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I hate my old freands and my old life!!!

sasu/saku
von

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Wo ist mein Ring?

Einen wunderschönen sonnigen guten Freitagabend!!!^^

hallöle!!! ja, mich gibt es auch noch und ich hab es endlich geschafft, hier weiter zu schreiben!!! viele meiner leser haben mich schon angeschrieben und gefragt, wann ich endlich weiter schreib und da die fragen immer mehr und intensiver wurden, hab ich mir ein herz gefasst und mich endlich mal wieder hingesetzt und ein weiteres pitel abgetippt!!!

sooo und hier ist das ergebnis meiner kranken Fantasie!!! ich hoffe euch gefällt es und ich wünsch euch jetzt noch viel Spaß beim lesen!!!^^

*mich verzieh*
 


 


 

Wo ist mein Ring?
 


 


 

Langsam wachte ich auf. Und ich merkte sofort, dass hier was nicht stimmte. Es gab zwei Dinge, die hier total fehl am Platz waren. Erstens, war das nicht mein Zimmer und auch nicht mein Bett. Zweitens und das fiel mir erst jetzt auf, lag ich nackt in diesen fremden Bett und ein Vanille-Zimtartiger Geruch umhüllte mich. Diesen Geruch hatte nur eine Person die ich kannte und ich drehte mich zu dieser um, die neben mir immer noch seelenruhig schlief. Ein leichtes Schmunzeln schlich sich auf meine Lippen, als ich Sasuke ins schlafende Gesicht schaute. Er sah so süß aus, wenn er schlief. Mein Blick wanderte von seinem Gesicht zu seinem Hals und mein hungriger werdender Blick lag nur noch auf seiner pulsierenden Ader. Sofort verfärbten sich meine Augen hellrot und meine Reiszähne drückten an meine Unterlippe. Ich war Hungrig. Ich war SO Hungrig. Von meinem Instinkten geleitet, beugte ich mich zu ihm runter und meine Lippen streiften seine empfindliche Haut seines Halses. Ein schon fast zufrieden klingender Laut von Sasuke ließ mich jedoch inne halten. Er hatte wohl meine zärtliche Berührung im Schlaf gespürt. Wieder schlich sich ein Lächeln auf meine Lippen, als ich mich wieder zu ihm herunter beugte und meinen Mund abermals auf seine Haut legte. Doch statt ihn zu beißen, fing ich an leichte Küsse auf seinen Hals zu verteilen. Als ich dort jeden Zentimeter liebkost hatte, wanderte ich hinunter zu seiner Brust und fing dort an ihn zu küssen. Das ganze fing an mir Spaß zu machen und ich wanderte mit meinem Mund weiter zu seinen Bauch hinunter, während ich mit meinen Fingern weiter über seine Haut an seiner Brust strich. Er war so warm. Er strahlte in diesen Moment so viel wärme des Lebens aus, das in mir schon lange erloschen war. Für einen kurzen Moment war ich neidisch auf ihn, doch bereute ich meine Entscheidung, dich ich damals getroffen hatte nicht. Es war meine Wille gewesen, die Wärme gegen die Kälte und das Leben für die Unsterblichkeit einzutauschen.
 


 

Gerade kam ich an seiner Hüfte an, als sich Finger in mein Haar gruben. Ich hielt inne und hob meinen Kopf so weit an, dass ich ihm ins Gesicht kucken konnte. “Du bekommst wohl nicht genug was?!” seine noch so verschlafen klingende Stimme ließ mich lächeln. “Nein, ich habe noch lange nicht genug!” flüsterte ich, als ich meine Zunge in seinen Bauchnabel stieß. Ich hörte wie Sasuke leise aufkeuchte und spürte, wie der Griff in meinen Haaren fester wurde, als er sich leicht aufbäumte. “Sakura!” flüsterte Sasuke heißer, als ich mich wieder zurück zog. Ich grinste ihn aber nur frech an, als ich mich mit einer schnellen Bewegung auf seinen Bauch setzte und mich über ihn beugte. Meine Hände stützten sich neben seinen Gesicht ab, während ich mich zu seinen Ohr vorbeugte. “Selbst Schuld Uchiha! Du hast dich mit einen Vampir eingelassen. So schnell wirst du mich nicht mehr los! Du bist jetzt ganz allein mein Eigentum!” flüsterte ich ihm ins Ohr, ehe ich über sein Ohrläppchen leckte und leicht in dieses biss. Wieder keuchte der Schwarzhaarige leise auf und das spornte mich nur noch mehr an. Meine linke Hand wanderte nach unten, doch hielt er mich auf, als er mein Handgelenk zu packen bekam. “Sakura! Ich hab wirklich nichts gegen Sex am Morgen, doch…!”

