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I hate my old freands and my old life!!!

sasu/saku
von

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Nur dieses eine mal!

Hallöchen und willkommen zurück bei meiner bescheidenen Story!!!^^

ich hab mir dieses mal echt mühe gegeben, schnell weiter zu schreiben und es hat geklappt!!! ich war schneller als beim letzten mal!!!!^^

viel Spaß beim lesen!!!^^

*mich verzieh*
 


 

Nur dieses eine mal!
 


 

Als kleines Kind hatte ich nie den Spruch Man sitzt wie auf heißen Kohlen verstanden. Im Gegenteil. Ich fand ihn sogar sehr lustig. Ich konnte mir einfach nicht vorstellen, wie es ist auf heißen Kohlen zu sitzen ohne wild auf und ab zu hüpfen, weil man sich dabei den Hintern verbrannte. Die Vorstellung schon jemand könnte genau dies tun, hatte mich immer zum lachen gebracht. Doch jetzt fühlte ich mich gerade genau wie dieser Jemand, doch ich saß nicht nur auf heißen Kohlen, sondern schon auf verdammt höllisch glühendheißen Kohlen. Ich fürchtete fast, dass ich innerlich verbrennen würde, wenn ich nicht im Wohnzimmer umher tigerte. Schon fast genauso, wie vorhin, als wirklich ein teil von mir verbrannt war.
 


 

“Sakura-chan! Setz dich endlich hin, du machst mich ganz nervös!” erhob Naruto das Wort und er sah entnervt zu mir rüber, was mich ein bisschen überraschte. Seit wann war Naruto genervt? Normalerweise war er doch derjenige, der nicht still sitzen konnte und immer auf Achse war. “Naruto hat Recht! Setz dich Sakura und beruhig dich!” stimmte nun auch Kakashi den Blonden zu und ich gab nach. Grummelnd ließ ich mich neben meinen alten Sensei aufs Sofa fallen und ich verschränkte meine Arme vor der Brust, während ich eher unbewusst damit anfing mit meinem rechten Bein auf und ab zu wippen. Eine hässliche Angewohnheit, die ich schon als kleines Kind hatte, wenn ich Nervös war. Ich wollte nicht hier herum sitzen und Däumchen drehen. Aber raus konnte ich auch nicht. Verdammte Scheiße noch mal! Ich fühlte mich gerade wie ein Vogel der eingeschlossen im goldenen Käfig hockte. Und das schlimmste? Ich bekam langsam Platzangst!

“Mein Gott! Das hält ja keiner aus! Echt jetzt!” maulte Naruto los, als er von seinem Sessel aufstand und seine Hände in seine Haare grub, einen genervten und schon fast verzweifelten Gesichtsausdruck aufhabend. Anscheinend war die jetzige Situation nicht nur mir zu viel. Einige Minuten lang herrschte absolute Stille. Niemand sagte etwas. Man hörte nur Narutos aufschnaufen, als er an meiner Stelle nun im Zimmer hin und her ging. Jetzt machte er mich nervös! Aber dies ignorierte ich gekonnt. Lieber dachte ich darüber nach, wie es jetzt weiter ging. Was machte ich, wenn ich meinen Ring nicht mehr zurück bekam? Auf meiner Unterlippe kauend starrte ich finster vor mir auf den Tisch. Wenn ich Hana in die Finger bekam, dann konnte diese dumme Pute sich warm anziehen. Ich würde sie auseinander nehmen! Sie häuten, ausstopfen und dann vor dem Karmin aufhängen und das ganze Lebend! Bei den Gedanken musste ich einfach grinsen. Das war wirklich eine brillante Idee.
 


