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24 Tage - 24 Befehle (Oder: Der etwas andere Adventskalender)
von

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Prolog

"Er gebraucht Magie und das Telefon"

(Made in Japan)
 

Irgendwann, irgendein Morgen. Nicht hell, nicht grell. Mit einem Bein steht er noch im Delirium. Ein Klingeln zerrt ihn in die Realität.
 

Das erste Wort, das ihn in den Sinn kommt: Nein!
 

Mit der Zeit wird das Klingeln lauter. Vielleicht schwindet auch nur jene unsichtbare Watte in seinem Kopf, die ihm das Denken seit gestern Abend so wunderbar süß, beinah unendlich leicht gemacht hat. Zuckerwatte statt Synapsen.
 

Seine Hand findet von selbst den läutenden Störer. Herrlich stumpfer Automatismus. Wahrscheinlich würde er noch im Sarg an sein Handy gehen. Einfach aus Reflex.
 

"Hey, Felse-"
 

"Nein!"
 

Bela gräbt seinen Kopf in die Kissen. Er will es nicht hören. Braucht es nicht hören. Das Drehbuch ist ohnehin immer das gleiche. Es ist wie in einer dieser schlechten Soaps. Die Szenen und Dramen wiederholen sich.
 

„Ich wollte dir nur...“
 

„...Sagen, dass ich die nächste Zeit im Urlaub bin.“
 

„Sind nur drei Monate.“
 

Die Antwort klingt völlig abgestumpft und uninteressiert. Eine Selbstverständlichkeit, für die er keine Bestätigung braucht. Bela kann sich nicht entscheiden zwischen ins Kissen beißen oder einfach auflegen. Er entscheidet sich für den Mittelweg und presst seine Nase noch tiefer in die weichen Daunen, in der Hoffnung, dass er vielleicht darin verschwindet. Tut er aber nicht. Das Telefon leider auch nicht. Was bleibt, ist hilfloser Zynismus. Eher ihn selbst treffend als Farin am anderen Ende der Leitung.
 

„Ist ja auch nur über Weihnachten und Neujahr... Das Album muss auch nur noch abgemischt werden, aber hey: Es gibt da zum Glück so einen Deppen, der das liebend gerne macht.“
 

„Als wenn du irgendeinen wirklichen Wert auf diese Feste legen würdest.“
 

„Das Album mischt sich trotzdem nicht von allein.“
 

„Rodrigo ist auch noch da.“
 

Als ob der Chilene sich darauf einlassen würde. Nein. Das einzige treu-doofe Mitglied dieser Band ist er selbst. Der gutgläubige Drummer. Loyal, aber dumm. Frustriert schüttelt Bela wie wild den Kopf, kneift die Augen zusammen. Die Zuckerwatte verfliegt, sein Blick wird klar. Bela B.'s persönliche Art, wach zu werden. Ob das Telefonat im agilen Zustand jedoch ertragbarer ist? Bela wagt es zu bezweifeln.
 

„Red dich nur raus, ich bins gewohnt.“
 

„Du weißt...“
 

„Wie sehr du deine Auszeiten brauchst. Natürlich. Hauptsache, du geisterst wieder irgendwo im Nirgendwo umher.“
 

„Unterwegs sein...“
 

„Ist deine ganz eigene Definition von Glück. Deshalb warte ich nur auf den einen Urlaub, wo irgendwann eine Postkarte oder eher noch eine unpersönliche E-Mail kommt, dass du da bleibst. “
 

Der Drummer würde sich die Zunge abbeißen, bevor er irgendeiner Menschenseele erzählte, das alle anderen unpersönlichen Emails des Gitarristen trotz allem einen festen Ordner auf seinem Laptop haben, dessen Postkarten in einem einzigen riesigen Wirrwarr als Collage an seiner Schlafzimmerwand hängen. Meist das erste ist, auf das morgens sein Blick fällt.
 

„Auswandern...“
 

„Ist für dich keine Lösung. Hast du doch oft genug künstlich strahlend in Interviews verkündet. Belüg dich nur selber.“
 

„Hör verdammt nochmal auf meine Sätze zu beenden.“
 

Fast glaubt Bela das kleine Teufelchen auf seiner Schultern lachen zu hören. Zumindest hat er Farin für einen Augenblick aus seiner gottverdammten, selbstherrlichen Ruhe bringen können. Gleich wenn es auch nur ein schwacher Trost ist. Das kleine Spielchen, egal, wie sehr Bela es herauszögern mag, doch sein gewisses und bekanntes Ende nehmen wird.
 