Ich brachte ihn jedoch mit einen Kuss zum schweigen. Ich wollte jetzt keine Ausreden hören, um dies hier zu beenden. Ich wollte ihn. Doch Sasuke hatte wohl was anderes im Sinn, denn er drehte sehr schnell den Spieß um. Denn mit einer schnellen Bewegung lag ich unter ihm auf den Rücken und er hatte die Oberhand. “Sakura!” knurrte er schon fast und ich legte beleidigt meinen Kopf zur Seite. “Spielverderber!” grummelte ich verstimmt, während ich es nicht lassen konnte ihn zu berühren. Gott! Das war so ein verdammter Vampirkomplex. Wir konnten einfach nicht genug von der Körperlichen Anziehungskraft bekommen, wenn man nur einmal von ihr gekostet hatte. Und das war gerade mein Problem. Ich hätte nie gedacht, dass ich mal wieder so tiefe und starke Gefühle empfinden würde, wie gerade in den Moment.
 


 

“Du bist doch eigentlich wegen was anderem zu mir gekommen!” erhob Sasuke das Wort und er musste selber grinsen über seine Worte, als er meine umherwandernden Hände ergriff und sie an seine warme Brust drückte. Ich sah ihn wieder an und nickte. Ja. Eigentlich wollte ich nur von ihm trinken und dann wieder abhauen. Wer hätte schon ahnen können, dass wir was ganz anderes machen. Wieder bei diesen Gedanken angekommen, leckte ich mir über meine Lippen. Sasuke interpretierte dies falsch und er bot mir seinen Hals an, statt was anderes. “Trink!” meinte er nur und mein Blick blieb wieder an seiner Halsschlagader hängen. Gut. Ich musste schon zugeben, dass dies verlockend war, sehr verlockend sogar, doch ich hatte einen größeren Durst, den sein Blut allein nicht stillen konnte. “Später Sasuke! Ich will erst was anderes!” hauchte ich an seinen Hals, als ich meine Reiszähne über seine Haut kratzen ließ, ohne ihn jedoch zu verletzen. Sasuke sah mich etwas verwirrt an, ehe auch er einen gierigen Blick bekam, als er mich genauer ansah. “Du bist ganz schön Sexsüchtig!” neckte er mich und ich lachte auf. “Alle Vampire sind dass, wenn sie ihren Partner ausgewählt haben!” keuchte ich, als Sasuke anfing mich zu liebkosen. Bei meinen Worten allerdings hielt er inne und sah mich fragend an. “Partner?!” fragte er nach und ich nickte nun etwas beschämt. “Nur wenn du das willst natürlich!”

Ich sah ihm in die Augen und ich hielt schon fast vor lauter Spannung den Atem an. Was würde er jetzt wohl antworten? Stieß er mich wieder brutal von sich weg und sagte mir, dass er nur seinen Spaß mit mir haben wollte?

Doch anstatt irgendwas zu sagen, beugte er sich zu mir runter und presste seinen Mund gierig auf meinen. Als er den heißen und wilden Kuss wieder löste, grinste ich ihn an. “Kann ich das als ein Ja auffassen?” fragte ich nach und Sasuke grummelte nur grinsend, ehe er dort weiter machte wo er aufgehört hatte. “Du bist mein!” hauchte er zwischen zwei Küssen und ein Glücksgefühl gejagt von einem prickelnden Schauer durchströmte meinen ganzen Körper, als ich nickte. “Und du bist mein!” erwiderte ich daraufhin, leicht stockend und immer noch überwältigt von meinen Gefühlschaos, ehe wir unseren Schwur besiegelten, als er sich zwischen meine Beine legte.
 


