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Suara - Christmas Special

Be my Angel for Christmas
von

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It'll happens once more

Be my Angel for Christmas

Suara – Weihnachtsspecial – Side Story
 

Es ist seltsam, ständig und überall wird einem gepredigt, dass man etwas Besonderes ist. Jeder Einzelne. Gleichzeitig wird man wieder zurück in die graue Masse gedrängt, damit man bloß nicht als Individuum auffällt. Solange bis man selbst nichts mehr Besonderes mehr in einem selbst sieht und sich in der Anonymität der Gesellschaft zu verlieren. Oder von Panik getrieben alles tun, um bloß niemals übersehen zu werden. Was nun auf Suara zu traf konnte man nun nicht recht beurteilen. Sie war etwas Besonderes, definitiv. Nur ließ sie sich in gar kein System pressen.

Aber die Schule, auch Suaras, war einer dieser Orte, wo solche auf den ersten Blick verschiedene Menschen aufeinander treffen. Aber sehen sie im Grunde wie ähnlich sie sich sind.

An jenem Tag, der letzte Tag vor Weihnachten, letzter Schultag bevor es in die wohlverdienten Ferien. Suara fiel gar nicht auf, dass Shikao etwas deprimiert zu sein schien. Nun wie dem auch sei, sie bemerkte es jedenfalls nicht. Dabei war es doch so offensichtlich wie er sich verhielt. Aber Suara hatte bisher noch nichts gecheckt. Aber nun zu einem anderen Thema.

Ikami hatte auch nicht wirklich gute Laune.

Maki, eine Klassenkameradin kam zu ihr. „Mensch Ikami, wie wäre es wenn du dir mal einen Freund anlachst?“

Ikami wurde leicht zornig, immerhin versuchten die Mädchen sie schon seit längerem zu verkuppeln.

„Warum sollte ich auf so etwas hoffen. Ich habe schließlich einen Freund.“

„Den du nicht mal liebst!!“

Das stimmte. Sie war nur mit ihm zusammen, um irgendwelche Fans ab zuwimmeln, denn immerhin war Ikami doch ein hübsches attraktives Mädchen.

„Natürlich tue ich das! Er ist nett, intelligent, gut erzogen und hat eine verdammt gute Zukunft vor sich.“

„Du meinst er wird die Firma von seinem Papi erben, tolle Zukunft, nicht mal selber erarbeitet.“

Dann ging Ikami, ihre Schlussworte waren, dass sie das ja alle nichts anging. Und das war auch richtig so.

Sie ging dann auch schon hinunter in den Flur Richtung Sporthalle. Während sie dort hin ging, dachte sie schon darüber nach was ihr gesagt wurde. Durch den Eingang zur großen Turnhalle konnte sie schon sehen wie alle den großen Weihnachtsbaum an putzten. Das war viel besser als das letzte Jahr, nun langsam kam sie auch in Weihnachtsstimmung. Dann lief sie dann verträumt in die Halle und rempelte gegen jemanden.

Sie war genau in Takuma gerannt, der mit Gisang unterwegs war. Und beide lagen auf dem Boden. Gisang fauchte sie an.

„Kannst du nicht aufpassen wo du hin läufst, du Idiot. … Takuma-san, alles klar bei dir?“

Er nickte nur und schwieg, sah dann zu Ikami, die wie versteinert auf dem Boden saß. Sie hatte so schon keinen guten Kontakt zu dieser Bande und dann rannte sie auch einen ihrer Helden um.

Takuma lächelte sie an und half ihr dann hoch.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Puppenspieler
2012-10-21T23:18:08+00:00 22.10.2012 01:18
Ich denke, ich verstehe den Bezug nicht, weil ich die Hauptgeschichte nicht kenne... das finde ich schade. Von dem, was ich gelesen habe bisher, liest es sich nämlich durchaus interessant.
Mir gefällt es, dass irgendwie wirklich diese Schulstimmung aufkommt. Man kann sich gut vorstellen, wie diese Jugendlichen dort sich in einem Schulgebäude tümmeln, und insgesamt finde ich, irgendwie kommt einfach viel rüber. Zum Beispiel, wie dumpf Suara wohl gelegentlich sein kann, wo sie nicht merkt, wie schlecht es Shikao geht, oder wie empfindlich Ikami auf einige Themen reagiert. Es ist sehr gut eingebunden einfach. Nicht zu penetrant, dass man sich verarscht fühlt, sondern genau richtig einfach. Man fühlt einfach, was passiert.
Ich finde, es macht Lust auf mehr. Es ist irgendwie wirklich interessant, und diese Vorweihnachtsstimmung, aber zusammen mit dem merklichen, unterschwelligen Konflikt... das ist spannend. Ich lese definitiv weiter! :)
Ich mag auch deinen Schreibstil. Er lässt sich insgesamt gut und flüssig lesen, ist weder zu umgangssprachlich, noch zu hochgestochen, sondern einfach sehr... jah, menschlich, würde ich sagen. Realitätsnah. Es fühlt sich einfach gut an, es zu lesen, man fühlt sich wohl mit den Worten, weil man sich einfach gut hineinversetzen und darauf einlassen kann. Ein bisschen ist es wie eine Erzählung, so, als säße man gemeinsam, bequem eingekuschelt in einem großen, warmen Zimmer am Kaminfeuer, und bekäme die Geschichte bei einem heißen Kakao an einem kalten Vorweihnachtsabend einfach so direkt erzählt. Und das gibt ein schönes, heimeliges Gefühl ab.
Einziger, winziger Kritikpunkt: Du hast relativ viele Flüchtigkeitsfehler. Ich empfehle dir, dir einen Betaleser zu suchen, der da mal drüber schaut. Ich kenn das vom Schreiben selbst, solche Fehler passieren mir auch oft. Die kann man aber leicht lösen, wenn man nochmal drüber liest, oder aber, das jemanden für einen erledigen lässt.

Ich hoffe, ich komme bald dazu, mehr von dir zu lesen und zu kommentieren, ich bin grad einfach etwas beschäftigt. >-< Zu beschäftigt, leider. Q3Q

Alles Liebe,
Koushirou


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