 

“… haben wir keine Chance gegen die Vampire, wenn wir so weiter machen wie bisher!” hörte ich Kakashi neben mir gerade sagen und ich klinkte mich in das Gespräch mit ein, was er und Sasuke angefangen hatten. Ich brauchte nur einen kleinen Moment um zu begreifen, um was das es ging. Um den Angriff der Nuke-nin und Vampire, die sich nicht an die Regeln hielten. “Stimmt!” stimmte Sasuke seinem Teamkollegen und früheren Sensei zu und Naruto nickte nur kurz im Vorbeigehen, ehe er weiter im Zimmer umher wanderte. “A-Aber was sollen wir a-auch anderes machen? W-Wir trainieren doch schon bis zum u-umfallen!” erhob Hinata das Wort, als sie in der Wohnzimmertür erschien und ein Tablett mit Teetassen auf den Tisch stellte. Ich schenkte den dampfenden Tassen nur einen angewiderten Blick und rümpfte angeekelt die Nase, ehe ich meinen Blick über die anderen schweifen ließ. Tja, das war auch noch ein Problem, dass wir noch nicht gelöst hatten. Sie konnten trainieren was sie wollten. Sie würden nie so stark sein, wie ein Vampir es war. Ich hatte es ihnen ja schon bewiesen, als ich Kiba und Neji durch den Reiswolf gejagt hatte. Mein Blick blieb an Sasuke hängen, der gerade den Kopf hob und meinen Blick zufällig erwiderte. Und in diesen Moment machte es bei mir Klick. “Ja natürlich!” rief ich so laut, dass Naruto, der sich gerade wieder gesetzt und an seinen Tee genippt hatte, sich verschluckte. Ich sprang auf und schlug mir mit meiner rechten Hand auf die Stirn. Warum war mir das nicht schon früher eingefallen? “Sakura-chan! Was zum Teufel…!” fing Naruto an rum zu fluchen, da er seinen heißen Tee leicht verschüttet und sich nun die Finger verbrannt hatte. Doch ich ignorierte ihn. Viel lieber zeigte ich mit meinen Zeigefinger auf Sasuke, der verwirrt seine rechte Augenbraue anhob, als er mich, wie die anderen immer noch anstarrte. Sie fragten sich wohl gerade alle, ob ich sie noch alle beisammen hatte. Aber auch dies ignorierte ich.
 


 

“Du bist gerade drauf!” rief ich schon fast selbst überrascht und auch triumphierend. Ich erntete aber nur fragende und verwirrte Blicke. “Drauf? Teme nimmst du etwa Drogen?!” fragte Naruto ungläubig und er sah seinen besten Freund und auch Rivale ungläubig an, während ich nur meine Augen verdrehte. “Depp!” grummelte Sasuke nur schlecht gelaunt, als er seinen linken Arm hob und dem Blonden eins überzog. “Was meinst du damit Sakura?” schaltete sich Kakashi mit ein, während alle Narutos Gejammer ignorierten, da er wieder ein bisschen von seinem Tee verschüttet hatte. Ich seufzte auf, ehe ich wieder auf Sasuke zeigte. “Er ist drauf!” wiederholte ich. “Also doch auf Drogen!” murmelte Naruto schon fast provozierend und er erntete wieder einen bösen Blick von Sasuke, der langsam richtig angepisst wirkte. “Nein, er ist nicht auf Drogen Naruto! Das ist es nicht, aber er hat mein Blut in sich!” fing ich an zu erklären und nun sahen wieder alle zu mir. “Ja und weiter?!” Ich schenkte Naruto einen finsteren Blick, weil er so frech gesprochen hatte. “Vampirblut ist sehr mächtig! Es macht Menschen fast schon so stark wie ein Vampir selber!”