 

Ich schluckte das viele Blut, was mir in den Mund floss gierig hinunter. Meine Güte. Ich hatte nicht gedacht, dass ich so durstig war. Sasuke stöhnte leise auf, ganz in den Rausch meines Bisses gefangen. Ich verfestigte meinen griff in seinen Haaren und zog leicht daran, damit ich besser an seinen Hals heran kam. Er schmeckte so gut! Ich konnte gar nicht genug von ihm und seinen Blut bekommen. Doch entfernte ich mich von ihm, als ich merkte, wie er langsam schwächer wurde. Genau wie beim letzten mal versuchte er mich aufzuhalten und mich zu überreden, mehr von ihm zu trinken. Ich schüttelte nur meinen Kopf, wie letztes mal und entfernte mich von ihm. Sasuke schnaubte kurz schmollend und enttäuscht auf, doch er fand seinen Trost darin, dass er sich vorbeugte und seinen Mund auf meinen legte. Wir küssten uns kurz und zärtlich, ehe ich mich wieder von ihm entfernte. Ich musste noch seine Bisswunde schließen. Ich hob mein rechtes Handgelenk an meine Lippen und stieß meine Reiszähne in mein zartes Fleisch. Den höllischen Schmerz ignorierend wollte ich die Wunde an seine heben, damit mein heilendes Blut seine Arbeit machen konnte. Doch Sasuke hielt mich auf. Verwirrt sah ich ihm in die Augen und seine nächsten Worte verblüfften mich noch mehr.
 


 

“Ich will es trinken!” meinte er und ich war sprachlos. “Sasuke,…” fing ich an, doch er hatte schon mein Handgelenk an seine Lippen gezogen und er legte diese auf meine Wunde. Als er seinen Mund leicht öffnete und anfing mein Blut zu saugen und zu lecken, war es um mich geschehen. Ich schloss meine Augen und ein schon fast stöhnender Laut kam über meine Lippen. Herrgott! Das war ja schon fast schöner und erregender als alles andere was ich kannte. Sasuke presste mein Handgelenk noch näher an seinen Mund um mehr von meinem Blut zu bekommen. “Das reicht Sasuke-kun!” flüsterte ich zwischen meinen heftigen Atemzügen hervor, doch er hörte nicht. “Sasuke…!” versuchte ich es noch einmal, diesmal erster, doch immer noch trank er weiter. “Das reicht jetzt!”

Ich riss mein Handgelenk von seinen Mund und aus seinen festen Griff und mit einen schon fast wütenden Ausdruck im Gesicht von seinem Schoß hoch sprang, auf dem ich mich gesetzt hatte, um bequemer an seinen Hals zu kommen. Sasuke schien meinen wütenden Emotionen nicht mitzubekommen, denn er ließ sich nur seufzend nach hinten aufs Bett fallen und er sah schwer Atmend aber trotzdem schon fast zufrieden lächelnd an die Decke, während mein Blut an seinen Mundwinkeln herunter lief. “Wow! Das war ja…” brachte er begeistert und überwältigend hervor, wobei er immer noch im Rausch meines Bisses war. Die Wunde an seinem Hals war schon lange verheilt und meine schloss sich gerade wieder in sekundenschnelle. “Berauschend?! Fantastisch?! Lecker?!” vollendete ich seine Satz, als ich mich auch aufs Bett setzte und mich über ihn beugte. Sasuke sah mir immer noch leicht außer Atmen ins Gesicht und nickte grinsend. “Genau. Ich hätte nie gedacht, dass mir Blut mal so gut schmecken würde!” gestand er und dieser Satz gefiel mir gar nicht.