Träge rollt er sich auf den Rücken. Im Augenwinkel die Postkarten, herrlich bunt und irgendwie flirrend, außerhalb seiner bewusster Wahrnehmung. Der Stich, unmittelbar in Herznähe, kommt unerwartet, lässt ihn für den Moment das Gesicht verziehen, ehrlich werden, wie schon lange nicht mehr.
 

„Hör du auf, die Wahrheit nicht zu sehen.“
 

„Was ist bitte diese Wahrheit?“
 

„Dass alles komplett unter dem Unterwegs sein steht. Wirklich alles.“
 

„Ich war schon immer ein rastloser Mensch.“
 

Bela kann sich gerade noch so ein düsteres Lachen verkneifen, was für den Verlauf des Gespräches wohl weniger förderlich wäre. Wenn "rastloser Mensch" bedeutet, ein Sozialkrüppel zu sein der auf die Gefühl seiner Mitmenschen pfeift, dann war Farin ein Paradebeispiel dieser Gattung Homo Sapiens.
 

„Wunderbare Erklärung. Du fühlst dich nicht Zuhause, weil ich dir doch eh nur einen feuchten Dreck wert bin, genau wie die Band. Zuhause ist meistens nichts Materielles. Es ist die Umgebung und die Leute um einen.“
 

„Du weißt ganz genau, dass der erste Teil eine Lüge ist.“
 

Das "Weiß ich das wirklich?" liegt ihm auf der Zunge. Er kann es gerade so herunterschlucken. Die Zweifel, die in seinem Kopf wie wirklich lästige Insekten nisten, sind da nicht so leicht zu verscheuchen.
 

Dementsprechend lang ist die Pause die entsteht. Bela nutzt sie, um in einer verwirrenden Form lethargischer Rastlosigkeit - auf seine Kosten gehen halt immer die schlechten Scherze - seine Beine aus dem Bett zu schwingen, nur mit Boxershorts durch die Wohnung zu tigern. Arme und Beine gänsehautüberzogen, erst bei einem Ziel halt zu machen, von dem er gar nicht weiß, dass er es sucht.
 

Mit einem unhörbaren Seufzer lässt er sich an seinem Schreibtisch nieder, auf dem noch das kreative Chaos von gestern Abend herrscht, greift sich blind Blatt und Stift und fängt an zu kritzeln.
 

Es ist ein Ventil. Wenn auch nur ein kleines.
 

„Du hörst dich an wie ein trotziges, uneinsichtiges Kind. Glaubwürdig.“
 

Dem Satz folgt eine mehr schlechte als rechte Karikatur Farins im SD- Styl, die wütend die Faust ballt und aus deren Nase kleine Rauchwolken kommen, ähnlich einem Babydrachen. Ein Lächeln huscht über Belas Lippen, dieses Mal echt und fast schon freundlich und unbekümmert lässt er seiner Hand weiter ihr Eigenleben.
 

„Spar dir den Sarkasmus.“
 

„Spar dir deine Kommentare.“
 

„Was soll ich denn deiner Meinung nach tun, um dir zu zeigen, wie sehr ich dich doch liebe?“
 

Dort ein Strich, da eine Linie. Bela sieht nicht mal auf das Blatt, lässt seine Gedanken und die Augen schweifen. Erst zum Fenster, wo sich mühsam ein paar Sonnenstrahlen durch die dichte und schwere Wolkendecke kämpfe, dann zu seinem Actionfigurenregal, auf dem der Staub schon höher liegt, als manche der Miniaturen groß sind.
 

Irgendwann bleibt sein Blick an dem Batman-Kalender hängen, der direkt ihm gegenüber an der Wand hängt. Joker grinst ihm verrückt entgegen, während Batman, wie immer unheimlich düster, über die ganze Szenerie schwebt. Es ist der 30.11.
 

Und Bela ist es einfach nur müde.
 

Das Telefonat. Die letzten Tage. Eigentlich das ganze vergangene Jahr. Vielleicht auch ihre Freundschaft. Aber darüber will er nicht nachdenken.
 

Sarkasmus ersetzt die Leere. Ein schwacher Trost.
 