Ich blickte zu Sasuke, der meinen Blick erwiderte. “Du bist im Moment so stark, dass du es wirklich mit einer ganzen Horde Vampiren aufnehmen könntest, so viel wie du getrunken hast!” Einen ganzen Moment herrschte Stille. Niemand sagte etwas. Sie mussten wohl das gerade eben gehörte verdauen. Ich stattdessen konnte mir gerade selber in den Arsch treten, weil mir dies erst so spät eingefallen war. Da lag die Lösung die ganze Zeit in meinem Blut und wir waren nicht drauf gekommen. “Eine Frage hätte ich dann aber noch!” erhob Kakashi als erstes das Wort und ich blickte zu ihm. “Wie stark wird man und wie lange hält die stärke an, den es gibt bestimmt ein Zeitlimit oder?!” Seine Frage war berechtigt. Es gab nämlich allerdings ein Zeitlimit. Ich schloss meine Augen und lehnte mich im Sofa zurück, als ich mich wieder gesetzt hatte. Leise seufzte ich auf. “Hmmmm…, lass mich das so erklären.” fing ich an, als ich meine Augen wieder öffnete und dem Hataken entgegen schaute. “Deine Instinkte, deine Sehkraft, deine Beweglichkeit und deine Körperliche Stärke werden hervorgehoben. Fast schon so, als wenn man dich dopen würde! Und ja, es gibt allerdings ein Zeitlimit. Es ist aber bei jedem verschieden. Du bist solange drauf, bis dein Körper das Vampirblut wieder abgebaut hat. Dies könnte ein Tag oder sogar mehrere Tage und in den extremeren Fällen sogar Wochen lang andauern!” erklärte ich und alle nickten, dass sie verstanden hatten. “Dann könnte ich Tage lang kämpfen wie ein Vampir.” stellte Sasuke fest und ich nickte. “M-Merkst du etwas S-Sasuke-kun?” fragte Hinata schüchtern, doch schaute sie den Uchiha neugierig an. Aber als dieser ihren Blick erwiderte, senkte sie beschämt ihren Blick und starrte lieber den Tisch an. “Das würde mich auch interessieren!” meinte Kakashi und er sah seinen ehemaligen Schüler neugierig an. Dieser gab nur ein zischendes Geräusch von sich und schloss kurz seine Augen. “Mir ist es bis eben zwar nicht aufgefallen, aber ich sehe etwas schärfer als normal und ich fühl mit auch total topfit!” knurrte er schon fast gezwungenermaßen sein Geständnis und ich musste einfach über sein Verhalten grinsen. So war er eben. Der Schwarzhaarige mochte es noch nie im Mittelpunkt zu stehen und man konnte es ihm anmerken, dass er sich unwohl fühlte, dass er gerade eben in diesen stand. Was er natürlich nie zugegeben hätte. “Was echt?! Du bist jetzt stärker?!” fragte Naruto noch mal nach und ich nickte ihm als Antwort nur zu, als er erst Sasuke und dann mich ansah. “Das glaub ich aber erst, wenn ich es gesehen hab!” meinte Naruto mit einem ernsten und schon fast neidischen Ton, als er aufsprang, Sasuke am Arm packte und mit ihm nach draußen in den großen Garten zerrte. Ich sah nur noch Sasukes genervten Gesichtsausdruck, ehe beide aus meinem Blickfeld verschwanden.
 


 