“Das wird es auch nicht! Du bildest dir in deinen jetzigen Rausch nur ein, dass es schmeckt!” erklärte ich ihm ruhig und in einen ernsten Ton, als ich ihm eine schwarze Haarsträhne aus seinem Gesicht strich. Sasuke erwiderte nichts darauf und schloss stattdessen nur seine Augen und genoss meine zärtliche Berührung. Ich währenddessen beugte mich zu ihm runter und leckte ihm das restliche Blut von seinen Mundwinkeln weg. Sasukes Reaktion folgte blitzschnell. Denn als ich das nächste mal blinzelte, küsste er mich schon wieder und seine Zunge tanzte um meine herum. Ich schüttelte leicht lächelnd meinen Kopf, ehe ich seinen Kuss erwiderte.
 


 

Die Sonne stand schon ziemlich weit oben, als ich endlich richtig angezogen aus meinen Zimmer in den Gang trat. Ich war den kompletten Morgen bei Sasuke gewesen und ich errötete leicht, als ich daran dachte, was wir zwei alles miteinander angestellt hatten. Ich hätte nie gedacht, dass dies zwischen mir und ihm sich so entwickeln würde. Ich konnte es immer noch nicht so recht glauben, dass wir nun zusammen waren. Ein sehr komischer Gedanke, an den ich mich noch erstmal gewöhnen musste. “Na? Wandelst du auch mal wieder unter uns?” hörte ich eine neckende Stimme und ich drehte mich zu Akascha um, die breit grinsend mit Tattoo im Schlepptau zu mir trat. “Warum? Wir sehen uns doch jeden Tag?!” fragte ich etwas dümmlich und Akascha verdrehte ihre silbernen Augen, während ihr und Tattoos grinsen noch etwas breiter wurde. Was grinsten die so blöd?!

“Ach komm schon Sakura! Du weißt doch ganz genau wovon wir reden!” neckte Tattoo weiter und sein Grinsen wurde nun etwas pervers. “Ich wüsste nicht, was das euch angeht!” gab ich in einen gereizten Tonfall als Antwort, als ich langsam kapierte, in welche Richtung das ganze hier ging. “Wir wissen, was du letzte Nacht getan hast! Es war ja nicht zu überhören! Ich musste mir schon fast Ohrenstöpsel in die Ohren stopfen so laut ward ihr!” Langsam aber sicher wurde ich sauer und das zeigte auch meine Miene, denn sie wurde immer dunkler und kälter. Doch die beiden ignorierten es. “Endlich hat es zwischen euch beiden gefunkt! Wurde auch allmählich Zeit!” quiekte Akascha schon fast und sie umarmte mich freudig, während ich mich fragte, wo ich hier bloß wieder hineingeraten war. Musste ich jetzt schon seit neuesten den beiden mein Liebesleben auftischen oder was?! Ich quetschte sie ja auch nicht aus wie eine überreife Tomate, mit wem sie es schon alles getrieben hatten. Und die nächsten Worte Tattoos brachten das Fass endgültig zum überlaufen. Denn Sasuke, der sich wieder von dem Rausch meines Bisses erholt hatte, tauchte hinter uns auf und Tattoo stürzte sich schon förmlich auf den Clanerben. “Na Uchiha! Wie gefallen dir die Brüste von Sakura? Fühlen sie sich auch so an, wie sie aussehen?” fragte er pervers grinsend und das reichte. Freund, Verbündeter oder Teamkollege hin oder her. Jetzt war er Tod. Mause Tod. Toter wie Tod! Mit einem tiefen knurren und fauchen stürzte ich mich auf ihn. Tattoo allerdings wich mir immer noch grinsend aus und nahm reis aus. Er flüchtete in den unteren Stock. Ich war ihm dicht auf den Versen.
 


 

“Bleib gefälligst stehen, du perverses Arschloch!” fluchte ich ihm hinterher, als er im Wohnzimmer verschwand. Nur am Rande nahm ich war, das Naruto, Hinata, Kakashi und Nana auch im Raum waren, als ich auch hereingestürmt kam. Ich hatte nur Tattoo im Visier, der aus der Terrasse in den Garten stürmte. Ich wollte ihm gerade Wutendbrand folgen, als ich plötzlich einen stechenden und Übelkeitserregenden Schmerz verspürte. Ich keuchte schmerzerfüllt auf und taumelte ein paar Schritte zurück. Was war denn jetzt los?

