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Erstellt:
Letzte Änderung: 02.02.2010
abgeschlossen
Deutsch
3687 Wörter, 1 Kapitel
Thema: Death Note
Genre: Darkfic
Zurücksetzen, in mehrfacher Hinsicht, fern von Perfektion und Verstand und wohl überlegten Worten, ein Neustart. Vielleicht ist es nur ein unbedeutendes Gespräch. Aber vielleicht ist es auch mehr als das, eine Erkenntnis und Klarheit über die eigene Rolle in diesem Spiel, das sich allgemein Leben nennt.
Der Name "Schach" geht auf das persische Wort "Schah" für "König" zurück.

Disclaimer: Die Rechte an dem Manga "Death Note" liegen allein bei Tsugumi Ohba und Takeshi Obata. Ich verdiene hiermit kein Geld.

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Kapitel Datum Andere Formate Daten
Kapitel 1 Kapitel 1 E: 02.02.2010
U: 02.02.2010
Kommentare (2)
3687 Wörter
abgeschlossen
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Kommentare zu dieser Fanfic (2)

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Von:  Blaetterklingen
2010-07-20T16:38:28+00:00 20.07.2010 18:38
Die dargestellte Alltagssituation ist Klasse, mit all ihren Verstrickungen und eingeschliefenden Automatismen, wie bei einen langjährigen Paar.
„Klasse, ich hasse solche Diskussionen.“
Gerade an dieser Aussage sieht man wie gut sich die beiden schon kennen müssen, wenn die Streits und Diskussionen schon in kaum überwindbare Streit und Kreisprozesse übergegangen sind.
Vieles davon kommt mir erstaunlich bekannt vor, was das ganze sehr lebendig macht. Die Unterschiedlichkeit der Charaktere ist allgemein sehr schön herausgearbeitet wurden und dabei zeigst du zugleich wie sehr sich die beiden brauchen, als Ventiel und Kontrollinstanz genau wie als Antrieb oder einfach nur als Mittel gegen Langeweile.
„Bescheuertes Beispiel“ die Floskel kommt mir auch sehr bekannt vor, doch spätestens seit Paraplüsch(Die Kuscheltier Therapie im Internet) wissen wir, das Tetris gar kein schlechter Vergleich sein kann.
Die Beschreibung der Spielmanie Matts verbunden mit der Rubrik: „Zockt gerade“ in deinen Steckbrief lässt erstaunliche Rückschlüsse zu^^
"Wie tiefsinnig. Studier doch Philosophie, wenn du es so nötig hast."
Wie Autobiografisch ist die Geschichte eigentlich? Frage ich mal spöttisch vor mich hin. Die Selbstironie von Matt ist so genial... Das ist zwar Blödsinn, aber ich rede trotzdem weiter, als ob man mir ins Gehirn geschissen hätte. Ich weiß ja selber nicht worauf ich hinaus wollte... Echt toll. Solche Gedanken, die man normalerweise wenn überhaupt eigentlich erst im Nachhinein entwickelt. Sowieso ist das ganze so natürlich und irgendwie Neurotisch, trotzdem oder gerade dadurch aber sehr liebenswert.
Den Vergleich von Zigarettenfiltern und Embrios in Reagenzgläsern und den von Puppen und Menschen finde ich auch sehr gelungen. Genau wie bei denn Spielen benutzt er häufig alltägliche Gegebenheiten für seine Erklärungen. Die Philosophie die er herüberbringt ist dabei Lupenrein, wie der Rest der Geschichte. Jeder, dessen Ego so groß ist wie das meine, bekommt bei dem Gedanken zwar einen Kloß im Hals, aber so selbst bestimmt wie wir immer hoffen, sind wir leider nicht.
Von:  AliceDeLarge
2010-02-16T16:31:29+00:00 16.02.2010 17:31
Hier besagter Kommentar:
Ich war, wie du ja weißt, sehr gespannt diese Geschichte zu lesen. Im Gegensatz zu dem, was ich bisher gelesen habe, ist dieses Werk sehr humorvoll (ich weiß nicht, ob das beabsichtigt ist, aber ich nehme es einfach mal an)
Und es ist keineswegs OOC, das einzige was ich in dieser Richtung einwerfen könnte wäre, dass ich Mello als potentiellen L zutraue, dass er weiß, was Feng Shui ist.^^
Mit Matt kann man ja sehr viel machen und ich war froh, nicht wieder eine kitschige lovestory mit den beiden lesen zu müssen bzw. vorzufinden.
Zum ersten Mal ist in einer FF auch die Frage aufgetaucht, warum Mello eigentlich so ist, wie er ist. Wie Matt auch schon sage, er hätte gar nichts anderes werden können.
Der Dialog hat mich auch sehr an meine Freundin und mich erinnert, an die Zeit, wie wir früher waren. Ich, wie Mello von irgendwelchem Mist überzeugt oder besessen (das beziehe ich auf Near) und sie laberte auf mich ein wie Matt es hier tut, woraufhin ich genervt reagiere (tut mir leid, eigentlich ist das irrelevant, aber es ist nur logisch, dass einen Dinge ansprechen, mit welchen man sich identifizieren kann)

Viele scheinen beim Schreiben oft zu vergessen, dass Matt ja auch ein Anwärter auf Ls Posten war, und stellen ihn dann eher...einfach nur treudoof und nichts weiter dar. Das war bei dir anders, ich kann mir schon vorstellen, dass er tatsächlich so denkt. Vor allem, dass er alles mit einem Spiel vergleicht, sähe ihm nur ähnlich - zumindest von dem her, was wir über ihn wissen.

Eigentlich könnte man sagen, es ist ein Dialog in dem seitens Matt herumphilosophiert wird und sich nach diesem wahrscheinlich trotzdem nichts an der Situation ändern wird.
Ich mag sowas sehr, und finde es sogar ein bisschen tragisch. Kann sein, dass ich da sehr viel persönliches reininterpretiere, das ist sehr schwer zu erklären und ich werde dich verschonen und dir nicht alle Parallelen zu meinem Leben erzählen.

Ich fand's gut, interessant und sogar aufschlussreich.