Ich wäre so gerne mit nach draußen gegangen und hätte, genau wie Hinata und Kakashi zugesehen. Verflucht sei die Sonne! Und noch verfluchter sei Hana. Wieder wütend und hasserfüllt knirschte ich mit den Zähnen, ehe ich ebenso aufstand und so weit wie es mir möglich war an die Terrassentür ging und mich immer noch im Schatten auf den Boden setzte. Es war zwar nicht der erste Platz in der Reihe, aber ich sah wenigstens etwas. Naruto stürmte gerade auf Sasuke zu und dieser wich ihm so schnell aus, dass man nicht mal eine Bewegung sah. Man hatte absolut gar nichts gesehen. Plötzlich stand er an einen anderen Platz. Er war jetzt noch schneller als ohnehin schon in seinen normalen zustand. So ging es weiter. Naruto drosch schon halber auf Sasuke ein, traf aber nie sein Ziel, denn Sasuke war einfach zu schnell für ihn. Er brauchte nicht mal sein Sharingan zu aktivieren. “Mann! Das ist total unfair!” maulte Naruto, als er schon leicht außer Atem da stand und mit seinem Zeigefinger anklagend auf Sasuke zeigte. “Tja Dope! Du bist halt einfach immer noch schwächer als ich!” reizte Sasuke den Uzumaki und das heizte ihn nur noch weiter ein. Das war schon damals der wunde Punkt bei Naruto gewesen und das wusste Sasuke ganz genau. “Na warte!” zischte der Blonde, ehe er wieder auf Sasuke zustürmte und unterm rennen Fingerzeichen schloss. “Taju-Kakebushin!” rief er und mit einem mal sah ich im ganzen Garten tausende Nachbildungen von Naruto. Auch das hat sich in den ganzen Jahren nicht geändert. Es war anscheinend immer noch Narutos Lieblingsjutsu. “Wie öde! Immer das gleiche!” sprach Sasuke, als er sich bereit machte. Und so ging es eine ganze Zeit lang weiter. Sasuke ließ die Doppelgänger von Naruto verpuffen, während dieser eifrig wieder welche nachschickte. Und dann passierte das, was einfach passieren musste. Sasuke hatte den echten Naruto unter seinen Doppelgängern gefunden und der Schwarzhaarige rammte seine Faust in den Magen des Blonden. Naruto ächzte auf und spuckte Blut, ehe er zurück geschleudert wurde. Ich keuchte alarmiert auf und hob meine Hände vor den Mund. Scheiße! Ich hätte es wissen müssen, dass es so Enden würde.
 


 