Der Schmerz betäubte mich für ein paar Sekunden und ich stand da wie angewurzelt. Erst das erschrockene Aufkeuchen der anderen brachte mich wieder aus meiner Schmerz- und Schockstarre. Es fühlte sich an, als würde ich gerade am lebendigen Leib verbrannt werden. Ich hob meine rechte Hand vor Augen, die höllisch schmerzte und keuchte erschrocken, als ich sah, wie diese bis zur Hälfte verbrannt und wie Sand abgebröckelt war. “Sakura! Was ist mit dir?” hörte ich Kakashis Stimme und ich drehte mich immer noch unter Schock stehend zu ihnen um. Ein Aufschrei folgte daraufhin. Hinata und Naruto wurden bleich wie der Tod und es sah so aus, als würde Hinata gleich in Ohnmacht fallen. “Oh mein Gott! Sakura-chan! Dein Gesicht!” brachte Naruto nur mit einen Totenbleichen Gesicht heraus und er hob seine Hand vor den Mund, als er würgen musste. Sasuke und Akascha, die kurz nach mir im Wohnzimmer angekommen waren, schauten genauso wie die anderen. Wie paralysiert hob ich meine noch heile Hand und betastete meine rechte Gesichtshälfte, die ebenfalls schmerzte. Ich zuckte zusammen und auch in mir schlich sich Übelkeit in mir hoch, als ich statt meinem Auge und meine Schläfe ein riesen Loch und nur noch halb vorhandene Organe betastete. Das andere war verbrand und bröckelte ab, genau wie meine Hand. Ich war knapp vor einer Ohnmacht. Nur nebenbei bemerkte ich, wie langsam mein Heilungsprozess ansetzte und die Schäden in meinem Gesicht und an meiner Hand reparierte. Ich sank kraftlos auf den Boden und starrte auf meine verstümmelte Hand, die sich gerade regenerierte. “Wie? Warum?” brachte ich leise und stockend heraus, als ich geistesabwesend dabei zusah, wie erst die Knochen, dann die Sehnen und Muskeln und dann die Haut meiner Hand nachwuchsen. Genau das gleiche musste mit meinem Gesicht geschehen sein, denn der stechende Schmerz war weg und ich konnte auch wieder zu 100 Prozent auf meinem rechten Auge sehen. Gerade war es noch ein bisschen verschwommen gewesen, was ich gar nicht so richtig wahrgenommen hatte.
 


 

“Wie konnte das passieren?” fragte Akascha immer noch panisch neben mir. Sie war sofort genau wie Nana zu mir gestürzt, als sie mich so entstellt gesehen hatten. Keiner antwortete ihr. Sie wussten selber keine Antwort darauf. Und ich auch nicht. “Was ist denn hier passiert? Warum schaut ihr alle so geschockt aus?” fragte Tattoo, der sich wieder hereintraute, als er gemerkt hatte, dass ich ihm nicht nach draußen gefolgt war. Er sah fragend in die Runde, doch keiner war im Moment in der Lage viel oder überhaupt zu reden. Zu tief saß der Schock und das Entsetzen. Ich hob wie in Zeitlupe meine gerade wieder verheilte Hand und bewegte sie langsam auf das Licht zu, was die Sonne leicht herein scheinen ließ. Kaum lag meine Hand im hellen Sonnenlicht, schrie ich schmerzerfüllt auf und zog meine Hand zurück in den schützenden Schatten des Hauses. Ich sah genauso wie die anderen auf meine erneut verbrannte und noch leicht rauchende Hand und ich verstand die Welt nicht mehr. “Verdammte Scheiße!” platzte es aus Tattoo heraus, als er nun auch wusste, was hier abging. “Sakura-chan warum verbrennst du, wenn du ins Licht gehst?!” fragte ein hysterischer und panisch gewordener Naruto und er sah so aus, als ob er gleich einen Anfall bekommen würde vor lauter Schock und Sorgen. “Das würde mich auch mal interessieren!” meldete sich auch Kakashi zu Wort, während ich immer noch kein Wort heraus brachte. “Normalerweise dürfte das nicht passieren! Wir sind doch geschützt vor der Sonne, indem wir die Ringe tragen, die Zero-sama uns gegeben hat!” fing Nana an vor sich her zu reden, da sie selber die Situation nicht verstand. Genauso wenig wie ich. War mein Ring vielleicht kaputt und schützte mich deshalb nicht mehr vor der Sonne? “Sakura! Du trägst doch deinen Ring oder?!” fragte mich Kakashi und zum ersten mal rührte ich mich wirklich wieder. Ich riss meinen Kopf zu ihm hoch und sah ihn entrüstet an. “Natürlich trag ich ihn! Ich nehme ihn niemals ab!” blaffte ich ihn schon beinahe wütend an, als ich mich wieder von meinem Schock erholt hatte. “Und wo ist er dann?!” fragte mein alter Sensei ruhig nach und er zeigte auf meine Hände. “Na an meinem Zeige…” doch ich brach keuchend ab, als ich meine linke Hand hob und keinen Ring an meinem Zeigefinger sah.
 


