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Hass! Eifersucht! Leid! ... und Liebe?!

von

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Ich liebe dich!

Nach lange Zeit gibt es jetzt endlich das 4. Kapitel. Viel Spaß beim lesen^^
 

Kapitel 4: Ich liebe dich!
 

Als es plötzlich anfing. im Gebüsch vor ihnen zu rascheln, sprangen Naruto und Sakura augenblicklich auseinander. Gespannt starrten die beiden dorthin, aber nichts tat sich. Es war höchstwahrscheinlich niemand, bestimmt nur irgendein Tier. Es war zwar während einer Mission so leichtsinnig zu denken, aber Naruto hatte gerade Wichtigeres zu tun. Er wandte sich nun wieder Sakura zu. „Es tut mir wirklich Leid!“, entschuldigte er sich aufrichtig bei der Rosahaarigen. Diese winkte nur ab. „Ich verstehe das schon, Naruto!“, antwortete sie und lächelte zugleich, „Geh jetzt lieber zu ihr und sag ihr, was du wirklich fühlst! Sonst ist es nachher noch zu spät!“ Sie schlug gegen seine Schulter. „Geh schon!“ Naruto schenkte Sakura noch ein breites Grinsen, bevor er sich dann umdrehte und Sakura alleine zurück ließ.

Er wollte sie nicht so sehr verletzen und ihre Liebeserklärung ablehnen. Aber es ging nun mal nicht anders. Er hatte zwar gesagt, dass er sie liebte, doch nur wie eine Schwester, wie er ihr auch später erläutert hatte. Hinata war die einzige Person, die er liebte. Sie war schon immer an seiner Seite gewesen, hatte ihn immer beobachtet und war am Anfang die einzige gewesen, die an ihn geglaubt hatte. Im Gegensatz zu den anderen Dorfbewohner hatte sie sich nicht vor ihm gefürchtet. Aber das erkannte Naruto erst jetzt. Es war falsch anzunehmen, dass Hinata ihn nicht mochte. Zumindest war Sakura der Meinung, dass Hinata ihn liebte. Und wieso sollte sie ihn anlügen? Er hoffte inständig, dass ihre Vermutung wahr war.

Nun musste der Blondschopf die Initiative ergreifen. Er durfte keine Zeit verlieren, er musste ihr seine Liebe gestehen, bevor Kiba sie ihm für immer weg nahm. Naruto hatte zwar noch keine Ahnung, wie er das anstellen sollte. Aber irgendetwas würde ihn schon in letzter Sekunde einfallen. Das war bisher immer so bei ihm gewesen und es war auch meistens immer gelungen. Also warum sollte es dann diesmal nicht klappen? Naruto wurde etwas schneller. Hoffentlich war Hinata im Lager.
 

Ein dumpfer Schlag des Shinobis traf Hinatas Rücken und diese fiel sofort zu Boden. So hatte sie es sich eigentlich nicht gedacht. Der Kampf ging schon eindeutig zu lange und Hinata war vollkommen außer Atem, während der Shinobi anscheinend kaum erschöpft war und keinerlei Wunden zeigte. Sofort folgte der nächste Angriff, dem Hinata nur knapp ausweichen konnte. Er war eindeutig zu schnell. Damit konnte Hinata nicht mithalten und sie war viel zu erschöpft, um ihr Byakugan einzusetzen. War das hier etwa schon ihr Ende? Hatte sie es nur verdient, 19 Jahre zu leben? Hinata fand sich schnell mit den Gedanken ab. Wofür lohnte es sich überhaupt noch zu leben? Die einzige Person, die sie über alles auf der Welt liebte, für die sie alles tun würde, liebte sie nicht. Also wo lag dann noch der Sinn in ihren Leben? Sie konnte sowieso mit ihren Schmerzen nicht mehr weiterleben, also wurde dem nun schnell ein Ende gemacht. Das war doch auch nicht schlecht.

Drei Shuriken kamen auf Hinata zu und diese wehrte sie schnell mit einer Kunai ab. Während dieser Ablenkung stürmte der Ninja auf Hinata zu und trat ihr mit aller Kraft in den Bauch, so dass sie gegen einen Baum knallte. Der Schmerz war unausstehlich und Hinata schrie kurz auf. Es fühlte sich so an, als wäre ihr eine Rippe gebrochen worden. Die Blauhaarige versuchte wieder auf zu stehen, aber vergeblich. Sie konnte sich kaum noch rühren. Ihr ganzer Körper zitterte voller Schmerzen und Angst. Dennoch versuchte sie gezielt die Angst los zu werden. Sie wollte doch sterben. Warum war sie dann immer noch so ängstlich? Sie sollte endlich aufgeben.