“Naruto!” rief Hinata entsetzt und sie eilte genau wie die anderen beiden zu den Blonden, der eingesunken an der halb zerstörten Mauer saß und sich nicht mehr bewegte. Blut rann an seiner rechten Gesichtshälfte und aus seinen Mundwinkeln herunter. Erschrocken war auch ich aufgesprungen und ich wäre schon längst bei ihm, wenn die verdammte Sonne nicht gewesen wäre. Ich fluchte leise, als ich dabei zusah, wie die anderen sich über Naruto beugten. Hinata rannen schon längst Tränen an ihren Wangen hinunter. Also war sie doch noch in ihn verliebt. Ich hätte darüber schon fast gelächelt, wenn die Situation nicht so ernst gewesen wäre. “Er atmet nicht!” schrie Hinata schon fast hysterisch und panisch und langsam wurde auch ich hibbelig. “Er muss sofort behandelt werden!” Auch Kakashi klang nicht mehr ganz so ruhig wie gewohnt. Seine Stimme überschlug sich schon fast, auch wenn er es zu unterdrücken versuchte. Was aber nicht ganz klappte. “Bringt ihn sofort zu mir her! Nur noch ich kann ihn jetzt noch helfen! Na macht schon, beeilt euch!” rief ich zu ihnen hinaus und einen Moment brauchten sie schon um mich überhaupt zu realisieren. Doch sie taten was ich sagte. Jetzt lag Naruto vor mir auf den Boden des Wohnzimmers und ich bemerkte mit Schrecken, dass er wirklich nicht mehr atmete. Fuck! Schnell kniete ich mich neben den Blonden auf den Boden und hielt mein rechtes Handgelenk an meine Lippen. Meine Augen leuchteten hellrot auf, als ich meine Fangzähne ausfahren ließ und sie in mein Handgelenk stieß und so meine weiche und zarte Haut dort aufriss. Tief dunkelrotes Blut rann aus meiner Wunde und tropfte auf den Boden. “W-Was machst d-du da?” fragte Hinata ängstlich und immer noch panisch, während immer noch dicke Tränen an ihren Wangen herunter liefen. “Ich rette ihm das Leben!” erwiderte ich, als ich meinen linken Arm unter den Kopf von Naruto legte und diesen so etwas anhob. Als sein Kopf in meinem Arm sicher ruhte, legte ich mein rechtes Handgelenk über seinen Mund und mein Blut tropfte auf die halb geschlossenen Lippen Narutos. “Komm schon! Mach jetzt ja nicht schlapp!” knurrte ich schon fast, als ich mein Handgelenk an sein Mund presste und das viele Blut seiner Kehle hinunter rann. Einige Sekunden saßen wir so da und wir alle warteten darauf, dass Naruto ein Lebenszeichen von sich gab. Was er auch tat. Denn im selben Moment riss er seine Augen auf und holte tief Luft aus seiner Nase, da sein Mund ja von meiner Hand blockiert war. Rein aus Reflex hob Naruto seine Hände und versuchte mit zusammen gekniffenen Augen, meine Hand von seinen Mund wegzuziehen, als er bemerkte, dass er mein Blut trank. Doch dies ließ ich nicht zu. “Nicht Naruto! Trink weiter!” Meine Worte klangen schon fast zu sanft. Er musste nur noch ein klein bisschen weiter trinken. Naruto gehorchte allerdings und schluckte schön brav mein Blut hinunter, auch wenn er seine Augen dabei weiter zukniff und einen angewiderten Gesichtsausdruck aufsetzte. Als ich der Meinung war, dass es jetzt reichte, zog ich mein Handgelenk zurück und Naruto keuchte auf. Ich leckte über meine Wunde, die sich sofort wieder schloss und sah dann zu Naruto, der immer noch keuchend und mit zusammen gekniffenen Augen halb auf meinen Schoss lag. “W-Wie geht’s d-dir Naruto-kun?” fragte Hinata ängstlich und Naruto öffnete langsam seine Augen, doch der angewiderte Gesichtsausdruck verschwand dabei nicht. “Mir geht’s eigentlich ganz gut, wäre da nicht dieser eklige Geschmack in meinen Mund! Bäh, Sakura-chan! Wie kannst du so etwas nur trinken, ist ja wiederlich!” meckerte der Blonde zum Schluss hin und ich seufzte nur leise auf. “Idiot! Ich hab dir dein verdammtes Leben gerettet! Kein normaler Arzt wäre noch in der Lage gewesen, deine inneren Blutungen, aufgeplatzten Organe und Knochenbrüche zu behandeln! Du warst ja eh schon halbtot!”

Ich blickte zu Sasuke, der sein Pokerface aufgesetzt hatte. Auch ihn hatte es wohl erschrocken, was für eine Kraft er jetzt dank mir besaß. Narutos Blick folgte meinen und ein fuchsiges Grinsen schlich sich auf seine Lippen. “TEME! Glaub ja nicht, dass ich das auf mir sitzen lasse! Mich nur mit einen Schlag zu den Engeln zu schicken, du spinnst ja wohl!” meckerte der Blonde, als er leichtfüßig aufsprang, als ob nie was gewesen wäre und er schleifte Sasuke zurück in den Garten. Ich sah ihnen nur Kopfschüttelnd hinterher. Die hatten sich echt nicht verändert. Sie kloppten sich fast zu tote und ich durfte danach aufräumen und sie wieder zusammen flicken. Aber fürs erste gab ich mich damit zufrieden, dass sie jetzt ebenwürdig waren.
 


