuschelt bekam, der ihn etwas besorgt ansah. Die anderen fragten sich, was ihr Küken wohl hatte. In letzter Zeit war er immer häufiger in Gedanken versunken gewesen, doch er redete mit keinen von ihnen über diese.

Als Kiro merkte, dass der Drummer einfach nicht reagierte, versuchte er dessen Haare wieder einigermaßen zu richten, da er wusste, dass sie gleich auf die Bühne mussten. Erst als der Kleine Shin am Arm packte und Richtung Bühne zog, ließ er seine Gedanken los und konzentrierte sich auf den Auftritt.

Das Intro erklang. Es wurde von playback abgespielt. Sie hatten einiges, was Playback lief, da sie es live einfach nicht so simulieren konnten, wie auf dem Album.

Dann gingen sie hintereinander auf die Bühne. Sie war nur in blaues Licht getaucht, so dass man nicht viel erkennen konnte.Aber es reichte, dass wieder seinen Platz fand und dass die Fans kreischten.

Das Intro ging dem Ende zu und Shin zählte leise ein. Das Konzert begannen sie mit In Your Cage. Das Publikum war gleich dabei und rockte mit. Den zweiten Song schlossen sie gleich an. Und erst kurz vor dem dritten, war es Shin möglich den Blick kurz über das Publikum streifen zu lassen. Doch viel erkennen konnte er nicht, da es ziemlich dunkel war und ihn die Scheinwerfer der Bühnenbeleuchtung etwas blendete. Aber dann musste er gleich wieder einzählen.

Mit ihrem dritten Song Toyz mischten sie die Menge noch etwas auf.

Danach erzählte Strify kurz etwas und machte einen üblichen Witz. Sie hatten bei ihrer Tour nich viele Veränderungen zwischen den einzelnen Konzerten. Ihr Manager hatte gemeint, es wäre etwas zu anstrengend. Aber Shin fand es so etwas langweilig. Und die Fans bestimmt auch. Doch was sollte er jetzt noch tun. Es war alles bis ins Detail geplant.

Während Strify zwischen zwei Songs wieder etwas erzählte, war es dem Drummer besser möglich etwas im Publikum zu erkennen, da wieder nur die blauen Bühnenscheinwerfer an waren.

Es war sehr warm auf der Bühne. Shin schwitze schon sehr und wischte sich wieder mit seinem Handtuch über das Gesicht. Doch er hatte das Gefühl, dass das einfach nichts brachte. Also ließ er es und zählte den nächsten Song ein.

Nachdem sie alle geplanten Songs und die Zugaben gespielt und Strify seine Witze erzählt hatte waren sie froh von der stickigen Bühne zu kommen. Sie gingen in ihre Kabinen, duschten sich und machten sich fertig, um wieder in den Bus zu steigen und die Nacht über zu schlafen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2009-10-24T18:31:50+00:00 24.10.2009 20:31
*pieks*
Wenn du mich das nächste Mal bittest, etwas für dich zu lesen, dann sag mir doch bitte bescheid, wenn es noch nicht ausgewachsen ist, ja? xD
Mein Fachwissen bezüglich dieser Band tendiert gleich null, wie du sicherlich weißt. Daher behandele ich die Herrschaften so, als wären sie fiktiv und merke einfach an, was mir so in den Sinn kommt.

(... wo haben die nur ihre Namen her. Schade, dass sie nicht fiktiv sind und ich es dich nicht fragen kann. Nein, dazu sage ich jetzt mal nichts.)

Apropos, wenn da Pünktchen stehen, dann bitte immer drei. .. gibt es im deutschen Sprachgebrauch so eigentlich nicht. ;)
"nich" übrigens auch nicht. In wörtlicher Rede ist es okay, wenn die Person so spricht - aber bitte nicht in dem Teil, den im Prinzip der Erzähler spricht.

>Da kamen ihm die richtigen Wörter in den Kopf. Schnell tippte er sie ein, bevor er wieder ins grübeln viel.
"ins" ist eine Kurform von "in das". Grübeln ist demnach ein Substantiv und wird groß geschrieben - und was meinst du mit der Mengenangabe "viel"? Die Vergangenheitsform von "fallen" "fiel"?

>//Und noch ein Stück weiter!// Dachte er zufrieden.
Für eine Fanfiction genau richtig. Wenn du allerdings richtig schreiben willst, solltest du daraus
"Und noch ein Stück weiter!", dachte er zufrieden.
machen. Wie in den richtigen Büchern auch - du liest doch auch gerne, sagtest du mal, oder? Mach es einfach so, wie die da. Wenn du mal was falsch gemacht haben solltest, kannst du dann immer sagen "Aber die haben doch angefangen!" ^.~

>//Süßer >__<//
Oh. Was macht da das Emoticon? Ich verwende es hier nur, damit ich nicht wie mein ehemaliger Deutschlehrer rüberkomme. Ich weiß ja, wie viel ich zu "meckern" habe. Und da, diese Klammern schon wieder! Außerdem sollte man nach wörtlicher Rede einen Zeilenumbruch einbauen.

>Irgendwie war es ihm doch immer wieder peinlich, wenn jemand ihn vor den anderen Küsste.
Verben werden klein geschrieben.

Ihr Manager. Hat der auch einen Namen? Oder ist der so mies drauf, dass er unerwähnt bleiben muss? Wirkt ziemlich arm wenn ein Bandmitglied nicht mal den Namen seines Managers kennt. Irgendwie.

Sind die anderen Kapitel auch so? Tut mir leid, es sagen zu müssen, aber ich habe mich gelangweilt. Ich stehe nicht auf Seifenopern, und wenn dann auch noch der Gedanke im Kopf herum spukt, dass die Personen, die da agieren, wirklich existieren - aber du keine Ahnung hast, ob sie wirklich so sind, wie du sie darstellst, wird das Ganze irgendwie grotesk.

Ich sage Seifenoper da es kaum richtige Handlung gibt. Das Leben plätschert vor sich hin und es gibt Überlegungen zu aktuellen Projekten, der Arbeit und dem Liebesleben der Leute. Super. Keine Spannung, kein Einfallsreichtum, keine besondere Idee, keine besonderen Formulierungen. Nichts.

Und ständig erzählst du, jemand sei am Schlafen. Das macht müde!

Das Kapitel hat noch nicht mal einen Titel. Daraus schließe ich, dass du auch nicht findest, dass es große Klasse ist.

Liebe Grüße, Polaris
Von: abgemeldet
2009-10-21T14:52:09+00:00 21.10.2009 16:52
gefällt mir gut
*grins*


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