Aber sie konnte es einfach nicht. Es war das, was Naruto ihr gelehrt hatte. Man musste immer weiter kämpfen, egal wie schwierig es auch wurde. Man durfte einfach nicht aufgeben. Es gab immer einen Ausweg. Hinata schämte sich nun. Wie konnte sie auch nur eine Minute daran denken, sterben zu wollen? Wie konnte sie nur Narutos Lehre vergessen? Sie wollte doch unbedingt so sein wie er. Also sollte sie das jetzt auch durchziehen. Auch, wenn Naruto sie nicht liebte, war es vielleicht sehr schmerzlich. Aber sie durfte nicht einfach so aufgeben. Sie musste alles versuchen, um seine Liebe zu gewinnen, und, wenn es ihr eben nicht gelang, dann war es auch nicht so schlimm. Sie hatte wenigstens alles Mögliche versucht. Und das war das Wichtigste. Sie durfte jetzt noch nicht sterben, sie musste Naruto noch ihre Liebe gestehen.

Obwohl die Schmerzen ihren Körper durchzuckten, stand Hinata wieder auf. Sie würde jetzt nicht sterben, dessen war sie sich sicher. Der Shinobi holte zum Angriff aus, während Hinata ihr Byakugan aktivierte. Sie konnte nur schwach seine Chakrapunkte erkennen, aber vielleicht würde es ausreichen. Hinata wich den Angriffe des Shinobis aus und auch ihre Angriffe wurden zum größten Teils abgewehrt. Wenn das so weiter gehen würde, würde sie bald kein Chakra mehr haben. Sie musste sich unbedingt etwas überlegen. Der Shinobi hatte auf jeden Fall mehr Ausdauer und Schnelligkeit als sie, aber sie besaß immerhin das Byakugan. Damit musste sie doch etwas anzufangen wissen. Als allererstes musste sie erst einmal den Gegner auf Abstand bringen. Wenn er so nahe war, hatte sie gar keine Zeit über einen Angriff richtig nach zu denken. Schnell schlug Hinata ihn mit aller Kraft von sich weg. Sie hatte Glück, dass er auf so etwas nicht vorbereitet war und nicht mehr rechtzeitig ausweichen konnte. Er war nun einige Meter von ihr entfernt.

Sie schloss kurz ihre Augen und konzentrierte sich. Es musste einfach gelingen. Sie öffnete wieder ihre Augen. Der Shinobi war etwas näher gekommen, aber das machte nichts. „Hakke Rokujuuyon Sho!“, rief Hinata und bombardierte den Gegner sofort mit 64 Schlägen. Alle trafen perfekt die Chakrapunkte. Beim letzten Schlag jedoch tat sich etwas, was Hinata nicht gedacht hätte. Der Shinobi verwandelte sich in einen Ast. „Kawarimi no Jutsu?“, murmelte Hinata geschockt. Also hatte ihr Angriff kein einziges Mal den Gegner getroffen. Er hatte wahrscheinlich, während sie die Augen geschlossen hatte, dieses Jutsu angewendet. Aber wo befand er sich denn dann jetzt? Mit ihren Byakugan konnte sie doch alles sehen, aber der Shinobi war einfach weg. Jetzt fiel es ihr wie Schuppen von den Augen. Der tote Winkel des Byakugans! Dieser Shinobi konnte doch wirklich nicht so viel über das Byakugan wissen. Hinata drehte sich schnell um, da war es aber auch schon zu spät. Der Ninja kam schon auf sie zu und stach einen Kunai in ihren Bauch hinein ohne, dass sie auch nur eine einzige Bewegung machen konnte. Hinata schlug ihn noch von sich, bevor sie dann blutend zu Boden sank.

Der Shinobi ging nun langsam auf sie zu. Hinata hielt ihre Hand vor der Wunde, um den Blutverlust wenigstens etwas zu mindern. Sie bekam Panik. Sie konnte jetzt noch nicht sterben, nicht bevor sie Naruto ihre Gefühle gestanden hatte. Der Ninja kam immer näher. „Naruto-kun!“, schrie sie nun, so laut sie konnte, in der Hoffnung, dass er sie wenigstens ein letztes Mal hören würde, wenn sie ihm schon ihre Liebe nun nicht mehr gestehen konnte.