 

Mit leeren Blick starrte ich der untergehenden Sonne zu. Langsam aber sicher riss mir langsam der Geduldsfaden. Von Tattoo, Nana und Akascha hatte ich den ganzen Tag nichts gehört. Was machten die den bitte? Es kann doch nicht so schwer sein, dieses Miststück ausfindig zu machen oder? Meine Laune sank weiter, als die Sonne für meinen Geschmack viel zu langsam unterging. Ich hatte mich im Lauf des Tages in mein Zimmer zurück gezogen, doch wusste ich ganz genau, dass mein altes Team aufpasste, dass ich keine Dummheiten machte. Wie denn auch. Ich konnte doch nicht mal raus gehen! Bis jetzt! “Endlich!” sprach ich erleichtert, als ich aus den Fenster sah und erleichtert feststellte, dass es in Konoha dunkel wurde. Schneller als jemand schauen konnte, war ich aus meinen Fenster gesprungen und auf den Dach des nächsten Hauses gelandet. Ich sah noch einmal zum Anwesen zurück, wo die anderen waren, ehe ich weiter über die Dächer sprang. Jetzt war ich an der Reihe. Jetzt würde ich mit eigener Faust nach Hana suchen. Keiner konnte mich jetzt noch aufhalten.
 

Keiner?
 


 

Genau in diesen Moment sah ich, wie viele Fledermäuse um mich herum flatterten. Sofort blieb ich stehen, als jemand sich vor mir materialisierte. Zero.

“Zero-sama!” sprach ich eher widerwillig, als der Schwarzhaariger Reinblüter vor mich trat und mich aus seinen silbernen Augen, die im Mondlicht schon fast leuchteten ansah. “Sakura! Was hast du denn jetzt vor?!” fragte er mich schon beinahe tadelnd, als ob ich wie ein kleines Kind etwas angestellt hätte. Nichts sagend sah ich auf den Boden und ballte meine Hände zu Fäusten. Ich wusste ganz genau was er wollte. Er wollte mich aufhalten. Und das schlimmste auch noch war, dass er es konnte. Ich konnte mich ja nicht gegen meinen Meister und Macher widersetzen. Ob ich wollte oder nicht. “Ich mache dem ganzen jetzt ein Ende! Dieses mal ist sie zu weit gegangen!” knurrte ich schon fast, während ich immer noch nicht zu ihm sah. Ich hörte wie er seufzte und plötzlich spürte ich kühle zarte Finger, die mein Kinn anhoben, so dass ich ihn in die Augen sehen musste. “Was habe ich bei euch beiden nur falsch gemacht?!” hörte ich seine leise Frage und ein dicker Kloß stieg in meinen Hals, als ich die Enttäuschung in seiner Stimme hören und in seinen Augen lesen konnte. Ich musste schlucken. Ich wollte nicht, dass er von mir enttäuscht war. Er war doch mein Meister. Mein Lehrer und derjenige, der mich zum Vampir gemacht hatte. Ich wollte ihn stolz machen und nicht enttäuschen. Ich wollte diese so schönen Augen nicht mit so einen traurigen Ausdruck sehen. Doch wusste ich keine Antwort auf seine Frage. Ich blieb einfach stumm hier stehen und erwiderte seinen Blick. “Wie konnte es nur so weit kommen? Ihr seit doch meine Kinder!” Er klang schon beinahe verzweifelt. Ich wollte ihn nicht so sehen. Ich ertrug das nicht. Am liebsten hätte ich ihn in den Arm genommen und ihn nie wieder los gelassen. Aber ich konnte nicht. Ich traute mich nicht. Und ich durfte es nicht. “Zero-sama!” Meine Stimme hörte sich so zittrig an, da ich kaum sprechen konnte, wegen diesen verdammten Kloß in meinem Hals. Ich hob aber trotzdem meine linke Hand und legte sie auf seine, die meine Wange streichelte. Wenn ich ihn schon nicht umarmte, dann konnte ich wenigstens das tun. “Du trägst keine Schuld!” flüsterte ich leicht stockend, als ich meine Augen schloss und meine Lippen auf seine Handinnenfläche drückte. “Hana tut diese Dinge nur, weil sie euch liebt! Sie ist eifersüchtig auf mich!” erklärte ich, als ich mich wieder von ihm löste. Nun war es Zero, der seine Augen schloss und tief aufseufzte. “Ich weiß!” gestand er, als er mir wieder entgegen schaute. Ich war nicht sonderlich darüber überrascht, dass er es wusste. Selbst ein Blinder mit Krückstock hätte gesehen, wie sehr Hana in ihren und meinen Meister vernarrt war.
 


