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Tears and Life

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Das erneute Wiederfinden

Kapitel 5: Das erneute Wiederfinden
 

Am nächsten Morgen wachte Johan auf und schaute sich sofort nach Ruby um. Er entdeckte sie auch sehr schnell, da sie neben ihm auf dem Kopfkissen geschlafen hatte. Der Türkishaarige dachte nach 'Wie kann ich Ruby am besten beschützen?', allerdings fiel ihm nichts besonderes ein. Also weckte er die kleine Kartäuserkatze und steckte sie in eine Tasche, allerdings so das aus der Tasche Rubys Kopf raus ragte und sie alles sehen und auch richtig Luft holen konnte. Da Johan den Zettel von Henrik gesehen und auch gelesen hatte, machte er sich mit Ruby auf den Weg zu dem größeren Jungen. Als sie vor dem Haus standen, indem mehrere Familien wohnten, klingelte er bei Henrik an und bekam auch sofort die Tür geöffnet. Er ging hoch in den zweiten Stock und zu einer Tür, wo auch schon Henrik auf ihn wartete. „Na gut geschlafen Johan?“, fragte der größere freundlich und ließ Johan in seine Wohnung. „Naja es hätte besser sein können,aber lassen wir das Thema lieber!“, versuchte der türkishaarige das Thema zu wechseln. „Sag mal Henrik, hast du eine Möglichkeit, wie ich Ruby beschützen könnte, ohne sie die ganze Zeit mit herum zu schleppen?“, fragte Johan nach, worauf sich dann Ruby aus der Tasche meldete. „Oh! Die Kleine ist ja auch da! Na dann stell ich mal eine kleine Wasserschüssel auf!“, sagte der Große und ging in die Küche, kam wenige Minuten später wieder und stellte eine Schüssel mit Wasser auf den Boden. Dann bat er Johan, sich hinzusetzen, da er die ganze Zeit einfach herum stand. Der türkishaarige ging der Bitte nach und setzte sich auf das Sofa.
 

Kurz danach setzte sich auch Henrik hin, schaute Johan allerdings fragend an. Der Kleine schaute etwas verwirrt, aber er wusste nicht, das Henrik die Frage nicht ganz verstanden hatte. Also wiederholte Johan die Frage für seinen Freund nochmal, der sie danach verstand. „Naja hier hin kannst du auch nicht ziehen, da er mich ja jetzt auch kennt und somit etwas über mich heraus finden könnte.“, sagte der Größere und überlegte weiter. Dann kam ihm aber doch eine Idee. „Was wäre mit dem Vorschlag, das du nach Japan fliegst und dann erstmal bei Judai bleibst?“, fragte Henrik nach und schaute dann zu Johan der aus dem Fenster schaute und meinte „Eigentlich keine so schlechte Idee!“, und sah nun wieder zu Henrik, der ihn lächelnd ansah. „Allerdings, wenn ich gehe, musst du auch mitkommen, Henrik!“, sagte Johan entschlossen und schaute auch so. „Aber wieso das denn?“, fragte Henrik nach, dachte dann aber nach und konnte dann nur ein gezwungenes Lächeln aufsetzten. „Ja stimmt! Durch diesen Vorfall sind die ja jetzt auch hinter mir her!“, lachte der Größere und sagte noch, „Aber wir müssen in mindestens zwei Wochen wieder hier sein, denn da enden unsere Ferien!“. Johan gab als Antwort ein Nicken. Dann in den zwei folgenden Tagen ging alles sehr schnell. Henrik sagte seinen Eltern Bescheid, das er mit Johan Ferien in Japan machen wollte und das seine Eltern doch auf die Wohnung und das Haus acht geben würden. Sie gewährten dies und somit packten die beiden Jungs ihre sieben Sachen zusammen und gingen zum Flughafen, um Tickets und einen guten Flug zu bekommen, damit sie sich noch in Ruhe entspannen konnten.
 

