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Weltensprung

von

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First Mircale

Story & Character by me
 

Autorenkommentar: xD Endlich mal wieder was neues von mir. Ich hoffe ihr habt Spaß an dem kleinen Vorgeschmack. Da ich derzeit an einer anderen Geschichte zeichne möchte ich euch wenigstens diese hier5 nicht vorenthalten!
 

Prolog
 

„Schau nicht weg, wenn Wunder geschehen und höre gut zu, um sie zu verstehen.“
 

Einst stahl eine Dämonin das Herz der Welt und brachte dieses ans ende der Welt. Blind vor Liebe sprach sie eines der verbotenen Zaubersprüche, welcher die Macht hatte, die Welten zu teilen. Mit dem Gedanken näher ihrem Geliebten zu sein.

So entstand die Welt der Bäume (Kadaska), Winde (Felias) und Magie (Aurilias). Über all diese wachten die Bewohner des Landes Bascalith.
 

Da der verbotene Zauberspruch außer Kontrolle geriet, denn selbst die Magier, aus Aurilias, hatten ihre Probleme mit diesen, löste er den Körper der Dämonin auf und der Herzkristall der Welt teilte sich in vier Stücke. Er verschwand in alle vier Himmelsrichtungen. In jeder der Welten wurde ein Kristallwächter auserkoren, dessen Aufgabe darin bestand den Kristallsplitter vor jeglichen Eindringlingen, zu beschützen.
 

Miracle 1
 

„So begann die Geschichte von Bascalith und eine neue Zeit brach an für alle die in den verschiedenen Welten lebten.“ beendete die Erzählerin. „Mayaaa du hast gesagt, das die Geschichte etwas besonderes ist und mit viiiieeel Romantik!“ meldete sich eines der Kinder, die zu ihren Füßen saß. Maya nickte und lächelte. „Ja das sagte ich, aber ich sagte ja auch nicht das die Geschichte zu Ende ist, Clover.“

sie blätterte bedächtig die Seite ihres Buches um und lass weiter. „Doch nicht überall herrschte Frieden, in jeden dieser Welten lebten dennoch unterschiedliche Völker und so war es nicht verwunderlich, das jedes Volk, welches nicht in dem Besitz eines Kristallsplitters war, dachte es würde vermutlich von dem anderem Volk nicht geachtet und der versklavung nahe sein. Somit brachen immer wieder Kriege aus und die Opfer dieser Kriege waren unzählig.“ fuhr sie fort.
 

Doch bald sollte in Bascalith ein neuer König den Thron besteigen.
 

Der zukünftige König und seine kleinere Schwester wuchsen und lernten mit den Jahren, was es heißt Herrscher eines Landes zu sein. Doch eines schicksalhaften Tages, ohne jegliche Vorwarnungen, erkrankte der Prinz und nun lag es an Prinzessin Violett, den Thron zu besteigen. Doch sie hatte sich schon längste mit der Außenseiter Rolle abgefunden und sich anderen Dingen gewidmet, wie sich neue Kleider schneidern lassen oder den ganzen Tag mit ihren Hofdamen über den neusten Klatsch der anderen Welten zu diskutieren oder Knecht Caleb mal wieder in den Wahnsinn zu treiben, mit ihrer Eigensinnigkeit. Caleb verantwortlich dafür, das die nun zukünftige Herrscherin ihren regelmäßigen Pflichten nach kam, verzweifelte immer wieder, angesichts der immer wieder erneuten Ausrutscher der Prinzessin, sei es beim Unterricht, als auch bei der Auswahl des zukünftigen Mannes.

Immer wieder lehnte sie diese ab und benahm sich eher wie ein Elefant im Porzellan laden, als dezent und einer Prinzessin würdig.

Und als sie dann auch noch mit rudernden Armen und einem merkwürdig erscheinenden Buch direkt zu Caleb kam und verkündete „Wir reisen durch die Welten!“ kippte er erst mal völlig aus den Latschen.
 