 

“Ich weiß über Hanas Gefühle bescheid, schon die ganze Zeit und trotzdem…” fing er an und er sah mir dabei so tief in die Augen, dass ich eine Gänsehaut bekam. Ein kühler, elektrisierender doch wohliger Schauer jagte meinen Rücken hinunter und mein Herz begann auch sich zu verdoppeln. Ich verstand langsam, was hier das Problem war. “Ich hatte immer nur Augen für dich! Schon als ich dich das erste mal sah, damals in diesen Wald, verschlug es mir den Atem. Du warst so schön und so zart wie eine Blumenknospe, die anfing zu Blühen. Und jetzt, wie du vor mir stehst, so reif und erwachsen, glaube ich, dass ich sterben muss, wenn ich dich noch länger ansehe!” Ich lauschte still seinen Geständnis und mein Atem beschleunigte sich. Jetzt wurde mir einiges klar. Hana hatte über Zeros Gefühle für mich bescheid gewusst. Und deshalb war ich immer ein Dorn in ihrem Auge gewesen. Ich hatte die ganze Zeit immer falsch über sie gedacht und gemeint, dass ich und Zero eine einfache Lehrer- Schüler Beziehung führte. Ich hatte ja keine Ahnung, wie tief seine Gefühle wirklich für mich gingen. Es raubte mir schier den Atem. “Dass kommt für dich jetzt wahrscheinlich etwas plötzlich, dass kann ich verstehen! Ich weiß ja, was du für den Uchiha-Bengel fühlst, aber trotzdem will ich, dass du weißt, dass ich dich Liebe!” sprach er weiter und ich fühlte mich wie versteinert. Ich brachte nichts über meine Lippen und bewegen konnte ich mich auch nicht. Er liebte mich. Schon die ganze Zeit lang. Und ich hatte all die Jahre dies nicht bemerkt. Wie dumm war ich eigentlich? “Ich liebe dich Sakura!” flüsterte Zero leise, als wir uns immer noch so intensiv in die Augen sahen. Mein Herz pochte noch schneller, als er sich langsam vorbeugte und mir immer näher kam. Ich spürte seinen heißen Atem auf meiner Haut und ich öffnete schon wie von selbst leicht meine Lippen. Ich wusste selbst nicht warum ich dass tat, doch ich war so über seine Worte und seine Gefühle für mich hingerissen, dass mein Körper wie von alleine handelte. Ich wollte seine Lippen auf meinen spüren. Ich wollte ihn küssen. Und ich wollte ihn spüren.
 

“Nur dieses eine mal!” wisperte er mir leise entgegen, ehe ich seinen heißen Mund auf meinen spürte.
 


 


 

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sooo!!! das wars mal wieder für ne weile!!!

ich hoffe euch hat das ende gefallen!!!

ich weiß ja, wie sehr manche auf diese szene gewartet haben!!! *zwinker*

also, dann bis zum nächsten mal und ich versuche bald wieder weiter zu schreiben!!!^^
 

bis dann!!!^^
 

eure Zimt-Mietze



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Kommentare zu diesem Kapitel (10)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  xXSakuraHarunoXx
2011-12-17T14:20:47+00:00 17.12.2011 15:20
o.O oh op das gut gehen kann das weiß ich nicht so recht und was ist mit dem ring aber er wießt von den gefülen von hana den sie ist doch älter als sie?
Von:  Yukiko-Arakawa
2011-11-28T17:20:02+00:00 28.11.2011 18:20
Mir fehlen die Worte.O.O
Einfach herrlich würde es nur in den schmutz ziehen :D
Von:  lilaliebe
2011-11-19T01:18:43+00:00 19.11.2011 02:18
und was ist mit sasuke? :o
manno.. ich iebe sasuke und sakura... zwar ist zero auch ganz gut aber trotzdem... :(