Judai saß in der Schule, da seine Ferien schon ein Ende gefunden hatten. 'Oh man! Der Unterricht bei Chronos ist so langweilig! Kann der den nicht mal besser gestalten?', dachte der braunhaarige und seufzte. „Herr Yuki, haben sie was zu verkünden oder wieso seufzen sie hier so herum?“, rief der Lehrer durch den Klassenraum, aber anstatt eine Antwort zu erhalten, sah Chronos mit an, wie Judai einschlief. Das gefiel dem blonden Lehrer natürlich nicht und er zog Judai am Ohr mitten aus dem Klassenraum hinaus. „Anstatt in meinem Unterricht einzuschlafen dürfen sie jetzt 20 Tafelschwämme so ausklopfen, das nach diesem Ausklopfen kein einziges Kreidestückchen mehr darin zu finden ist!“, schrie Chronos den braunhaarigen an der nur antworten „ Aber ah! Chronos das tut weh! Lassen sie mich los oder wollen sie mir das Ohr abreisen?!“, und folgte widerwillig dem Lehrer in ein Zimmer, wo alte Tafelschwämme nur zu so herum lagen. „So wie gesagt: 20 Tafelschwämme und wehe die sind bis zur Pause nicht fertig, dann gibt es nochmal zwanzig!“, schrie er zu dem Jungen der nun mit offenem Mund da stand. „Aber bis zur Pause sind es nur noch 10 Minuten!“, sagte er und seufzte erneut. Aber Chronos war bereits schon auf dem Weg zurück ins Klassenzimmer. Der blonde Lehrer war mittlerweile mit seinem Latein am Ende, jedes Mal schlief Judai in seinem Unterricht ein oder machte solchen Ärger im Unterricht, damit der Unterricht interessanter wurde, was seinem Lehrer aber nicht wirklich passte. „Oh man! Was soll nur aus diesem Junge werden!“, sagte Chronos auf dem Gang zurück ins Klassenzimmer.
 

Als die Pause anfing hatte Judai, Gott sei Dank, alle 20 Tafelschwämme durch, was Chronos verwunderte und den Jungen gehen ließ. „Und Judai? Was musstest du machen?“, fragte der neugierige kleine türkishaarige Freund mit einer Brille, der neben Judai lief. „Ach Sho! Er hat mich mit alten Tafelschwämmen in ein Zimmer gesteckt und gesagt ich solle 20 ausklopfen und wenn ich es nicht bis zur Pause geschafft hätte, hätte ich nochmal 20 machen müssen!“, sagte Judai und hatte aber wieder sein Lächeln auf dem Gesicht. „Oh man! Judai hör doch endlich mal auf im Unterricht einzuschlafen! Ich meine, ja der Unterricht ist zwar langweilig, aber irgendwie muss man doch aufpassen können!“, sagte sein kleiner Freund und schüttelte den Kopf. „Als ob Judai jemals bei Chronos aufpassen würde!“, sagte ein Junge mit schwarzen Haaren, mit einem dunkelrotem T-Shirt und einer schwarzen Sweatshirt-Jacke, die er offen trug. Dazu noch eine schwarze Hose und schwarze Turnschuhe. Er ging genau auf die beiden zu.
 

„Ach ja Jun! Das werden wir ja sehen!“, sagte Judai und schaute zu dem schwarzhaarigen, der anfing zu grinsen. „Das hört sich verführerisch nach einer Wette an!“, sagte er sogleich und Judai schaute etwas verwirrt zu ihm. „Naja ne Wette? Ist das so eine super Idee?“, sagte der braunhaarige etwas durcheinander, allerdings bekam er sofort einen neuen Anreiz, „Hat da etwa jemand Angst vor einer kleinen Wette?“, sagte Jun mit einem leicht fiesen Grinsen auf den Lippen. „Ich und Angst! Ja von wegen! Ich nehme die Wette an! Aber was bekommt der Sieger?“, fragte Judai den schwarzhaarigen an. „Hmm.. naja... Was hälst du von einem großen Eisbecher nach Wahl!?“, sagte Jun nun und bekam auch sofort den Handschlag dafür das die Wette abgemacht war. „Also mal schauen was Morgen so alles passiert im Unterricht von Chronos!“, sagte Jun. Judai ärgerten diese Worte aber nicht im geringsten, denn er hatte schon wieder großen Spaß. Jun ließ sich den Spaß auch nicht verderben, sie waren schließlich alle drei gute Freunde, also setzten sie sich zusammen und überlegten, was sie heute alles so machen könnten. Als die Schule dann zu Ende war, gingen sie alle drei in die Stadt, um dort etwas unternehmen zu können.
 