„Ich wein gleich vor Rührung.“
 

„Sags mir doch.“
 

Stille. Es ist nur eine von vielen Phrasen. Und doch kann Bela nichts dagegen tun, dass die kleinen Rädchen in seinen Kopf sich anfangen zu drehen, er wirklich ins Grübeln verfällt. Da ist ein Strohhalm, viel zu schwach um seine Hoffnung tragen zu können, schon jetzt halb am Wegknicken, aber Bela will ihn nicht aufgeben.
 

Er sieht auf seinen Schmierzettel. Der kleine Farin trägt eine Nikolausmütze, der obligatorischen geflickten Sack ist hinten auf seinen Rücken geschnallt.
 

Da ist eine Idee, so wahnsinnig wie genial. Aber so ist es ja meistens.
 

„Du wirst dieses Jahr einen ganz besonderen Adventskalender haben.“
 

Von irgendwo her flattert das Selbstbewusstsein zurück zu Bela, lässt ihn so breit grinsen wie schon lange nicht mehr. Es muss am anderen Ende zu hören sein. Jedenfalls klingt Farin, als hätte ihn irgendjemand mit der Nadel gepiekst, zumindest aber auf seinen nicht vorhandenen Schlips getreten.
 

„Endgültig übergeschnappt.“
 

Bela lässt sich nicht irritieren. Er hat vergessen wie schön es ist zu beherrschen, auch wenn es nur ein dummes Gespräch ist.

„... oder eher selber einer sein.“
 

„Bela, lass den Scheiß und komm zum Punkt.“
 

Er überlegt seine Kunstpause unnötig in die Länge zu ziehen, Farin einfach in der Luft hängen zu lassen, so wie er ihn immer hängen lässt, mit unfertigen Alben, Teambesprechungen oder Interviews. Doch dafür ist Bela einfach zu sozial. Oder ängstlich. Könnte der Gitarrist sich doch noch immer dazu entscheiden, einfach aufzulegen.
 

„24 Tage.“
 

„Sind es ab Morgen bis Weihnachten, ja, so weit bin ich tatsächlich selber.“
 

Klugscheißer.
 

Ein Gedanke, der Gedanke bleibt. Bela kennt seine Grenzen. Oder besser gesagt Farins. Er balanciert jetzt schon am sprichwörtlichen Abgrund. Aber er war ja schon immer der Gefahrensucher der Band gewesen.
 

„24 Befehle, denen du Folge zu leisten hast.“
 

„Okay, ich pack die Zwangsjacke aus.“
 

Der Ältere fragt sich, wann er seinen Gitarristen das letzte Mal so entsetzt gehört hat. Dann, ob das überhaupt schon jemals der Fall gewesen ist. Es lässt etwas in Bela klingen. Auch wenn er nicht weiß, ob das die ersten Skrupel oder etwas anderes ist. Bevor sein eigenes Gewissen ihm ein Bein stellen kann, fährt er schnell fort. Bestätigt Farin und sich selbst.
 

„Das ist mein Ernst.“
 

„Ich soll dir durch Abwaschen und Haussklaven spielen zeigen, wie viel du mir bedeutest? Danke, ich verzichte.“
 

Beinah ist Bela beleidigt. Aber das ist nun einmal Farin Urlaub am anderen Ende der Leitung. Der Farin Urlaub, der außer Lieder schreiben jeglicher Kreativität entbehrt. Sieht man ja allein schon an seinen Bühnenoutfits. Deswegen übergeht er diesen lahmen Kommentar. Als wenn er solche Kindereien nötig hätte, wo sich ihm doch gerade ein ganzes Meer an Möglichkeiten auftut.
 

„Du hast keine Ahnung.“
 

„Ach, du verarschst mich doch eh.“
 

„Das ist doch das Spannende... Du weißt nicht, was hinter dem nächsten Türchen steckt.“
 

„Ich bin kein Hund.“
 

Nicht Hund, eher sturer Bock, aber das behält Bela wohlweislich für sich. Sieht er doch seine Fälle ohnehin davon schwimmen. Doch er wäre nicht er selbst, würde er sich einfach so geschlagen gegeben. Und auch wenn Farin immer mehr wortwörtliche Distanz in ihre Freundschaft bringt, so kennt er den Jüngeren doch gut genug, um ganz genau zu wissen, wo er ihn packen muss.
 

Diesen stolzen Esel hoch zu Ross.
 