 

“Er ist weg!” rief Akascha entsetzt und ich glaubte ich müsste gleich sterben. Kein silberner verschnörkelter Ring steckte an meinem Finger. “Ja, aber ich hatte ihn doch die ganze Zeit dran! Ich lege ihn doch nie ab!” sprach ich eher zu mir selber, als zu den anderen. Ich glaubte ich würde gleich Wahnsinnig. Mein Blick wanderte zu Sasuke, der mir auch entgegen sah. Nein. So was würde er mir nicht antun! Wir hatten gerade die schönste Nacht und Morgen zusammen verbracht und ich hatte seine Gefühle mir gegenüber in jeder Faser meines Körpers spüren dürfen. Es musste jemand anderes gewesen sein. Und dann fiel es mir wie Schuppen vor die Augen und mein Blick verdunkelte sich und wurde kalt und emotionslos. “Hana! Sie muss es gewesen sein!” knurrte ich und meine Augen verfärbten sich vor lauter unterdrückter Wut hellrot. Na klar! Das war die einzige logische Erklärung. Niemand sonst wollte meinen Tod so sehr wie sie. Dieses Dreckstück. Sie musste mir gestern in unseren kleinen Kampf meinen Ring abgenommen haben und ich hatte es vor lauter Wut und Hass nicht mitbekommen. Ich ballte meine Hände zu Fäusten und schlug einmal auf den Boden ein. “Dieses Miststück! Jetzt ist sie dran! Ich werde sie in tausend Stücke zerfetzen!” fluchte ich knurrend, als ich aufstand und in Richtung Haustür trat. “Und wie willst du das anstellen? Du kannst ja nicht raus gehen, ohne als ein Häufchen Asche am Boden zu enden!” stoppte mich Tattoo und meine Fäuste zitterten jetzt vor unterdrückter Wut, als ich ihm recht geben musste.
 

“Und was soll ich dann sonst tun? Abwarten und Däumchen drehen oder was?!” blaffte ich ihn an, als ich mich zu ihm umdrehte. Jetzt war ich nicht nur wütend. Oh nein. Ich war stink sauer. Ich wollte in diesen Moment die Schwarzhaarige Schnepfe ihren schlimmsten Tod bescheren. Sie sollte leiden. Sie sollte schreien. Sie sollte größere Schmerzen erleiden, wie ich gerade eben! Aber so richtig! “Genau das solltest du jetzt auch tun!” erhob Nana das Wort, als sie mich ernst aus ihren eisblauen Augen anschaute. “Ich will aber nicht!” bockte ich knurrend herum. Ich wollte hier nicht rum sitzen und darauf warten, dass es dunkel wurde und ich wieder raus gehen konnte. Ich wollte es ihr jetzt gleich heimzahlen. “Du musst wohl Saku-chan!” fing Akascha beruhigend an, als sie einen Schritt auf mich zutrat. “Wir werden an deiner Stelle nach ihr suchen! Wirst schon sehen, bevor es dunkel ist, hast du deinen Ring wieder und kannst dieser aufgeblasenen Tussi so richtig in den Arsch treten!” versuchte mich die Violetthaarige grinsend zu beruhigen und gleichzeitig auch aufzumuntern und es klappte ein wenig, denn ich musste grinsen. Doch es war eher ein sadistisches und Mordlustiges Grinsen. “Lasst mich nicht so lange warten, verstanden?!” sprach ich nun wieder mit einer kontrollierten Stimme und alle drei nickten nun auch grinsend. “Wir finden sie!” meinte Nana nur, ehe alle drei gleichzeitig mit ihrer vampirischen Schnelligkeit verschwanden. Ich schloss schnaubend meine Augen und begann mit meinen Fingerspitzen meine Schläfe zu massieren. Wenn ich erst mal meinen Ring wieder hatte, konnte mich nicht mal mehr Zero aufhalten.
 