Trotz allem ein gutes Kapi ;)

Lg kim
Von:  black_lily
2011-11-14T10:12:31+00:00 14.11.2011 11:12
Na wenn das mal nicht beobachtet wird!!! Bin mal gespannt, was sich daraus für Konsequenzen ergeben. Wie wird Hana reagieren, wenn sie davon erfährt (wenn sie es nicht sogar gesehen hat)? Was wird Sasuke denken und wie wird er sich verhalten? Ob dadurch sein Kampfgeist ein wenig angestachelt wird? Na ich lass mich überraschen.

Mich würde weiterhin interessieren, wie der Kampf zwischen Naruto und Sasuke ausgegangen ist. Die zwei werden ihren Hang zur hoffnungslosen Übertreibung ja wohl kaum abgelegt haben und dadurch die Trainingsplätze nach allen Regeln der Kunst auseinandernehmen.

Ich freu mich schon riesig auf das nächste Kapitel.
bls dann. lg black_lily
Von:  fahnm
2011-11-13T21:22:25+00:00 13.11.2011 22:22
Super Kapi^^
Von:  _senorita_marie_
2011-11-13T20:18:46+00:00 13.11.2011 21:18
ich habs doch gewusst!!!!!!!!
es war mir von anfang an klar, dass zero gefühle für saku hat!!!

omg war das kapi einfach nur der hammer <3 <3
ich liiiiiiiiiiiebe diese wendung :)

freu mich schon sooooo, wenn es weiter geht

gglg mary
Von:  DarkBloodyKiss
2011-11-13T18:00:34+00:00 13.11.2011 19:00
Wow ...
ein Super tolles Kappi ^^
ich weiß nicht weswegen aber irgendwie finde ich es super knuffig
und sehr toll das Zero solche Gefühle für Sakura hat

ich bin richtig gespannt wie es weiter geht
ob jemand was davon mitbekommt was da gerade abläuft
und wie sie darauf reagieren werden
und was wegen des Ringes Unternommen wird ....

freue mich schon sehr aufs nächste Kappi ^^

und Danke für deine Ens hat mich wirklich sehr gefreut ^^

glg DarkBloodyKiss ^^
Von:  happines
2011-11-13T16:29:35+00:00 13.11.2011 17:29
tolles kappi bin gespannt was sasuke dazu sagen wird
Von:  Bellibies
2011-11-13T15:47:54+00:00 13.11.2011 16:47
Ein tolles Kapitel. Was Sasuke wohl tun wird, wenn er von dem Kuss zwischen Zero und Sakura erfährt? Wie er wohl handeln wird?
Du hast die Gefühle Zeros gegenüber Sakura hervorragend beschrieben, irgendwann musste er ihr seine Gefühle ja gestehen und ihnen nachgeben.
Jetzt muss Sasuke sich aber beeilen ihr Herz vollkommen zu gewinnen ♥

Bitte schreib schnell weiter - liebe Grüße,
Bellibies
Von:  Tattles
2011-11-13T15:09:47+00:00 13.11.2011 16:09
Zero das ist nicht nett! Da hat sie sich gerade für Sasu entschieden und dann das! Tzz. O__O Was ist jetzt mit Sasulein? Wenn er das herausfindet! Er kann zwar nicht Zero zu Matsch machen, aber er wird es versuchen! *heul* Sasulein....

*heul* Zerooooo wie kannst du mir das antun! *schmoll* und ich hab dich noch gemocht! nene, so nicht!

♥ Ich hab mich nen Keks gefreut, als du mir ein ENS geschrieben hast!
Meine Augen haben geleuchtet und ich hab es gleich gelesen!
Mach schnell weiter! ♥

!!!!!HAU IN DIE TASTEN!!!!!!

Lg Jasmin



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