„Du kannst dich echt auf nichts einlassen. Okay, dann ein weiteres Schwellenland anstatt mir.“
 

Erneutes Schweigen. Fast möchte sich der Schwarzhaarige selbst gratulieren. Aber die Vergangenheit hat ihn zu oft gelehrt, dass er sich nicht zu früh freuen sollte. Vor allen Dingen nicht bei Farin.
 

„Du überlegst.“
 

Mit einer einfachen Feststellung kann man nie viel falsch machen.
 

„Als wenn ich über diesen Schwachsinn nachdenken würde.“
 

„Buch dir deinen Flug. Album mischt sich ja wie erwähnt von selber und neue Freunde findet man doch auch schnell.“
 

Er wird fies, das weiß Bela selbst, aber er war noch nie besonders geduldig gewesen. Dafür schon immer sehr dramatisch.
 

„BELA!“
 

„Was hast du schon wieder gegen die Wahrheit?“
 

„Wenn du das als freundschaftsrettende Maßnahme bezeichnest. Meinetwegen verschieb ich die Reise. Aber eine wirklich dumme Aktion und ich bin weg.“
 

Mit so einem schnellen Sieg hat er dann doch nicht gerecht. Vor lauter Schreck fällt ihm beinah das Telefon aus der Hand. Jedoch überhört er nicht die unausgesprochene Drohung in den Worten des Blonden. Allein, wenn sie dieses Spiel wirklich spielen sollten, dann nach Belas Regeln und nicht anders.
 

„Kneifen gilt nicht.“
 

„Willst du noch einen Vertrag aufsetzen?“
 

„Eine Reise oder Vierundzwanzig Befehle.“
 

„Normalerweise würde ich jetzt die Eins süßsauer wählen“
 

Bela beißt die Zähne zusammen. Gottverdammter Urlaub. Er hasst es, so kurz vor dem Ziel zappeln gelassen zu werden.
 

„Mach dich ruhig lustig. Nimm deine verdammte Reise, bleib einfach da – Das Bandprojekt ist beendet und unsere Freundschaft auch. Es kann so herrlich einfach sein.“
 

„Einfach kann jeder.“
 

„Oh, der Ehrgeiz des Herrn Urlaub ist geweckt.“
 

„Ich werde deine niederen Befehle befolgen und somit dein Haus auf Vordermann bringen. Als wenn ich das nicht könnte. Lass ich mich halt von dir demütigen. Wenn ‘s Spaß macht. Mein Flug geht dann stattdessen direkt am Abend des 24.“
 

Beinah hätte Bela erleichtert ausgeatmet. Einzig er lässt es, weil es dann doch zuviel verraten würde. Seine Freude, die Anspannung, die in ihm gesteckt hat. Lieber investiert er seine Energie nun darin, seine Hand über das Blatt huschen zu lassen, in der typischen Bela- Krakel- Schrift eine ziemlich lange Liste zu erstellen.
 

Denn es gibt so einiges was er noch besorgen muss.
 

„Du hast sowas von keine Ahnung, auf was du dich nun einlässt.“
 

„Suchst du doch eher einen Sklaven für andere Gelüste?“
 

„FARIN.“
 

Bela weiß selbst nicht, warum er rot wird. Vielleicht weil dieser Rückfall, in ihren alten neckischen Ton zu unerwartet kommt. Vielleicht weil es Ideen in seinen Kopf zaubert, die nun wirklich nicht dorthin gehören.
 

„Ja so heiß ich. Adresse ist ja bekannt, ich nehm die Vierundzwanzig ohne alles.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (9)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Science
2009-12-01T21:46:10+00:00 01.12.2009 22:46
Hallo, Ihr zwei potentiellen Fandombeherrscher, ich werde jetzt mal Euren Größenwahn füttern und Euch auf dem Weg zu den zehn Kommentaren pro Kapitel behilflich sein.
Aber erst einmal: Meine Güte, hattet Ihr einen miesen Beta-Leser. *Grins* Der war bestimmt arg mit was Anderem beschäftigt, als er Korrektur gelesen hat... also nee nee. Am besten Ihr schmeißt ihn raus, ist ja echt nicht zu ertragen. Macht seine Arbeit nicht ordentlich... überall Fehler übersehen. Grau-en-haft, ich sags Euch! xD
Kommen wir zum wichtigeren Teil. <3
Ich liebe liebe liebe es! Die Idee, der Dialog (Ganz besonders der, Merle, Du solltest sowas öfter schreiben *_*), Bela, die Postkarten, der TEDDY *_* (Verdammt, ich will mir auch so einen machen) und und und.
Ihr wisst ja hoffentlich, dass Ihr toll seid.
Wenn Ihr es nicht wisst: Ihr seid, toll, Ihr zwei Genies.
Für mich waren die Highlights Eures literarischen Genietums:

> Was bleibt, ist hilfloser Zynismus.