Währenddessen, landete das Flugzeug indem Johan und Henrik saßen. „Oh! Endlich wieder stehen!“, sagte Henrik der sich streckte. „Ja da gebe ich dir voll und ganz recht, Henrik!“, sagte der kleinere Norweger und ging in Richtung Flughafengebäude. Henrik folgte ihm und als sie dann ihr Gepäck wieder hatten, gingen sie hinaus und holten sich ein Taxi, das sie zu einem nahe gelegenen Hotel brachte. Johan gab ihm Geld, das er bereits umgewechselt hatte, und ging in die Hotelhalle hinein, während Henrik ihm unauffällig folgte. Johan besorgte ein Doppelzimmer, erstmal für eine Nacht, da sie sich auf die Suche machten, um die Yukis zu finden. Sie fragten an der Rezeption nach, wo den das Rathaus sei und bekamen auch eine genau Wegbeschreibung von ihr in die Hand gedrückt. Die beiden bedankten sich freundlich und verließen danach das Hotel. Sie folgten der Beschreibung und fanden auch das gesuchte Gebäude. Sie fragten dort nach, wo die Yukis genau wohnten und bekamen wieder eine Wegbeschreibung. „Nicht schon wieder!“, meckerte Henrik rum, was Johan nicht besonders störte. Er folgte einfach nur der Beschreibung und nach ungefähr zehn Minuten waren sie auch schon da. Der türkishaarige klingelte an der Klingel der Familie Yuki, da sie in einem Mehrfamilienhaus wohnten. Ihnen wurde auch aufgemacht und somit gingen sie hinauf. Herrn Yuki dachte, er sehe nicht Recht und rieb sich nochmal die Augen, als er dann aber sagte: „Oh Hallo Johan! Bist du es wirklich? Was machst du denn hier und wer ist dieser Junge hinter dir?“, stellte er eine Frage nach der anderen. „Ja Herr Yuki, ich bin es wirklich!“, sagte Johan fröhlich und lächelte ihn an, „Dürften wir denn auch eintreten?“, fragte er hinterher. „Ähm, ja klar! Entschuldigt“, sagte Judais Vater verlegen und bat sie in die Wohnung hinein.
 

Die Wohnung war nicht klein, aber auch nicht allzu groß, das man sich darin hätte verlaufen können. Plötzlich rief Herrn Yuki: „Schau mal Liebling wer hier ist!“, und schon hörte man jemanden zu ihnen laufen. „Oh Hallo Johan!“, sagte Frau Yuki nun etwas verwirrt. „Frau Yuki, fragen sie bitte nicht! Das ist alles eine lange Geschichte die ich ihnen gleich erzählen werde!“, stellte Johan schon mal fest. Also setzten sie sich zusammen ins Wohnzimmer, allerdings anstatt das Johan anfing zu erzählen, wurde er von Henrik unterbrochen „Sagen sie mal, entschuldigen sie meine schnelle Art, aber ich wollte ihnen noch sagen wer ich bin!“, fing Henrik an, „Mein Name ist Henrik Barowski und ich bin ein guter Freund von Johan. Aber ich hab noch eine Frage: Wo ist eigentlich Judai?“, fragte Henrik nun nach. „Judai ist entweder noch in der Schule oder mit seinen Freunden unterwegs.“, sagte Frau Yuki freundlich und stand auf. Sie ging in die Küche und machte Tee, holte Gebäck und stellte alles im Wohnzimmer auf den Tisch. Johan erzählte ihnen eine Geschichte, die aber nur die Hälfte der Wahrheit sagte, und fragte dann nach, ob sie für die nächsten zwei Wochen bei ihnen bleiben könnten. Die Yukis sagten natürlich ja und Frau Yuki stand sofort auf und machte das Gästezimmer fertig. Herr Yuki machte den beiden Jungen den Vorschlag, das sie sich ein bisschen in der Stadt umsehen könnten, worüber die beiden Jungen begeistert waren. Also gab Judais Vater ihnen die Telefonnummer, damit sie sich, wenn sie sich verlaufen würden, Bescheid sagen könnten. Also gingen sie in die Stadt um sich dort um zuschauen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  chrono87
2010-01-28T11:44:38+00:00 28.01.2010 12:44
ein tolles kapitel.
ich finde es gut, dass johan henrik mitgenommen hat. ich glaube allein wäre er sich sicher verlassen vorgekommen, auf dem weg nach japan.
ich bin ja mal gespannt, wie judai auf den unerwarteten besuch reagiert, wenn er davon erfährt oder wenn johan ihn in der stadt findet.
ob jun die wette gewinnt? nun ja, es könnte durchaus der fall sein, denn ich glaube, dass sich henrik, johan und judai viel zu erzählen haben werden.
ich freue mich auf das nächste kapitel ^^
lg chrono87


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