„Caleb … CaaaLEEEEEEB“

ungeduldig sprang sie vor ihm hin und her. Sie plapperte irgendwas von Magie, Weltensprung und einem Kristall. Doch Caleb lag nur da und hoffte nur inständig das dies bitte nur ein Traum sein solle. „... und du lieber lieber Caleb wirst mich begleiten!“

„ich … dich begleiten … wohin?“ stöhnte er auf als er sich langsam aufrichtete. „Na durch die Welten. Ich will diesen Kristall, damit ich nicht diesen öden Herrscher- Mist machen muss!“ es klang ernst, zu ernst für Calebs Geschmack und er wusste das sie es dann auch tun würde. 'Ach wenn sie doch nur auch ihre Stellung so ernst nehmen würde.' dachte er sich aber sagte stattdessen „Violett du weißt schon das es sehr gefährlich ist durch die Welten zu reisen und zu dem ist dies doch nur eine Legende, das es noch andere Kristallsplitter geben solle.“

„Erstens Caleb heißt es immer noch Prinzessin Violett und zweitens vergisst du das ich als Herrscher von Bascalith die Magie des Weltensprungs lernen musste.“ korrigierte sie ihn.

„Ja und du beherrscht diese noch nicht mal richtig, wie willst du uns da sicher in die anderen Welten bringen?“ brach es aus Caleb heraus. „Unwichtig ist doch das du ankommst, hauptsache meine Wenigkeit kommt ohne Schäden an. Zudem Caleb, was bist du, ein Mann oder eine Maus?“

„Piep“ ertönte es zu ihren Füßen. „War ja klar. Mach dir nichts vor mein Lieber, du wirst so oder so mit mir mitkommen müssen. Denn du weißt ja was Vater sagte?!“ mit einem grinsen verließ sie den Raum und Caleb verwandelte sich zurück, „Ja ich weiß dies sehr wohl. Dennoch ist diese Unternehmung sehr gefährlich und ich will nicht das ihr ...“ seufzend ließ er sich aufs Bett sinken.
 

„Caleb nun da der mein Sohn Lui nicht mehr König dieses Landes zu werden, liegt es an dir aus meiner Violett eine gute Königin zu machen!“ gütig, dennoch streng sah er Caleb an, als er zu ihm vor sechs Jahren, diese Worte sprach. „Ja mein König! Ich werde mein Bestes geben um ihren Erwartungen gerecht zu werden.“ erwiderte Caleb, sicher diese Aufgabe ohne Probleme bewältigen, zu können.
 

Doch jetzt wenn er sie sah, erfüllten ihn Gefühle die er niemals dem König zutragen könnte. Was würde er wohl sagen wenn er sagen würde, er liebe sie, er hasse sie, weil sie so gar nicht wie eine Prinzessin ist – so sanft, so unglaublich gütig. Stattdessen war sie in sich selbst verliebt, Personen um sie herum die nur ihr bestes wollten, behandle sie fast wie Dreck. Doch natürlich kannte er auch ihre andere Seite, die fasst keiner kannte. Wie oft sah er sie, bei ihrem Bruder sitzen und auf ihn einredend das er nicht aufgeben solle und das es immer gut Ausgänge, doch auch mit der Zeit wurden diese Besuche weniger – warum das so war konnte auch Caleb nur erahnen.

'Vielleicht hat sie es morgen schon wieder vergessen.“ dachte er sich und drehte sich im Bett auf die andere Seite.
 

„Morgen Bruder, ja morgen werde ich springen. Zum ersten Mal werde ich eine andere Welt sehen und dieser Welt entfliehen!“ sie saß immer noch vor dem Buch, welches genau beschrieb was das Herz der Welt sei und was die einzelnen Splitter für magische Kräfte besaßen. „So wies aussieht wird das der reinste Spaziergang! In drei Welten muss ich ja nur reisen und mir von den Wächtern diese Splitter geben lassen. Caleb ich versteh wirklich nicht was daran so gefährlich sein sollte. Ihr Formwandler seit echt ein wenig überängstlich!“ sie schloss das Buch, streckte sich und löschte das Licht.
 

- Fortsetzung folgt -



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