Vicky, der war von Dir, was? Ich erwähnte ja schon, dass ich diese Sätze von Dir liebe. (Und zu gern klaue. *Mir auf die Finger hau*)

> Im Augenwinkel die Postkarten, herrlich bunt und irgendwie flirrend, außerhalb seiner bewusster Wahrnehmung.

Es ist so verdammt süß, die Vorstellung von Bela, der sich Farins Lebenszeichen an die Wand hängt, und dann auch noch so schön umschrieben...

> „Hör verdammt nochmal auf meine Sätze zu beenden.“
> „Hör du auf, die Wahrheit nicht zu sehen.“

Ich hab ja schon gesagt, der ganze Dialog ist große Klasse, aber das ist das Beste. Das und der letzte Satz von Farin. xD

> Sarkasmus ersetzt die Leere. Ein schwacher Trost.
> „Ich wein gleich vor Rührung.“

Die Kombination dieser beiden Sätze, zumal ich zu wissen glaube, dass sie nicht beide von einem geschrieben wurden, ist einfach göttlich. Ich jedenfalls musste darüber schmunzeln. :D

So, jetzt reichts aber mit Bauchpinseln. Ich verlange übrigens entweder eine Antwort wie jeder andere sie auch kriegt (über ICQ bedanken is nich! Ich hab Euch auch hier nen Kommentar geschrieben!) oder einen Kommentar. Das habt Ihr nun von Eurem Größenwahn! xD

Gut, der Kalender versüßt mir die Tage bis zum zwölften und WEHE Ihr wisst nicht, was am zwölften ist!

Grüße, Liebe und Verehrung en masse nach der hässlichen Stadt mit O, die sich leider noch immer weigert, eine Stadt mit A zu sein,
Science.
Von:  aerith_rikku
2009-12-01T14:44:51+00:00 01.12.2009 15:44
ich..hasse farin..echt xD
vor allem weil ich mir vorstellen kann dass der echte genau so ist.
Was gemerkt? ich habs geschafft den ersten teil endlich zu lesen sei stolz auf mich. ich klopf mir auch chon seit stunden selbst auf denrücken :D

und sobald ich zeit habe muss kapitel eins dran glauben muaaahhaha xD

lg
Caro :)
Von:  Slythericious
2009-11-29T21:19:22+00:00 29.11.2009 22:19
ich krieg zwar noch nen adventskalender, aber das hier wird sicher der bessere^^
ich hab ja vor monaten schon verkündet wie geil ich die idee finde xD
und ich muss sagen, der prolog macht eindeutig lust auf mehr^^
in zwei tagen gehts los!!! *fähnchen schwenk*
Von: abgemeldet
2009-11-29T20:12:38+00:00 29.11.2009 21:12
Ich kann mich den anderen nur anschließen und will auch nicht zuviele Worte verliern, weil mir eh nicht besseres einfällt wie:
GEILE IDEE! ^^
Ich werde auch jeden Tag das Türchen öffnen und bin schon sehr gespannt was Bela sich da ausdenkt! *hrhr*
Und ja, ich will auch ein Happy End, es ist doch schliesslich WEIHNACHTEN!
*säusel* *sing*
...und so
...
xD
Von: abgemeldet
2009-11-28T21:40:56+00:00 28.11.2009 22:40
Auch wenn das alles schon gesagt wurde:
Grandios.
Und ihr verdient mindestens 236272347 Kommentare!
Ich knie nieder. :>

Ach wie schön, dass mir meine Adventszeit gerettet wurde!
So, Schluss mit Lobhudelei.
L&V!
Von: abgemeldet
2009-11-28T08:33:58+00:00 28.11.2009 09:33
Wow und ich dachte schon dieses Jahr würde meine Weihnachtszeit beschissen werden und so gar keinen Höhepunkt bieten. Ich bin nämlich dieses Jahr über Weihnachten allein und werde auch nichts tun um daran erinnert zu werden. Kein Weihnachtsbaum, keine Weihnachtsdeko, kein Weihnachtsgebäck, keine Weihnachtsgeschenke, kein Adventskalender... bis auf diesen!! :D
Den werde ich mir jeden Tag gönnen, das verspreche ich euch.
Der Prolog ist ja schon so wahnsinnig verführerisch und ich kann gar nicht erwarten was passiert wenn das erste 'Türchen' sich öffnet.
Die Idee ist einfach genial und euer Schreibstil auch.
Ich LIEBE die Art und Weise wie Bela und Farin miteinander reden. So natürlich und total vertraut. Ich glaube wirklich, dass ein Telefongespräch zwischen den beiden in eeetwa auch so ablaufen würde. :D Es passt einfach zu den Beiden.
Und Belas 24-Befehle-Idee ist natürlich auch der Wahnsinn.
Ich~ freu~ mich~ schon~ soooo~ *zwitscher*!!