 

Dieses mal nicht mehr.
 


 

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sooo, das wars mal wieder!!!

dieses mal dauert es nicht mehr so lange, denn das andere pitel ist schon in planung!!!!^^
 

also, bis zum nächsten mal!!!
 

eure Zimt-Mietze



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Kommentare zu diesem Kapitel (11)
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Von:  Yukiko-Arakawa
2011-11-26T20:28:51+00:00 26.11.2011 21:28
super Kapitel^^
Bring die ziege um^^
Von:  black_lily
2011-10-22T18:57:46+00:00 22.10.2011 20:57
Diese Hana...wenn die wirklich Sakus Ring gestohlen hat, kann sie was erleben...aber vielleicht war es ja auch jemand ganz anderes...
Das war echt grausam...wie Saku da langsam verbrannte. Zum Glück sind die Selbstheilungskräfte der Vampire recht zuverlässig.
Bin mal gespannt, wie es weitergeht.
lg black_lily
Von:  xXSakuraHarunoXx
2011-10-21T11:04:18+00:00 21.10.2011 13:04
tolles kapi freue mich auf´s nächstes.hoffe das die tussi leiden muss.
Von:  Uchiha_92
2011-10-17T06:32:18+00:00 17.10.2011 08:32
Hey mal wieder ein Super Kapitel :)
Finds klasse das Sakura und Sasuke jetzt zusammen sind! Bin gespannt wie sich das weiterentwickelt.

Bin mal gespannt wer den Ring geklaut hat :D

Lg


Von:  naira04
2011-10-16T12:35:48+00:00 16.10.2011 14:35
oh man das wäre echt bitter wenn sasuke den ring hat... aber irgendwie glaub ich auch nciht das hana ihn hat..
naja mal abwarten.. :)
freu mich auf dein nächstes kapitel..
Von:  SasuSaku_in_Love
2011-10-15T19:36:05+00:00 15.10.2011 21:36
cooles Kapi^^
freue mich schon wenn es weiter geht^^
mit lieben Grüßen..
..Bianca ^^
<3 <3 <3
Von:  Tattles
2011-10-15T18:46:57+00:00 15.10.2011 20:46
Der ist doch bestimmt irgendwo in Sasuke´s Zimmer!:-P

Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass Sasuke ihn hat! Aber, wenn du schon so ne Andeutung machst.....

Ob Hana ihn hat...., irgendwie wäre das zu einfach! Bin schon sau gespannt auf´s nächste Kapitel!

Brauch bitte nicht zu lange!

Lg Jasmin


UND SCHICK MIR EIN ENS

Von:  _senorita_marie_
2011-10-15T16:28:00+00:00 15.10.2011 18:28
sry, hatte seit montag richtig stress....
ähm ich finde das kapi toll...
muss mich nur an den gedanken gewöhnen, dass sakura was mit sasuke hat, weil vorher war ich darauf eingestellt, dass da doch nix mit der ich-hasse-meine-freund-art weiter am laufen is, oder hab ich da irgendwas nich mitbekommen O.O

aber das kapi war echt toll^^
gglg mary
Von:  DarkBloodyKiss
2011-10-15T09:27:23+00:00 15.10.2011 11:27
Hi ^^
Ein super tolles Kappi ^^
bin schon richtig gespannt wie es weiter geht ^^

glg DarkBloodyKiss ^^
Von:  xxx
2011-10-15T08:43:24+00:00 15.10.2011 10:43
hey
ein spitzen kappi

gruß xxx


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