Plötzlich flog ein Kunai auf den Shinobi, der aber gekonnt auswich. Hinata blickte geschockt in die Richtung, aus der der Kunai gekommen war. Auf den Ast eines Baumes stand Naruto. Es war wirklich Naruto. Auf Hinatas Gesicht bildete sich ein Lächeln. Sie war gerettet. Naruto lief nun schnell zu ihr. „Es tut mir Leid, dass es so lange gedauert hat!“, sagte er nur zu ihr und wandte sich dann dem Shinobi zu. „Du bist doch noch im richtigen Moment gekommen, um mich zu retten. Du musst dich nicht entschuldigen.“, sagte sie sofort hastig. Sie wollte nicht, dass sich Naruto auch nur ein bisschen die Schuld an ihren Verletzungen gab. „Das meinte ich nicht!“, erklärte er ihr dann, worauf Hinata ihn nur fragend ansah, „Es tut mir Leid, dass es so lange gedauert hat, dass ich dir endlich sagen kann, dass ich dich liebe!“ Hinata stockte der Atem. Hatte er das gerade wirklich gesagt? Sie konnte es kaum glauben. „A-Aber ich dachte, dass du S-Sakura liebst!“, stammelte Hinata ein wenig benommen, „I-Ich hatte doch gesehen, wie du sie umarmt hast!“ „Du warst also die Person im Gebüsch.“, stellte Naruto nun fest, „Du hättest das Gespräch davor mitanhören sollen. Es war ein Abschied, wenn man es so nennen kann. Ich habe ihr gesagt, dass ich sie nur wie eine Schwester liebe!“ Hinata fiel ein Stein vom Herzen. Er liebte sie und nicht Sakura. Wenn sie daran dachte, dass sie sich vor ein paar Minuten noch den Tod wünschte, lief ihr ein Schauer über den Rücken.
 

Nun hatte er ihr es endlich gesagt. Narutos Anspannung war kaum zu übersehen. Er wollte unbedingt eine Antwort von ihr haben. Wie sie wohl für ihm empfand? Hoffentlich genau gleich. Nun sprach Hinata endlich die erlösenden Worte: „I-Ich liebe dich auch N-Naruto-kun!“ Naruto setzte wieder sein Grinsen auf. Da hatte Sakura doch recht behalten.

Der Shinobi bekam aber nun seine ganze Konzentration, weil er sich mit einem hohen Tempo auf Naruto zu bewegte. Er hielt schützend seine Arme vor den Oberkörper und erhielt somit kaum Schaden durch den Schlag. Nun packte er den Ninja am Arm und schleuderte ihn gegen einen Baum. Dann erschuf er fünf Doppelgänger und stürzte sich mit ihnen auf den Ninja. Dieser versuchte, so gut es ging, den Angriffen auszuweichen Er war aber noch vom vorherigen Kampf mit Hinata erschöpft und ließ sich daher schnell besiegen. Der Shinobi wurde nach einen heftigen Schlag von Naruto auf dem Kopf ohnmächtig. Er kümmerte sich nun nicht mehr weiter um seinen Gegner, sondern lief sofort zu Hinata, die gerade Blut spuckte.

„Geht es dir gut?“, fragte er und hätte sich zugleich für diese sinnlose Frage ohrfeigen können. Natürlich ging es ihr mit dieser riesigen Wunde am Bauch nicht gut! Hinata antwortete ihn nicht und versuchte irgendwie ihre Verletzungen zu heilen. Erst jetzt bemerkte Naruto den hohen Blutverlust Hinatas und er sah, wie ihr langsam die Augen zu fielen. „Du musst durchhalten, Hinata!“, rief er ihr schon fast panisch zu. Er rüttelte behutsam an ihren Schultern, aber es brachte nichts. Sie schloss nun ganz die Augen. Naruto horchte kurz auf. Doch er konnte kein Atmen hören. Sie atmete nicht mehr! Panik machte sich in ihn breit. Er musste sie schnell zu Sakura bringen. Das war ihre einzige Rettung. Schnell nahm er Hinata in seine Arme und verschwand mit ihr.
 

Ende des 4. Kapitels. Ich hoffe es hat euch gefallen. In den nächsten Tagen werde ich dann den Epilog hochladen und dann ist die Fanfiction endlich fertig.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  fahnm
2010-03-14T03:23:09+00:00 14.03.2010 04:23
Wow noh mal richtig Spannung.
Ich bin mal gespannt wie es weiter gehen wird.^^


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