Liebe Grüße von
Sara (die den 1. Dezember sehnsüchtig erwartet!)
Von:  yoshi_
2009-11-27T19:04:34+00:00 27.11.2009 20:04
*tief durchatme*
Ich werde euch jetzt den ultimativen Schleimerkommentar schreiben, aber ich verspreche, dass ich alles davon ernst meine. xD

Kennt ihr dieses Kribbeln, wenn man etwas richtig Gutes gelesen hat? Etwas, dessen Idee man am liebsten klauen und selbst ausbauen würde? Ich hab das grade. Ich liebe eure Darstellung von Farin als Kühlpac, der sich selbst und seine Menschlichkeit irgendwo zwischen Peru und dem Mikrofon verloren hat; ich liebe den trotzigen Bela, der sich von Farin nur scheinbar kaum beeindrucken lässt - und die Idee bleibt natürlich unangefochten. Danke übrigens dafür, dass ich jetzt auch einen Adventskalender habe (bzw. zwei, wenn Mum dieses Jahr nicht beschließt, dass ich zu alt dafür werde. Was unfair wäre, mein Bruder durfte sich mit mir einen teilen, bis er siebenundzwanzig war! VETO!) - im Gegenzug werde ich versuchen, für jedes Kapitel einen Kommentar zu schreiben - was vielleicht nicht immer am selben Tag funktioniert, aber immerhin. xD
Und ja, natürlich mag ich es, weil es kitschig ist - aber kitschig auf hohem Niveau! xD Ich mag es, wenn man den Kitsch nicht direkt sieht, wenn er nur so hervorschimmert wie eine - durch heftiges Unterdrücken des Schmerzempfindens und stundenlanges Zurücktreten und Umdekorieren - gut hinter den Zweigen versteckte Lichterkette im Weihnachtsbaum.
...
Seht ihr? Jetzt werfe ich sogar schon in harmlosen Kommentaren mit Endlos-Sätzen und Metaphern um mich...

Also, im Großen und Ganzen, hoffe ich, dass die Message angekommen ist:
Ich bin Feuer und Flamme von der Idee und freue mich schon wie ein Schneekönig auf weitere Kapitel. ^_^

Alles Liebe,
yoshi.
Von:  YouKnowNothing
2009-11-27T17:41:05+00:00 27.11.2009 18:41
Ich... habe keinen Andventskalender (>.<), aber das hat sich so eben geändert *-*
Ich bin hochgradig begeistert über eure Idee und bin echt mal gespannt, was euch da so einfällt...

Wird sicherlich ne Menge Arbeit oO

Aber, das ihr immer diesen hochdramtischen, psychologisch angehauchten hintergrund braucht XD
Das macht mich fertig... Irgendwann geb ich's auf zu lesen, das weiß ich jetzt schon >.<
Ist imemr so depressiv... oo'
wehe, es gibt am 24. kein Happy End! *droh* òó((o))

davon mal ganz galant abgesehen: Mal wieder einfach einzigartig genial und super durchdacht!
ich bin seee~hr gespannt!

LG S-M ;)
Von: abgemeldet
2009-11-27T13:45:42+00:00 27.11.2009 14:45
Mein Adventskalender steht schon bereit, und meine Ohren wurden heute zum ersten Mal beim Einkaufen mit "Last Christmas" vergiftet. Seitdem bin ich ausreichend in Weihnachtsstimmung. Lebkuchen esse ich sowieso schon seit September. XD

Der Prolog gefällt mir schon mal sehr gut, ich freue mich darauf mehr zu lesen. Da habt ihr euch aber eine ziemliche Arbeitsbelastung ans Bein gebunden. Respekt!! Ich bin schon seeeehr gespannt was kommt.

LG :)


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